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IGNORED

Liberaler Schützenverein


Empfohlene Beiträge

Geschrieben (bearbeitet)
vor 1 Stunde schrieb Doggenrotti:

Entweder man nimmt die PE 

Variante ( ist in der Waffen Liste vom KWKG explizit ausgenommen

Äh, was?

 

Das PE90 steht explizit in der Kriegswaffenliste (bzw. den Erläuterungen dazu)...

 

http://www.waffenexporte.org/wp-content/uploads/2011/06/Erlaeuterungen_zur_Kriegswaffenliste.pdf

 

"Zu den halbautomatischen Gewehren der Nr. 29 d) KWL gehören insbesondere folgende Modelle sowie weitere, die bei militärischen Verbänden eingeführt sind:

 

Schweiz  - 

(...)

Stgw. SIG 90 PE (GP 90), Kal. 5,56 mm x 45 (nicht aber das Gewehr SIG-Kempf SG 550 Zivil-Match, Kal. .223 Rem. und das Gewehr SAR Europa Sport, Kal. 222 Rem. und .223 Rem.)

"

 

vor 1 Stunde schrieb Doggenrotti:

oder übers BKA eine Ausnahmegenehmigung.

Das BKA ist nicht für KrWaffKontrG-Genehmigungen zuständig.

 

vor 1 Stunde schrieb Doggenrotti:

Auch die bekommen Schützen für Wettkämpfe zb. 

Weder für das Stgw 90 noch für das PE90.

 

https://www.google.com/search?q=schweiz+sturmgewehr+deutschland+verstoss+kriegswaffenkontrollgesetz

Bearbeitet von German
Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb Mitr:

...und sie sollen erst Mal ihr Können mit offener Visierung zeigen. Damit wird weniger kaputtgeschossen als mit den diversesten Zielgeräten...

So was wie Weitsichtigkeit (ab 40 hat jeder eine reelle Chance, das auch zu haben) kennst Du schon? Das ist wenn die Augen noch sehr sehr gut aber die Arme zu kurz zum Zeitung lesen sind.

Geschrieben
vor 12 Stunden schrieb Mitr:

Ich habe mir angewöhnt, Leuten die in unserem Stand auftauchen und mit einer Waffe in einem im Kaliber ähnlich unserer offiziell zugelassenen Kaliber eine Chance zu geben. Aber vorgängig wird ihnen ein Stgw90 aus dem Jungschützenfundus ausgehändigt und sie sollen erst Mal ihr Können mit offener Visierung zeigen.

Finde ich einen sehr guten Ansatz, es wäre viel gewonnen, wenn das überall so wäre.

 

Allerdings ist es nun nicht so, dass mit Ordonnanzwaffen grundsätzlich getroffen würde und mit anderen Waffen nicht. Wenn man sich die letzten Seiten der Resultatelisten von FS oder OP anschaut, muss man konstatieren, dass durchaus auch mit Ordonnanzwaffen danebengeschossen wird. Breitensport halt, darauf ist man ja stolz- die Teilnahme kommt vor dem Rang!

Ich sehe die Aufgabe eines SM weniger darin, sich über Können, Ausrüstung oder Outfit eines Teilnehmers lustig zu machen, sondern eher darin, ihm dabei zu helfen, besser zu treffen- völlig unabhängig davon, ober er mit einem Tacticool- AR oder Grossvaters K31 aufkreuzt. Und wenn man ihm dann sogar ein Erfolgserlebnis bescheren kann, kommte er vielleicht gern mal wieder.

 

Es ist dabei sicher hilfreich, eine wichtige Grundfertigkeit eines Ausbilders zu beherrschen: When teaching a class, leave your ego at the door!

Geschrieben
vor 27 Minuten schrieb Bergler:

Finde ich einen sehr guten Ansatz, es wäre viel gewonnen, wenn das überall so wäre.

Bei uns ist es so geregelt, daß man zum Schießen über 200 Yard eine Zertifikation des Vereins braucht. Das ist keine große Sache--man muß auf unserer 600-Yard Bahn erklären, wie man seine Korrektur gegenüber dem Haltepunkt für 100 Yard oder worauf auch immer man eingeschossen ist ermittelt, und dann vorführen, daß das funktioniert. Um eine Bewertung der sportlichen Leistung geht es nicht; derjenige, der die Prüfung abnimmt, hilft nötigenfalls auch als Spotter, und schließlich war jeder mal Anfänger. Aber ein Stück hinter dem mächtigen Wall gibt es Häuser, und da wollen wir halt wissen, daß die Kandidaten immerhin so grob treffen, daß nichts entweder direkt oder als Bodenabpraller über den Wall gehen kann. Das funktioniert soweit eigentlich sehr gut.

Geschrieben

@ Bergler: ist ja ein schöner Ansatz, die Realität ist aber oft anders. Da kommen die Obli Clowns und meinen sie bräuchten keine Probeschüsse (Geiz ist geil?) meinen sie bräuchten keine Hilfe mit der Visier-Korrektur, man habe das schliesslich in der Armee gelernt, merken aber erst nach dem zweiten Nuller, dass das Nachtkorn aufgeklappt ist. Solche Helden erlebe ich jedes Jahr, gut es gibt auch jene, die dankbar sind für die Unterstützung.

Geschrieben
vor 23 Stunden schrieb Mitr:

Ich lach mich jeweils krank, wenn ich diesen "Späschel Frosch" Typen mit ihren in 1000 idiotischen Actionstreifen gestählten Supperdupperwummen zusehe:

 

Einschiessen: 10 Schuss auf 25 Meter - 30cm Garbe rund 20cm links - Korrektur 2 Klicks - Scheibe vor und 10 Schuss!

Ich war mal in DE auf einem Stand, da hat einer stolz sein G3 präsentiert, das 5-Schuss-Magazin herausgekramt und jeweils einen Schuss geladen. Ich glaub der war eine Stunde am knallen, Scheibe nach jedem Schuss kommen lassen und er hats glaub ich 2x ins schwarze geschafft. Auf meinen Hinweis hin, dass das Walther-Lugtgewehr-ZF wohl nicht wirklich fürs G3 gedacht ist, kam nur ein "ich weiss was ich tue". Okay.

Geschrieben

Gibt dann aber auch die Komiker von Schützenmeister, die bei anderen Vereinen aufschlagen und rot anlaufen im Gesicht, wenn sie die Chinesen-AK (Type 56) sehen. Inklusive Schnappatmung und dann ganz ganz ruhig werden, wenn sie sehen, dass man auch mit Surplus-Munition auf 300m auf die B-Scheibe problemlos Figurentreffer machen kann.

 

Der bei uns anwesende Eidgenössische Schiessoffizier hat den Schützenmeister dann entsprechend beruhigt....

 

Seither haben wir Ruhe und wir dürfen bei den 5 Schiessterminen pro Jahr schiessen was wir wollen.

Unter der Bedingung, dass die Waffen eingeschossen sind. Wir hatten da auch schon Komiker, die "Funktionstests" über 300 Schuss in 2 Stunden auf 300m gemacht haben ohne die Scheibe zu treffen. Das war dann der Zeitpunkt, wo ich rot angelaufen bin als Übungsleiter.

 

 

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb der Kleine:

Gibt dann aber auch die Komiker von Schützenmeister, die bei anderen Vereinen aufschlagen und rot anlaufen im Gesicht, wenn sie die Chinesen-AK (Type 56) sehen. Inklusive Schnappatmung

"Guck mal,die Schiessen hier auch Maschinengewehre....................." hab ich auch mal von einer fremden RK Mannschaft gehört die zu uns zum RK kam. Da standen 2 AR15, was russisches und ein G3 Clon auf Zweibeinen im "Waffenraum " und eine Thompson lag da. Kannten die einfach nicht......War ein RK GK KW, aber bei denen im Verein gabs nur max 50m KK für LW

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb der Kleine:

Schützenmeister

Da habt Ihr Euch auch aber auch was zusammen konstruiert nach dem Motto "wem der Herr ein Amt gibt..." Könnte eine deutsche Konstruktion sein. War immer unterhaltsam, wenn die Herren in Guntelsey anl. BT Behördentage dem Veranstalter, den Ausstellern und den Besuchern, die ja auch nicht auf der Wurstsuppe daher geschwommen kamen, Vorschriften zu allem und jedem machen durften. Schnappatmend.

Geschrieben

Die 08/15 300m Leute in der Schweiz kennen normalerweise halt einfach nicht sehr viel.

 

Und normalerweise sind die Schützenmeister (Standaufsicht hiesse das bei euch) halt schon die tonangebende Authorität im Stand. Nur haben die gerne auch mal ganz viel Meinung bei ganz wenig Ahnung.

Geschrieben
vor 7 Stunden schrieb PetMan:

Guck mal,die Schiessen hier auch Maschinengewehre

Ich glaub da hätte ich mich tatsächlich auf die Diskussion eingelassen, was nun mehr Maschinengewehr ist, ein ausländischer Werkshalbautomat oder ein kastriertes Stgw... :aug:

Geschrieben
vor 19 Stunden schrieb VP70Z:

wenn die Herren in Guntelsey

Das sollte man nicht gerade als repräsentativ annehmen. Betrifft in diesem Fall auch keinen Schützenmeister eines Vereins- die Herren sind woanders angestellt.

  • 6 Monate später...
Geschrieben
vor 23 Minuten schrieb swiss-shooter:

Auszug vom Vorwort des Präsidenten im Schiessplan des 30. Spreitenbacher Pistolenschiessen.

So hört sich die Selbstzerfleischung einer liberalen Gesellschaft an. Irgendwie habe ich auch den Eindruck, daß die Wettbewerbe, die ich (einigermaßen ernsthaft, wenn auch im Vergleich zu den halbprofessionellen oder vollzeit-beruflichen Athleten total talentfrei) regelmäßig schieße, für ihn auch unter die Kategorie "Herumballern" fallen würden. Und woran könnte denn die angesprochene "Überalterung" liegen? Klar, es gibt den demographischen Wandel, aber mehr Rentner könnten ja auch mehr Freiwillige bedeuten. Bei uns jedenfalls nehmen am "Herumballern" mit Begeisterung Teilnahmer von 8 (bei 3Gun eher 12) bis 88 teil.

Geschrieben

Wenn's nur darum geht, rechtlich im Verein zu sein, dann bietet z.B. der Schiesskeller Schwanden (zwischen Bern und Lyss) auch Mitgliedschaften an, die ziemlich unkompliziert sind. Schiessen kann man dort aber keine Gewehrkaliber, und Schrot auch nicht.

 

Ansonsten wäre ich auch interessiert an einem Verein, der auch mal "exotischere" Waffen zulässt. Immer gleich in den Brünig fahren zu müssen ist schon etwas mühsam.

Geschrieben
vor 15 Stunden schrieb adsc:

 

 

Ansonsten wäre ich auch interessiert an einem Verein, der auch mal "exotischere" Waffen zulässt. Immer gleich in den Brünig fahren zu müssen ist schon etwas mühsam.

 

Und die Schützen der "exotischeren" Waffen opfern dann gerne ihre Freizeit, um die Schäden die sie mit ihren Exoten angerichtet haben, wieder in Ordnung zu bringen:

 

Mitr (SSV Schütze und Besitzer etlicher Exoten)

Geschrieben
vor 19 Minuten schrieb Mitr:

 

Und die Schützen der "exotischeren" Waffen opfern dann gerne ihre Freizeit, um die Schäden die sie mit ihren Exoten angerichtet haben, wieder in Ordnung zu bringen:

 

Mitr (SSV Schütze und Besitzer etlicher Exoten)

Glaube kaum, dass ein Stgw 90 mit Zielfernrohr oder eine Büchse in 308 besondere Schäden anrichtet. Wenn du aber mit sowas in einem normalen Schützenstand auftauchst, kannst du gleich wieder gehen.

Geschrieben
vor 18 Stunden schrieb swiss-shooter:

Auszug vom Vorwort des Präsidenten im Schiessplan des 30. Spreitenbacher Pistolenschiessen.

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Ich sehe, mal wieder einer der unbedingt den Schiessport erledigen will und etwas gegen Waffenbesitz hat. Und diese Arschlöcher werden sich wie die Karnikel vermehren wenn die merken das sie durch das neue Gesetz plötzlich Einfluss haben. Mir wird es übel wenn ich solche Gestalten sehe, die nichts anderes im Kopf haben als den Möchtegerne Diktator zu spielen, weil sie sonst nichts im Leben schaffen und auch bei der Frau keinen mehr hochkriegen.

Geschrieben
vor 17 Minuten schrieb joker_ch:

Mir wird es übel wenn ich solche Gestalten sehe, die nichts anderes im Kopf haben als den Möchtegerne Diktator zu spielen, weil sie sonst nichts im Leben schaffen und auch bei der Frau keinen mehr hochkriegen.

So redet man aber nicht über Foren-Moderatoren...

Geschrieben (bearbeitet)
vor 1 Stunde schrieb joker_ch:

Ich sehe, mal wieder einer der unbedingt den Schiessport erledigen will und etwas gegen Waffenbesitz hat. 

Sehe ich ganz ähnlich. Es gibt Leute die lieben es mit dem Stgw 90 im Schützenverein damit zu schiessen, aber nebenbei gibt es bsp. Leute die lieben es mit dem 44. Magnum Revolver oder der 45 ACP Pistole im Schiesskeller damit zu schiessen. Das unsägliche St.Floriansprinzip müssen wir ja bei uns nicht noch fördern! So unterschiedliche Waffen/Waffentypen es gibt, so unterschiedliche LWB's bzw. LWBtypen gibt es bei uns.

Bearbeitet von mühli
Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb joker_ch:

Ich sehe, mal wieder einer der unbedingt den Schiessport erledigen will und etwas gegen Waffenbesitz hat. Und diese Arschlöcher werden sich wie die Karnikel vermehren wenn die merken das sie durch das neue Gesetz plötzlich Einfluss haben. Mir wird es übel wenn ich solche Gestalten sehe, die nichts anderes im Kopf haben als den Möchtegerne Diktator zu spielen, weil sie sonst nichts im Leben schaffen und auch bei der Frau keinen mehr hochkriegen.

Der Mann ist von Beruf Richter.

Ausserdem ist er ein erfolgreicher Sportschütze und seine Frau (die am Anlass immer mithilft) ist ein angenehm hübsches Wesen! ?

 

PS: Wisch Dir noch den Schaum vom Mund! ?

Geschrieben
vor 4 Stunden schrieb adsc:

Glaube kaum, dass ein Stgw 90 mit Zielfernrohr oder eine Büchse in 308 besondere Schäden anrichtet. Wenn du aber mit sowas in einem normalen Schützenstand auftauchst, kannst du gleich wieder gehen.

 

 

Vor etwa drei Jahren öffnete unser 300 Meter Verein seinen Stand für "freie " Schützen. Da ich mich ein bisschem mit Waffen und Zubehör auskenne und entsprechende Resultate mit jeder Waffe auf die Scheine bringe, wurde ich als SM und Aufsicht auf die zwei für Alle freigegebenen Scheiben eingesetzt. Als erstes zwei junge ADA mit kompaktem taktischem Zielgerät. Auf meine Frage, ob das Teil eingeschossen sei, kam die Antwort, im Schiesskeller auf 50 Meter Fleck eingeschossen. Also liess ich die zwei gewähren, aber nachdem der dritte Schuss nicht auf der Scheibe war, schritt ich doch ein. Ich habe mir da für das Stgw90 u. ä. ein nettes kleines Spielzeug gebastelt. Der Laufspiegel eines FAMAS eingebaut in eine gekürzte .223 Hülse. Mein Kontrollblick damit brachte die Wahrheit an den Tag. Die Kombination Waffe / Zielgerät schoss auf die Scheibe links rund einen guten Meter zu tief.

Eine Stunde später ein Jünger mit einem K98. Der erste Schuss auf der Scheibe, alle weiteren nicht mehr. Schiesshaltung im Moment des Abziehens, Kopf nach links weggedreht, Augen geschlossen und herzhafter Ruck am Abzug, zwischen Kolbenkappe und Hemd einiges an Licht!

Der nächste freie Schiessanlass wurde dann unter der Bedingung abgehalten, ich kontrolliere die Waffe und mache auch eventuell erforderliche Probeschüsse. Einigen Schützen gefiel das gar nicht, Tenor "mit meiner Waffe schiesse nur ich"! Die Krönung dieses Tages war der Sportwagenfahrer mit einer deutschen Nobel M4 und montiertem Aimpoint mit Booster, das Zielgerät um 180° verdreht montiert.

Heute halten wir zweimal jährlich "freie" Schiessen ab, für Vereinsmitglieder und persönlich eingeladene Gäste die sich an gewisse Hausregeln halten.

 

Über mögliche Schäden will ich nicht sprechen. Vielleicht den Anlagenwart zu diesem Thread hinzuziehen, mit seinem Spesenbüchlein "Vermeidbare Reparaturen".

 

Mitr

 

Mitr

Geschrieben

Und seine Analyseist richtig: unser Angebot ist offenbar nicht mehr gefragt, die Interessen wandeln sich, viele IPSC- Vereine ("rumballern") werden überrannt und müssen Aufnahmestopps verhängen. Die Frage ist, ob man die richtigen Antworten darauf findet oder lamentierend untergeht...

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb Mitr:

Vor etwa drei Jahren öffnete unser 300 Meter Verein seinen Stand für "freie " Schützen. Da ich mich ein bisschem mit Waffen und Zubehör auskenne und entsprechende Resultate mit jeder Waffe auf die Scheine bringe, wurde ich als SM und Aufsicht auf die zwei für Alle freigegebenen Scheiben eingesetzt. Als erstes zwei junge ADA mit kompaktem taktischem Zielgerät. Auf meine Frage, ob das Teil eingeschossen sei, kam die Antwort, im Schiesskeller auf 50 Meter Fleck eingeschossen. Also liess ich die zwei gewähren, aber nachdem der dritte Schuss nicht auf der Scheibe war, schritt ich doch ein. Ich habe mir da für das Stgw90 u. ä. ein nettes kleines Spielzeug gebastelt. Der Laufspiegel eines FAMAS eingebaut in eine gekürzte .223 Hülse. Mein Kontrollblick damit brachte die Wahrheit an den Tag. Die Kombination Waffe / Zielgerät schoss auf die Scheibe links rund einen guten Meter zu tief.

Eine Stunde später ein Jünger mit einem K98. Der erste Schuss auf der Scheibe, alle weiteren nicht mehr. Schiesshaltung im Moment des Abziehens, Kopf nach links weggedreht, Augen geschlossen und herzhafter Ruck am Abzug, zwischen Kolbenkappe und Hemd einiges an Licht!

Der nächste freie Schiessanlass wurde dann unter der Bedingung abgehalten, ich kontrolliere die Waffe und mache auch eventuell erforderliche Probeschüsse. Einigen Schützen gefiel das gar nicht, Tenor "mit meiner Waffe schiesse nur ich"! Die Krönung dieses Tages war der Sportwagenfahrer mit einer deutschen Nobel M4 und montiertem Aimpoint mit Booster, das Zielgerät um 180° verdreht montiert.

Heute halten wir zweimal jährlich "freie" Schiessen ab, für Vereinsmitglieder und persönlich eingeladene Gäste die sich an gewisse Hausregeln halten.

 

Über mögliche Schäden will ich nicht sprechen. Vielleicht den Anlagenwart zu diesem Thread hinzuziehen, mit seinem Spesenbüchlein "Vermeidbare Reparaturen".

 

Mitr

Glaube ich dir gerne. Sehe trotzdem nicht ein, warum die Spasten am Feldschiessen oder Obligatorischen, die auch nichts treffen, schlimmer sein sollten, als die Spasten mit ZF an den freien Schiessen, die nichts treffen. Am letzten Feldschiessen war ein Oberländer neben mir mit Stgw 57 so weit aufgerüstet wie es nur geht und noch erlaubt ist, Schiessjacke, Schiessbrille mit Blende, und hat doch die ersten drei Schuss nicht mal auf die Scheibe gebracht. Ich hab zwar diesmal den Kranz knapp nicht geholt, aber nicht auf der Scheibe hab ich jetzt noch nie geschafft.

Geschrieben

Ich bin u.a. Mitglied in 2 Pistolenvereinen. Wir haben seit Jahren konstant leicht zunehmende Mitgliederzahlen. Vor allem das Sportliche Schiessen mit der Ordonnanzpistole hat es vielen angetan. So nehmen wir schon seit Jahren mit mehreren Gruppen an den 3 Hauptrunden der Schweizerischen Pistolengruppenmeisterschaft 50M (dazu noch eine Gruppe 25M) teil, wovon seit Jahren eine Gruppe aus reinen OP Schützen besteht. Mittlerweile sind wir bei einem Konstanten Leistungslevel zwischen 87-93 Pte. bei den OP Schützen auf der 50M Distanz! Und beim Historischen Rütlischiessen, an dem wir i.d.R. alle 2 Jahre teilnehmen dürfen, müssen wir eine Quali durchführen um die 8 Teinehmer zu bestimmen!

Immer wieder schön zu sehen, wie Neueinsteiger sportlich Herausforderungen annehmen!

 

Anders beim meinem 300M Verein (Top Anlage, 20 Scheiben, 2 Vereine).

An der Hauptversammlung 50 Mitglieder (gratis Nachtessen) und 2 Wochen später am Vereinsinternen Eröffnungsschiessen (bei dem es um gar nichts geht) noch 8 Nasen!

Aber trotzdem ein lebendiger Verein, weil wir beschlossen haben, ein „Fremdwaffenschiessen!“ durchzuführen! ?

Und jetzt müssen wir noch definieren wie das ablaufen soll. Wird sicher lustig! ?

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