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IGNORED

Marlin Lauf nicht winklig im Systemgehäuse


Valdez

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vor 37 Minuten schrieb Bender1050:

Moin, bei meiner 1895 Ctld war der Lauf ca. 1 mm aus der Richtung. Ursache war ein zu langer Vorderschaft. Der sass so stramm das der Lauf weggedrückt wurde. Ich hab den Schaft etwas gekürzt und und gut.

 

Danke das ist bei meiner definitiv nicht das Problem.

 

Fertigungsfehler, bei Marlin sind nicht ungewöhnlich laut US Foren.

Ist halt wie bei fast allen US Sachen Qualitätssicherung...........gänzlich unbekannt.

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vor einer Stunde schrieb Valdez:

 

Fertigungsfehler, bei Marlin sind nicht ungewöhnlich laut US Foren.

Ist halt wie bei fast allen US Sachen Qualitätssicherung...........gänzlich unbekannt.

Ja, seit 2010, als Marlin von Remington übernommen wurde. Seitdem gibt es eben Remlins. Bei einer pre2010 Marlin mit JM Abnahmestempel wird man so etwas nicht finden

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vor 33 Minuten schrieb lukas-h:

Ja, seit 2010, als Marlin von Remington übernommen wurde. Seitdem gibt es eben Remlins. Bei einer pre2010 Marlin mit JM Abnahmestempel wird man so etwas nicht finden

Nee ist aus den 80 ern Fertigungstechnischer Müll in Reinkultur

 

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Am 15.6.2017 um 11:23 schrieb lukas-h:

Ja, seit 2010, als Marlin von Remington übernommen wurde. Seitdem gibt es eben Remlins. Bei einer pre2010 Marlin mit JM Abnahmestempel wird man so etwas nicht finden

---ob "Remlin" oder "Marlington"--alles heute derselbe Schrott. Der Abnahmeprüfer, erkennbar auf der auf dem Kolben aufgeklebten Faksimile-Unterschrift, ist vom sparenden Rotstift gemeuchelt worden.

Ich habe in der Vergangenheit 4 Marlins besessen: 1894CS in 357Mag, 1895 in 45/70, 336 in 30/30--diese 3 alle mit Endabnahme-Prüfaufkleber und---Alle mit Micro Grooves, also nicht spanabhebend gezogen sondern knopf-gedrückt, Material im Laufinnern verdichtet und nicht weggefräßt. DAS war es!

Und jetzt meine letzte 4. Marlin: Cowboy-Marlin in 45/70. diese mit den sogenannten Ballard-Zügen.

Diese habe nach einem Jahr mäßiger Nutzung mit erheblichem Verlust für 200€ meinem örtlichen Büchsenmacher überlassen. Warum wohl?

Kein Präzisions-Vergleich mit den alten Micro Grooves.

Danach hatte ich bis zur Aufgabe des Unterhebel-Schießens eine Win94 Antique in 30-30.

Denke so an die 40 Jahre alt, aber das Dingen schoss! Gut, ein Demontieren ist etwas langwieriger als bei einer Marlin, nur-

nötig war es nicht. ein bissken sich im Internet kundig machen, wie es geht und dann ist es überhaupt kein Problem. Habe ich mir auch angelernt und hat sogar Spaß gemacht. Nur der Hinterschaft muß abmontiert werden- ist auch kein Problem.

Das UHR-Schießen ist an meinem Wohnort wegen ausgedünnter- besser- behördlicher Auflagen- abgewürgter öffentlicher Stände unmöglich geworden, deshalb ist die Winnie auch weg.

Aber diese war die Beste!

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Am 15.6.2017 um 08:53 schrieb Valdez:

Wer hat o.G. Problem?

Und wenn ja was war der Fehler?

 

Gewindebohrung Schräg im Gehäuse, oder Gehäuse falsch gefertigt?

 

Bei meiner Marlin 30AS  macht das 1,3mm aus. D.h. mit Standardmitteln keine ZF Montage möglich

 

Gewinde im Gehäuse schief gefertigt. Das passiert beim umspannen weils damals noch keine modernen 5 Achs Bearbeitungszentren gab.

Die beste Lösung ist es, eine Montage mit Supportmöglichkeit zu verwenden. Die guten alten EAW Schwenkmontagen sind ja auch nicht ohne Grund in alle Richtungen verstellbar um solche Toleranzen auszugleichen. Ich glaube Recknagel hat sogar Weaver Pica Ringe mit Supportmöglichkeit.

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Am 15.6.2017 um 09:55 schrieb Valdez:

Ist halt wie bei fast allen US Sachen Qualitätssicherung...........gänzlich unbekannt.

 

Erzähle doch nicht immer solches Zeug, zumal QS auch nichts mit Fertigungskontrollen vulgo Qualität des Produktes zu tun hat... meine von 1999 hat solche Probleme auch nicht und das der locker da dran eingehängte Holzschaft den schweren 8Kantlauf zur Seit drückt, das halte ich für eine Urbane Legende... 

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vor einer Stunde schrieb boarhunter416:

 

Gewinde im Gehäuse schief gefertigt. Das passiert beim umspannen weils damals noch keine modernen 5 Achs Bearbeitungszentren gab.

 

Sicher, auf konventionellen Maschinen kann man nicht auf Umschlag und / oder winkelig fertigen.............

Mich würde ja mal echt interessieren wie man es zum Beispiel geschafft hat Anfang des 20. Jahrhunderts bei Blockbüchsen ein winkeliges Laufgewinde in den Systemkasten einer Blockbüchse zu schneiden. Muss Zauberei oder Vodoo sein....

Da freut es mich doch das ich vor 35 Jahren den Beruf des Werkzeugmachers erlernt habe-damals wurde einem noch mehr vermittelt wie Programmstart zu drücken...

Bearbeitet von chapmen
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vor 54 Minuten schrieb BigMamma:

 

Erzähle doch nicht immer solches Zeug, zumal QS auch nichts mit Fertigungskontrollen vulgo Qualität des Produktes zu tun hat... meine von 1999 hat solche Probleme auch nicht und das der locker da dran eingehängte Holzschaft den schweren 8Kantlauf zur Seit drückt, das halte ich für eine Urbane Legende... 

Natürlich. Eine gute Fertigungs QS, fängt beim Rohmaterialeingang an, geht über die Fertigung mit einschlägigen Prüfplänen/Prüfanweisungen weiter, und hört mit einer ordentlichen Warenausgangskontrolle auf.

 

Sowas gibt es nicht bei einem ordentliche Ablauf.

 

Aber ich sag euch was ich mache: Ich verkaufe das Ding, Über die offene Visierung schießt die nämlich sehr gut.

 

Evt. zur Nachsuche

Bearbeitet von Valdez
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vor einer Stunde schrieb chapmen:

Sicher, auf konventionellen Maschinen kann man nicht auf Umschlag und / oder winkelig fertigen.............

Mich würde ja mal echt interessieren wie man es zum Beispiel geschafft hat Anfang des 20. Jahrhunderts bei Blockbüchsen ein winkeliges Laufgewinde in den Systemkasten einer Blockbüchse zu schneiden. Muss Zauberei oder Vodoo sein....

Da freut es mich doch das ich vor 35 Jahren den Beruf des Werkzeugmachers erlernt habe-damals wurde einem noch mehr vermittelt wie Programmstart zu drücken...

 

Klar kann man so fertigen, aber es ist fehleranfälliger. Vor allem bei gering qualifizierten Bedienpersonal.

 

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vor 13 Minuten schrieb boarhunter416:

 

Klar kann man so fertigen, aber es ist fehleranfälliger. Vor allem bei gering qualifizierten Bedienpersonal.

 

Bei gering qualifiziertem Personal ist schon das Kaffee machen fehleranfälliger.

 

So oder so hätte es bei einer vernünftig aufgebauten Qualitätskontrolle bzw. Endkontrolle auffallen müssen. Es sei denn das Personal an den Messmaschinen

ist gering qualifiziert.............Die Frage ist ob die vermutlich "schiefe" oder aussermittige Bohrung noch in der selbst festgelegten Toleranz der Firma Marlin liegt.

 

Auf gut Deutsch eben Murks, wie leider oft bei US amerikanischen Erzeugnissen- nicht nur bei Waffen.

Bearbeitet von chapmen
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vor einer Stunde schrieb chapmen:

... wurde einem noch mehr vermittelt wie Programmstart zu drücken...

 

Aber Deutsch gehörte nicht dazu...^^

 

Der Rest stimmt freilich... lange vor CNC waren die Altvorderen idL so was doch irgendwie maß- und lehrenhaltig zu fertigen...  man fragt sich, wie die das geschafft haben... 

Bearbeitet von BigMamma
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vor 4 Minuten schrieb BigMamma:

 

Aber Deutsch gehörte nicht dazu...^^

 

 

Nö, es reichte wenn man ein winkliges Gewinde schneiden konnte. Nicht labern, machen. Maulhelden und Klugscheisser wurden da schnell aussortiert.

Bearbeitet von chapmen
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vor 3 Stunden schrieb BigMamma:

 

Erzähle doch nicht immer solches Zeug, zumal QS auch nichts mit Fertigungskontrollen vulgo Qualität des Produktes zu tun hat... meine von 1999 hat solche Probleme auch nicht und das der locker da dran eingehängte Holzschaft den schweren 8Kantlauf zur Seit drückt, das halte ich für eine Urbane Legende... 

Was Du für eine Legende hälst ist deine Sache, bei mir war es genauso wie ich es geschrieben habe.

Ich saug mir das was ich hier schreibe nicht aus den Fingern. Mal davon abgesehen hat meine Marlin einen Lauf der von

8-Kant auf Rund übergeht, und der locker eingehängte Vorderschaft hat hat eine Abschlußkappe aus Stahl die mit 2 Schrauben befestigt wird.Mit ein wenig Fantasie kannst Du dir ja evtl. vorstellen was passiert wenn der Vorderschaft zu lang ist.

Gruß Bender

 

 

Bearbeitet von Bender1050
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vor 3 Stunden schrieb chapmen:

Die Frage ist ob die vermutlich "schiefe" oder aussermittige Bohrung noch in der selbst festgelegten Toleranz der Firma Marlin liegt.

 

 

Mit einer "Sonderfreigabe" kann betriebsintern ziemlich viel Schrott beim Kunden landen.

Die Funktion der Waffe ist ja gegeben :)

 

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vor 44 Minuten schrieb boarhunter416:

 

Mit einer "Sonderfreigabe" kann betriebsintern ziemlich viel Schrott beim Kunden landen.

Die Funktion der Waffe ist ja gegeben :)

 

Dann hätten die aber schreiben müssen.

 

Nur eingeschränkt verwendungsfähig. Das ist schon Kundentäuschung.

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vor 56 Minuten schrieb Valdez:

Dann hätten die aber schreiben müssen.

 

Nur eingeschränkt verwendungsfähig. Das ist schon Kundentäuschung.

 

Warum eingeschränkt ? Hat die Montage Support, ist sie voll verwendungsfähig. Und es gibt ja keine Norm, die eine Geradheit oder Fluchtung irgendwie maßlich einschränkt.

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vor 32 Minuten schrieb boarhunter416:

 

Warum eingeschränkt ? Hat die Montage Support, ist sie voll verwendungsfähig. Und es gibt ja keine Norm, die eine Geradheit oder Fluchtung irgendwie maßlich einschränkt.

Ich bräuchte aber dann was zur Höhenverstellung so etwa 50 MOA............

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vor 17 Stunden schrieb Valdez:

Ich bräuchte aber dann was zur Höhenverstellung so etwa 50 MOA............

 

Das sind etwa 1,5mm an der Montage. Da gibts viele Montagen bei denen das möglich ist.

Manche machen sich sogar geneigte Montagescheinen an ihr PSG ran um sowas absichtlich zu erzeugen :)

 

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