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IGNORED

Schaden auf Schießstand (Versicherung)


z-legend

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Am 4.9.2018 um 05:59 schrieb tar:

Wieso ist ein Schuss in die Blende 100 EUR wert?!

Im Zweifelsfalls zur Erziehung der Schützen. Auch das spricht für die vorgeschlagene Variante mit der ausgehängten Preisliste.

 

Bei den Reitern ist Stroh im Schweif oder auf dem falschen Fuß leichttraben normalerweise eine Lokalrunde wert. Das scheinen mir weitaus lässlichere Sünden als einen Schuß in eine Richtung zu versenken wo keiner hin soll. Da wo ich schieße gibt's keine Blenden und dahinter sind auch ein paar Häuser und Straßen. Naheliegenderweise sind Schüsse über den Erdwall oder auch Abpraller auf dem Boden davor extrem unerwünscht und sanktioniert.

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Auf meinen (geschlossenen) Ständen wäre ein "echter" Fail-Shot in der Regel 20-30 EUR "wert". Ich würde es auf der Stelle bezahlen und hoffen, dass niemand erfährt, dass mir solch ein Fehler passiert ist ... und dass ich den Stand weiterhin besuchen darf! Sowas kann auch mal böse ins Auge gehen. Schaden am Stand verursacht? ... als Lehrgeld abhaken, nix Versicherung ... Coopers Regeln lernen!

 

MfG

 

P.S. Echte Funktionsstörungen der Waffe nehme ich hier mal aus (Doppeln & co.). Aber wenn ich mit die Schießstände so ansehe... die Ablagen, die Wände, den Boden ... naja ... wie schon gesagt!

Bearbeitet von walthi
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vor 10 Stunden schrieb PetMan:

Mein " Highligt " in 25 Jahren Versicherungsaussendienst war ein abgebrochener Schrankschlüssel, der 3,50 DM kostete. Dafür fuhr ich 20 km hin zum Kunden.........

Ja genau. DAFÜR fährst du 20km zum Kunden...

Wieso zahlt ihr das nicht gleich? :-)

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Am 3.9.2018 um 15:58 schrieb Fantasy:

Freundin arbeitet bei Versicherung und hatte genau diesen Fall, Haftung wurde abgelehnt mit der Begründung :

image.png

Wie heisst es doch so schön von meinem persönlichen Kfz-Sachverständigen:

"Bei Abwiklung von Versicherungsschäden

sollte man darauf achten,

dass die Reibungswärme welche beim über den Tisch geogen werden entsteht,

nicht

mit Nestwärme verwechselt wird !"

 

" Die grössten Versicherungsbetrüger sitzen in den Vorstandsetagen der Versicherungen !"

 

Einer richterlichen überprüfung würde die oben genannten Haltung der VS nicht stand halten:

§4, 1-5 Waffengesetz sagt da eigendlich alles.

Zudem währe ggf die Haltung der VS nur auf gewerblichen Schiesstättenbetreiber anwendbar.

Und eine private Haftpflicht wird soclche Schäden i.R. nicht übernehmen da in den AKB diese i.R. ausgeschlossen sind.

Dafür ist die Haftplichtversicherung der Schützen eintritspflichtig da der Schütze nicht Eigentümer und Betreiber der Schiesstätte ist.

 

Bearbeitet von Heimschrauber
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vor 19 Stunden schrieb PetMan:

Sowas kann nur passieren wenn der Finger am Abzug ist bevor ich das Ziel im Visier habe. Ist der Finger vorher am Abzug ist das Fahrlässig, weil Waffe nicht in eine sichere Richtung zeigt. ........

... anders funktioniert SpoPi Duell aber nicht. Ein Schuß in die Brüstung oder in den Boden kommt da öfter mal vor. Da kann man nicht von Fahrlässigkeit sprechen.

Ein Motorradrennfahrer zB. fährt ja auch nicht Fahrlässig nur weil er permanent an Limit ist.

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vor einer Stunde schrieb Königstiger:

 

Ein Motorradrennfahrer zB. fährt ja auch nicht Fahrlässig nur weil er permanent an Limit ist.

"Risikoausschluss für auf Erzielung einer Höchstgeschwindigkeit angelegte Fahrtveranstaltungen "

 

Steht so oder so in der Art, in fast jeder KFZ Versicherung usw.

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vor einer Stunde schrieb Königstiger:

... anders funktioniert SpoPi Duell aber nicht. Ein Schuß in die Brüstung oder in den Boden kommt da öfter mal vor. Da kann man nicht von Fahrlässigkeit sprechen.

Ein Motorradrennfahrer zB. fährt ja auch nicht Fahrlässig nur weil er permanent an Limit ist.

Vorsicht !

 

Die Kfz Haftflicht ist eine Verschuldensunabhängige Pflichtversicherung !

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vor 4 Minuten schrieb Heimschrauber:

Die Kfz Haftflicht ist eine Verschuldensunabhängige Pflichtversicherung !

Die bei Rennveranstaltungen incl. Training halt nicht gilt bzw. nicht zahlt. Da zahlt jeder seinen Schaden selbst, auch wenn ein anderer "Schuld" hat.

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vor 13 Stunden schrieb Gruger:

Ja genau. DAFÜR fährst du 20km zum Kunden...

Wieso zahlt ihr das nicht gleich? :-)

Kunde ruft an und spricht auf den AB , er hat einen Haftpflichtschaden und ich soll bitte vorbeikommen. Soll ich ihn dann Anrufen und Fragen was er für einen Schaden hat oder kläre ich das vor Ort.? ICH bin der Meinung das ich auch im Schadensfall beim Kunden zu erscheinen habe, nicht nur beim Verkauf der Police. Mit der Zeit lernt man aber seine " Pappenheimer " kennen. Wie Wirtschaftlich sein Schaden war habe ich ihm erklärt. Hat ihn nicht interessiert. Nach mehreren solcher Bagatellschäden hat er jetzt einen SB in seinem Vertrag. Kann jeder drüber denken wie er will, der Kunde ist jedenfalls bei uns geblieben.

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vor 9 Stunden schrieb HBM:

Die bei Rennveranstaltungen incl. Training halt nicht gilt bzw. nicht zahlt. Da zahlt jeder seinen Schaden selbst, auch wenn ein anderer "Schuld" hat.

Korrekt, man unterschreibt vor der Teilnahme eine Haftungsausschlußklausel. Außerdem ist das Motorrad in der Regel sowieso nicht Strassenzugelassen bzw. nicht Strassenverkehrstauglich.

Bearbeitet von Königstiger
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vor 30 Minuten schrieb Königstiger:

Korrekt, man unterschreibt vor der Teilnahme eine Haftungsausschlußklausel.

Das braucht es nicht. Wir hatten die Nordschleife gemietet, dabei hat dann einer der Teilnehmer seinen SRT10 in die Leitplanke gesetzt. Das einzige was die Versicherung wissen wollte: war es ein Rennen, bzw ging es um die Zeit. Wurde korrekterweise verneint und der komplette Schaden bezahlt...

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vor 11 Stunden schrieb Königstiger:

... anders funktioniert SpoPi Duell aber nicht.

Durchaus würde das funktionieren, wenn man alle dazu zwingen würde, sicher mit ihren Schusswaffen umzugehen.

Macht halt keiner. 

 

Ich habe den Finger bei SpoPi Duell nicht am Abzug. Viel schlechter oder langsamer als die Leute drumrum bin ich meist auch nicht.

vor 11 Stunden schrieb Königstiger:

 Ein Schuß in die Brüstung oder in den Boden kommt da öfter mal vor. Da kann man nicht von Fahrlässigkeit sprechen.

Kann man durchaus.

Macht halt keiner.

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vor 12 Stunden schrieb Königstiger:

... anders funktioniert SpoPi Duell aber nicht. Ein Schuß in die Brüstung oder in den Boden kommt da öfter mal vor. Da kann man nicht von Fahrlässigkeit sprechen.

Doch, das funktioniert anders, und ist fahrlässig. Du hast dort 3 Sekunden Zeit für einen einzigen Schuß und hast Du Waffe sogar schon richtig im Griff, das sind Ewigkeiten.

 

Ich kenne eine Disziplin, da mußt Du den Single Action Revolver erst noch aus dem Holster ziehen, spannen, zielen, schießen, und wenn der erste Schuß nicht nach 2 Sekunden gefallen ist bist Du chancenlos. Ein Schuß in Decke oder Boden ist dort aber eine Disqualifikation. Was nicht schlimm ist, weil es praktisch nie vorkommt. Weil man den Schützen von Anfang an erklärt, daß der Finger erst an den Abzug kommt, wenn man in der Nähe des Ziels ist.

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vor 13 Stunden schrieb Königstiger:

... anders funktioniert SpoPi Duell aber nicht.

Öhm... doch? Du musst doch eh den Arm heben und aufs Ziel gehen. Das bisschen Bewegung des Zeigefingers kostet doch keine zusätzliche Zeit.

 

Die Kollegen neben mir ballern auch regelmäßig in den Boden dabei. Hab ich absolut kein Verständnis für (zumal sie meistens TROTZDEM weniger Ringe schießen)

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vor 5 Stunden schrieb Mittelalter:

Das braucht es nicht. Wir hatten die Nordschleife gemietet, dabei hat dann einer der Teilnehmer seinen SRT10 in die Leitplanke gesetzt. Das einzige was die Versicherung wissen wollte: war es ein Rennen, bzw ging es um die Zeit. Wurde korrekterweise verneint und der komplette Schaden bezahlt...

Wir reden hier aber nicht von einem Haftpflichtschaden (ein dritter fügt mir einen Schaden zu = §249 Abs 1+2 BGB)

sondern über Kasko = teure Reparaturkostenfinanzierung mit Ausfallwagnis

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vor 4 Stunden schrieb Fyodor:

Ich kenne eine Disziplin, da mußt Du den Single Action Revolver erst noch aus dem Holster ziehen, spannen, zielen, schießen, und wenn der erste Schuß nicht nach 2 Sekunden gefallen ist bist Du chancenlos. Ein Schuß in Decke oder Boden ist dort aber eine Disqualifikation. Was nicht schlimm ist, weil es praktisch nie vorkommt. Weil man den Schützen von Anfang an erklärt, daß der Finger erst an den Abzug kommt, wenn man in der Nähe des Ziels ist.

Zum Vergleich mit der SpoPi-Duell Disziplin: wie weit ist in Deinem Beispiel das Ziel entfernt, und wie groß ist das Ziel? Die Duellscheibe ist 25m entfernt, und der 10er Ring ist lediglich 10cm im Durchmesser.

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Ich habe früher auch jahrelang SpoPi geschossen, ich kenne das. Ich habe übrigens nie in die Brüstung geschossen. Der Finger geht zum Abzug, wenn der Arm nach oben geht. Wichtig ist, sich immer nur auf den nächsten Schritt zu konzentrieren, und Nebensächlichkeiten parallel dazu automatisiert zu machen. Dein Arm braucht länger um die Pistole anzuheben als Dein Finger braucht um an den Abzug zu kommen. Also machst Du letzteres parallel und automatisiert. Damit sowas klappt, muß man es halt üben.

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Der Punkt war doch, dass am Abzug rumgefummelt und in den Boden geschossen wird mit der Begründung "es geht nicht anders", obwohl es sehr wohl anders (und richtig) geht.

 

Dass es Disziplinen geben mag, wo es nicht anders geht, sei unbenommen. Das ist aber kein Grund es in allen anderen falsch zu machen.

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Das Thema hatt wir schon mal...

Und wieder reden einige Blinde von der Farbe....

Es gibt halt einen kleinen Unterschied zwischen denen die nur schiessen und denen die auch was treffen wollen.

Bei den letzteren zählen  nur dieTrefer auf der eigenen Scheibe, die Schüsse auf der Scheibe des Nebenmannes wegen bewussten durchreissen des Anzuges zählen nicht !

 

Aberm systematisches Schiessverhalten war nicht Thema dieses Tröts............

Bearbeitet von Heimschrauber
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