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IGNORED

Aussagen der Politik beim Bundesjägertag


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Geschrieben (bearbeitet)

Hallo zusammen, der DJV hat die Aussagen von Politikern zu jagdlich und waffenrechtlich relevanten Themen auf seiner Facebookseite bepostet.

 

Die Posts sind chronologisch, wie der DJV sie veröffentlicht hat, mit meiner eigenen Meinung als Kommentar:

 

LINKE:

Eine unerwartete Aussage von Dr. Dietmar Bartsch. Unklar ob Wählerstimmenfang, Verschleierungstaktik oder tatsächliches Umdenken.

 

Grüne:

Ein Versuch, zwischen Jäger und Sportschützen einen Keil zu treiben. Divide et impera!

 

FDP:

Wie üblich eine vernünftige Position der FDP. Hoffen wir, dass Sie die bei einer möglichen Regierungsbeteiligung auch umsetzen. Hoffnung gibt es ja, siehe FDP Bremen's Einsatz bzw. Herrn Lindner's Jagdschein.

 

CSU:

Leider keine klare waffenrechtliche Aussage.

 

 

 

Weitere Aussagen von Parteien sollen noch folgen, ich update dann entsprechend.

 

Disclaimer: Da hier einige keine Facebookverlinkungen sehen könne, habe ich die Bilder kopiert und hier hochgeladen. Die Bilder und Zusammenstellungen sind geistiges Eigentum des DJV bzw. der entsprechenden Interviewten. Ich berufe mich auf mein Zitierrecht.

 

Linke.png

Grüne.png

FDP.png

CSU.png

Bearbeitet von Empty8sh
Geschrieben
vor 22 Minuten schrieb Empty8sh:

Grüne:

Ein Versuch, zwischen Jäger und Sportschützen einen Keil zu treiben. Divide et impera!

 

Der schon heute Erfolg hat, wie man an den vergangene AffG-"Verbesserungen" ersehen kann... 

Geschrieben (bearbeitet)
vor einer Stunde schrieb BigMamma:

 

Der schon heute Erfolg hat, wie man an den vergangene AffG-"Verbesserungen" ersehen kann... 

 

Welche meinst du denn?

 

Aufbewahrungsverschärfungen gelten für alle, und die Magazin-Geschichte (2+1) wurde nur endlich sinnvoll und praxisbezogenn interpretiert. Außerdem hat kein Sportschütze einen Nachteil dadurch.

 

Es gibt auch Bestrebungen seitens der Lobby, im Zuge der EU-Richtlinienumsetzung für eine Abschaffung des §6 AWaffV zu werben, da dieser durch die Neuregelungen praktisch redundant geworden ist (Ausehen ist nicht justiziables Kriterium etc.)

 

Beste Grüße

Bearbeitet von Empty8sh
Geschrieben
vor einer Stunde schrieb BigMamma:

 

Der schon heute Erfolg hat, wie man an den vergangene AffG-"Verbesserungen" ersehen kann... 

...und wie man hier in WO leider auch oft sehen kann, wenn sich wieder mal Sportschützen und Jäger gegenseitig zerfleischen.

 

IMI, Jäger, Sportschütze und Brauchtumsschütze.

Geschrieben
vor 9 Minuten schrieb IMI:

...und wie man hier in WO leider auch oft sehen kann, wenn sich wieder mal Sportschützen und Jäger gegenseitig zerfleischen.

 

IMI, Jäger, Sportschütze und Brauchtumsschütze.

 

Ich habe die Ampel-WBK, jage, schieße, sammle....ich verstehe gar nicht, wie man da einen Unterschied machen kann :(

Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb Empty8sh:

LINKE:

Eine unerwartete Aussage von Dr. Dietmar Bartsch. Unklar ob Wählerstimmenfang, Verschleierungstaktik oder tatsächliches Umdenken.

Das ist schon eine überraschende Aussage und entspricht nicht gerade den sonstigen Äußerungen dieser Partei.

Aber es ist auch festzuhalten, dass unser aktivster parteipoltischer Gegner die Grünen  und nicht die Linke ist.

 

Die Linke stimmt meist nur gemeinsam  mit den Grünen ab, macht aber selbst  kaum aktiv Politik gegen uns in Form von Anfragen, Gesetzesvorschlägen usw..

Für die Grünen ist das Waffenrecht mittlerweile zu einem ihrer wichtigsten Themen geworden, für die Linke dagegen beinahe irrelevant.  

 

Geschrieben

Naja, und genau aufgrund dieses Themenschwundes verbeißt sich diese Partei mehr und mehr im Waffenrecht. Zu mal sie sich dort als kompetent und zupackend in Sicherheitsfragen geben kann.

Das war vor 10 Jahren noch ganz anders. Da hatten die Grünen so agiert wie jetzt die Linke.

Das Thema Waffenrecht geriet bei den Grünen erst seit Winnenden verstärkt in den Fokus und wurde dann mit den Jahren immer mehr zu einem ihrer  zentralen Themen.

 

LWB sind für die Grünen nun mal auch ein dankbarer Gegner, da auch ihre sonstige Agenda  den meisten LWB zuwider ist. 

Sie verliert also mit ihrem Anti LWB Kurs bestimmt  keine Wählerstimmen.   

   

Geschrieben
vor 19 Minuten schrieb shooter2015:

 

Aber es ist auch festzuhalten, dass unser aktivster parteipoltischer Gegner die Grünen  und nicht die Linke ist.

Die Linke stimmt meist nur gemeinsam  mit den Grünen ab, macht aber selbst  kaum aktiv Politik gegen uns in Form von Anfragen, Gesetzesvorschlägen usw..

 

Das ist richtig. Die Grünen haben aus ihrer Gegnerschaft zum LWB offensichtlich ein "Leib- und Magenthema" gemacht, jedenfalls verfolgen sie das Thema ersichtlich mit Fanatismus.

Die grüne Behauptung, eine "liberale" Partei zu sein, ist angesichts der vielen Verbotsbestrebungen ohnehin dreist und blanker Hohn. 

 

Die Linken hatten sich da bislang oft mit angehängt. Nun offenbar nicht mehr, was (wenn es denn Parteilinie ist) äußerst bemerkenswert wäre.

Allerdings liegen sie mir nach wie vor mindestens wirtschafts-, außen- und verteidigungspolitisch nicht, und (nicht zu vergessen):

Im "Ernstfall" werden sie wohl eine Rot-Grün-Regierung im Bund mit in den Sattel hieven. Und dass mit dieser Kombination waffenrechtlich endgültig "Schicht im Schacht" wäre, ist auch klar. 

Geschrieben
vor 47 Minuten schrieb shooter2015:

Das ist schon eine überraschende Aussage und entspricht nicht gerade den sonstigen Äußerungen dieser Partei.

Aber es ist auch festzuhalten, dass unser aktivster parteipoltischer Gegner die Grünen  und nicht die Linke ist.

 

Die Linke stimmt meist nur gemeinsam  mit den Grünen ab, macht aber selbst  kaum aktiv Politik gegen uns in Form von Anfragen, Gesetzesvorschlägen usw..

Für die Grünen ist das Waffenrecht mittlerweile zu einem ihrer wichtigsten Themen geworden, für die Linke dagegen beinahe irrelevant.  

 

 

Ich sehe es halt als Chance, den Linken bei einer möglichen Verschärfung diese Aussage um die Ohren zu hauen.

Geschrieben

So wie den anderen auch schon deren früheren Aussagen, dass es beim WaffR nichts zum verschärfen gäbe, laufend um die Ohren gehauen wird? :teu38: 

 

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb Mausebaer:

Aussagen von Politikern gegenüber Vereinigungen von Jägern, Schützen oder Sammlern sind eh i.d.R. Fähnchen im Wind.

Interessant ist, was die fordern, wenn die nicht mit der Aufmerksamkeit von LWB rechnen.

 

 

Könnte  es sein, dass die LINKE ab und zu mal ein Thema herausgreift, das potenzielle AfD-Wähler gut und wichtig finden (es gab ja mind. ein anderes Beispiel dafür, siehe Äußerungen von Sahra Wagenknecht), um von dort einige Stimmen zu gewinnen....?

Geschrieben (bearbeitet)
vor 3 Stunden schrieb karlyman:

Allerdings liegen sie mir nach wie vor mindestens wirtschafts-, außen- und verteidigungspolitisch nicht, und (nicht zu vergessen):

 Wirtschaft- sozial sowie gesellschaftspolitisch    ist mir die Linke sympathisch.

 

Bei der Außen- und Verteidigungspolitik wird  es dann auch für mich schwierig.

 

Bei Innenpolitik und Migrationspolitik sehe ich pechschwarz. Hier übertrumpft die Linke mittlerweile ja sogar die Grünen.

Frau Wagenknecht wurde mit ihren vernünftigen  Aussagen zur Migrationspolitik innerparteilich geächtet, mit Torte beworfen  und beim letzten Parteitag verließ ein Teil der Delegierten bei ihrer Rede den Saal.  

 

Bearbeitet von shooter2015
Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb Empty8sh:

Ich sehe es halt als Chance, den Linken bei einer möglichen Verschärfung diese Aussage um die Ohren zu hauen.

 

Wäre schön, wenn Herr Bartsch dann auch seine Fraktion von seiner Haltung überzeugen könnte. Vielleicht könnte man ihr  bei der Gelegenheit auch noch mal den Unterschied zwischen Repetier- und Selbstladewaffen erläutern

 

 

 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 2 Stunden schrieb karlyman:

Könnte  es sein, dass die LINKE ab und zu mal ein Thema herausgreift, das potenzielle AfD-Wähler gut und wichtig finden (es gab ja mind. ein anderes Beispiel dafür, siehe Äußerungen von Sahra Wagenknecht), um von dort einige Stimmen zu gewinnen....?

 

Beide Parteien kämpfen teilweise um die gleiche Wählerschaft.

Sieht man ja auch bei der AFD, die  jetzt nicht gerade mit ihrer Wirtschaftspolitik auf Stimmenfang  geht. Das sah früher mit Bernd Lucke noch anders aus.  

 

Meuthen, Weidel  und Co. sind nun mal wirtschaftsliberal und gegen Umverteilungspolitik.  Damit würden aber   potentielle Wechselwähler von der Linke abgeschreckt werden.

Da hält man sich dann lieber bedeckt und sagt nur verschämt und leise, dass man z.B. die  Hartz Gesetze gut findet.   

Bearbeitet von shooter2015
Geschrieben
vor einer Stunde schrieb shooter2015:

 

Wäre schön, wenn Herr Bartsch dann auch seine Fraktion von seiner Haltung überzeugen könnte. Vielleicht könnte man ihr  bei der Gelegenheit auch noch mal den Unterschied zwischen Repetier- und Selbstladewaffen erläutern

 

 

 

 

Mit der Frau Renner habe ich im Anschluss an diese Rede über Stunden auf Facebook diskutiert...mit Hilfe einiger Legalwaffenbesitzer aus der "Waffenlobbygruppe". Die Dame ist komplett beratungsresistent und löscht ungeliebte Kommentare (un zwar solche, die explizit freundlich, aber hart in der Sache geschrieben waren).

 

Geschrieben
vor 11 Minuten schrieb Empty8sh:

 

Mit der Frau Renner habe ich im Anschluss an diese Rede über Stunden auf Facebook diskutiert...mit Hilfe einiger Legalwaffenbesitzer aus der "Waffenlobbygruppe". Die Dame ist komplett beratungsresistent und löscht ungeliebte Kommentare (un zwar solche, die explizit freundlich, aber hart in der Sache geschrieben waren).

 

Das ist nicht nur beratungsresistent, sondern dumm, wenn man keine anderen Ansichten zulässt, ja diese sogar löscht.

So sind halt manche Politiker. Volksvertreter? Nein, nur am Fortbestand ihrer eigenen Position und eigenen Interessen, aber nicht am Bürger interessiert.

Geschrieben (bearbeitet)

Ja, bislang war die LINKEN-Position zum LWB ja in der Tat "not amusing".... 

Deshalb ist die Aussage von D. Bartsch (der ja beileibe kein Hinterbänkler der LINKEN ist) zum Thema ja um so aufsehenerregender. 

 

Ich fürchte aber, hier steckt kein 180-Grad-Schwenk der Position zum Thema dahinter, sondern eine "stimmenorientierte Anpassung" an eine mögliche Zielgruppe.

Dass die LINKE bislang aus nahe liegenden Gründen einen sehr schweren Stand in Jäger- und Schützenkreisen hatte bzw. hat, ist D. Bartsch sicher klar. 

 

Bearbeitet von karlyman
Geschrieben
vor 6 Stunden schrieb shooter2015:

Für die Grünen ist das Waffenrecht mittlerweile zu einem ihrer wichtigsten Themen geworden...

 

Es ist ja auch ihr einziges geblieben, nachdem Mutti ihnen Atomausstieg, Mindestlohn, Homo-Ehe usw. vom Brot genommen hat... 

Geschrieben

Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Linke mit den alten SED-Genen Sportschützen gegenüber aufgeschlossen sein kann. Die Aussage ist doch keinen Pfifferling wert, damit steht der gute Mann sicher recht alleine da in seiner Partei. Soviel ich weiß (lasse mich aber gerne korrigieren), werden LWB in Bundesländern mit Linksparteiregierung schon ein wenig mehr schikaniert als anderswo, sei es durch WBK Kosten, Wartezeiten, Kintrollen etc.

 

Und die Abneigung der Grünen gegenüber Sportschützen ist nur noch pathologisch. Die Grünen sind mimentan die autoritärste Partei Deutschlands.

Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb Empty8sh:

die Dame ist komplett beratungsresistent 

 

Sollte uns das bei einer solchen Ideologin wirklich verwundern ? Diese Partei steht in der Tradition der SED... das sollte man niemals vergessen... wer dort was werden woill, wie muss der wohl drauf sein ?

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