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Referendum: EU-Diktat nein!


MRCL

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vor 1 Stunde schrieb Schwarzwälder:

Ähnliches gilt für Deutschland: die 1 Mio. LWB senken das Risiko der restlichen 81 Mio. Opfer von "hot burglaries", also Einbrüchen in Anwesenheit der Bewohner (mit allem was dazugehört: Körperverletzung, Mord, Vergewaltigung...) zu werden!

Äh... - wie? 

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In D ist noch eine relevante Waffendichte und ein halbwegs brauchbares Notwehrrecht vorhanden. Das kalkulieren Einbrecherkreise schon ein. 

Daher sind auch Alarmanlagen noch abschreckend wirksam, obwohl in manchen Regionen bekannt ist, dass die Polizei oft erst 20-30 Minuten braucht. 

Da normalerweise nicht von außen erkennbar ist, ob drinnen ein LWB wohnt, sind unsere Waffengegner durch unseren Waffenbesitz mitgeschützt und werden seltener bei hot burglaries vergewaltigt etc. 

Das müssten wir Leuten wie Claudia Roth nur mal sagen! 

Insofern gilt: Mit jedem Waffenkauf investieren wir LWB in die Sicherheit unserer grünroten Nachbarn!

Dass wir von denen dafür regelmäßig einen Tritt in den Hintern bekommen, ist eigentlich eine große Ungerechtigkeit. 

Bearbeitet von Schwarzwälder
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vor 20 Stunden schrieb Schwarzwälder:

LWB

Gut verwahrt, von der Munition getrennt und vor allem gegen eigenen raschen Zugriff geschützt.

 

Es gibt 15...20 Millionen  unregistrierte Schusswaffen in D (Schätzung des BKA), davon dürfte ein großer Teil geladen im Nachttisch liegen.

 

Machst du vielleicht einen Denkfehler?

 

Irgendwie kommst du aber oft mit so schrägen Theorien ums Eck. 

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vor 21 Stunden schrieb Schwarzwälder:

In D ist noch eine relevante Waffendichte und ein halbwegs brauchbares Notwehrrecht vorhanden. Das kalkulieren Einbrecherkreise schon ein. 

I.d.R. machen Einbrecher dieses gerade nicht. Sie sind Menschen und werden deshalb nicht analysieren, sondern aufgrund von Heuristiken ihre Entscheidungen treffen.

 

Dafür ist es relevanter, dass Politiker aber vor allem die Medien immer wieder verbreiten, wie streng doch das deutsche Waffenrecht sei. Das ist quasi der Kennesaw-Effekt rückwärts. Während die formelle Verpflichtung zum Besitz einer für den Selbstschutz tauglichen Feuerwaffe durch Kennesaws Waffenrecht massiv durch die Medien rauf und runter gekaut wurde, kaufte tatsächlich wohl auch auf Grund der großzügigen Ausnahmeregelungen sich keiner wegen der Rechtsänderung eine Feuerwaffe in Kennesaw. In Folge der massiven Medienpräsenz entwickelten viele potentielle Verbrecher jedoch die Vorstellung, dass sie bei ihren Taten in Kennesaw besonders gefährdet wären und begingen diese zumindest nicht in Kennesaw. Folglich sanken die Raten bestimmter krimineller Handlungen in Kennsaw Dank des erbosten Powerplays der Medien ins Bodenlose.

 

Deutschland hat ein restriktives Waffenrecht und Politiker sowie Medien verbreiten dieses auch immer wieder gern. Dass aufgrund des hohen Bestands an illegal besessenen Feuerwaffen im Mittel fast jeder dritte Einwohner eine Feuerwaffe besäße, ist bei den meisten Verbrechern nicht präsent. Was bei ihnen präsent ist, ist dass in Deutschland praktisch kein rechtschaffener Einwohner wirksame Waffen besitzen darf.

 

vor 21 Stunden schrieb Schwarzwälder:

Daher sind auch Alarmanlagen noch abschreckend wirksam, obwohl in manchen Regionen bekannt ist, dass die Polizei oft erst 20-30 Minuten braucht. 

Da sind lästige Nachbarn, die sich über die Störung der nächtlichen Ruhe beschweren wollen oder auch einfach nur geweckte Bewohner relevanter als die Polizei. Viele weniger professionelle Einbrecher möchten gerne in Ruhe arbeiten und vielleicht auch noch ein oder zwei weitere Objekte zusätzlich "besuchen". Professionellere Einbrecher und Räuber lassen sich i.d.R. auch nicht von einfachen Alarmanlagen abschrecken. Auch ist dort wo die Polizei eine halbe Stunde Anfahrt hat, für einfache Einbrecher i.d.R. wenig zu holen. Entweder ist nichts da oder es ist gut mechanisch gesichert. Da sind klassische Neubau- und städtische Wohngebiete einfach interessanter.

 

vor 21 Stunden schrieb Schwarzwälder:

Da normalerweise nicht von außen erkennbar ist, ob drinnen ein LWB wohnt, sind unsere Waffengegner durch unseren Waffenbesitz mitgeschützt und werden seltener bei hot burglaries vergewaltigt etc. 

Wenn man mal von Schützenscheiben und Geweihen absieht. ;) Außerdem, war Dein Argument doch der illegale Besitz von Feuerwaffen. :teu38:

 

vor 21 Stunden schrieb Schwarzwälder:

Das müssten wir Leuten wie Claudia Roth nur mal sagen! 

Grün?

 

vor 21 Stunden schrieb Schwarzwälder:

Insofern gilt: Mit jedem Waffenkauf investieren wir LWB in die Sicherheit unserer grünroten Nachbarn!

... aber nur in soweit, wie dieses auch zumindest von den Medien verbreitet wird. Denn völlig unabhängig von den realen Zuständen muss es in die Köpfe der (potentiellen) Straftäter.

 

vor 21 Stunden schrieb Schwarzwälder:

Dass wir von denen dafür regelmäßig einen Tritt in den Hintern bekommen, ist eigentlich eine große Ungerechtigkeit. 

Was erwartest Du von Politikern einer Partei, die seit ca. 40 Jahren großen Erfolg mit Populismus hat? :huh:

 

Dein

Mausebaer :hi:

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vor 6 Stunden schrieb erstezw:

Gut verwahrt, von der Munition getrennt und vor allem gegen eigenen raschen Zugriff geschützt.

 

Es gibt 15...20 Millionen  unregistrierte Schusswaffen in D (Schätzung des BKA), davon dürfte ein großer Teil geladen im Nachttisch liegen.

 

Machst du vielleicht einen Denkfehler?

 

Irgendwie kommst du aber oft mit so schrägen Theorien ums Eck. 

Der Denkfehler liegt bei Dir. Die 15-20 Mio. illegale Waffen... sind ggf. Neckermann Langwaffen, alte KK und Flobertgewehre etc., jedenfalls nicht "großen Teils" im Nachttisch liegende Kurzwaffen. Kurzwaffen waren sowohl zu Neckermann Zeiten als auch im Dritten Reich nicht ganz so leicht verfügbar. 

Ansonsten ist die Theorie nicht schräg, sondern von Experten angeführt. Es ist ein bisschen schade, dass Du seit langem offenbar ein persönliches Problem mit mir hast, das minimiert Deine Möglichkeiten, sich nüchtern mit meinen Argumenten auseinander zu setzen. 

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Gerade eben schrieb Schwarzwälder:

Der Denkfehler liegt bei Dir. Die 15-20 Mio. illegale Waffen... sind ggf. Neckermann Langwaffen, alte KK und Flobertgewehre etc., jedenfalls nicht "großen Teils" im Nachttisch liegende Kurzwaffen. ...

Das entspräche nicht meiner Erfahrung mit den "Illegalen" von denen ich explizit persönlich wusste*) -

  • eine 9mm Flobert Lang EL-Flinte,
  • sechs GK Selbstladepistolen (1 x 7,65 mm Brown., 3 x 9mm Luger, 2 x .45 Auto) und
  • zwei MPi 9mm Luger sowie
  • einen aus "Dummheit" nie angemeldeten Drilling mit Wechsellaufset, den aber mit stets gelösten JJ.

Also quasi 2-6-2; 2 alte nicht angemeldete, 6 GK-Kurzwaffen aus verschiedenen Gründen, 2 vollautomatische Kriegswaffen wegen 1 x haben will und 1 x Handel

 

Dein

Mausebaer :hi:

 

*) den Drilling hat's Amt gefressen, die Flobert-Flinte ein Büxer und was aus dem Rest wurde, weiß ich nicht.

 

 

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Nichts für ungut, aber Deine Aufstellung würde dann besagen,  dass 20% der illegalen Waffen MPis wären, also 4 Millionen schwarze MPis in Deutschlands Privatheimen schlummern... 

Kann es sein, dass Deine Aufstellung vielleicht doch nicht so ganz repräsentativ ist? 

Das BKA hat die bis zu 20 Millionen illegale Waffen auch aus Umsatzzahlen bei Neckermann und Co. geschätzt. Bei Neckermann gab es aber keine MPis und auch m. W. keine Pistolen. 

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Gerade eben schrieb Schwarzwälder:

Kann es sein, dass Deine Aufstellung vielleicht doch nicht so ganz repräsentativ ist?  

Dem stimme ich zu!

 

Berufsbedingt habe ich öfter auch mit illegalen Waffen zu tun,

80 - 90 % sind tatsächlich "Neckermann" Kram, Gaswaffen ohne PTB,

Vorkriegs - Voere 6 mm usw.

Der kleine Rest ist dann mal Opas 08 oder PP, die seit ewigen Zeiten in der Schublade liegen;

und wenige "Souvenirs" vom Balkanurlaub ( da ist es meist natürlich eine KW, aber auch mal eine nachgebaute Uzi ).

 

Und natürlich ist auch mal der eine oder andere dabei, der 3 - 4 MPs aus dem Krieg liegen hat,

aber das ist absolut nicht repräsentativ.

 

 

 

 

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vor 1 Stunde schrieb Schwarzwälder:

Neckermann Langwaffen, alte KK und Flobertgewehre

Die stecken aber auch im Bestand der etwa 1 Mio LWB. Sieht man ja an dem, was immer mal wieder auf dem Amt zur Verschrottung abgegeben wird. 

 

vor 1 Stunde schrieb Schwarzwälder:

Es ist ein bisschen schade, dass Du seit langem offenbar ein persönliches Problem mit mir hast,...

Das ist ausgeschlossen, da ich dich gar nicht persönlich kenne. Zugegebenermaßen wäre ich da schon mal neugierig. 

vor 1 Stunde schrieb Schwarzwälder:

...das minimiert Deine Möglichkeiten, sich nüchtern mit meinen Argumenten auseinander zu setzen. 

Das Ergebnis des Auseinandersetzens ist ja das, was du als "persönliches Problem mit dir" vermutest. 

 

Also nochmal von vorne, jeder potentielle Einbrecher kann sich ausrechnen wie lange du brauchts um 2 verschiedene Behälter zu öffnen, zu laden etc. und was du anschließend für ein Theater bekommst während sein Risiko doch eher gering bleibt. Er vermeidet ja schlicht dein Zuhause zu betreten während du da bist. 

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@erstezwMan muss nicht ständig sticheln. Dein "irgendwie...immer schräge...Theorien" hättest Dir einfach mal ersparen können.

Fakt ist: von den 15-20 Mio. postulierten illegalen Waffen sind SICHER NICHT "ein Großteil" (also 10-15 Mio) als Kurzwaffe in der Nachttischschublade. Da solltest Du Dich korrigieren.

Und was den Abschreckungseffekt auf Verbrecher anbelangt:

Das wurde schon untersucht und die Ergebnisse bei WO vor Jahren verlinkt, siehe England: Wenn die Waffendichte bezügl. Legalwaffenbesitz in einem Land durch restriktive Gesetzgebung massiv sinkt, steigen bestimmte Verbrechen an, eben z.B. die "Hot burglaries" oder heißen Einbrüche in Anwesenheit der Anwohner.

Dieses Argument in der Waffenrechtsdebatte NICHT anzuführen, ist schade, denn es betrifft gerade die Allgemeinheit und wäre ein PRO Argument für alle Bürger in D. Der Rest vom Waffenrecht betrifft ja den an (Schuss)Waffen nicht interessierten Bürger kaum!

 

Aus der Praxis: Ich habe neulich mit einem Geschäftsführer länger gesprochen, der Alarmanlagen und Sicherungskonzepte für teurere PKW (v.a. BMW, VW Bus etc.) einbaut und verkauft. Er setzt so 2000 recht hochpreisige Systeme/Jahr um und schaut sich in der Branche genau um. Auch mit der Kriminalität beschäftigt er sich genau, hat russische Mitarbeiter, die ihm viele Methoden aus dem Osten erklären - um unsere PKWs noch besser zu schützen. Er bietet gerne ein Mix zwischen mechanischen und elektronischen Diebstahlschutzmassnahmen an, nicht zuletzt, um schlicht den Zeitaufwand für den Autoknacker deutlich zu verlängern. Das ist der Hebel. Ohne zu wissen, das ich LWB bin, sagte er mir: "Die wüssten ja nie, ob der Besitzer dann mit ner Knarre rauskommt" (wenn das Auto vor dem Haus geparkt wird) - und deswegen lassen die dann irgendwann die Finger davon. Wohlgemerkt, nicht weil die Polizei ums Eck kommt, sondern der "Besitzer mit ner Knarre".

 

NOCH (!) ist der Legalwaffenbesitz also eine gewisse Hemmschwelle für bestimmte Verbrecher, in der Schweiz sowieso, aber auch in D. Entwaffnet man "die Guten" weiter, fallen diese Schranken in D und CH genau wie in GB  endgültig...

 

 

 

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Am 13.5.2019 um 21:01 schrieb mühli:

BDP-Frau https://www.nau.ch/news/stimmen-der-schweiz/rosmarie-quadranti-aussert-sich-zum-eu-waffenrecht-65522058 Hoffentlich verschwindet diese Partei bald in die Bedeutungslosigkeit.

 

Der komplette Untergang dieser Witzpartei wird die grösste Freude im Herbst. 

 

Wie auch immer. In 20y sind wir in Europa alle entwaffnet, die Staaten mehr oder weniger nur noch Stadthalter der Zentralregierung und dann kommt dann auch bald die EU-Armee. Geniesst die letzten halbwegs freien Jahre. 

 

Bearbeitet von Juniperus
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vor 4 Stunden schrieb Juniperus:

die Staaten mehr oder weniger nur noch Stadthalter der Zentralregierung

Das haben wir doch in Deutschland schon erreicht. Übrigens unter dem Applaus des sich für besonders aufgeklärt haltenden Teils des Publikums, der sich gerne über "Kleinstaaterei" lustig macht. 

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Jaja, die Waffenphobiker. "Ich bin generell gegen Waffen." Aha? Und wenn dich dann einer mit nem Knüppel bedroht, dann sagst du ihm das auch, und er legt den dann aus Rücksicht weg oder wie? Oder dann so Sachen wie: "Wohin Waffenbesitz führt sieht man ja aktuell in Syrien." Na klar, die Jesiden hätten sich gegen den IS einfach mit Sitzstreiken wehren sollen. Wieder ein anderer will über den demokratischen Prozess sicherstellen, dass es friedlich bleibt. Als wäre die Weimarer Republik keine Demokratie gewesen. Keine Regeln überleben eine Zeit, in der du deine Kinder nicht mehr ernähren kannst.

 

Aber solche Dinge sind halt ganz weit weg vom Alltag der meisten Leute hier in Europa.

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Naja, man hat den Leuten über die Medien unentwegt Angst gemacht, die Schweiz fliege aus Schengen und div. EU-abkommen sofort gnadenlos raus, wenn sie die kleinen Waffenrechtsverschärfungen nicht schlucken.

Diesen Eindruck hat selbst die ARD Tagesschau in D heute morgen nochmals bestätigt.

Auf der einen Seite gab es riesige Drohszenarien, auf der anderen Seite Uneinigkeit bei der Lobby und ein insgesamt "ist ja gar nicht so schlimm, im Prinzip geht danach alles weiter wie bisher".

Vor diesem Hintergrund ist es erstaunlich, dass einige Kantone womöglich trotzdem mehrheitlich gegendas EU-Waffenrecht gestimmt haben und insgesamt nur eine moderate Mehrheit die Annahme des EU-Waffenrecht befürwortet.

 

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