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IGNORED

Bewaffnete Bürger bringen mehr Sicherheit


Zeb Carter

Empfohlene Beiträge

@Kanne81

 

... Nur wird es politisch und leider auch immer noch weitgehend gesellschaftlich keinen (_._) interessieren, falls AfD und FDP diese Wahrheit laut aussprechen. Das müssten schon BILD, SPON und Spiegel-TV, RTL, SAT1Pro7, Tagesthemen sowie heute wiederholt und länge machen. :closedeyes:

 

Dein

Mausebaer :hi:

 

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vor 16 Minuten schrieb Kanne81:

Es wird Zeit das die AFD oder die FDP Mal wieder eine Wahrheit laut ausspricht - und diese Thema endlich auf einem anderen Level diskutiert wird !!! 

 

Mag sein aber wenn einer das Thema anfängt dann werden die Grünen wieder was aus seiner Vergangenheit ausgraben und ihn

Mundtot machen, die Grünen warten doch nur wieder darauf etwas gegen die Sportschützen und Jäger zu unternehmen und solange die in der

Regierung sind und  " Ich weis ja auch nicht wer die immer wählt " werden die uns Schwierigkeiten bereiten, erst dann wenn die Partei weggefegt

ist könnte man über das eigentliche Thema reden " Bewaffnete Bürger bringen mehr Sicherheit " !

Bearbeitet von daimler01
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vor 4 Minuten schrieb Kanne81:

Wer glaubt den ernsthaft , dass ein gesundes Mass an Waffen im Volk (und concealed carry) nicht auch mehr Sicherheit bringen wird ?!

Zufällige Massenmorde sind ja glücklicherweise ein kleiner Anteil an den Tötungsdelikten, erst recht wenn wir den in diesem Ausmaß wohl auch von den Tätern nicht vorhersehbaren "Erfolg" der Anschläge des 11. September einmal außen vor lassen. Für die objektive Sicherheit sind solche Szenarien also eher unwichtig. Wenn der Täter eh meint, durch seinen "Märtyrer"-Tod schnell zu den 72 Jungfrauen zu kommen, während es in diesem Leben nicht einmal zu einer schwer übergewichtigen Gelegenheitsfreundin reicht, dann sieht's auch mit Abschreckung schlecht aus. Wohl könnte man mit etwas Glück die Opferzahl verringern.

 

Ein anderer Aspekt könnte aber entscheidender sein. Das Ziel des Terroristen und gleichzeitig sein Mittel ist die gefühlte Hilflosigkeit der Opfer. Gefühlt deswegen, weil der eigene Gemütszustand bezüglich der Handlungsmöglichkeiten--Psychologen würden von "self-efficacy"--sprechen mindestens so wichtig ist wie die tatsächlichen Möglichkeiten. Der Terrorist nutzt einerseits aus, daß seine Opfer sich nicht zur Wehr setzen, und andererseits ist sein Ziel nicht nur der Tod der direkten Opfer sondern genau dieses Gefühl von Hilflosigkeit. Die eigene Waffe des intendierten Opfers ist dann einerseits eine tatsächliche Erweiterung der Handlungsmöglichkeiten, aber andererseits auch eine Erinnerung daran, daß oft Handlungsmöglichkeiten bestehen, auch solche ohne Schußwaffe. Ein zugegebenermaßen extremes Beispiel dafür, daß irgendetwas fast immer geht, ist die Geschichte von Uri Bar-Lev, der 1970 eine Flugzeugentführung dadurch verhindert hat, daß er anstatt das Cockpit aufzumachen sein Verkehrsflugzeug, eine 707, in einen Sturzflug genommen hat, der so nicht gerade im Betriebshandbuch vorgesehen ist, und dadurch die Terroristen, die logischerweise nicht angeschnallt waren, handlungsunfähig gemacht hat, so daß sie neutralisiert werden konnten. Um die mögliche Strafverfolgung der Sicherheitsleute, die das gemacht haben, in London zu unterbinden, hat er es dann auch gleich noch arrangiert, daß die nach der Landung in London noch auf dem Flugfeld von seinem gelandeten Flieger zu einem nach Tel Aviv startenden rennen konnten. Die meisten Menschen werden weder Anlaß noch Möglichkeit für solche James Bond Aktionen haben, aber es geht um das Prinzip: Sieht man sich--und sieht einen Regierung und Rechtsordnung--als Opfer oder als handelndes Subjekt, das sich in Situationen mit beschränkten Handlungsoptionen etwas einfallen lässt und das da idealerweise gekonnt ausführt? Und diese Sicht auf sich selber und auf die Gesellschaft korreliert dann eben schon wieder stark mit der Einstellung zu Waffen (aber auch zu Verbandszeug und Feuerlöschern usw.).

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vor einer Stunde schrieb Proud NRA Member:

...

Volle Zustimmung, ja ist eine Einstellungsfrage und noch mehr.

Trau ich mich zu agieren oder reagiere ich lieber, bereite ich ggfs vor (Konzepte / Training).

 

Klar, die Terrorakte ist marginal und statistisch zur Zeit nicht relevant - die Aussenwirkung ist allerdings erheblich. Und leider auch der oft sinnlose Aktionismus.

 

Meiner Meinung nach schreckt halt concealed carry und ein gewisses Mass Waffen im Volk doch ab (u.a. Stichwort heisse vs. Kalte Einbrüche)

 

Und da wünsche ich mir die Diskussion - Waffen sind nur negativ besetzt ; dabei dienen diese in erster Linie dem Schutz!!!

 

Klar zum töten gebaut / zur Jagd klar. Aber in erster Linie werden Waffen zur Abschreckung und Verteidigung eingesetzt. Gibt ganze Armeen mit diesem Zweck - keine Tötungsarmee sondern eine Verteidigungsarmee

 

Und selbst im mittleren Osten ist die Waffe in erster linie für den Frieden da; jedenfalls beim Grossteil der Bevölkerung 

 

 

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vor 2 Stunden schrieb Proud NRA Member:

ist die Geschichte von Uri Bar-Lev, der 1970 eine Flugzeugentführung dadurch verhindert hat, daß er anstatt das Cockpit aufzumachen sein Verkehrsflugzeug, eine 707, in einen Sturzflug genommen hat,

Das hab ich mal gegoogelt...

http://m.spiegel.de/spiegel/print/d-44906586.html

 

Sorry fürs OT, war aber auch eine spannende Zeit....

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Am 8.12.2018 um 23:50 schrieb JDHarris:

Also für die USA kann ich bestätigen, dass man es dort geschafft hat!

 

Die "rechtschaffenden, bewaffneten Bürger" sind dort mittlerweile in der Überzahl. Die Kriminellen haben da eigentlich keine Macht mehr! Ihre Waffen und ihre Gewalt sind zwecklos geworden, da sie inzwischen sofort und auf gleichem Niveau auf Widerstand stossen.

 

 

---und das hat schon vor Jahren der "Fat Man"- Col. Jeff Cooper (auch als Mr. Forty Five bekannt) sinngemäß formuliert:

Es wäre schön, wenn nur die guten Menschen Waffen besitzen dürften. Das wird es aber nie geben. Also sollten ALLE Waffen besitzen (dürfen). Da die "Good Guys" in der Überzahl sind, werden sie die "Bad Guys" schon im Zaum halten.

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Was man in dem Vergleich zu den ganzen Ländern vergisst:

 

Es gibt in den USA zig Schiess- Schulen, an denen der Gebrauch von Schusswaffen unter Verteidigungssituationen gelehrt und praktisch als auch theoretisch sehr ausführlich gelehrt wird. Manche dieser Schulen, eher viele werden von ehemaligen Schiessausbildern aka Soldaten der Polizei, der Armee oder USMC betrieben, sogar SEALS und Deltas sind dabei. Viele solcher Schulen werden von so manchen Sheriff Departments im fly over country der USA sogar unterstützt und viele Officers trainieren Bürger in solchen Schulen als Teilz

 

Desweiteren kommt es in einer Notsituation auch nicht auf ästhetische Standards ala Hollywood an, wie korrekt der Anschlag ist, nein, es kommt eher darauf an, dass man aus dieser Situation lebend herauskommt. 

Zudem haben viele Leute im fly over country einen immens höheren Überlebenswillen als viele Mitmenschen hierzulande. Die große Prepper- Community zeigt dies deutlich. Zudem gibt es counties, da braucht der Deputy schon mal 20 Minuten bis er bei dri an der Farm sein kann oder am Haus. Deswegen unterstützt die Mehrheit der Ordnungshüter die legale Bewaffnung der Bürger sogar. Das liest man im Spiegel natürlich nicht.

Ich kenne da auch mehr als zehn Leute drüben, die ne Truck Gun haben. Das reicht von ner 590er Mossberg bishin zur ausgewachsenen AK von Jim Fuller. Und da ist meistens mehr Munition dabei, als der durchschnittliche Bundeswehr- Soldat mit hat. Es gibt wunderschöne Truck Safes für Pick- Ups.......

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Am 16.12.2018 um 22:06 schrieb Balu der Bär:

[...] Zudem gibt es counties, da braucht der Deputy schon mal 20 Minuten bis er bei dri an der Farm sein kann oder am Haus. [...]

Dann haben die es besser im Griff als bei uns auf dem platten Land.

Vor einigen Jahren mal von der Leisttelle die Auskunft bekommen (nachts!):

"Die Kollegen nehmen gerade auf der andern Kreisseite einen Unfall auf und können wahrscheinlich erst in einer dreiviertel Stunde da sein.

Werden Sie aktuell bedroht oder angegriffen?"

"Nö, ich habe das klären können, aber wenn der junge Mann, der gerade mit dem Kopf an meiner Hauswand lehnt, die Geduld verliert, rufe ich vielleicht doch lieber einen Rettungswagen."

Sie waren dann in 23 Minuten da.

Das war relativ schnell, wenn man viel Spaß hat.

Falls man aber so lange mit dem Hintern auf einer heißen Herdplatte sitzt ...

 

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Inzwischen bin ich allerdings der Ansicht, wenn eine deutsche Regierung jemals auch nur ansatzweise eine Bewaffnung der Bürger zum Selbstschutz auch nur ansatzweise zuließe, müsste die Situation noch viel dramatischer sein, als die meisten sich vorstellen können. 

Bearbeitet von Faust
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vor 2 Stunden schrieb Faust:

... einedeutsche Regierung jemals auch nur ansatzweise eine Bewaffnung der Bürger zum Selbstschutz auch nur ansatzweise zuließe, ...

Das ist für mich der 3. Schritt - ehrlicherweise weit weg. Den 3. oder x. Schritt kann man nicht vor dem ersten machen... Damit haben zu Recht viele ein Problem. 

 

Schritt eins wäre m.e. erst einmal die öffentlich geführte Diskussion - das baut Vorurteile zum Teil ab und die Oberflächlichkeit der Diskussion geht in echte Argumente und Fakten.

Genug Beispiele (in anderen Ländern , CH, CZ, aber auch UK und ja USA ist nicht nixht nur ein Beispiel - dort gibt es viele Experimente) die herangezogen werden können um nicht absolutes Neuland oder etwas total Neues machen zu müssen und vorsichtig genug zu bleiben ;)

Mir geht es in erster Linie ersteinmal darum das plakative "amerikanische Verhältnisse /WildWest" und Parkplatz-Terror mit echten Argumenten zu besetzen.

 

Schritt 2 wäre m.e. eine Minderheitenpartei zu gewinnen die aus Überzeugung dahinter steht (das ist m.e. zur Zeit keine Partei , AFD hat zu diesem Thema kein Rückgrat) 

Auch in den USA oder CZ gibt es keine Mehrheit , die Waffentragen ausübt oder befürwortet - merke : auch minderheiten können sich durchsetzen 

 

Schritt 3: .....

 

 

Wenn sich nur im ersten Punkt was tut, wäre ich schon beruhigter.... 

Aber das will keine einzige Partei (wie stehen denn unsere Verbände ,, Jäger , BDS und co " dazu - oder kommen von der Seite auch keine Ansprüche an Politik)

 

Ich glaube wir haben derzeit KEINE Lobby - täusche ich mich?! (Hoffentlich , ich hoffe es wird bislang hinter verschlossenen Türen wenigstens diskutiert - oder selbst das nicht?!)

 

Cheees

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https://www.fwr.de/forum-waffenrecht/aufgaben/

 

Gibt's doch, klingt auch gut.

Allerdings kriege ich kaum die Öffentlichkeitsarbeit mit - mein Fehler.

 

... , dann unterstütze ich auch finanziell per Mitgliedschaft. Muss ich mir die Satzung grad Mal anschauen ...

 

OK, neuer Vorstand seit diesem Jahr - damit meine volle Unterstützung - Mitgliedsantrag folgt!!!

 

Danke schon vorab für den Einsatz FG!!!

Bearbeitet von Kanne81
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vor 3 Minuten schrieb erstezw:

Die lassen das jetzt schon nicht zu weil sie Angst vor dem Bürger haben.

Die lassen das nicht zu weil es die Bürger nicht verlangen..  wenn "sie" Angst vor Bürgern mit Waffen hätten gäbe es keine Sportwaffen in privaten Händen und Jäger würden ihre Knarre samt Patronen bei der Polizei abholen.

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vor 17 Minuten schrieb erstezw:

Die lassen das jetzt schon nicht zu weil sie Angst vor dem Bürger haben. Das muss 1972 alles schon ganz schlimm gewesen sein.

Trauma-Patienten?! Da hilft nur Psychoanalyse.... Auf jeden Fall ist die Angst nicht echt und arg übertrieben - das ist ne gute Basis (1972) - glaube kaum das sich Terror mit Waffengesetz bekämpfen lässt . Schön wäre es ja, aber ich bleibe Realist. - glaube man war damals auch zum Training im Ausland und co. zur Radikalisierung und Ausbildung.

 

Na da sind doch viele Parallelen für den Anfang für ne fruchtbare Diskussion mit einem traumatisierten Politiker .

 

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