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IGNORED

Sachlicher Videobeitrag bei FAZ: Pink Pistols


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Geschrieben
vor 5 Stunden schrieb Ösophagus:

 

Warum postest du deine Quelle nicht, wem dem so ist? Ich halte damit dagegen:

 

https://www.youtube.com/watch?v=UGlFJE1aUgg

 

vor 5 Stunden schrieb Ösophagus:

 

Ich bin selbst Legalwaffenbesitzer und spreche mich nicht für ein Verbot aus, nur möchte ich weder eine weitere Verschärfung noch eine Liberalisierung in unserem Land.

 

Das glaube ich Dir nicht. Außer das Du gerne weitere Verschärfungen hättest.

Aber bitte:

Was spricht denn dagegen das Sportschützen für den Erwerb von KW oder halbautomtischen Langwaffen keinen Voreintrag mehr brauchen würden?

Jetzt mal Butter bei die Fische

 

vor 5 Stunden schrieb Ösophagus:

Mal abgesehen davon, dass das Trainingsargument kaum gesamtgesellschaftlich umzusetzen ist,

 

Was soll diese Aussage bedeuten?

Das die Leute ohne entsprechendes Training eine Waffe führen sollen?

Wenn Du meinst das ein solches Training nicht umzusetzten wären müssten

alle Polizeibeamten sofort

die Dienstwaffen abgeben. Außer SEK oder MEK...

 

vor 5 Stunden schrieb Ösophagus:

Und du würdest ihr präventiv eine Waffe  in die Hand drücken und sagen, lerne damit umzugehen und dann passiert dir nichts mehr?

 

Natürlich präventiv, nachher hilft ihr eine Waffe nix...

Im Falle einer SV oder Nothilfe-Situation wäre das, wenn sie der Situation nicht ausweichen kann, für Sie die beste Option. Es ist besser eine Waffe zu haben und keine zu brauchen, als eine zu brauchen und keine zu haben.

vor 5 Stunden schrieb Ösophagus:

Ich liebe den zyklischen Argumentationsverlauf in diesem Thread :rofl:

 

Getroffene Hunde bellen.

 

vor 5 Stunden schrieb Ösophagus:

Oh, die Einzelfallargumentation als Indiz für eine gesellschaftliche Rahmenbedingung?

 

Solche Beispiel gibt es viele. Such selbst. Es ist auch keine "gesellschaftliche Rahmenbedingung" das man sich erfolgreich

gegen Angreifer wehren kann und diese nicht alle Vorteile auf ihre Seite haben.

 

 

vor 5 Stunden schrieb Ösophagus:

Postet doch bitte einfach eine Quelle dazu...

 

Haben andere schon gemacht.

Im übrigen, wärest Du Legalwaffenbesitzer, und wir reden nicht von Softair, würdest

Du das Thema eigentlich kennen.


 

Geschrieben
vor 6 Stunden schrieb Ösophagus:

wenn jemand ein Mittel zur Selbstverteidigung trotz der geringen Gefährungslage wählen möchte, dann kann er sich bereits jetzt damit eindecken und muss diese übrigens auch nicht wegsperren.

 

 $42a Waffengesetz ist Dir bekannt?

 

Geschrieben

Der § 36 WaffG ist unserer Speiseröhre auch nicht so ganz geläufig. Nicht alle Waffen müssen in Sicherheitsschränke. Aber alles was formell eine Waffe i.S. des WaffG ist, ist nach §36 Abs. 1 S. 1 WaffG gegen Abhandenkommen und Ansichnahme durch unbefugte Dritte so zu sichern, dass das verhindert wird. Also ganz und gar nichts ist mit "muss diese übrigens auch nicht wegsperren". :mega_shok:

 

Dein

Mausebaer

 

Geschrieben

Ich habe mich jetzt seitenlang durch diesen Faden geackert, aber mir ist immer noch nicht klar, was außer Angst vor Missbrauch gegen den Besitz und die Verwendung von Schusswaffen zum Selbstschutz spricht. Abgesehen davon, dass ich überzeugt bin, dass jeder das Recht haben solte, sein Leben bestmöglich zu schützen und ebenso selbst zu beenden, sehe ich auch keinen Zusammenhang zwischen Selbstmord und Selbstverteidigung. Ich persönlich würde gern selbst entscheiden können, wie ich meine Notwehr verwirkliche, und ggf. auch darüber, ob ich mein Leben noch für lebenswert halte oder nicht.

 

Das einzige Problem, dass ich dabei sehe, ist, dass andere diese Berechtigung missbrauchen könnten. Für mich schließe ich das aus. Vermutlich sehen das 99,9 % der anderen Befürworter einer liberaleren Waffengesetzgebung ebenso. Da mir also andere genauso misstrauen mögen wie ich ihnen, kann ich damit leben, dass jeder sich zunächst auf die Integrität des anderen verlässt und wachsam bleibt. Die Mittel dazu hätte er ja im Falle einer Liberalisierung.

Das ist für mich der entscheidende Punkt: Jeder muss sich zunächst darauf verlassen, dass der andere freundlich ist, sonst ist Gesellschaft nicht möglich.

Ich habe da (noch) starkes Vertrauen. Aber starkes Vertrauen ist wehrhaftes Vertrauen, sonst ist es bloße Auslieferung.

 

Natürlich spricht nichts dagegen, im Einzelfall Zuverlässigkeitskriterien zu formulieren.

Geschrieben

@Faust

 

Bereits in der Wurzel steckt das Problem.

 

Artikel zum damals neuen bundeseinheitlichen WaffG und dessen "Vater" Siegfried Schiller in DER SPIEGEL 47/1971

 

Zitat

Nach dem neuen Bundes-Waffengesetz aber soll möglichst allen Bürgern in allen Regionen verwehrt sein, sich zu bewehren.

Hervorhebung durch mich.

 

Zitat

Siegfried Schiller, Regierungsdirektor in der Hamburger Behörde für Inneres, sinnierte über die Unzulänglichkeit menschlichen Wesens: "Schon viele Schußwaffentäter, die ihre Waffe nicht in krimineller Absicht erworben haben, sind erst durch den Besitz zum Gebrauch verführt worden."

 

Also der bloße Besitz von einer unbelebten, primitiven Maschine aus Stahl und Holz oder Kunststoff verwandle rechtschaffene Menschen in "Schusswaffentäter".

 

Dazu ein anderer Klassiker, aber aus Psychopathologie:

Zitat

Karl Jaspers formulierte 1913 folgende drei Wahnkriterien:[10][11]

  • subjektive Gewissheit
  • Unkorrigierbarkeit durch Erfahrung und zwingende Schlüsse[12]
  • Unmöglichkeit des Inhalts

 

Klar langt das vorne und hinten nicht für eine Diagnose. Aber man kann da schon zur Idee für eine Hypothese kommen. :rolleyes:

 

Dein

Mausebaer :hi:

 

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb Faust:

Das einzige Problem, dass ich dabei sehe, ist, dass andere diese Berechtigung missbrauchen könnten.

 

Wer auffällt; ist raus. Hat sein Bürgerrecht verwikt. Wird nie mehr offiziell die besprochenen Sachen haben.

 

Bis dahin wird man wohl dem Nächsten vertrauen müssen. Auch wenn er mal Mist labert, komisch aussieht & unangenehme Gewohnheiten hat.

 

Nur Mut. Wenigstens hier im "geschützten Bereich".

Geschrieben

Dieser Schiller passt bestens in unsere Zeit! Aber ein Berufspolitiker braucht Misstrauen und Distanz gegenüber dem Bürger, sonst würde der ja merken, dass...

 

Jaspers, na ja, bin ich kein Fan, aber da hat er ja allgemeinplätze formuliert, die jeder unmittelbar einsehen sollte...(und sie dann demKontrahenten unterlegt!)

 

Für die Liberalisierung des Waffenrechts muss vermutlich zuerst die Notwendigkeit dazu geschaffen werden. Da sind wir ja dabei...

 

 

Geschrieben
vor 5 Minuten schrieb Faust:

Für die Liberalisierung des Waffenrechts muss vermutlich zuerst die Notwendigkeit dazu geschaffen werden. Da sind wir ja dabei...

 

SO hätte ich gern drauf verzichtet...

Geschrieben

 

 

Also für unsere Speiseröhre...

 

Blubb, blabla bluppp

 

- Die Bösewichte schiessen besser als der normale Bürger und schneller und aggressiver also hat der CCW Inhaber keine Chance

- Unbeteiligte werden undiskriminiert in dem shoot out massakriert

- Die Bösewichte werden nie die Flucht ergreifen sondern bis zur letzten Patrone kämpfen.

- Man hat keine Chance ausser einer Spezial Truppen ähnliche Ausbildung

- Gegen Mehrere mal sowieso nicht.

 

 

 

Aber, aber, Speiseröhrchen was hat nur dieser älterer Mann alles falsch gemacht damit keins dieser Aussagen stimmt.

Geschrieben
vor 59 Minuten schrieb Pi9mm:

 

Womit hat der Herr denn geballert ? Wirkung / Verletzung 0; oder was hat er getroffen ?

Schlussendlich völlig egal, denn selbst wenn die Verletzt wurden hat es gebracht was man erhofft einen Abbruch des tun.

Sinn der SV ist nicht primär den Bösewicht über den Haufen zu knallen sondern sich selbst zu schützen.

Geschrieben (bearbeitet)
Am 30.6.2017 um 08:57 schrieb Ösophagus:

die Argumente beider Seiten gegenüberstellen und daraus ihre persönliche Entscheidung treffen. Du nicht?

 

Nebenbei ist auch das Verfassen der Beiträge ein Akt und dem möchte ich täglich nicht zu viel Zeit einräumen müssen.

 

1. Da gibt es nichts ggü zu stellen... die eine Seite (alle hier außer "dir") haben die Realität akzeptiert und ziehen ihre Schlüsse, die andere Seite (dein Programmierer, ein Grapscher) eben nicht oder er will eben nicht ... Ende.

2. Seit wann hat denn ein Computer-Programm irgendwelche Probleme mit der Zeit ? So ein Quellcode eines Social-Bots hat eine Arbeitszeit von 7/24... 

 

So eine ähnliche Bot-Attacke gab es auch mal auf waffen-welt.de (wer es nicht kennt, nicht schlimm, ist ein Mini-Forum mit nicht mal 5000 Mitgliedern), da schrieb von jetzt auf gleich auch so ein besorgtes Programm auch solche ellenlangen Texte in einem ähnlichen Faden... und das hört sich sogar gleich an, mit den gleichen Ansätzen, Braucht man nicht, Selbstmorde, Zustände wie Amerika... also genau so, wie man es sonst von den Grapschern auch kennt... ich bin mir zu 99% sicher, ihr diskutiert mit einem Bot... 

Bearbeitet von BigMamma
Geschrieben
vor 50 Minuten schrieb BigMamma:

...

 ich bin mir zu 99% sicher, ihr diskutiert mit einem Bot... 

 

Haben Bots jetzt auch schon frei am Wochenende? :huh:

 

 

Geschrieben (bearbeitet)
Am 30.6.2017 um 16:35 schrieb Faust:

dass jeder sich zunächst auf die Integrität des anderen verlässt und

Machen wir jeden Tag, z.B. im Straßenverkehr. Nennt sich Vorschussvertrauensgesellschaft

Bearbeitet von 6/373
Geschrieben
vor 4 Stunden schrieb Mausebaer:

Haben Bots jetzt auch schon frei am Wochenende?

 

Man kann so einem Bot doch ganz nach belieben Aktivzeiten einstellen... soll ja halbwegs realistisch wirken...

Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb 6/373:

Machen wir jeden Tag, z.B. im Straßenverkehr. Nennt sich Vorschussvertrauensgesellschaft

 

Genau das. Und um ne Sicherung einzubauen, gibts noch die StVo mit Strafenkatalog. Und weil ich weiß, dass trotzdem genug Pfeifen Auto fahren dürfen, ist mein Auto ne Nummer größer und stabiler. Das bedeutet aber nicht, dass ich mit meinem 2,5t-Auto andere ummähe. Aus genau dem Grund würde ich auch gerne bei meiner Notwehrfähigkeit ne Schippe drauflegen dürfen können.

@ alle: Ich kann zwar kaum glauben, dass ein Bot so individualisiert antworten kann (bin aber kompletter Laie auf dem Gebiet), aber trotzdem sollte Ösophagus gesagt sein, dass das Gewaltmonopol des Staates von Waffen zum Selbstschutz in keiner Weise berührt ist. Es sei denn jemand plant den Umsturz unserer Gesellschaftsordnung und will neue (möglicherweise sogar göttliche) Gesetze mit Waffen durchsetzen, aber auf so eine Idee kommt doch niemand, oder??

Gegen so jemanden ist Selbstschutz sogar dringend angeraten, wenn der Staat das Monopol nicht halten kann.

Geschrieben
vor 7 Minuten schrieb Faust:

Es sei denn jemand plant den Umsturz unserer Gesellschaftsordnung und will neue (möglicherweise sogar göttliche) Gesetze mit Waffen durchsetzen, aber auf so eine Idee kommt doch niemand, oder??

Gegen so jemanden ist Selbstschutz sogar dringend angeraten, wenn der Staat das Monopol nicht halten kann will.

 

Von mir geändert.

Geschrieben
vor 6 Stunden schrieb BigMamma:

ich bin mir zu 99% sicher, ihr diskutiert mit einem Bot... 

 

Hoplophobie wäre in der Tat ein interessantes Feld für den Turing-Test. Allerdings glaube ich, daß die interessante Frage beim Turing-Test nicht ist, ob und unter welchen Bedingungen Maschinen ihn bestehen können, sondern ob und unter welchen Bedingungen Menschen dabei durchfallen. Dementsprechend habe ich schon öfter vorgeschlagen, statt künstlicher Intelligenz (ein Forschungsfeld, das in siebzig Jahren ziemlich wenig hervorgebracht hat) lieber künstliche Dummheit zu erforschen. Könnte man z.B. einem selbstfahrenden Auto beibringen, zu einem zufälligen Zeitpunkt über die Radiolautsprecher "Digga, schaust Du!" zu den Insassen zu sagen und dann realistisch das Fahrverhalten eines sehr dummen Menschen zu reproduzieren, vielleicht durch Vertauschung der Kamerainputs für links und rechts oder dergleichen?

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