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IGNORED

GECO Qualitätsprobleme, der Nächste bitte


_peti

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vor 7 Minuten schrieb Roter-Baron:

Fakt ist

Bestreite ich ja auch gar nicht. Aber wie viele?

 

Ich stehe weiterhin bedenkenlos an der Feuerlinie neben einem Schützen, der diese Munition verwendet. Ich persönlich habe schon mehr Waffen zerstört gesehen nach der Verwendung von wiedergeladener Munition (5, bis auf einer alle mit glimpflichem Ausgang) als mit geco 9mm (0). Und ich verwende auch weiterhin geco Munition anderer Kaliber, da ich selbst in 9mm keine Waffe besitze.

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vor einer Stunde schrieb CiscoDisco:

Alle munitionsrelevanten Unfälle auf dem Stand in den letzten 20 Jahren (bin so lange nicht dabei, aber die Alten erzählen davon) waren ausnahmslos Wiederlader und ein Trottel der mit Gewalt die falsche Munition in seine Kombinierte Waffe gedrückt hat.

... für mich heißt das, dass es auch für Dich "normal" ist, dass mit Fabrikmunition keine Störungen zu erwarten sind.

 

Warum verstehst Du dann nicht, dass das gehäufte Auftreten von Störungen mit Geco-Munition eine große Verunsicherung hervorruft?

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vor 32 Minuten schrieb Fyodor:

Kein Hersteller wird immer fehlerfrei produzieren. Auch von geco werden jährlich Millionen Schuß verschossen ohne daß was passiert. Die Munition hat CIP, und ist erstmal grundsätzlich in Ordnung.

Seltsam, in Deinen Erfahrungswerten, auch von der Gruppe auf Deinem Schießstand, kommen also keine Störungen mit Fabrikmunition vor, obwohl Du selbst von einer Fehlerrate ausgehst.

 

Spricht für die Sicherheit der Fabrikmunition, ganz klar, aber erkennst Du nicht, dass im vorliegenden Fall dieser hohe Standard verlassen wurde?

 

Genau das meint Roter-Baron, zumindest verstehe ich ihn so.

 

Eine Stellungnahme von Geco dazu? Fehlanzeige. Daher weiter die Verunsicherung, für mich persönlich absolut nachvollziehbar.

vor 37 Minuten schrieb Fyodor:

Risikoabwägung oder -Management nennt man eben gerade, ein bekanntes und reales Risiko einzugehen, weil man die Wahrscheinlichkeit oder den Schaden für vertretbar klein hält. Objektiv betrachtet ist das hier der Fall. Null Risiko gibt es nicht.

Es dürfte nun klar geworden sein, dass durch die aufgetretenen Fälle mit Geco Fabrikmunition das Risiko gegenüber der jahrelangen (bei Dir bzw. Deiner Gruppe jahrzehntelangen) Erfahrung drastisch vergrößert ist.

 

Jeder kann seine Schlüsse ziehen und sein Verhalten anpassen.

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Fakt ist das es in der Vergangenheit leider zu oft in kurzer Zeit zu Problemen mit der 9mm made in Eu gekommen ist.

Trotz CIP! Sowas hat zu Recht zur Verunsicherung seitens der Schützen geführt. 

Auch ich habe damals die Restmun beim Händler getauscht.

Aber ich denke das man seitens Geco die Probleme in den Griff bekommen, und man sollte die nicht auf Ewigkeit verdammen.

Es kam in Vergangenheit immer wieder zu bedauerlichen Einzelfällen bei namhaften Herstellern. 

Ich erinnere mich an Hirtenberger, Fiocchi und Magtech.

Magtech war vor 25Jahren lausiger Dreck und heute kaum von Schießständen wegzudenken.

Bei uns in der Gegend löst die Geco made in Eu , die S&B Schütte ab und die Schußzahlen sind massiv gestiegen.

Ohne Beanstandung.

Klar möchte man nicht das "Versuchs-Frettchen" sein, aber bissel Vertrauen muß schon vorhanden sein. 

Sonst könnte man gleich beim Halma bleiben.

Aber wenn auf der einen Seite so eingedroschen wird.....hoffentlich zügelt das die Nachfrage und den Preis!

Dann kann ich Dank der "Basher" günstiger schiessen.

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Ich weiss nicht mehr, ob es 4 oder 5 verschiedene Lose waren, die Waffen geschrottet haben (find auch den Zettel mit den Losnummern nicht mehr). Für mich zeugt das davon, dass eine Qualitätskontrolle bei Geco "Made in EU" entweder garnicht existiert(e) oder sträflich vernachlässigt wurde. Dass Ruag die entstandenen Schäden schnell und vermeintlich grosszügig ersetzt hat, wundert mich weder, noch rechne ich Ruag das irgendwie als Plus an. Hätte man es etwa auf Prozesse und heftigen Wellenschlag bei den Jägern und Schützen ankommen lassen sollen? Da kostet ne neue Plempe und ein paar Schachteln extra Mun deutlich weniger.

 

Dass aber seitens Ruag weder eine Information über die betroffenen Lose, noch ein Rückruf erfolgte ist etwas, das mich dazu veranlasst, von Geco jeglichen Kalibers zukünftig die Finger zu lassen. Und weil's ja nicht Geco sondern Ruag war, die das zu vertreten haben und ich nachtragend bin, verdienen die halt nix mehr an mir. Wird ihnen nicht weh tun, immerhin bleiben ja noch genug übrig, die ihnen nach wie vor das Geld nachschmeissen.

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vor 1 Stunde schrieb shruggman:

Dass aber seitens Ruag weder eine Information über die betroffenen Lose, noch ein Rückruf erfolgte ist etwas, das mich dazu veranlasst, von Geco jeglichen Kalibers zukünftig die Finger zu lassen. Und weil's ja nicht Geco sondern Ruag war, die das zu vertreten haben und ich nachtragend bin, verdienen die halt nix mehr an mir. Wird ihnen nicht weh tun, immerhin bleiben ja noch genug übrig, die ihnen nach wie vor das Geld nachschmeissen.

Genau das ist der springende Punkt warum ich genauso verfahre, da kann man einfach davon ausgehen dass Sie den Fehler nicht eingrenzen konnten oder wolllten, wie auch immer, und das geht garnicht.

 

Jedem sein Ding, wer Sie weiter schiesst solls halt, aber nicht nebenmir oder wenn ich Aufsicht habe, der Rest ist mir mittlerweile egal, man kriegts nicht in viele Köpfe, warum Zeit verschwenden in Diskussionen, wir sind alle Erwachsen.

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vor 16 Minuten schrieb shruggman:

Definiere "signifikant".

 

Für jeden, dem die Knarre ins Gesicht flog, ist das vermutlich genug an Signifikanz.

Das Risiko morgen vom Bus überfahren zu werden ist größer. Ihr habt Angst vor dem eigenen Schatten.

 

Jedem sein Ding, wer Sie weiter schiesst solls halt, aber nicht nebenmir oder wenn ich Aufsicht habe, der Rest ist mir mittlerweile egal, man kriegts nicht in viele Köpfe, warum Zeit verschwenden in Diskussionen, wir sind alle Erwachsen.

Du wirst es zum Teil überhaupt nicht mitbekommen. Die Leute sind ja nicht blöde ...

 

Bearbeitet von BBF
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vor 44 Minuten schrieb BBF:

Gäbe es ein signifikantes Risiko gäbe es einen Datensatz

Traumprinz. ;)

 

Das würde voraussetzen, dass der Hersteller die meist nur einzeln an ihn tröpfelnden Informationen sammelt und meldet.

 

vor 27 Minuten schrieb BBF:

Das Risiko morgen vom Bus überfahren zu werden ist größer. Ihr habt Angst vor dem eigenen Schatten.

Ich habe schon einen Vorfall mit der "Made in EU" Geco erlebt, der aber durch frühzeitiges Erkennen nicht zu einem Schaden geführt hat.

Vor vielen Monden hat es mir eine Waffe mit einem ähnlichen Vorfall (aber anderem Hersteller) teilweise zerstört.

 

Vom Bus bin ich bisher noch nicht angefahren worden.

 

Und vor meinem Schatten habe ich auch keine Angst.

Ich vermeide nur gerne Vermeidbares, wenn ich mir dafür keinen Zacken aus meinem Krönchen breche oder andere gravierende Nachteile dafür in Kauf nehmen muss.

 

Aber das kann ja jeder selber für sich entscheiden. Und wenn's dann schiefgeht, steht WO zum Jammern zur Verfügung.

 

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vor 5 Minuten schrieb German:

Ich vermeide nur gerne Vermeidbares, wenn ich mir dafür keinen Zacken aus meinem Krönchen breche oder andere gravierende Nachteile dafür in Kauf nehmen muss.

Eben.

Andere Mütter haben auch schöne Töchter und bei "einfacher" 9Para für kaum mehr rote Rosen...

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vor 12 Stunden schrieb SDASS_Nico:

so lange ich das Schießen leite, untersage ich die Verwendung von Geco-Munition und erkläre auch die Gründe. Wird auch ausnahmslos akzeptiert.

Darf man "bei Dir" mit selbst geladener Munition schießen oder bist Du da toleranter?

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vor 13 Stunden schrieb Petrus63:

Warum verstehst Du dann nicht, dass das gehäufte Auftreten von Störungen mit Geco-Munition eine große Verunsicherung hervorruft?

Mal ganz blöd gefragt: Wie viel dieser Häufung könnte von Faktoren außerhalb der Munition (mit)verursacht worden sein? Wenn, wie es sich anhört, die Marke populär ist, dann ist schon aufgrund der höheren Anzahl von Schüssen eine höhere absolute Anzahl von Problemen zu erwarten. Wenn die Marke billig ist, dann wird sie bevorzugt von Leuten geschossen, die auf billig Wert legen, und es könnte sein, daß die z.B. eher ihre Waffe intensiv (und damit mit heißem Lager und schmutzig) schießen oder auch eher gebrauchte Waffen mit vorher vorhandenen Materialschwächen haben, wo sich eine falsch geladene Patrone eher auswirkt. Ich habe absolut keine Meinung zu Geco und RUAG hat in Amerika gerade völlig anders gelagerte Scherereien, aber wie groß ist bei den geschilderten schlechten Erfahrungen die statistische Belastbarkeit?

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vor 4 Stunden schrieb Proud NRA Member:

Wie viel dieser Häufung könnte von Faktoren außerhalb der Munition (mit)verursacht worden sein? Wenn, wie es sich anhört, die Marke populär ist, dann ist schon aufgrund der höheren Anzahl von Schüssen eine höhere absolute Anzahl von Problemen zu erwarten.

Das wäre der Preis des Erfolgs? Die durch Erfahrung auch von CiscoDisco gewonnene Annahme ist aber, dass die letzten Jahre (bzw. Jahrzehnte) im Grunde genommen keine Probleme mit ordnungsgemäß hergestellter Fabrikmunition aufgetreten sind, sondern mit Wiederladern.

vor 4 Stunden schrieb Proud NRA Member:

es könnte sein, daß die z.B. eher ihre Waffe intensiv (und damit mit heißem Lager und schmutzig) schießen

Das ist eine Hypothese, die durch über die Jahre hinweg geänderte Disziplinen im Schießsport begründet sein könnte, also IPSC, Fallplatte, Speedschießen ... statt 5 Schuss in 150s bzw. 20s werden diese in 10s und darunter geschossen. Ist das signifikant, also wurde dadurch die Belastung maßgeblich verändert?

 

Oder ist das nur ein Ablenkungsmanöver, denn die Schützen an sich dürften sich in den Jahren statistisch gesehen nicht geändert haben ...

vor 4 Stunden schrieb Proud NRA Member:

wo sich eine falsch geladene Patrone eher auswirkt.

Da haben wir es, die falsch geladene Patrone - darum geht es in diesem Thread.

 

 

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Ich habe jetzt doch wieder 1000 Stk. der rot-schwarzen 9mm Luger genommen und nicht die in der weißen Schachtel, weil sie (noch) nicht vorrätig waren.

Made in EU;  Los No: 59 UN 229

Auf dem 1000er Umkarton steht:  RUAG Hungarian Ammotec Inc. Sirok, Hungary

CIP, M  Made in Hungary

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vor 15 Stunden schrieb Toni:

Ich habe jetzt doch wieder 1000 Stk. der rot-schwarzen 9mm Luger genommen und nicht die in der weißen Schachtel, weil sie (noch) nicht vorrätig waren.

Made in EU;  Los No: 59 UN 229

Auf dem 1000er Umkarton steht:  RUAG Hungarian Ammotec Inc. Sirok, Hungary

CIP, M  Made in Hungary

Good luck! Je mehr Tester sich freiwillig zur Verfügung stellen, desto schneller lässt sich das Vertrauen wieder herstellen, wenn nichts dazwischenkommt ...

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Am 25.4.2019 um 14:18 schrieb Fyodor:

Kein Hersteller wird immer fehlerfrei produzieren.

Ich sammele Fehlproduktionen von Munition - also nicht so wie die Regierung das gerne unter Sammeln versteht, aber wenn mir mal was begegnet und das vom der MEB passt, dann nehme ich das in die Sammlung auf. Die ist deswegen nicht sonderlich groß, aber alleine aus dem Umstand kann man schon sehen, dass es sowas auch woanders gibt und es nicht nur Geco trifft.

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vor 17 Minuten schrieb knight:

Ich sammele Fehlproduktionen von Munition - also nicht so wie die Regierung das gerne unter Sammeln versteht

Das wäre doch in der Tat ein interessantes Gebiet für eine technische Sammlung oder gar Stoff für ein Buch, das dann sicher zum Standardwerk würde. (Für den Fall des Buches sollte man vielleicht eine Rechtsschutzversicherung haben...)

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