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Bundeswehr will Zivilisten an der Waffe ausbilden um die Reserve zu stärken!


Gast

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Gerade eben schrieb Gruger:

Die hatten ja auch einen Kampfauftrag.

Wenn sie Zivis an der Waffe ausbilden steht doch auch ein Auftrag dahinter oder nicht? Ob man nun den Sozialismus vor den bösen Kapitalismus schützen muß oder vor bösen Terroristen ist in meinen Augen das selbe oder?:grin: Es geht ja auch einfacher die allgemeine Wehrpflicht wieder einführen.:lol:

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vor 56 Minuten schrieb Valdez:

Ok , welche brauchbaren militärischen Fähigkeiten bekommt ein Reservist denn vermittelt?

 

Lacherlich. Das Niveau ist ATN Sicherungssoldat,auch die RSU Wannabes kriegen nicht mehr ab.

Ja. Aber auch da haben sich die Übungen fürs Wachschießen verändert ;)

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Die Wehrpflicht ist aktiv ;) Steht aber alles im Link

Zitat

(1) Wehrpflichtig sind alle Männer vom vollendeten 18. Lebensjahr an, die Deutsche im Sinne des Grundgesetzes sind und

1. ihren ständigen Aufenthalt in der Bundesrepublik Deutschland haben oder
2. ihren ständigen Aufenthalt außerhalb der Bundesrepublik Deutschland haben und entweder
a ) ihren früheren ständigen Aufenthalt in der Bundesrepublik Deutschland hatten oder
b ) einen Pass oder eine Staatsangehörigkeitsurkunde der Bundesrepublik Deutschland besitzen oder sich auf andere Weise ihrem Schutz unterstellt haben

Lediglich die Verpflichtung zur Ableistung des Grundwehrdienstes ist aufgehoben.

Dies ändert aber nichts an der Wehrpflichtigkeit.

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Wobei man sagen muss, dass es in der Praxis fast aufs Gleiche hinausläuft, weil sich die Reaktivierung der Wehrpflicht politisch nur schwer durchsetzen lassen dürfte.

 

Und wenn man sie wieder starten würde (abgesehen davon, dass ein Großteil der Liegenschaften jetzt mit Asylanten oder Gewerbeparks belegt ist) hätte man in absehbarer Zeit das Problem, dass in die Erbsensuppe statt des Bauchspecks nur noch Halal-Putenwurst dürfte. Und das schmeckt sicherlich beschixxen.
Hinter vorgehaltener Hand wird immer noch erzählt, dass dies angeblich ein Hauptgrund für die Entscheidung der abservierten CSU-Nachwuchshoffnung war.

Schon Mitte der 90er hätte man mit der Wehrpflicht-Bundeswehr keinen Krieg mehr gegen die Russen anfangen brauchen. 
Man muss sich nur aktuelle Grundschul-Klassenfotos anschauen um zu wissen, wie die BW in einer Dekade ausgesehen hätte.

 

Was eventuell versäumt wurde, wäre anstatt der Wehrpflicht ein soziales Pflichtjahr für alle, also Frauen und Männer. Dann wären nachts in Pflegeheimen vielleicht nicht zwei Kräfte für 50 Bewohner zuständig. Und etwas Erdung schadet großen Teilen der Jugend sicherlich nicht.

Bearbeitet von chief wiggum
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Man darf das wirklich nicht durcheinanderbringen.

Die Wehrpflicht ist existent, aktiv und käme es zu einem Spannungsfall wird einberufen. Da bedarf es keines Federstrichs. Das wurde ganz bewusst nicht angetastet.

Das ist etwas ganz anderes als der Grundwehrdienst. Auch wenn man den nicht ableisten muss, bleibt man weiter wehrpflichtig-mit all den Auflagen und Einschränkungen.

Bearbeitet von Gast
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vor 12 Stunden schrieb Valdez:

Ok , welche brauchbaren militärischen Fähigkeiten bekommt ein Reservist denn vermittelt?

 

Lacherlich. Das Niveau ist ATN Sicherungssoldat,auch die RSU Wannabes kriegen nicht mehr ab.

Hängt davon ab, inwieweit er sich engagiert. "Hänger" gibt es überall, und die bekommen tatsächlich nichts mit. Rauchen und Saufen übrigens, konnten DIE auch schon vorher, die mußten es nicht erst beim Bund lernen. Die RSU Kp in meiner Region schießt regelmäßig nSAG auf den Nachbarbahnen unserer RAG-S. Selbst wer nicht beordert ist, hat die Möglichkeit, in Einzel-RDL Lehrgänge zu besuchen oder in vom VdRBw angebotenen DVags IGF/KLF Ausbildung abzuhalten, an EEA San Modulen teilnehmen, Gefechtsstand- ABC, FM Ausbildung machen . Es kommt also immer auf das individuelle Engagement an.

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Das hat dann aber nicht im Ansatz mit einer strukturierten oder gar systematisierten Erhöhung der Wehrfähigkeit der Bundeswehr zu tun sondern ist Beschäftigungstherapie für Gelangweilte und (noch) Motivierte ohne großen Nutzen für das die ganze Chose bezahlende Land.

 

Und dann gibt's auch noch die Kategorie der Berufsreservisten, die dieses System für wiederum andere Zwecke (aus)nutzen.

Davon profitiert "die Bundeswehr" (lies: einzelne Einheiten/Dienstellen mit nicht funktionierender Personalplanung) zwar teilweise, das ist aber auch nur Flickenteppich einer nicht gesunden Struktur und wiederum kein systematisiertes Integrieren einer funktionierenden Reserve.

So traurig wie es ist, das feststellen zu müssen.

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vor 10 Stunden schrieb chief wiggum:

Erbsensuppe

Aktive Dienstjahre: 8

Anzahl gegessener Erbsensuppen: 3

Davon anlässlich "Tag der offenen Tür": 3

 

Nach meiner begrenzten Erfahrung (s.o.) gab es Erbsensuppe tendenziell genau dann, wenn Zivilisten in größerer Anzahl in der Kaserne sind, um das "typische" Essen vorzuführen.

Mein Lieblingserlebnis zur Erbsensuppe war allerdings deutlich vor meiner Dienstzeit bei einem Truppenbesuch: Wir Zivilisten bekamen Erbsensuppe, während in der selben Truppenküche die Soldaten SchniPoSa hatten...

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vor 10 Stunden schrieb schiiter:

Die Wehrpflicht ist existent, aktiv und käme es zu einem Spannungsfall wird einberufen. Da bedarf es keines Federstrichs. Das wurde ganz bewusst nicht angetastet.

Witzlos. Es gäbe schlicht noch nicht einmal genügend Betten.

Geschweige denn genügend geeignete Ausbilder für soviele Neue. Und die gedienten kannst du auch vergessen, sind ja mittlerweile alles alte Leute.

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@German, Gelangweilte werden sich da sicher nicht engagieren, die Motivierten sind Mittler zur Gesellschaft, die es nach Aussetzen des Wehrdienstes nicht mehr gibt. Und das hat sehr wohl mit der Erhöhung der Wehrfähigkeit zu tun. Kämpfen können ohne kämpfen zu wollen ist nutzlos. Genua wie kämpfen zu wollen ohne kämpfen zu können.

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vor 2 Minuten schrieb erstezw:

Witzlos. Es gäbe schlicht noch nicht einmal genügend Betten.

Das war aber zu allen Zeiten und in allen Ländern schon so, daß bei Mobilmachung nicht genug Betten vorhanden waren. Wie haben die das nur geschafft?

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