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Billige Laserbeschriftungsgeräte 99 Euro für Windows zur Markierung bislang freier Waffenteile, Magazine


Schwarzwälder

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vor 2 Stunden schrieb Schwarzwälder:

Gravuren an Waffen sind ein Merkmal, das eher gegen eine Kriegswaffe spricht. Eine schöne zivile am PC erstellte Gravur könnte also an bestimmten Teilen angebracht entlastend wirken.

Also, dass ein billiges China-Produkt, das nicht im Dauerbetrieb läuft, von Zeit zu Zeit eine Nummer oder deinen Namen wo anbringen kann, so dass sie lesbar, nicht unbedingt schön, sind, das kann ich noch irgendwie glauben, jedenfalls wenn die Oberfläche gerade passt. Für eine irgendwie ansprechende Gravur eines kunsthandwerklich wirkenden Motivs, dass mit der entsprechenden Vorschrift wohl gemeint ist, dürfte es aber schon arg schwierig werden.

 

Es wäre aber mal lustig, anzufragen, ob das nun röhrende Hirsche sein müssen, oder man bei der Motivwahl frei ist? Sprechen auch nackte Frauen gegen die Kriegswaffeneigenschaft? Männer mit Stahlhelmen? Eine bildliche Darstellung der israelischen Aktion in Entebbe?

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vor einer Stunde schrieb Schwarzwälder:

 

Und der Schaft ist ein freies Teil, besteht fast immer aus Holz oder Kunststoff und lässt sich damit prima auch mit den günstigeren Laserbeschriftern vom Windows PC lasern. Damit hat man evtl. einen Schutz mehr vor Kriegswaffeneinstufung, hat die Waffe günstig und legal individualisiert und wenn der Schaft doch mal wesentliches Teil wird, kann man ihn gleich kennzeichnen. 

Die Waffen werden oft mit billigen Aufklebern verschandelt, warum nicht mal was schönes drauflasern, was man am PC gemacht hat? Ist letztlich auch ein Diebstahlschutz! Und derart individualisiert hat man dann im Alter auch bessere Chancen, dass man das gute Stück auch wegen der besonderen Affektion und persönlichen Bedeutung, die man mit schönen und sehr persönlichen Laserungen leicht nachweisen kann, behalten darf. 

 

Warum nimmst Du eigentlich kein "GRÜN" wenn Du sowas schreibst, ich weigere mich einfach zu glauben, dass Du es ernst meinst!

 

Mit der gleichen Begründung könntest Du täglich auf die Waffe [lass das bitte] und dann in 12 Jahren sagen Du hättest da jetzt aber so eine tiefe, persönliche Bindung aufgebaut, dass Du sie unmöglich abgeben kannst.

Bearbeitet von knight
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vor 3 Stunden schrieb Glockeroo:

1500 mw - unglaubliche Leistung, gibt bestimmt ne super Einbrenntiefe.

Diese Leistung gepaart mit China Qualität und dann auch noch ein China sitzender Händler - ich weiß nicht ob das eine gute Idee ist, dass jeder das so x-beliebig daheim aufstellen kann. Grundsätzlich bin ich kein Freund von Verboten und auch ausdrücklich gegen ein Verbot von z.B. Laserpointern. Aber man muss auch ehrlich sein: Diese Dinger werden in der Benutzung nicht ganz ungefährlich fürs Auge sein. Da sollte man sich zumindest auskennen, was man tut. Und die Geräte sollten zumindest irgendeine Form von geprüfter Sicherheit haben, damit nicht irgendeine nicht sichtbare IR-Laserquelle unbemerkt Schaden anrichtet.

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vor 12 Minuten schrieb knight:

Und die Geräte sollten zumindest irgendeine Form von geprüfter Sicherheit haben, damit nicht irgendeine nicht sichtbare IR-Laserquelle unbemerkt Schaden anrichtet.

Der Laserschutzbeauftragte ist auch völlig überbewertet...aber man hat ja zwei Augen, also darf einmal was schiefgehen....

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vor 4 Stunden schrieb sniper-k98:

Wir haben >50k für ne kleine Kiste bezahlt.... Aber mit der kann man auch Metallteile hübsch beschriften.

 

Mein Schneidlaser in der Familie lag im letzten Jahr bei etwas über 1,2 M. Damit geht allerdings auch 6 mm VA

mit einem sehr hübschen Schnitt. (Vielleicht geht auch mehr, aber da schweigen sich die Bediener aus)

Die Nebenkosten sind aber auch nicht ohne...

Die Jungs können das Ding auch so bedienen, das da auch nur eine Gravur rauskommt.

 

Unser Lackierer hat einen Selbstbaulaser 40 Watt. Das Ding geht erstaunlich präzise, wenn man

eine einfache Grafik und ein bischen Schrift erwartet. Die Oberflächen und das Material ist sehr

ausgewählt. Es geht also nicht alles. Metall in jeglicher Form lässt sich nicht beschriften. Holz

funktioniert ganz gut, wenn es nicht allzusehr maseriert ist. In dem Fall brennt der Laser sehr

unterschiedliche Strukturen. Kunststoffe kann man auch beschriften. Allerdings funktionieren

manche Kunststoffe überhaupt nicht und manche sehr gut, obwohl man äußerlich keinen Unterschied

feststellen kann. Hier scheint das Material sehr wichtig zu sein und nicht die Oberfläche oder

Grundfarbe. Durchsichtige Kunststoffe lassen sich auch nicht gravieren. Es sei denn man zieht

eine hauchdünne Schicht Haarspray oder Klarlack über. Damit geht es so leidlich.

 

Auf jeden Fall ist so ein Gerät sehr spannend und lässt Spielraum für einige beschäftigte

Stunden.

 

Edit...

Nicht das da was falsch verstanden wird: Mit "mein" meine ich nicht mein Eigentum. Ich habe

lediglich Verwandschaft, die auf dieses Ding zugreifen können.

Bearbeitet von Jörgi-1911
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vor einer Stunde schrieb knight:

Und die Geräte sollten zumindest irgendeine Form von geprüfter Sicherheit haben, damit nicht irgendeine nicht sichtbare IR-Laserquelle unbemerkt Schaden anrichtet.

Bei der Schutzbrille nicht genauso sparen wie beim Laser! Manche der China-Dinger absorbieren nicht die Wellenlängen, die sie sollen, in der Stärke, die draufsteht. Man sollte in dem Zusammenhang vermutlich auch der Angabe der Wellenlänge des Lasers nicht ungeprüft vertrauen. Bei manchen der starken Laserzeiger jedenfalls scheinen die schonmal das Sicherheitsetikett eines anderen einfach zu kopieren, auch wenn das Ding selber tut, was es soll.

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vor 2 Stunden schrieb Glockeroo:

Warum nimmst Du eigentlich kein "GRÜN" wenn Du sowas schreibst, ich weigere mich einfach zu glauben, dass Du es ernst meinst!

Also auch wenn es manche witzige Pointe in diesem Thread gibt: meine Grundintention war nicht "grün", ich suche tatsächlich nach einer einfachen Markierungslösung, die meine Magazine nicht verschandelt.

Und was Du hier übersiehst, ist 

45.3.2 WaffVwV: 

In den Fällen, in denen ein Bedürfnis dauerhaft wegfällt, kann dann, wenn keine Mängel bei Zuverlässigkeit und persönlicher Eignung bestehen, aus besonderen Gründen vom Widerruf der Erlaubnis abgesehen werden. ...Der Begriff „besonderer Grund“ ist eng zu verstehen. Nicht ausreichend ist hier ein allgemeines wirtschaftliches Interesse an einem fortwährenden Besitz der Waffen etwa in Gestalt der Befürchtung von Wertverlusten bei der Veräußerung. Vorstellbar sind in diesem Zusammenhang Fallgestaltungen, die beispielsweise auf der Basis einer langjährig aktiven, nunmehr jedoch z.B. aus Altersgründen aufgegebenen Betätigung als Jäger, Sportschütze oder Sammler ein besonderes Interesse an einzelnen Waffen begründen.

 

Ich denke schon, dass das besondere Interesse an einer einzelnen Waffe durch z.B. individuelle Gravuren, die darauf angebracht sind, begründbar wäre. Wenn z.B. ein Meisterschütze seine Titel immer wieder schön untermalt auf dem Schaft eingravieren lässt, dann wird aus der Waffen ein ganz besonderes Erinnerungsstück, das man dann ggf. auch trotz Altersgebrechlichkeit und Aufgabe des aktiven Schützen-/Jägerdaseins dann irgendwann noch weiter behalten darf.

Bearbeitet von Schwarzwälder
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vor 2 Stunden schrieb knight:

Und die Geräte sollten zumindest irgendeine Form von geprüfter Sicherheit haben

 

vor 2 Stunden schrieb Glockeroo:

Der Laserschutzbeauftragte 

Ja genauso sehe ich das auch.

Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, das man als Privatperson einfach so einen ungekapselten Klasse 4 Laser betreiben darf.

 

Der persönlichen Zuverlässigkeit dürft das in dem Fall nicht zuträglich sein.

Bearbeitet von chr
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vor 20 Minuten schrieb chr:

Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, das man als Privatperson einfach so einen ungekapselten Klasse 4 Laser betreiben darf.

Das sehen viele Leute auch mit Feuerwaffen oder gar einer Wiederladepresse so. Zumindest letzteres würde vermutlich viele, die sich nicht auskennen, überraschen, erst recht, wenn man noch die Gefahren erklärt. Man darf aber sogar Gasherde bedienen, noch jedenfalls.

 

Du darfst Dir übrigens sogar als Klassiker einen Rubinlaser selber entwerfen und bauen.

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vor 14 Stunden schrieb Proud NRA Member:

Also, dass ein billiges China-Produkt, das nicht im Dauerbetrieb läuft, von Zeit zu Zeit eine Nummer oder deinen Namen wo anbringen kann, so dass sie lesbar, nicht unbedingt schön, sind, das kann ich noch irgendwie glauben, jedenfalls wenn die Oberfläche gerade passt. Für eine irgendwie ansprechende Gravur eines kunsthandwerklich wirkenden Motivs, dass mit der entsprechenden Vorschrift wohl gemeint ist, dürfte es aber schon arg schwierig werden.

Hm, also die etwas besseren Beschriftungslaser der 300-EURO-Klasse aus China liefern alle 0,01mm Positioniergenauigkeit und 1000 dpi Auflösung, jedenfalls wird das angegeben. Die China-Profiklasse um 1000-3500 EUR schafft teilweise sogar 0,001mm Positioniergenauigkeit und bis 2500 dpi. Die besseren Lasergravierer schaffen es auch in Farbe, da müsste man selbst fotoähnliche Ergebnisse hinbekommen.

In den Werbebildchen finden sich auch durchaus sehr ansprechende Beispiele von Lasergravuren, also da kann man schon was Ansehliches hinbekommen.

Bedenken habe ich halt nur, dass man etliche Male rumprobieren muss, bis das Ergebnis passt. 

So viele Magazine habe ich dann auch nicht, um erst 10 verschandeln zu müssen, bis es beim 11. dann klappt 😞

 

Am besten wäre es, wenn man sowas als großer Verein anschafft.

Die Frauen könnte man auch begeistern, denn wer weiß, wieviel Arbeit es ist, für Kinder-/Schulfreizeiten die Kleidung mit Namen zu besticken.

Hier kann man alles einfach und kochfest eingravieren lassen!

 

Der Verein kann damit sämtliche (vorgeschriebene) Beschilderungen selbst herstellen. Man kann die Pokale selber beschriften, wertige Trophäen selbst herstellen, Vereinstrachten verzieren usw. Die Möglichkeiten sind endlos! 

Bearbeitet von Schwarzwälder
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