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IGNORED

Liberaler Schützenverein


Empfohlene Beiträge

Geschrieben
Am 6.11.2018 um 12:36 schrieb gungir:

 Dann hat auch niemand was dagegen, wenn mal mit etwas anderem schiesst - nur treffen solltest du dann auch.

 

Kann man mit Ordonnanzwaffen nicht danebenschießen? Und wenn doch: Verursachen die andere Schäden?

Geschrieben
Gerade eben schrieb Raiden:

Kann man mit Ordonnanzwaffen nicht danebenschießen? Und wenn doch: Verursachen die andere Schäden?

Geht mehr um die Versicherung: Mit Ordonnanzwaffe: Versicherung deckt ab. Was anderes: Versicherung zahlt nicht. Bei einem Zugseil oder Scheibenrahmen noch mehr oder weniger egal, aber wenn was gröbres passiert...

Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb MRCL:

Versicherung zahlt nicht

Sind derartige Schäden bei Euch nicht in der Privathaftpflichtversicherung gedeckt?

Geschrieben
Am 10.11.2018 um 14:57 schrieb tatatuk:

Mir geht es darum, dass ich in einem Verein bin, falls die unsinnige EU-Waffenrichtlinie angenommen wird und so dessen (noch unbekannten) Folgen abfedern kann.

 

So, liebe eidgenössische Nachbarn, geht's bei euch Schritt für Schritt auch los mit diesem "fantastischen" Bedürfnisprinzip....

Geschrieben

@ Raiden: unsere Ordonanzwaffen sind für 300Meter ausgelegt und selbst wenn noch nicht alles 100% richtig eingestellt ist, sollte der 1. Schuss auf der Scheibe sein.

Wenn aber jemand mit einer AK47 oder so kommt und keine Ahnung von der Flugbahn des Geschosses hat, dann wird das Treffen auf 300Meter zum Trial und Error mit Hintergrundgefährdung etc.

Geschrieben

Ausserdem sind unsere Ord. Waffen BP gestempel (Beschuss Probe, Überdruck).

 

Fliegt Dir also der Verschluss, z.B. des K31 um die Ohren, ist das von der Schützenversicherung (USS) gedeckt.

Bei allen anderen „NICHT ORDONNANZWAFFEN“ eben nicht (wie das versichert werden kann, weiss ich nicht). O.K, schmerzhaft ist es immer! ?

 

Was ich aber weiss, ist die Tatsache, dass z.B. am Barbararevolverschiessen 50/25M in Wartau/SG (alle Kaliber) eine Festversicherung für alle nicht lizenzierten Schützen besteht. Keine Ahnung ob pro Kopf oder Pauschal bezahlt wird. Jedenfalls fragen sie immer nach einer allfälligen SSV Lizenznummer.

 

Möge Mitr (der es weiss) mich korrigieren falls ich falsch liege.

 

Dies noch als Nachtrag zur Versicherungstechnischen Seite.

 

 

 

 

Geschrieben
vor 5 Minuten schrieb swiss-shooter:

wie das versichert werden kann, weiss ich nicht

Der Verschluß des Prügels, der Hubschrauberflug ins Lazarett oder Dein Grabstein? Eure Sorgen möchte ich haben! 

Geschrieben

Der selbe, der bei jeder nicht irgend wie dienstlich verursachten Krankheit zahlt? Also das hat mich jetzt noch nie von spaßigen Hobbys abhalten können.

Geschrieben

O.K, ich sags jetzt mal ganz einfach und leicht verständlich: „Der Gastgeber stellt die Regeln auf und der Gast hält sich daran!“

 

Warum, wesshalb, wieso, weswegen...geschenkt. Ist überall so auf der Welt. Auch in Deutschland.

 

Wollte etwas zu Thema beitragen und nicht red und antwort stehen für irgendwelche Befindlichkeiten.

 

Ich klink mich mal aus.

Geschrieben

Vielleicht sollten sich nicht- Schweizer mal 300m- Stände in CH anschauen, die wären nach D- Recht meist kaum zulassungsfähig. Manchmal führen Kantonsstrassen unter der Geschossflugbahn oder über dem Kugelfang durch, und die werden durch Hoch- oder Tiefblenden geschützt, die für die Ordonnanzkaliber berechnet sind, aber nicht für eine .300- Subsonic- Schlappladung funktionieren müssen. U.A. deshalb ist auch wiedergeladene Muni verboten. Und da die meisten Schützenmeister nichts anderes kennen als CH- Ordonnanzwaffen, kann man ihnen nicht verübeln, wenn sie auf Nummer sicher gehen und verbieten, was sie nicht einschätzen können. Das ist jedenfalls die Begründung, die mir an einem SM- Kurs gegeben wurde, verbunden mit der Bitte an alle, wenn Möglich Kulanz walten zu lassen (zumindest bei kalibergleichen "Fremdwaffen"), um nicht unnötig potentielle Neumitglieder zu vergraulen, die ja dann vielleicht auch mal das Stgw.90 für sich entdecken...

Geschrieben
vor 8 Stunden schrieb swiss-shooter:

Fliegt Dir also der Verschluss, z.B. des K31 um die Ohren, ist das von der Schützenversicherung (USS) gedeckt.

Bei allen anderen „NICHT ORDONNANZWAFFEN“ eben nicht (wie das versichert werden kann, weiss ich nicht). O.K, schmerzhaft ist es immer! ?

Schliessen eure Krankenversicherungen die , hoffentlich , jeder bei euch hat solche Verletzungen aus ? Hier in Deutschland nicht. 

Geschrieben

Das betrifft nicht die Kranken- sondern die Unfallversicherung, ist in der Schweiz nicht dasselbe, auch wenn Krankenversicherungen ebenfalls Unfalldeckung anbieten (je nach Beschäftigungsgrad ist man über den Arbeitgeber unfallversichert). Es gibt eine Liste absoluter und relativer Wagnisse, die Minderung oder Ausschluss von Leistungen im Schadensfall nach sich ziehen, Sportschiessen gehört nicht dazu.

Die USS ist die Schützenversicherung, was die decken, kannst du hier nachschauen: https://www.uss-versicherungen.ch/

Geschrieben

Ich habe dieses Jahr anlässlich des FAS 300 Meter in Philippsburg geschossen. Es mag überheblich klingen. aber der technische Unterschied zu einer schweizer Anlage mit niedrigem Ausbaustandard ist immens. Da kann man nur sagen: Deutschland = 3. Welt!

 

Die Schützen die zu dieser Zeit auf dieser Anlage schossen, waren wirklich über alle Zweifel erhaben, im Gegensatz zu solchen, die ich häufig in hiesigen Indooranlagen "bewundern" darf. Einem Schützen der kommt, um sein 2500.- Trijicon auf einer M4 auf 50 Meter mit seinen selbstgeladenen einzuschiessen, ZH seiner Mun von plattgtedrückt bis überstehend, und nach 50 Schoss immer noch nicht im Zentrum, solch einen Akrobaten will ich in der 300 Meteranlage ausgestattet mit der modernsten SIUS, nicht sehen.

 

Ich habe mir angewöhnt, Leuten die in unserem Stand auftauchen und mit einer Waffe in einem im Kaliber ähnlich unserer offiziell zugelassenen Kaliber eine Chance zu geben. Aber vorgängig wird ihnen ein Stgw90 aus dem Jungschützenfundus ausgehändigt und sie sollen erst Mal ihr Können mit offener Visierung zeigen. Damit wird weniger kaputtgeschossen als mit den diversesten Zielgeräten die von Bannausen montiert und "eingeschossen" wurden. danach fällt einer Entscheidung, ob man diese Person seine eigenen Geräte auf 300 Meter schiessen lassen kann, wesentlich einfacher

 

Mitr

Geschrieben
vor 20 Stunden schrieb swiss-shooter:

Ausserdem sind unsere Ord. Waffen BP gestempel (Beschuss Probe, Überdruck).

 

Fliegt Dir also der Verschluss, z.B. des K31 um die Ohren, ist das von der Schützenversicherung (USS) gedeckt.

Bei allen anderen „NICHT ORDONNANZWAFFEN“ eben nicht (wie das versichert werden kann, weiss ich nicht). O.K, schmerzhaft ist es immer! ?

 

Was ich aber weiss, ist die Tatsache, dass z.B. am Barbararevolverschiessen 50/25M in Wartau/SG (alle Kaliber) eine Festversicherung für alle nicht lizenzierten Schützen besteht. Keine Ahnung ob pro Kopf oder Pauschal bezahlt wird. Jedenfalls fragen sie immer nach einer allfälligen SSV Lizenznummer.

 

Möge Mitr (der es weiss) mich korrigieren falls ich falsch liege.

 

Dies noch als Nachtrag zur Versicherungstechnischen Seite.

 

 

 

 

Nicht das ich wüsste das mit dem Beschuss, insbesondere das du sehr gut mit einer nicht Ordonanzwaffe Ordonnanz schiessen darfst wie die G19 zb, oder einer zivile P90 usw....  Die Versicherung limitiert es sehr vage indem man eine Zusatzversicherung nehmen sollte wenn:   für das Schiessen mit stärker geladener Munition als: Ordonnanz-, Kleinkaliber- (22lr) und Sportmunition nach ISSF

Geschrieben (bearbeitet)
vor 49 Minuten schrieb Mitr:

Ich habe dieses Jahr anlässlich des FAS 300 Meter in Philippsburg geschossen. Es mag überheblich klingen. aber der technische Unterschied zu einer schweizer Anlage mit niedrigem Ausbaustandard ist immens. Da kann man nur sagen: Deutschland = 3. Welt!

 

Die Schützen die zu dieser Zeit auf dieser Anlage schossen, waren wirklich über alle Zweifel erhaben, im Gegensatz zu solchen, die ich häufig in hiesigen Indooranlagen "bewundern" darf. Einem Schützen der kommt, um sein 2500.- Trijicon auf einer M4 auf 50 Meter mit seinen selbstgeladenen einzuschiessen, ZH seiner Mun von plattgtedrückt bis überstehend, und nach 50 Schoss immer noch nicht im Zentrum, solch einen Akrobaten will ich in der 300 Meteranlage ausgestattet mit der modernsten SIUS, nicht sehen.

 

Ich habe mir angewöhnt, Leuten die in unserem Stand auftauchen und mit einer Waffe in einem im Kaliber ähnlich unserer offiziell zugelassenen Kaliber eine Chance zu geben. Aber vorgängig wird ihnen ein Stgw90 aus dem Jungschützenfundus ausgehändigt und sie sollen erst Mal ihr Können mit offener Visierung zeigen. Damit wird weniger kaputtgeschossen als mit den diversesten Zielgeräten die von Bannausen montiert und "eingeschossen" wurden. danach fällt einer Entscheidung, ob man diese Person seine eigenen Geräte auf 300 Meter schiessen lassen kann, wesentlich einfacher

 

Mitr

Das schiessen auf 300m mit einer Zielhilfe (sei es Rot Punkt oder ZF) bedingt natürlich das die Waffe auf 25m vorher eingeschossen wurde. Und effektiv das hapert es....

 

Sonst ich habe mal auf 300m mit  meinem Styer CISM in GP11 mit  S&B ZF drauf geschossen, aufgelegt auf einem Rucksack, da schiesst jeder die Maximal mögliche Punktzahl....

Bearbeitet von joker_ch
Geschrieben
vor 56 Minuten schrieb Mitr:

Da kann man nur sagen: Deutschland = 3. Welt!

Du solltest P'burg nicht als Standard für Deutsche Schiessstände sehen. Technisch ist das Ding auf Redneck-Status, dafür ist da halt extrem viel möglich, woran es andernorts mangelt. Ich finde, das... öh... robuste Aussehen der Anlage hat tatsächlich auch einen gewissen Charme.

Geschrieben
vor 4 Minuten schrieb German:

Du solltest P'burg nicht als Standard für Deutsche Schiessstände sehen. Technisch ist das Ding auf Redneck-Status, dafür ist da halt extrem viel möglich, woran es andernorts mangelt. Ich finde, das... öh... robuste Aussehen der Anlage hat tatsächlich auch einen gewissen Charme.

Ich muss sagen wenn du dir die apokalyptischen Schiessstandregeln in D anschaust, dann wünschst du dir 3 Welt.

Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb gungir:

@ Mitr: wie konntest du denn dein Stgw 90 nach D bringen, ich dachte dies sei nicht möglich wegen den komischen Gesetzen dort?

Ist möglich. Entweder man nimmt die PE 

Variante ( ist in der Waffen Liste vom KWKG explizit ausgenommen) oder übers BKA eine Ausnahmegenehmigung. Auch die bekommen Schützen für Wettkämpfe zb. 

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb Doggenrotti:

 

Wo ist denn dein Stand @Mitr:)

 

 

Brig.

 

vor 1 Stunde schrieb gungir:

@ Mitr: wie konntest du denn dein Stgw 90 nach D bringen

 

Ich hatte keine eigene Waffe dabei, schoss mit der AR10 eines deutschen FA Kollegen.

 

 

vor 1 Stunde schrieb joker_ch:

Das schiessen auf 300m mit einer Zielhilfe (sei es Rot Punkt oder ZF) bedingt natürlich das die Waffe auf 25m vorher eingeschossen wurde. Und effektiv das hapert es....

 

 

Ich lach mich jeweils krank, wenn ich diesen "Späschel Frosch" Typen mit ihren in 1000 idiotischen Actionstreifen gestählten Supperdupperwummen zusehe:

 

Einschiessen: 10 Schuss auf 25 Meter - 30cm Garbe rund 20cm links - Korrektur 2 Klicks - Scheibe vor und 10 Schuss!

 

 

vor 1 Stunde schrieb joker_ch:

 

 

Sonst ich habe mal auf 300m mit  meinem Styer CISM in GP11 mit  S&B ZF drauf geschossen, aufgelegt auf einem Rucksack, da schiesst jeder die Maximal mögliche Punktzahl....

 

Jeder???

Hatte vor ein paar Wochen Gelegenheit (und Amusement pur) einer Gruppe angehender Longrangessnipern bei ihren Training in der 100m Indooranlage zuzusehen. Waffen und Optik vom Feinsten, Stückpreis schätzungsweise jenseits von zehn Ameisen. Dazu Ballistikprogramm auf dem Tablet, Laserentfernungsmesser bis 1600m, Schussbahnkompensatoren , Zweibeine, Mündungsbremsen entlehnt von einer Haubitze, kurz alles was sich der Hollywoodhatchcock erträumt. Munition Billigstware! Schiesshaltung wie Goofy hinter der Punt Gun, den Kolben sichere 2cm vom empfindlichen Fleisch entfernt. Vor dem Abdrücken Kopf leicht zur Seite, Augen zu und entschlossener Ruck am Abzug. Scheibe kommen lassen und dann wildes Schrauben an der Optik.

 

Mit diesen Helden hätte dein Steyr bestimmt weniger  Löcher auf der Scheibe gehabt als wenn ich mit meinem .44 Magnum Ruger SBH Hunter darauf geschossen hätte.

 

Mitr

Geschrieben
vor 2 Minuten schrieb Mitr:

 

Jeder???

Hatte vor ein paar Wochen Gelegenheit (und Amusement pur) einer Gruppe angehender Longrangessnipern bei ihren Training in der 100m Indooranlage zuzusehen. Waffen und Optik vom Feinsten, Stückpreis schätzungsweise jenseits von zehn Ameisen. Dazu Ballistikprogramm auf dem Tablet, Laserentfernungsmesser bis 1600m, Schussbahnkompensatoren , Zweibeine, Mündungsbremsen entlehnt von einer Haubitze, kurz alles was sich der Hollywoodhatchcock erträumt. Munition Billigstware! Schiesshaltung wie Goofy hinter der Punt Gun, den Kolben sichere 2cm vom empfindlichen Fleisch entfernt. Vor dem Abdrücken Kopf leicht zur Seite, Augen zu und entschlossener Ruck am Abzug. Scheibe kommen lassen und dann wildes Schrauben an der Optik.

 

Mit diesen Helden hätte dein Steyr bestimmt weniger  Löcher auf der Scheibe gehabt als wenn ich mit meinem .44 Magnum Ruger SBH Hunter darauf geschossen hätte.

 

Mitr

:s82::rotfl2:

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