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USA: March for Our Lives - AntiWaffen Pöbel produziert sich !


LordKitchener

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vor 10 Stunden schrieb karlyman:

 

Interessant  vor allem deswegen, weil es eigentlich eine rein innenpolitische US-Angelegenheit ist.

Die geht uns in Europa im Grunde einen feuchten Kehricht an. [...]

Wir werden hier ein Exempel statuieren und den “blöden“ US-Amerikaner mit ihrem “verrückten“ Präsidenten mal so richtig zeigen, wie das geht.

 

Dafür wird seit Mitte Februar medial der Boden bereitet. 

 

Die auf diese Weise “bestens“ informierte deutsche Öffentlichkeit wird dann in absoluter Mehrheit RECHT SO rufen.

 

Zur Abstimmung kommt das dann in erster, zweiter und dritter Lesung am Tag des WM-Endspiels, angehangen an irgendein Steuer- oder Strukturreformgesetz, auf das die Welt nicht gewartet hat.

 

Hauptsache, die “berechtigten“ Belange der Sportschützen beiben gewahrt. KK-Einzellader bleiben erlaubt, also alles gut.

Deutschland wird sicherer werden.

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Das schon. Aber hier geht es um einen Missbrauch.

Du würdest auch keine Zustimmung einer 8-Jährigen

zum Coitus unter Freiheit subsumieren.

 

Und Freiheit ist es nur dann, wenn sich jeder einzelne

dafür oder dagegen entscheiden kann.

Bearbeitet von WOF
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Freiheit bekommt erst dann einen Sinn, wenn Leben und körperliche Unversehrtheit gewährleistet sind. Nur jemand, der nicht bedroht ist, kann sich frei entfalten. Eine Bedrohung ist Zwang zur Reaktion, also gerade keine Freiheit. Es ist bemerkenswert, wie die Amis sich ein permanent bedrohtes, aber trotzdem freies Leben konstruieren wollen. Klar, bewaffnet bin ich frei und sicher zugleich. Aber auch jemand der, aus welchen Gründen auch immer, nicht bewaffnet sein will, hat das gleiche Recht auf Freiheit. Das Konzept der NRA scheint immer mehr vom "Recht auf Waffenbesitz um der Freiheit willen" zur "Pflicht zum Waffenbesitz um der Sicherheit willen" zu werden.

 

Wer diktiert hier wem was?

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vor 1 Minute schrieb Borsig:

Es ist bemerkenswert, wie die Amis sich ein permanent bedrohtes, aber trotzdem freies Leben konstruieren wollen. Klar, bewaffnet bin ich frei und sicher zugleich. 

Das erklärt sich vielleicht aus der Geschichte der USA und dem Stellenwert von Schusswaffen bei der Besiedelung.

Das dahinterstehende Lebenskonzept ist keine Konstruktion sondern tief verwurzelt in ihrer (vergleichsweise kurzen) Geschichte. Und die mussten die im Gegensatz zu uns nicht vergessen.

 

vor 17 Minuten schrieb Borsig:

Aber auch jemand der, aus welchen Gründen auch immer, nicht bewaffnet sein will, hat das gleiche Recht auf Freiheit.

Und glaubst Du jetzt ernsthaft, dass das massive Einschränken der Freiheit der Einen die Freiheit der Anderen zuverlässig schützen wird?

 

Die Taten, die man hier zu verhindern sucht haben viel tiefergehende Ursachen als den reinen Waffenbesitz und werden auch nach Einschränkungen und Verboten weiterhin passieren, zumal der illegale bzw. nicht regulierte Waffenbestand durch diese Einschränkungen überhaupt nicht tangiert wird und nie praktikabel beschränkt werden kann.

 

Hier muss eine gesellschaftliche Veränderung im Umgang mit Jugendlichen und Schwachen her, aber das ist natürlich deutlich komplexer und komplizierter.

Übrigens ist das Instrumentalisieren von Kindern und Jugendlichen durch politische Interessengruppen aus meiner Sicht deutlich bedenklicher. Hier organisieren eben keine "Schüler", sondern im Hintergrund ganz andere. Und diese Scheinheiligkeit ist Teil des Problems.

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vor 1 Stunde schrieb Tasha Yar:

 

Wer sich schützen will, muss sich auch wehren wollen - und können.

 

 

---und erweitert gefordert: Auch DÜRFEN! Es ist Jahre her und in meiner Erinnerung haften geblieben, als bei einer Schießerei in einem Macdonald-"Restaurant" Ein Beknackter das Feuer mit einer Klatschnikoff auf die Gäste eröffnet hat.

Das ist schon Jahre her und als damaliger Leser vom "Guns and Ammo"-Magazin dort von einer mehrfachen IPSC-Schützen-Meisterin berichtet wurde, die sich zur Tatzeit in der Kneipe mit ihrem Vater aufhielt. Ihr Vater hatte sich schützend vor einem Gast gestellt und wurde dabei erschossen. Die Schützin sagte danach sinngemäß: Mein Vater mußte sterben, weil ich die Gesetze befolgt habe und keine Waffe dabei hatte. Das hat mich bis heute nachdenklich gemacht.

Bearbeitet von Gast
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Ich glaube nicht, daß Waffenverbote wirksam sind. Das ganze Gesellschaftskonzept der USA ist krank. Waffen sind da nur ein Symbol dafür, daß man dort mit den Problemen nicht fertig wird. Überfüllte Gefängnisse, Drogentote und -abhängige sowie ein schwacher Sozialstaat sind weitere Baustellen. Die Amis versuchen trotz aller Veränderungen um sie herum, ein Leben wie anno 1776 zu führen - mit demselben Weltbild und derselben Verfassung. Sie scheinen mit gesellschaftlichen Entwicklungen regelrecht überfordert zu sein, und das schon seit einigen Jahrzehnten.

 

Edit: Wir haben unsere Geschichte nicht vergessen, sondern verstanden. Jedenfalls hoffe ich das.

Bearbeitet von Borsig
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vor 2 Stunden schrieb karlyman:

 

Das Styling mit Armyjacke und Patches erinnert an die Vietnam-Veteranen, die Anfang der 1970er auf Anti-Vietnam-Demos u.a. in Washington/DC auftraten.

An diesen Schülerprotesten (die ich den Betroffenen gar nicht absprechen möchte) ist alles von höherer Stelle geplant und durchorganisiert. Und das nicht erst seit dem Tag des Amoklaufs, da hat man nur den fertigen Plan aus der Schublade geholt.

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vor 17 Minuten schrieb Borsig:

Ich glaube nicht, daß Waffenverbote wirksam sind. Das ganze Gesellschaftskonzept der USA ist krank.

 

Edit: Wir haben unsere Geschichte nicht vergessen, sondern verstanden. Jedenfalls hoffe ich das.

Meine Geschichte geht bis zum Tag meiner Geburt zurück. Vieles habe ich aber selbst ab diesem Zeitpunkt schon vergessen.

Es hatte anscheinend keine Bedeutung für mich.

 

Ansonsten glaube ich auch, dass man einer problembehafteten Gesellschaft eben auch weniger zutrauen kann. Spiegelt sich das immer wieder in bewaffneten Taten, ist dort auch ein Hebel. Das ist ja nicht einfach als schicksalsschlag achselzuckend zu akzeptieren. Man kann etwas dagegen tun.

Nur die waffen verbieten, wird aber an der Ursache keine Wirkung entfalten.

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Ich bin auch gegen Gewalt mit Waffen! Ich bin eher für Spaß mit Waffen, das ist doch kein Widerspruch.

Den Widerspruch konstruieren sich nur andere bzw. lassen es sich vorbeten.

 

Wenn man mir die Waffen wegnimmt, rettet man keine Menschenleben, denn ich töte keine Menschen (bewaffnet aber ungefährlich).

 

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vor einer Stunde schrieb Borsig:

Wir haben unsere Geschichte nicht vergessen, sondern verstanden. Jedenfalls hoffe ich das.

 

Nur nebenbei, wenn du gerade die Geschichte bemühst... hätten die USA mit diesem (deiner Meinung nach) "komplett kranken Gesellschaftskonzept" nicht mehrfach, namentlich ab 1917 bzw. 1944 in Europa eingegriffen, dann wäre es mit Demokratie und Rechtsstaat hier auf dem alten Kontinent nicht so weit her.

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Stimmt, aber auch das mußt Du in Relation sehen: Welche tollen Gesellschaftskonzepte hatten wir denn 1917 bzw. 1944? Damals sahen die USA eben vergleichsweise besser aus.

 

Andererseits hat der europäische Rechtsstaat nunmal eine eigene Tradition. Das kann man u.a. daran erkennen, daß es auch mit zwei Siegen der Amis hier immer noch anders läuft als dort. Die Mode läuft den USA hinterher, die Politik hofiert sie, aber trotzdem ändert sich die hiesige Mentalität nicht (oder nur langsam). Das kann man gut oder schlecht finden, je nachdem, welchen Trend man unterstützt. Und ja, zu gewissen Zeiten waren die USA ein Vorbild.

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vor 7 Stunden schrieb Borsig:

Wir haben unsere Geschichte nicht vergessen, sondern verstanden. Jedenfalls hoffe ich das.

Ich hoffe das auch sehr. Aber ich bezweifle es. Die Propaganda, die hier in den Hauptstrom-Medien läuft, ist schlimm. Jeden Tag reichlich davon:

en.wikipedia.org/wiki/Propaganda_techniques

 

Und das Puigdemont hier festgenommen wurde, gibt mir auch zu denken. Ich bin jetzt gar nicht stolz Deutscher zu sein.

Bearbeitet von mwe
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vor 8 Stunden schrieb WOF:

Das schon. Aber hier geht es um einen Missbrauch. Du würdest auch keine Zustimmung einer 8-Jährigen zum  Coitus unter Freiheit subsumieren.

Wenn Du 9 statt 8 Jahren nimmst, also dann hätte ich eine über alle Zweifel erhabene Quelle.

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vor 7 Stunden schrieb Borsig:

Das ganze Gesellschaftskonzept der USA ist krank.

vor 6 Stunden schrieb karlyman:

Nur nebenbei, wenn du gerade die Geschichte bemühst... hätten die USA mit diesem (deiner Meinung nach) "komplett kranken Gesellschaftskonzept" nicht mehrfach, namentlich ab 1917 bzw. 1944 in Europa eingegriffen, dann wäre es mit Demokratie und Rechtsstaat hier auf dem alten Kontinent nicht so weit her.

Als Ergänzung:

 

Der amerikanische Soldaten-Friedhof in der Normandie:

2873372d841cdffb4ebb42c76152d7d7.jpg

Bearbeitet von mwe
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vor 6 Stunden schrieb karlyman:

 

Nur nebenbei, wenn du gerade die Geschichte bemühst... hätten die USA mit diesem (deiner Meinung nach) "komplett kranken Gesellschaftskonzept" nicht mehrfach, namentlich ab 1917 bzw. 1944 in Europa eingegriffen, dann wäre es mit Demokratie und Rechtsstaat hier auf dem alten Kontinent nicht so weit her.

mit Verlaub und bei allem Respekt für die gefallenen Soldaten... diese Jungs haben ihr Leben weder für die Demokratie noch für die Rechtsstaatlichkeit von irgendjemanden hergegeben, sondern nur dafür gesorgt dass die Briten/Franzosen den krieg gewinnen damit diese zB ihre Kriegskredite zurück zahlen konnten. Es ging hier nie um Ideale, sondern ums Geld. Ein kleiner aber feiner Unterschied;)

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Nun als Ami kann ich es ja sagen: wer glaubt das es den USA ( der Regierung und Banken) in ersten und zweiten Weltkrieg um Demokratie und Rechtsstaats ging der glaubt auch an den Weihnachtsmann. Der Grund war einzig und allein: einen zu starken Konkurenten zu beseitigen / die US Wirtschaft anzukurbeln / ihn auszubeuten ( wer hat wohl alle Deutschen Patente nach dem 2.Weltkrieg eingesammelt ? )

Bearbeitet von Edward
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