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Servicepreise Büma: Wie Frankonia zulangt


Schwarzwälder

Empfohlene Beiträge

Dieses Rumgeheule... Währenddessen baut Aida einen Pott nach dem anderen und die Fußballspieler kaufen sich Autos für ne Million. Der Handwerker aber, der soll für die Kaffeekasse arbeiten. Eine Minischraube aus deiner Systemhülse ausbohren, ohne der Werkstück vernünftig zu spannen? Ich sag Dir was: kleb das Zeug nächstes Mal mit Sekundenkleber fest.

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vor 55 Minuten schrieb scynet:

Dieses Rumgeheule... Währenddessen baut Aida einen Pott nach dem anderen und die Fußballspieler kaufen sich Autos für ne Million. Der Handwerker aber, der soll für die Kaffeekasse arbeiten. Eine Minischraube aus deiner Systemhülse ausbohren, ohne der Werkstück vernünftig zu spannen? 

Dafür gibt es einen alten Spruch.

 

"Ehre dt. Volk und hüte deinen Handwerksstand.

Denn als das dt. Handwerk blühte,blühte auch das dt. Land.

Bearbeitet von Gast
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vor 14 Minuten schrieb Josef Maier:

Ich glaube, ganz gut beurteilen zu können, wer sich selber bescheißt, wer mich korrekt behandelt und wer mich über den Tisch zieht. 

Das glaube ich auch.

Handwerker sollen, wie jeder andere, gutes Geld verdienen.

Aber nicht jeder Handwerker verdient was er verlangt.

Auch ich muss Miete Strom und Lebenskosten bezahlen und kann mir nichts vollkommen überzogenes leisten bzw. mich über den Tisch ziehen lassen.

In Zeiten in denen man auf Handwerker lange warten muss und wo sich Büma´s aussuchen wen sie wann bedienen, gibt es schon Kapriolen.

Der Preis den Josef Maier erzählt hat ist total gaga.

Wenn ich so die letzten Posts lese sollen Handwerker JEDEN Preis verlangen können, außer natürlich Frankonia, die sind unverschämt und teuer. 

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Für mein letztes KFZ Service habe ich >350 € bezahlt. War dabei, keine Stunde Arbeit und als Material wurde ein Ölfilter und 5 Liter Öl verbraucht.

Frankonia hat die Waffe zu Walther geschickt, bekommt von denen die Rechnung, dann kommt noch die Frankonia Marge drauf die auch Versand und Handling decken soll, und schon ist man beim genannten Betrag.

Wer sparen will oder muss, dem bleibt heutzutage nichts anderes übrig als es selbst zu machen. Betrifft viele Lebensbereiche.

 

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Zum Thema Kaffeekasse: Ich bin absolut dafür, alles legal auf Rechnung zu machen. Auch wegen der Garantie. Wenn der Büma aber mal wenige Min. hinterm Tresen rumschraubt bei nem Kunden der in genau der Fililae schon  langjährig Kunde und einen 5stelligen Betrag dagelassen hat, kann man verstehen, dass er das EINMALIG gratis machen wollte. Ich hatte das nicht erwartet und dann halt freiwillig ein Trinkgeld gegeben.

 

Zum Thema Selbermachen: Ich habe alle meine Abzüge selber eingebaut, auch an etwas kniffligeren Modellen (UHR, div. Kurzwaffen, SL-Langwaffen etc.). Auch Zielfernrohre montiere ich seit langem selbst. Am Schlitten (EWB-Waffenteil) wollte ich jetzt nicht rumschrauben. Man kann natürlich mal fragen, warum das die Filiale auch nicht konnte und die Waffe erstmal in die Frankonia Zentrale geschickt hat. Dort macht man alle, was die Filialen nicht können, aber auch die wollten die Schraube nicht ausbohren oder eher gängig machen.Warum?

 

Ich werde künftig keine Waffe mehr treuselig zur Reparatur reinreichen im Glauben, die Frankonia-Filiale macht das günstig, sondern immer einen KV anfordern und eine Info+Einverständnis BEVOR die Waffe irgendwohin weitergeschickt wird.

Desweiteren sollte  man wenn immer möglich den Kontakt zu den Firmen/Herstellern selber suchen. Gerade wenn man wahrheitsgemäß sagt, dass die Waffe bei einigen DM eingesetzt wird, öffnen sich da manche Türen. Der Hersteller steht anders hinter seinem Produkt als Frankonia. Ich erinnere mich noch gut an einige DM- Wettkämpfe wo 2 Produkte aus deutscher Herstellung bei Fallscheibe gebockt haben. Da wurde genau hingeschaut, was für ne Waffe da bockt, es gab gewaltig Diskussionen und einer sagte sogar zu mir, genau so eine hätte er auch kaufen wollen, jetzt kaufe er die aber nicht! Über den Hersteller gibt es meist Kulanz und gute Arbeit. Selbst wenn es was kostet, ist der direkte Weg statt über Frankonia Filiale und Frankonia Zentrale viel schneller und günstiger.

 

Aus Fehlern lernt man und vielleicht hilft dieser Thread ja manchen, erst gar keinen Fehler zu machen...

 

 

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vor einer Stunde schrieb Schwarzwälder:

Zum Thema Kaffeekasse: Ich bin absolut dafür, alles legal auf Rechnung zu machen.

 

Am Schlitten (EWB-Waffenteil) wollte ich jetzt nicht rumschrauben.

 

Über den Hersteller gibt es meist  Kulanz und gute Arbeit. Selbst wenn es was kostet, ist der direkte Weg statt über Frankonia Filiale und Frankonia Zentrale viel schneller und günstiger.

1. Bei seiner Pizza guckt ja auch niemand so genau hin!

2. Dann dürfte man ja auch Kimme und Korn nicht selber wechseln

3.Gibt leider auch viele Hersteller( auch im Premium Bereich) die Blocken den direkten Kontakt an. Habe aber nur Beispiele aus dem waffenfreien Leben.

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Was alle vergessen... den Büchser muss ich bezahlen, egal ob er Kleinscheiss macht oder ne Bettung.

Wenn er krank ist muss ich ihn zahlen, muss Werkzeug für die Werkstatt anschaffen, muss eine Telefondame haben die Sendungen verschickt / annimmt, meine Räumlichkeiten muss ich heizen, beleuchten usw usf, die Aufzählung ist endlos.

Arbeitskosten berechnen sich nicht nur nach "

meine Schraube kostet aber nur 1,50"

 

Jeder der was anderes denkt hat von Betriebswirtschaft überhaupt keine Ahnung

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Moin!

Nur mal so: SIG Sauer in Eckernförde nimmt schon für die Annahme einer Waffe zur Reparatur eine Pauschale von ich glaube so um die 20,-- Euro netto ...

Begründung: Handling des Waffenhandelsbuches für Reparaturaufträge. Da haben sie also noch nicht mal geschraubt.

 

Gruß,

 

frogger

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Und aus meinem Bereich:

Ich bin ja IT-Berater.

Aufträge unter 400,-- Euro nehme ich gar nicht mehr an. Der ganze Overhead mit Buchhaltung, Steuer, Anfahrt und so lohnt sich für mich nicht. Angebote schreibe ich auch keine mehr. Tagessatz ist 1150,-- Euro + Reisespesen 1:1 nach Aufwand und das war´s. Am liebsten sind mir so Beauftragungen ab 20 Projekttage. Und wenn halt beim Kunden die Meinung vorherrscht, daß das zu teuer ist, mach ich eben Urlaub auf dem Baum. Freizeit ist auch nett. Natürlich bei meinen Stammkunden mache ich auch Kleinkram; ist halt auch dabei. Funktioniert bis jetzt super.

 

Tja und wenn´s an mein Geldsäckel geht: Autohäuser, ich könnte ? aber so isses halt.

 

Auf meinen BüMa lass ich nix kommen. Der ist zwar bei seinen Verkaufspreisen etwas über dem, was man im Internet bekommt aber er kümmert sich auch, wenn ich Sorgen habe.

 

frogger

 

 

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vor einer Stunde schrieb frosch:

Moin!

Nur mal so: SIG Sauer in Eckernförde nimmt schon für die Annahme einer Waffe zur Reparatur eine Pauschale von ich glaube so um die 20,-- Euro netto ...

Begründung: Handling des Waffenhandelsbuches für Reparaturaufträge. Da haben sie also noch nicht mal geschraubt.

 

Gruß,

 

frogger

Und das wird mit dem NWR II die Regel werden und auch teurer.

 

Wenn ich für ne Arbeit 30min in der Werkstatt bin, aber das Büro ne Stunde dafür am PC.... kann ich halt nicht nur die 30min Werkstatt abrechnen.... 

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das stimmt. Das NWRII soll laut einiger Gespräche zwischen einem ausgewählten Kreis von Hersteller, BüMas, Handel und den verantwortlichen Personen die mit diesem technischen Vorgang betraut wurden, etwa eine 1/2 Std. für den zweiteiligen Prozess kalkuliert worden sein. Dafür sei erst einmal ein noch fiktiver Bearbeitungspreis von etwa 25-30,-€ zu berechnen. Dieser könne aber noch sehr stark nach unten variieren, da man bezüglich des Handlings nach einfacheren Eingabearten suche die sich positiv auf das Zeit-Management auswirken sollen. Dabei habe man Beispiele aus automatisierten Systemlagerhaltungen als Beispiele erfasst.

 

LG

Bearbeitet von cartridgemaster
verwirrenden Buchstabendreher korrigiert
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vor 1 Minute schrieb Speedmark:

Dabei habe man Beispiele aus automatisierten Systemlagerhaltungen als Beispiele erfasst.

Hört sich natürlich sehr praxisnah an. Sollte ja auch kaum ein Unterschied sein, ob der automatisierte Hochregalroboter innerhalb 5 Sekunden seine mit Barcode versehene Kisten aus dem bekannten Lagerplatz holt, oder ob ein Mitarbeiter manuell diverse Kundendaten erfassen muss, auf plausibilität überprüfen und ins System eintippen muss...

 

 

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Wobei ich mich frage, was die Waffenhandelsbuchpflicht für Reparaturen soll?

Da könnte es doch auch eine Freistellung geben, zB für Reparaturen, die nicht länger als 3 Monate laufen.

 

Die verwalten sich noch mal zu Tode.

 

Und dann wird noch von Bürokratieabbau gefaselt...

 

frogger

 

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Am 17.5.2019 um 11:49 schrieb CZM52:

Und das wird mit dem NWR II die Regel werden und auch teurer.

Wenn ich für ne Arbeit 30min in der Werkstatt bin, aber das Büro ne Stunde dafür am PC.... kann ich halt nicht nur die 30min Werkstatt abrechnen.... 

 

Am 17.5.2019 um 13:15 schrieb Speedmark:

das stimmt. Das NWRII soll laut einiger Gespräche zwischen einem ausgewählten Kreis von Hersteller, BüMas, Handel und den verantwortlichen Personen die mit diesem technischen Vorgang betraut wurden, etwa eine 1/2 Std. für den zweiteiligen Prozess kalkuliert worden sein. Dafür sei erst einmal ein noch fiktiver Bearbeitungspreis von etwa 25-30,-€ zu berechnen...

Gut, DAS muss der DSB dann aber seinen >> 1 Mio. Mitgliedern auch mal sagen. Und der DJV den Jägern ebenfalls. Hier drohen massiv Kosten, die ALLE betreffen, auch den KK- oder Flobert-Schützen, denn die Bürokratie unterscheidet ja nicht zwischen GK-, KK- und Flobert-Waffen.

 

Wenn bei jedem Waffenhandling (Kauf, Verkauf, aber eben auch: Reparatur, Tuning, best. Ersatzteile) jedesmal für den Endkunden - also den DSB-Schützen, Jäger etc. - 30 EUR obendrauf kommen als quasi "Waffenumgangssteuer", dann muss das RICHTIG thematisiert werden und die Massen mobilisiert werden.

 

Die Kennzeichnungspflichten etc. werden von D mal wieder strengst möglich umgesetzt - und damit so teuer für die Schützen + Jäger wie es nur irgend geht - während in anderen EU-Ländern alles viel lockerer gesehen und gehandhabt werden wird. Warum muss D seine Bürger immer auf teuerst mögliche Weise bei der Umsetzung von EU-Vorschriften belasten? NWR II soll noch dieses Jahr kommen!

Schmuckbild vom BMI - der Lebenszyklus einer Waffe soll KOMPLETT abgebildet werden

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Gewollte finanzielle Vergrämung, ganz einfach. Sagt es nicht gegenseitig hier Euch sondern Euren Bundestagsabgeordneten. Ein paar Kleinreparaturen lohnen dann halt nicht mehr, Ausweichen in eine bislang nicht existente Schattenwirtschaft macht hoffentlich niemand, im Gegensatz zu "do it yourself" Autowerkstätten habe ich so was im Büma Handwerk auch noch nie gesehen. Also werden einige Bümas halt überflüssig. Und vielleicht ein paar Schützen/Jäger weniger, wer sich Ferlach nicht leisten kann der hat halt Pech. Ist gewollt.

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  • 2 Wochen später...

Ich wollte jetzt der Fairness halber nachberichten: Wir haben die Hämmerli Xesse jetzt überprüft und auch im Wettkampf getestet: Die Firma Walther hat großartige Arbeit geleistet! Die haben z.B. das Laufgewicht erneuert, weil auch das Gewinde überdreht und von mir mit ähm Sekundenkleber fixiert worden war. Die haben das offenbar kostenlos abgetrennt und ein Neues spendiert mit neuem Gewinde! Die Waffe gereinigt und einen neuen, ergonomischer geformten Sicherungsflügel rangemacht etc. Das Ding flutscht wieder so richtig! Meine Frau hat gleich mal 188 Ringe (von 200) bei der LM geschossen - und das, obwohl wir ein "monströses" russisches Red Dot verwenden mussten, weil das Aimpoint Micro kaputt gegangen ist.

 

Also: Der Service bei der Firma Walther stimmt! Mal wieder eine super Sache und nicht zuletzt der Grund, warum wir noch 3 weitere Waffen von der Fa. Walther besitzen, u.a. auch die Q5.

Unten: Das war noch vor der Reparatur, aber schon mit ersetztem Aimpoint...

 

Hämmerlixesse-mit-Kobra-Sight-red.jpg

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