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+++Aktuelle E-Mail Liste aller CSU-Bundestagsabgeordneten und Beispielbrief+++


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+++Aktuelle E-Mail Liste aller CSU-Bundestagsabgeordneten und Beispielbrief+++
 
Hallo zusammen,
 
nach der IWA 2019 ist nun klar, dass das Bundesinnenministerium die EU-Feuerwaffenrichtlinie in der härtestmöglichen Auslegung in nationales Waffenrecht umwandeln möchte*. Wie der Vortrag zweier Ministeriumsmitarbeiter sowie die Ansprache des bayerischen Innenministers Hermann klarmachte, wurde auf Einwände der Verbände recht wenig geachtet.
 
Die einzige Möglichkeit ist nun, dem CSU-geführten Innenministerium von innen her Dampf zu machen. Macht den CSU-Bundestagsabgeordneten freundlich, höflich, konstruktiv aber absolut bestimmt klar, dass der aktuelle Referentenentwurf absolut inakzeptabl ist. Zeigt Ihnen gerne, dass eine „harte“ Umsetzung der EU-Feuerwaffenrichtlinie locker in einem herben Rückschlag bei den baldigen Europawahlen enden kann. Die CSU kann sich nahc der Wahlschlappe in Bayern kein weiteres Debakel bei einer Wahl leisten. Jäger und Schützen sind deren Stammklientel, also packt Sie dort, wo es weh tut (im übertragenen Sinne).
 
Ich hoffe auf eure Kooperation…fahrt die Mailprogramme hoch…ich habe aus Gründen der Bequemlichkeit schon mal alle E-Mailadressen der aktuellen CSU-Bundestagsabgeordneten aufgelistet. Einen Beispieltext hänge ich in die Kommentare.
 
*) Wer den letzten Monat hinter dem Mond oder im Funkloch gelebt hat, hier ist eine Zusammenfassung von All4Shooters zum BMI-Referentenentwurf:
 
 
Beste Grüße
Empty8sh
 
+++MAILADRESSEN+++
 
artur.auernhammer@bundestag.de
 
peter.aumer@bundestag.de
 
dorothee.baer@bundestag.de
 
reinhard.brandl@bundestag.de
 
sebastian.brehm@bundestag.de
 
alexander.dobrindt@bundestag.de
 
hansjoerg.durz@bundestag.de
 
thomas.erndl@bundestag.de
 
hans-peter.friedrich@bundestag.de
 
michael.frieser@bundestag.de
 
florian.hahn@bundestag.de
 
alexander.hoffmann@bundestag.de
 
karl.holmeier@bundestag.de
 
erich.irlstorfer@bundestag.de
 
alois.karl@bundestag.de
 
michael.kiessling@bundestag.de
 
michael.kuffer@bundestag.de
 
ulrich.lange@bundestag.de
 
silke.launert@bundestag.de
 
paul.lehrieder@bundestag.de
 
andreas.lenz@bundestag.de
 
andrea.lindholz@bundestag.de
 
bernhard.loos@bundestag.de
 
daniela.ludwig@bundestag.de
 
stephan.mayer@bundestag.de
 
hans.michelbach@bundestag.de
 
marlene.mortler@bundestag.de
 
gerd.mueller@bundestag.de
 
stefan.mueller@bundestag.de
 
georg.nuesslein@bundestag.de
 
florian.ossner@bundestag.de
 
stephan.pilsinger@bundestag.de
 
alexander.radwan@bundestag.de
 
alois.rainer@bundestag.de
 
peter.ramsauer@bundestag.de
 
albert.rupprecht@bundestag.de
 
andreas.scheuer@bundestag.de
 
christian.schmidt@bundestag.de
 
thomas.silberhorn@bundestag.de
 
katrin.staffler@bundestag.de
 
wolfgang.stefinger@bundestag.de
 
stephan.stracke@bundestag.de
 
max.straubinger@bundestag.de
 
volker.ullrich@bundestag.de
 
anja.weisgerber@bundestag.de
 
emmi.zeulner@bundestag.de
 
Zitat

+++TEXTVORSCHLAG (BITTE NICHT COPY-PASTEN, SONDERN ALS INSPIRATION NUTZEN)+++

Sehr geehrter …,

mein Name ist ..., ich bin bayerischer Jäger und Sportschütze (aktuell ein Deutscher Meister im Westernschießen) aus .... Ich möchte Sie auf die kommende Novelle des Waffengesetzes aufmerksam machen sowie deren, wie ich finde, recht unglückliche Umsetzung durch das CSU-geführte Innenministerium. 

Wie Sie sich sicher erinnern, war bereits die ursprüngliche EU-Feuerwaffenrichtlinie sehr umstritten, von Seiten der CSU wurde den deutschen Schützen und Jägern allerdings versprochen, dass die praktische Umsetzung wegen der bereits strengen deutschen Waffengesetzgebung effektiv keine Auswirkungen haben würde.

Der nun vom CSU-geführten Innenministerium erstellte Referentenentwurf sowie der Inhalt der Eröffnungsrede des bayerischen Innenministers Joachim Herrmann auf der IWA in Nürnberg zeichnen nun ein komplett anderes Bild. Offensichtlich wurde bei der nationalen Umsetzung der EU-Richtlinie die strengstmögliche Auslegung gewählt, mit weitreichenden Verboten und Restriktionen auf Vorderladern, Magazinen, Salut-/Dekowaffen (siehe Anhang).

Ich verstehe durchaus, dass die EU-Richtlinie umgesetzt werden muss und etliche der Neuregelungen zwingend vorgeschrieben sind, man hätte jedoch den nationalen Spielraum für eine „sanfte“ Umsetzung viel besser nutzen können und müssen.

Auf der anderen Seite wurden auf eine Ausnahme (bundesweite Regelung von Schalldämpfern für Jäger, die den Status Ante wiederherstellt) keine einzige Erleichterung für Schützen und Jäger implementiert. Im aktuellen WaffG sind viele Möglichkeiten zum Abbau von Bürokratie, ohne generell die Hürden und Anforderungen des Waffenbesitzes zu senken oder die Sicherheit zu gefährden (z.B. Anscheinsparagraph im AWaffV, die u.a. KK-Waffen betrifft und massive Rechtsunsicherheit für Schützen und Schießleiter darstellt).

Das Ziel der Richtlinie sollte die Bekämpfung des Terrorismus und Waffenschmuggel sein, hat sich jedoch sowohl auf EU-Ebene und nun auch auf nationaler Ebene zu einem Bürokratiemonster für unbescholtene Legalwaffenbesitzer entwickelt. Ich bitte Sie deswegen inständig, innerhalb Ihre CSU-Kollegen darauf aufmerksam zu machen und eine vernünftige Revision dieses Referentenentwurfs zu erwirken.

Im Anhang nach meiner Adresse nenne ich noch einige spezifische Beispiele, in der die Härte der Umsetzung klar werden soll. Ich verweise hierbei auch zusätzlich auf die Stellungnahmen des Deutschen Schützenbundes DSB, Bayerischen Sportschützenbundes BSSB, des Bundes Deutscher Sportschützen BDS sowie des Verband Deutscher Büchsenmacher und Waffenfachhändler e.V. VdB zum BMI-Referentenentwurf für weitere Information.

Vielen Dank für’s Lesen, ich hoffe auf Ihre Rückmeldung.

Mit besten Grüßen
...

+++ANHANG mit Detailinformationen+++
Einschüssige Vorderlader:
Diese Waffen waren bisher ab 18 Jahren frei zu erwerben und mussten lediglich vor Minderjährigen sicher verwahrt werden. Diese Waffen sind nun nicht nur WBK-pflichtig, sondern durch die 2017 vom damals CSU-geführten Innenministerium eingeleitete Verschärfung der Aufbewahrungsrichtlinien (Schränke der Klassen A und B nicht mehr zulässig) müssen nun alle diese Waffen auch in Schränke der Gewichtsklasse 150kg+ aufbewahrt werden, statt wie vorher z.B. in einem Metallspind. Eine Deliktrelevanz von Vorderladern z.B. der napoleonischen Ära sollte wohl kaum gegeben sein.

Magazine:
In Deutschland werden nun nationale Gesetzgebung und EU-Richtlinie so vermengt, dass die bisherige Praxis wie z.B. die Begrenzung von größeren Magazinen, um diese sportliche einsetzen zu können, komplett wegfällt. Selbst leere Magazinkörper gelten nun als verbotene Teile. Zudem gibt es bei Magazinen, die in Kurz- und Langwaffen zugleich passen, große Rechtsunsicherheit, der im Referentenentwurf mit einem kompletten Verbot begegnet wird, ohne auf die Problematik einzugehen. Bisher besessene Magazine müssen nun gemeldet werden, was Schützen und Behörden zugleich sicherlich mit Bürokratie überziehen wird. Zudem wird der Besitz größerer Magazine für Normalbürger nicht unter Strafe stehen, einen Legalwaffenbesitzer allerdings die Zuverlässigkeit kosten. Eine in der EU-Richtlinie vorgesehene Ausnahme für Sportschützen wurde im CSU-Entwurf nicht übernommen.
Unsere EU-Nachbarn lösen dies anders und oft besser:
- In Frankreich und Österreich wurden für Sportschützen Kontingente für den Besitz von Magazinen größerer Kapazität eingeräumt (wie in der EU-Richtlinie vorgesehen, sog. Kategorie A7).
- In Italien reicht die mechanische Begrenzung von Magazinen (mit Niete oder Bolzen) auf die entsprechende Kapazität (10/20) aus. Zudem wurde die vormals implementierte nationale Begrenzung von 5 Schuss für Langwaffen angehoben. Als weiterer Ausgleich wurde die Begrenzung von 6 Kurzwaffen pro Sportschütze auf 12 Waffen angehoben.
- Tschechien hat Klage eingereicht und wird die Richtlinie vorerst überhaupt nicht umsetzen
- Schweiz hat ein Referendum zur Umsetzung eingebunden

Gesundheitsüberprüfung/Bedürfnisprüfung:
Die CSU in Person des bayerischen Innenministers Herrmann hat sich sehr dafür gerühmt, verpflichtende medizinische Überprüfungen auf EU-Ebene verhindert zu haben. Stattdessen soll nun eine verpflichtende 3-jährige Bedürfnisprüfung eingeführt werden, die praktisch auf das Gleiche hinausläuft (z.B. bei Nicht-Wettkampfteilnahme/Training wegen längerer Krankheit).

Anscheinsparagraph:
Der §6 AWaffV verbietet den Anschein einer Kriegswaffe, wenn z.B. Lauflänge unter 42cm oder Hülsenlänge unter 40mm sind. Dies betrifft z.B. KK-Selbstlader, da diese eine Hülsenlänge von 16mm besitzen. Die Hersteller bauen deswegen Sportwaffen ohne entsprechende Merkmale, z.B. mit festem Schaft, röhrenförmigen Vorderschäften oder farbigen Accessories. Das BKA bestätigt die Zulassung eben dieses Modells in einem Feststellungsbescheid, aber nur in exakt der vorgelegten Form. Bei minimalen Veränderungen kann sich also ein Schütze bereits strafbar machen, z.B. wenn er einen verstellbaren Schaft montiert oder einen Vordergriff anbaut. Auf EU-Ebene war bereits klar, dass das Aussehen einer Waffe absolut keine Auswirkung auf deren Gefährlichkeit hat, weswegen der ursprüngliche Kommissionsentwurf auch abgelehnt worden ist. Dennoch findet sich diese Klausel nach wie vor in der nationalen Gesetzgebung.

Wie Sie sehen, wurden im Referentenentwurf die schlechtmöglichsten Kombinationen gefunden, ohne Rücksicht auf gesetzestreue Legalwaffenbesitzer. Ich finde dies sehr schade, da ich mir in Europa eine starke bayerische Präsenz wünsche, die CSU aber nur wählen kann, wenn Sie uns Jäger und Schützen ernst nimmt und nicht unter dem Vorwand der Sicherheitspolitik der EU zum Fraß vor wirft. Insbesondere im Lichte dessen, dass die Landtagsfraktion der CSU die EU-Feuerwaffenrichtlinie Ende 2015 abgelehnt hatte. Vielen Dank!

Bearbeitet von Empty8sh
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Im Verein rund geschickt und um Teilnahme gebeten.Wer nicht in Bayern wohnt und stimmberechtigt bei Wahlen ist wie in dem Schreiben erwähnt kann auf eventuelle Bekannte, Familie und Schützenkollegen verweisen, denen man dann eine Wahlempfehlung gegen die CSU aussprechen kann

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  • TG hat Thema angepinnt

Ah. Emails. War schon immer erfolgreich. Genau richtig. Und mit dem Kreistagsabgeordneten der FDP KAffee trinken rettet uns auch.

Da kann man sich ja entspannt zurücklehnen.

 

WO sind die "Brandbriefe" an EURE VErbände?


Mit diesem Kickifax kommt ihr nicht durch.
Das wisst ihr doch selbst.

 

Und ja. Nichts ist auch nicht schlimmer als das.

Kann man höchstens als Eigentherapie abhaken.

 

Wachwerden!

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vor 41 Minuten schrieb Waffen Tony:

...  Mit diesem Kickifax kommt ihr nicht durch. Das wisst ihr doch selbst. ...

Da könnte Tony recht haben.

 

Aber gut, die Hoffnung stirbt zuletzt. Dann sollte aber auch die Floskel in die Mails "... bei der Landtagswahl habe ich die CSU noch gewählt ...".

Und ich werde die Zeilen reduzieren. Wenn überhaupt, muss der Adressat auf den ersten zwei drei Zeilen gekickt werden.

Danke für die Vorarbeit.

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vor 6 Minuten schrieb LWB:

Spamfilter -> "enthält 'Feuerwaffen'" -> Remove before Download.

 

So ernst werden eure Mails genommen werden.

 

Aber macht ruhig...

Trotzdem lass ich es mir nicht nehmen die daran zu erinnern das die uns angelogen haben und ich die nie mehr Wähle.

 

Weil anders als die meisten meine ich die Zeit vom freundlichen bitte bitte ist vorbei.

 

Das das nichts hilft weis ich auch aber Freundlichkeit hat uns bis jetzt auch nicht geholfen.

 

Das einzige was denen wichtig ist das zu machen was die Fraktionsführung anordnet um Posten zu bekommen bzw. nicht zu verlieren.

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vor 5 Minuten schrieb Marder:

Trotzdem lass ich es mir nicht nehmen die daran zu erinnern das die uns angelogen haben und ich die nie mehr Wähle.

 

 

Die machen sich jetzt aber sicher ins Hemd!
Das Engagement in allen Ehren, das mache ich niemandem streitig, aber seien wir doch mal ehrlich, die Reaktion wird folgende sein:

 

Laughing-Men-In-Suits.jpg

PS: habe auch schon hunderte Mails geschrieben, wenn mal irgendwas im Busch war. Am kommt es sowieso so: Wenn sie uns verarschen wollen, verarschen sie uns einfach. End of story.

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vor 8 Stunden schrieb Empty8sh:

Die einzige Möglichkeit ist nun, dem CSU-geführten Innenministerium von innen her Dampf zu machen.

 

Kennt jemand die Stellungnahme vom DJV ?  M.E. macht sich die CSU (CDU&FDP) in erster Linie Sorgen um die Jäger...  Man hat (wahrscheinlich) gekonnt Jäger und Sportschützen gegeneinander ausgepspielt ; das wird schon noch rauskommen!!

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vor 2 Stunden schrieb Waffen Tony:

Wachwerden!

Zumindest bin ich etwa 25 Jahre vor Dir aufgestanden und bin sehr wohl ganz wach. Ich nutze damit eine weitere Möglichkeit, neben meinen anderen Bestrebungen, meine Freunde des Nationalen und Internationalen Handels und Kollegen die jemals den Finger krumm machten zu informieren und unsere Unternehmung hier zu teilen. Für mich macht das Sinn, anstatt über unsere Hilflosigkeit zu lachen!

 

LG;) :friends:

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Lieber mache ich etwas, als nichts zu tun. Ich habe soeben einen Bundestagabgeordneten angeschrieben und auch um ein Gespräch gebeten. Und ich als Legalwaffenbesitzer, werde sehr genau prüfen, wer wie über das Waffengesetz abstimmt und falls mir das nicht passt, bekommen die nicht mehr meine Stimme und das werde ich denen auch mitteilen. Und ich glaube, daß keine Partei derzeit auf Stimmen verzichten kann und will. Ich schäme mich nicht für mein Hobby, aber für unser Waffengesetz und unsere Bundesregierung und vor allem für die, die diesen Referentenentwurf "produziert" haben.

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vor 12 Minuten schrieb daimler01:

Habe jetzt der CDU und FDP jeweils 2 Mails gesendet hier in Schleswig-Holstein und eine mail der CSU nach Bayern bin gespannt ob sich da einer

von zurückmelden wird.

Die melden sich irgendwann mit einem Text den sie von der Fraktionsführung vorgegeben bekommen haben in dem steht dann bla Blub EU bla bla Terror bla Blub Amok.

 

Wenn du die dann nochmal anschreibst  und auf Basis von deren schreiben nachhakst kriegst entweder nix mehr oder den gleichen Dreck nochmal.

 

 

Das beste war Mal ein CSU MdL der gefordert hat das ich ihn nicht mehr anschreibe .

 

Als ich den daran erinnert habe das genau das mein verfassungsmäßiges Recht ist hat der gemeint er muss sich nicht die Ergüsse von jedem in seiner wertvollen Zeit antun.

 

Soviel zu Volksvertreter und Bodenständiger CSU

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vor 4 Stunden schrieb LWB:

Spamfilter -> "enthält 'Feuerwaffen'" -> Remove before Download.

So ernst werden eure Mails genommen werden.

Aber macht ruhig...

 

Seltsam nur, dass ich bei vergangenen Anschreiben (auch per e-mail) in Sachen Waffenrecht überwiegend Antworten bekommen habe...

Die haben mir nicht immer nur gefallen, aber im SPAMfilter bzw. virtuellen Papierkorb war die Mail jedenfalls nicht gelandet. 

 

Vielleicht kommt es ja nicht so sehr auf die Form der Übermittlung an, als auf den Ton (welcher die Musik macht...).

 

Abgesehen davon - wer einen Text erstellt, kann den natürlich auch ausdrucken und in ein adressiertes, frankiertes Kuvert stecken. 

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vor 2 Stunden schrieb Marder:

 

Soviel zu Volksvertreter und Bodenständiger CSU

 

Na gut, dann weißt du wenigstens, wen du definitiv nicht mehr wählst. Und dein Umfeld kann das auch erfahren. Macht durchaus ein paar Stimmen... 

 

Wichtig ist nur, das dem MdB/MdL/MdEP auch zu kommunizieren. 

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vor 16 Stunden schrieb karlyman:

Ich verstehe nicht, was du für ein Riesen-Problem damit hast, die Abgeordneten anzuschreiben, die den Entwurf abnicken sollen.

 

Ich hab kein Riesenproblem damit. Ich weise nur darauf hin, dass damit ausreichend Erfahrungen vorliegen.

Eventuell sollte etwas anders gemacht werden, wenn man auch mal etwas erreichen will.

Was sagen nochmal die Verbandsspitzen zu dem Thema?
HAt da mal jemand nachgefragt?

Sind alle einverstanden oder möchte man durch seine Mitglieder sanft vorgeschubst mal einen wirksamen Protest (so kurz vor den Wahlen) organisieren?

Das sehen mehr Politiker, welche gern um die Wählerstimme buhlen.

 

ICh weiss nicht, was daran so schwer verständlich ist?

Ich weiss auch nicht, warum man quasi nichtstuend die Dinge über sich ergehen lassen will.

Wie oft lief denn dieses Spielchen in den letzten 20 Jahren?

Mit welchen Ergebnissen?

Ich zitiere was Freud sehr viel früher als Zwangsstörung, genauer Wiederholungszwang qualifizierte

Zitat
  • Insanity is repeating the same mistakes and expecting different results."
       Unbekannter Autor, Narcotics Anonymous organization, 1981, (Link)

1983 kommt der Spruch in Rita Mae Browns Roman "Sudden Death" (deutsch: "Die Tennisspielerin") vor; 'Jane Fulton' ist eine Figur in diesem Roman:

  • "Unfortunately, Susan didn’t remember what Jane Fulton once said. 'Insanity is doing the same thing over and over again, but expecting different results'." 
  • "Wahnsinn ist, wenn man immer wieder das Gleiche tut, aber andere Resultate erwartet."
         Rita Mae Brown, 1983, deutsch: 1995

wir kenne das vielleicht als Einstein Aussage, was fraglich ist:

Zitat

„Die Definition von Wahnsinn ist, immer wieder das Gleiche  zu tun und andere Ergebnisse  zu erwarten.“ Albert Einstein

Nur prügelt der Mensch gern auf den Boten ein, statt sich dem zuzuwenden, der das Ungemach verbreitet.

Wer sich jetzt immer nich persönlich angegriffen fühlt, dem kann ich leider nicht helfen.

Deshalb versuche ich dennoch, immer mal wieder wachzurütteln. Auch wenn es augenscheinlich umsonst ist.

Ohne das eine Masse die Verbandsspitzen (welche Haltung haben die nochmal) "motoviert", wird eben nichts passieren.
Zukünftig -also sollte man jemals Haltung abgefragt haben- weiss man dann auch, wenn man da an die Spitze gewählt hat.
 

 

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Zitat

„Die Definition von Wahnsinn ist, immer wieder das Gleiche  zu tun und andere Ergebnisse  zu erwarten.“ Albert Einstein

Andererseits höhlt aber auch steter Tropfen den Stein. Da wo sich in Amerika etwas im Waffenrecht zum Guten geändert hat, war das oft das Resultat jahrzehntelanger Bemühungen, für welche die Leute auch verlacht wurden. Da sind schriftliche Eingaben an Volksvertreter nur ein Mittel, aber sie gehören dazu, genauso wie Besuche zu Gesprächen, die Organisation in Verbänden, wohlüberlegte und gutorganisierte Klagen vor Gericht, die Arbeit von Juraprofessoren, obwohl sie genau wissen, daß dieses Interessengebiet nicht gerade karrierefördernd ist, usw.

 

Es ist dabei auch ein großer Fehler, sich enttäuscht zurückzuziehen, weil man einmal in fünf Minuten jemandem eine Email geschrieben hat und deswegen die Gesetze nicht für einen geändert wurden. Da könnte man genauso einen Job als Verkäufer annehmen und dann enttäuscht aufgeben weil die ersten zehn angerufenen potentiellen Kunden kein Kaufinteresse hatten.

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