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IGNORED

Waffentransport in den Urlaub, um für einen Jagdtag viele km zu sparen?


LTB

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Folgende Situation: Wir wollen bald für ~eine Woche zu meinen Schwiegereltern fahren, die wohnen mehrere hundert km von uns entfernt. Ich habe eine Jagdeinladung für einen Tag mitten innerhalb dieser Woche. Das Revier liegt mehr oder weniger in der Mitte zwischen unserem Wohnort und dem meiner Schwiegereltern.

 

Bei meinen Schwiegereltern ist KEIN Waffentresor vorhanden, Aufbewahrung entspräche in etwa "Hotel". Wenn ich ohne Waffe dorthin fahre, müsste ich für den Jagdtag erstmal viele hundert km nach Hause, Waffe holen und dann die halbe Strecke wieder zurück. Auf dem Rückweg das selbe nur umgekehrt. Das wäre nicht wirtschaftlich; vor allem aber wäre mir die immense Fahrtzeit einfach zu hoch.

 

Die Frage lautet also: Darf ich in diesem Fall die Waffe mit zu meinen Schwiegereltern nehmen, auch wenn ich DORT nicht jage? Gibt es dazu bereits eindeutige Rechtssprechung?

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Also ich nehme oft Waffen mit zu den Schwiegereltern, damit die Schwiegermutter die unter meiner Anleitung putzen kann während ich Fußball Bundesliga gucke .(sie hat da einfach mehr Talent für alle Teile schön mit WD 40 zu ölen)

Hat bis jetzt immer super geklappt .

 

Vll ist die Situation bei dir ja ähnlich?

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vor 5 Stunden schrieb kulli:

Also ich nehme oft Waffen mit zu den Schwiegereltern, damit die Schwiegermutter die unter meiner Anleitung putzen kann während ich Fußball Bundesliga gucke .(sie hat da einfach mehr Talent für alle Teile schön mit WD 40 zu ölen)

Hat bis jetzt immer super geklappt .

 

Vll ist die Situation bei dir ja ähnlich?

 

Genau, seine Schwiegermutter möchte ja doch den JS machen und du gibst Nachhilfe im Teil Waffensachkunde sichere Handhabung.

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Die einzige relevante Frage ist die nach der Einstellung von Frau und Schwiegereltern zu Waffen.

Ansonsten frag ich mich manchmal ob die Motivation zu fragen in Paranoia zu suchen ist oder ob man mir ein Stöckchen hinhält.

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vor 16 Stunden schrieb Schwarzseher:

Hat überhaupt schon mal jemand negative Konsequenzen erlitten, allein weil er beim Transport ordnungsgemäß verpackter Sport-/Jagdwaffen kontrolliert wurde und man seine Bedürfnisbegründung für den konkreten Transportweg hinterfragt, nachermittelt und in Abrede gestellt hat?

Das ist ja genau das, was ich eigentlich wissen wollte. Die Frage hat sich jetzt halbwegs erledigt, da schon eine sinnvolle/machbare Alternative genannt worden ist - wer aber trotzdem was zur eigentlichen Frage beitragen kann, Hinweise sind mir da weiterhin willkommen. :-)

Bearbeitet von LTB
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vor 16 Stunden schrieb Bautz:

Die einzige relevante Frage ist die nach der Einstellung von Frau und Schwiegereltern zu Waffen.

Ansonsten frag ich mich manchmal ob die Motivation zu fragen in Paranoia zu suchen ist oder ob man mir ein Stöckchen hinhält.

 

Bei der allgemein negativen Waffenhysterie hier in Deutschland welches sich auch im Waffenrecht wiederspiegelt, wundert es mich nicht, dass gerade Waffenbesitzer lieber 3 mal nachfragen um auf der sicheren Seite zu sein. Im Zweifel nämlich geht es um unseren Arsch und nicht um die der anderen. Das ist auch so gewollt. Wo kämen wir hin, wenn man hier mit dem Thema etwas unverkrampfter umgehen würde. "Amerikanische Verhältnisse" *kreisch*

Bearbeitet von Gast
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vor 16 Stunden schrieb Bautz:

Ansonsten frag ich mich manchmal ob die Motivation zu fragen in Paranoia zu suchen ist oder ob man mir ein Stöckchen hinhält.

Stöckchenhalter mag es geben, auch in diesem Forum, ich zähle mich nicht dazu.

 

Was die Paranoia betrifft: Manche haben zu viel davon, manche aber meiner Meinung nach auch zu wenig. Ich versuche da - wie so oft im Leben - die Mitte zu treffen, sorry, wenn ich hier deiner Meinung nach übers Ziel hinaus geschossen habe.:drinks:

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Am 2.11.2017 um 12:19 schrieb renado:

 

... Wo kämen wir hin, wenn man hier mit dem Thema etwas unverkrampfter umgehen würde. "Amerikanische Verhältnisse" *kreisch*

 

Keiner von uns wünscht sich US-amerikanische Verhältnisse. Eine Kehrseite des wohl überwiegend kaum begrenzten Zugriffs auf Waffen ist nämlich, daß nicht nur tolle Leute wie wir sondern auch Schwachmaten legal Zugriff darauf erhalten (und trotz allem und trotz des von den Medien veruapften Unsinns ist der illegale Zugriff dorch nicht ganz so unproblematisch). Und auch wenn es in Deutschland, was die Schwachmaten angeht, nicht so schlimm ist wie in den USA, so haben auch wir ein gerütteltes Maß an Leuten, in deren Besitz, Zugriff keiner von uns eine Waffe sehen möchte (und bei manchen Wortmeldungen hier im Forum, dem nicht selten gepflegten Umgangsformen, kann an man an der Zuverlässigkeit und Geeignetheit des einen oder anderen ebenfalls zweifeln).

Also: Entkrampfter - ja. US-Verhältnisse - bloß nicht.

 

Im übrigen hast Du völlig recht: In Ansehung der Unerbittlichkeit, wie hier jeder noch so geringfügige tatsächliche oder auch nur behördlich/gerichtlich als solcher behauptete Verstoß gegen das WaffG mit Feuer, Schwert und öffentlicher Verbrennung verfolgt wird (ganz im Gegensatz zu anderen Straftaten vor allem der bedauernswerten *suchenden), ist es nur zu verständlich und jedem anzuraten, vor jeder Handlung, die nicht ganz und gar offensichtlich und zweifelsfrei 110%ig legal ist. zunächst das placet seiner Waffenbehörde einzuholen. Heldentum, Selberdenken, staatsbügerlicher Verantwortung, Mündigkeit des Staatsbürgers zu beweisen zahlt sich nicht aus. Im Gegenteil.

Bearbeitet von MarkF
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und nicht vergessen: zuerst Bahnsteigkarte lösen!

 

beim ersten Absatz bin ich ja noch weitgehend bei Dir, aber die zweite Hälfte im zweiten hättest auch besser gelassen ........

möglicherweise hattest Du es anders gemeint, als es jetzt rüberkommt......zumindest bei mir.

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vor einer Stunde schrieb MarkF:

 

Keiner von uns wünscht sich US-amerikanische Verhältnisse.

 

Bis auf paar Ausnahmen hier ;)

Mal völlig davon abgesehen, dass Viele unter "Amerikanische Verhältnisse" unterschiedliche Dinge verstehen: Ich habe "Amerikanische Verhältnisse" bewusst in Anführungszeichen gesetzt, denn das ist das was vermutlich die Mehrheit derer, die hier mit Waffen nichts am Hut haben, befürchten wenn jemand auch nur einen Milimeter lockereren Umgang mit Waffen sich wünscht. Dabei kann man auch lockereren/unverkrampfteren Umgang mit der Thematik sich wünschen ohne, dass man gleich dafür ist, das ganze Waffengesetz abzuschaffen.

 

Die Amerikaner indes haben defintiv ein Problem. Allerdings resultiert dieser aus der unglücklichen Kombination "extrem soziale Spannungen + extrem leichter Zugang zu Waffen". Ich habe den Eindruck, dass viele tatsächlich so naiv sind zu glauben, dass mit schärferen Waffengesetzen in den USA die sozialen Spannungen automatisch weggehen. Das wird aber nicht der Fall sein.  Ich bin eher der Überzeugung, dass es umgekehrt ist. Die Amis müssen ihre soziogesellschaftlichen Probleme erstmal in den Griff kriegen. Wenn keiner einen Grund hat den anderen über den Haufen zu schießen, dann wird auch keiner die verfügbaren Waffen zu Tötungszwecken einsetzen.

 

 

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Es ist bekannt , dass sich der unghemmte Konsum von Antidepressiva in den USA durchaus auch positiv auf Shootings auswirkt .

 

Noch dazu die ganzen Soldaten die mit einer Posttraumatischen Belastungsstörung zurück kommen und dann auch nicht mehr klar kommen.

 

Grundsätzlich ist das US Waffenrecht viel strenger als das Waffenrecht in Deutschland. Schon eine autofahrt ohne Versicherung ( etwa weil dein Kind dringend zum Arzt muss) kann dir ein lebenslanges Waffenverbot bescheren , welches du ohne teuren top Anwalt nicht wegbekommen.

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vor 2 Stunden schrieb alzi:

beim ersten Absatz bin ich ja noch weitgehend bei Dir, aber die zweite Hälfte im zweiten hättest auch besser gelassen ........

möglicherweise hattest Du es anders gemeint, als es jetzt rüberkommt......zumindest bei mir.

 

Nein, ich habe es so gemeint. Im großen und ganzen nutzen Behörden und Gerichte freudig erregt jede Möglichkeit, die zahl der LWB zu verringern, und jede Möglichkeit, einem LWB einen Strick aus einem tatsächlichen oder angeblichen - so hindrehbaren - Fehlverhalten zu drehen wird mit größter Begeisterung genutzt. 

 

@ Alzi im Folgepost:

 

Jeder ist seines Glückes Schmied. Ich stehe ganz gewiß nicht im Ruf, handzahm und gehorsam zu sein, zu kuschen - Aufsässigkeit und Widerspruch sind meine zweiten Vornamen, selbst ist der RA und Prozeßkosten stören mich nicht. Aber in diesem Bereich wartet "man" nur auf den allergeringsten Fehler und die Konsequenzen sind verheerend und mit einer fairen Entscheidung kannst Du grundsätzlich nicht rechnen.

Aber jeder ist seines Glückes Schmied. Ich wünsche Dir natürlich nur das beste.

Bearbeitet von MarkF
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man muss die Behörden aber nicht auch noch in ihrem Fehlglauben bestärken, sie wären irgendwie besonders wichtig.

 

sind sie nicht, die sollen ihre Arbeit machen.

 

vor 3 Stunden schrieb MarkF:

ist es nur zu verständlich und jedem anzuraten, vor jeder Handlung, die nicht ganz und gar offensichtlich und zweifelsfrei 110%ig legal ist. zunächst das placet seiner Waffenbehörde einzuholen. Heldentum, Selberdenken, staatsbügerlicher Verantwortung, Mündigkeit des Staatsbürgers zu beweisen zahlt sich nicht aus. Im Gegenteil.

 

weder verständlich noch anzuraten! sonst glauben die wirklich noch sie wären unentbehrlich.

Im Gegenteil, Selberdenken, staatsbürgerliche Verantwortung und Mündigkeit des Staatsbürgers beweisen zahlt sich durchaus aus! ... und gehört sich für diesen auch so!

 

das kennt man in D nur schlicht nicht mehr, weil ABERZOGEN!

 

....frag mal die Holländer und Schweizer..... und dann staune, für die ist das nämlich SELBSTVERSTÄNDLICH!

 

nur der teutsche Michel muss noch ein zweites Mal nachfragen, ob er sich wirklich am Arsch kratzen darf ..... und tut es auch erst dann!...aber nur mit schriftlicher Erlaubnis.....

 

 

und zurück zum Thema: statt hier diesen doofen Thread zu starten, wäre mir schon 100mal was eingefallen um diesen "Waffentransport" glaubhaft rechtfertigen zu können. gegenüber der Rennleitung wie auch einer neugierigen Behörde.

und warum wäre es das? ......

 

vor 3 Stunden schrieb MarkF:

Selberdenken, staatsbügerlicher Verantwortung, Mündigkeit des Staatsbürgers

 

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vor 2 Stunden schrieb renado:

Mal völlig davon abgesehen, dass Viele unter "Amerikanische Verhältnisse" unterschiedliche Dinge verstehen: Ich habe "Amerikanische Verhältnisse" bewusst in Anführungszeichen gesetzt, denn das ist das was vermutlich die Mehrheit derer, die hier mit Waffen nichts am Hut haben, befürchten wenn jemand auch nur einen Milimeter lockereren Umgang mit Waffen sich wünscht. Dabei kann man auch lockereren/unverkrampfteren Umgang mit der Thematik sich wünschen ohne, dass man gleich dafür ist, das ganze Waffengesetz abzuschaffen.

 

Nun, das eine ist vom anderen nicht zu trennen. Unverkrampftheit ist eine Folge einer liberalen Gesetzeslage. Aus massiven Restriktionen wie bei uns, die natürlich überwiegend nicht auf rationalen Gründen (in Hinblick auf Sicherheitsinteressen der Bevölkerung (nicht der Regierenden)) sondern zum großen Teil auf ideologischen Zielsetzungen beruhen, folgt ein verkrampfter Umgang mit der Materie. 

Hättest Du von Schweizer Verhältnissen gesprochen, die hinsichtlich der faktischen Möglichkeit des Waffenbesitzes kaum zurückstehen, würde ich Dir zustimmen. Der Unterschied liegt offensichtlich in der Bevölkerungsstruktur und der Gesellschaft.

 

vor 2 Stunden schrieb renado:

Die Amerikaner indes haben defintiv ein Problem. Allerdings resultiert dieser aus der unglücklichen Kombination "extrem soziale Spannungen + extrem leichter Zugang zu Waffen". Ich habe den Eindruck, dass viele tatsächlich so naiv sind zu glauben, dass mit schärferen Waffengesetzen in den USA die sozialen Spannungen automatisch weggehen. Das wird aber nicht der Fall sein.  Ich bin eher der Überzeugung, dass es umgekehrt ist. Die Amis müssen ihre soziogesellschaftlichen Probleme erstmal in den Griff kriegen. Wenn keiner einen Grund hat den anderen über den Haufen zu schießen, dann wird auch keiner die verfügbaren Waffen zu Tötungszwecken einsetzen.

 

Völlig richtig. Wobei man natürlich auch noch beachten muß, daß der allergrößte Teil der Tötungen mit Schußwaffen (von Suiziden, die man seriöserweise immer herausrechnen muß, abgesehen) im kriminellen Milieu mit Illegalwaffen stattfindet. Rechnet man auch diese Delikte heraus, so bleibt zwar immer noch eine vergleichsweise große Zahl von Tötungsdelikten mit Legalwaffen, die aber weit, weit unter der erschreckend großen Zahl liegt, mit denen auch unsere - die europäischen und deutschen - Feinde des legalen Waffenbesitzes hausieren gehen, um zu belegen, wie "gefährlich" Legalwaffenbesitz sei. Natürlich wird dabei nicht beachtet, daß - wie man am Beispiel Englands sieht - der Illegalwaffenbesitz durch restritiktivere Waffengesetze nicht verringert sondern sogar im Gegenteil auf die eine oder andere Weise noch gesteigert wird; bekanntlich kümmern sich Kriminelle nicht um Gesetze, aber diese banale Erkenntnis wird unseren Politikern, die ja den KWS für das Führen von SSW ausdrücklich mit deren Mißbrauch bei Raubüberfällen begründet haben, auf ewig verschlossen bleiben. Aber Du hast völlig recht - auch der auf LWB entfallende Teil der mit Schußwaffen begangenen Tötungsdelikte beruht darauf, daß die Amis eben Amis sind und in der US-Gesellschaft leben. Daß es mit einer anderen Gesellschaft auch anders geht zeigen z.B. die Schweiz und Tschechien, aber die haben eben eine andere Gesellschaft und andere Bürger.

 

 

Bearbeitet von MarkF
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vor 18 Minuten schrieb MarkF:

Im großen und ganzen nutzen Behörden und Gerichte freudig erregt jede Möglichkeit, die zahl der LWB zu verringern, und jede Möglichkeit, einem LWB einen Strick aus einem tatsächlichen oder angeblichen - so hindrehbaren - Fehlverhalten zu drehen wird mit größter Begeisterung genutzt.

 

muss man sich ja nicht gefallen lassen. der mündige Bürger hat auch ausreichend Wissen um dies vermeiden.

 

nur die werden wegen "aberzogen" eben immer weniger, genau so wie die Selberdenker.

Pussystaat, Nannystaat, pampern .... wie auch immer man das nennen will.....sie bemühen sich, aber man muss ja nicht mitspielen. viele sind aber viel zu faul und träge um sich dem entgegenzustellen.

 

hätte der Fragestellen genau so viel Energie ins Selberdenken und Arsch-in-Hose-packen investiert, wie in diesen Thread, hätte er seinen Urlaub längst total entspannt - mit Schießprügel - angetreten.

 

viele wissen ja noch nichtmal was sie dürfen, wenn sie es richtig begründen können ...... viel zu anstrengend sich damit zu beschäftigen. sucht man sich lieber jemanden, der es einem erlaubt.......oder verbietet.

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vor 34 Minuten schrieb MarkF:

die ja den KWS für das Führen von SSW ausdrücklich mit deren Mißbrauch bei Raubüberfällen begründet haben,

Was aber nichts damit zu tun hat, dass man glaubte Bankräuber würden künftig auf Schreckschusswaffen verzichten, sondern vielmehr mit der Ausweitung des strafrechtlichen Waffenbegriffs zu tun hatte.

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vor einer Stunde schrieb Bautz:

Was aber nichts damit zu tun hat, dass man glaubte Bankräuber würden künftig auf Schreckschusswaffen verzichten, sondern vielmehr mit der Ausweitung des strafrechtlichen Waffenbegriffs zu tun hatte.

 

Du verwechselst Motiv mit Instrument. Das Führungsverbot ohne Erlaubnis bzw. Erlaubnispflicht des Führens kam hinein, weil „der missbräuchliche Umgang mit diesen Gegenständen eingedämmt werden soll.“

Mißbrauch betreiben Rechtsbrecher, und wer glaubt, Rechtsbrecher würden sich von dem Mißbrauch abhalten lassen, weil sie nicht nur für den Mißbrauch sondern auch für das Mitsichführen der SSW (für den Mißbrauch) ohne eine entsprechende Erlaubnis bestraft werden (können), der glaubt, daß man Übergewicht durch das Verbot von Messer und Gabel bekämpfen/verhindern könne.

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