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IGNORED

Den Hurricane Irma beschiessen


Schwarzwälder

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Gerade eben schrieb Pi9mm:

Selbst ortsveränderliche (Holland-) Pontonhäuser (auch wenn die aus Stahlbeton wären) wären bei den auftretenden Kräften sinnlos. Müßte dann schon ein "Panzer-Schiffskörper" sein; der an entsprechenden Betonblöcken verankert ist...

 

 

Die meisten Schäden sind ja nicht von einem Totaltreffer (klar, wenn ein ordentlicher Tornado direkt ein Haus trifft und Gepäck dabei hat hilft keine Bauweise, in der man wirklich leben möchte) sondern in dem viel größeren Gebiet wo die angreifenden Kräfte so stark dann auch wieder nicht waren.

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vor 1 Minute schrieb Proud NRA Member:

Die meisten Schäden sind ja nicht von einem Totaltreffer (klar, wenn ein ordentlicher Tornado direkt ein Haus trifft und Gepäck dabei hat hilft keine Bauweise, in der man wirklich leben möchte)

 

Ich schon; gibt doch auch andere Leute, die in alten Bunkern leben (wo für Unsummen Fensteröffnungen eingebracht wurden).

Würde jedoch auch nicht in diesen Originalen (mit über 1 m dicken Wänden) hausen wollen; meine (Sichtbeton-)Konzepte habe ich ja thematisiert.

Wollte nur wiederholen: Wäre das Geld vorhanden; würde Sturm & Wasser (neben dem Sicherheitsaspekt) sehr wohl einkalkuliert werden.

Gehe allerdings hier bei uns noch nicht von US-Gegebenheiten aus.

Hochsichere Privathäuser gibts ja in den USA; aber bis zu welcher Sturmsicherheit diese ausgelegt sind; ist mir nicht bekannt.

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Die grössten Schäden werden ja in einem Sturm nicht vom Wind, sondern von "umherfliegenden Trümmerteilen" und oder Wassermassen verursacht.

 

Es nutzt also nichts, massiv zu bauen, wenn der Nachbar nur mit Brettern gebaut hat, die mir anschliessend wie Geschosse durch die Wand knallen...da bleibt einem dann wirklich nur Bunkerbauweise oder eben wie alle anderen möglichst kostensparend zu bauen.

 

In Deutschland lohnt sich Massivbauweise auch nur deshalb, weil man hier gleichzeitig auch die Wärmedämmung mit einbauen kann und solch katastrophale Ereignisse hier vergleichsweise selten sind. In wärmeren Gegenden, wie in Florida, wo man sich nicht gegen Kälte schützen muss, macht das Sinn, eher leicht zu bauen und dann im Falle des Falles wieder neu aufzubauen. Die Fenster haben da noch nichtmal Doppelverglasung, da kann man gleich besser alles weglassen, wass später nur Kosten verursacht.

 

Edit:

Hinzu kommt die Mentalität der Amerikaner, lieber im eigenen zu Hause zu leben (auch wenns nur ne Bretterbude ist) als die Hälfte seines Einkommens für Miete auszugeben.

Bearbeitet von JDHarris
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vor 28 Minuten schrieb JDHarris:

Die grössten Schäden werden ja in einem Sturm nicht vom Wind, sondern von "umherfliegenden Trümmerteilen" und oder Wassermassen verursacht.

 

Es nutzt also nichts, massiv zu bauen, wenn der Nachbar nur mit Brettern gebaut hat, die mir anschliessend wie Geschosse durch die Wand knallen...da bleibt einem dann wirklich nur Bunkerbauweise

 

Wobei nun (für Denjenigen; der es sich leisten kann) wieder die Berechnungen der Wände & Decken für sturmtransportierte Gegenstände einmal hier bei uns; & drüben interessant wären.

Genügt hier viell. noch 24er Stahlbeton für eine senkrechte Wand; bringt diese dort drüben bei deren Windgeschwindigkeiten schon wieder weit weniger Sicherheit.

Jetzt auch nur mal bezogen auf beschleunigte kleinere Teile (Äste, Kanthölzer, Verkehrsschilder mit Pfosten, Fassaden- & Dachelemente, usw.); womit z. B. Sicherheitsfenster von Hochhäusern in Versuchen getestet werden; o. Ä..

Interessantes Thema; wird zunehmend auch hier relevant werden; auch wir werden zukünftig Wetter bekommen ?

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vor 48 Minuten schrieb JDHarris:

Hinzu kommt die Mentalität der Amerikaner, lieber im eigenen zu Hause zu leben (auch wenns nur ne Bretterbude ist) als die Hälfte seines Einkommens für Miete auszugeben.

 

Diese Individualisten / Idealisten gibts hier auch. Auch neue Trends mit Holzhütten auf Anhängern.

Gesetzlich ist das aber alles nichtmal für Denjenigen auf eigenem Grund möglich; dem es genügen würde / müßte...

Auch eine Art; Selbständigkeit kaputtzumachen.

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vor 1 Stunde schrieb Proud NRA Member:

Zum Teil wäre es auch einfach rentabler, da einfach gar nicht zu bauen. Warum wird es doch gemacht? 

Bei uns läßt man doch auch sehr gerne in Feuchtgebieten bauen welche den Landwirten wg. regelmäßigem Hochwasser zu unsicher sind.:mad:

vor 31 Minuten schrieb Pi9mm:

Gesetzlich ist das aber alles nichtmal für Denjenigen auf eigenem Grund möglich; dem es genügen würde / müßte...

Auch eine Art; Selbständigkeit kaputtzumachen.

Wird doch nichts mit dem Anteil von Bauhandwerkern in den Gemeinderäten zu tun haben?

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vor 6 Stunden schrieb Pi9mm:

 

Selbst ortsveränderliche (Holland-) Pontonhäuser (auch wenn die aus Stahlbeton wären) wären bei den auftretenden Kräften sinnlos. Müßte dann schon ein "Panzer-Schiffskörper" sein; der an entsprechenden Betonblöcken verankert ist...

 

Das mit der Versicherung ist für "Spieler" ein Argument; wär aber nicht mein "Hobby".

Au ja, ehemalige Schiffe dahin bugsieren, die halb im Boden versenken, denke die gäben eine ziemlich stabile Lösung her...

Ehemalige Fregatten oder so

Ja ich weiß, is utopisch

 

@Pi9mm: hab grad n bischen Kopfkino, was wäre wenn Irma hier wüten würde? Ich wohn ja unterm Dach :o Hier wären auch ganz schön viele Teile unterwegs. Große Äste, Verkehrsschilder, Wahlplakate...

Bearbeitet von Gast
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vor 9 Stunden schrieb Creeper45:

 

@Pi9mm: hab grad n bischen Kopfkino, was wäre wenn Irma hier wüten würde? Ich wohn ja unterm Dach :o Hier wären auch ganz schön viele Teile unterwegs. Große Äste, Verkehrsschilder, Wahlplakate...

 

Sieh es doch positiv: Wenn Mutti dich dann freundlich vom Plakat in deinem Wohnzimmer aus angrinst kannst du versuchen sie zu verklagen...

Bearbeitet von Andreas
Rechtschreibfehler
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vor 15 Stunden schrieb Creeper45:

Au ja, ehemalige Schiffe dahin bugsieren, die halb im Boden versenken, denke die gäben eine ziemlich stabile Lösung her...

Ehemalige Fregatten oder so

Ja ich weiß, is utopisch

 

@Pi9mm: hab grad n bischen Kopfkino, was wäre wenn Irma hier wüten würde? Ich wohn ja unterm Dach :o Hier wären auch ganz schön viele Teile unterwegs. Große Äste, Verkehrsschilder, Wahlplakate...

 

Gar nicht mal versenken; "einfach" nur auf einer Stahl- oder Betonkunstruktion (für Erdbebebsicherheit ggf. luftgefedert) aufbocken (der Rumpf soll ja zur Pflege immer erreichbar sein).

Mit stark dimensionierten Anker-Ketten-Trossen einige Meter auftriebsmöglich fixieren.

Betonung liegt bei mir aber auf "Stahl-Schwimmkörper"; muß also keine Schiffsform aufweisen.

Könnte einem Gasometer / Öllagertank / Kessel ähneln; würde mir das doppelwandig isoliert aus V2A-Stahl ab 10 mm mit Kessel-Kopf & -Boden bauen lassen. Ähnelt dann einem Unterwasserhabitat.

 

Wir werden zunehmend mit Wettererscheinungen rechnen müssen... Irgendwann (oder jetzt schon) unversicherbar....?

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