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IGNORED

Sachlicher Videobeitrag bei FAZ: Pink Pistols


Empfohlene Beiträge

Geschrieben
vor 13 Minuten schrieb Ösophagus:

Ich weiß, den Suizidalen ist einfach nicht zu helfen.


Man kann Personen nicht lückenlos überprüfen, sodass eine flächendeckende Verteilung immer unbekannte Risiken birgt.

 

Jetzt ist aber langsam genug.

Dämliche Selbstmörder gehen mir sonstwo vorbei; es geht mir um Die, die (unversehrt) leben wollen !!!

 

Und wenn man bedenkt; was hier so alles personell unüberprüft flächendeckend übers arme Land verteilt wurde...

...Wägen wir doch mal hobbymäßig das Risiko ab, ab wann ein langjähriger, unbescholtener LWB das Recht auf Führen zugestanden werden kann: 10, oder mehr Jahre ?

Ist aber so auch nicht richtig... eine intensive Schulung müßte genügen...

Geschrieben (bearbeitet)
vor 9 Minuten schrieb Pi9mm:

Dämliche Selbstmörder gehen mir sonstwo vorbei; es geht mir um Die, die (unversehrt) leben wollen !!!

 

Und das ist genau der Grund, warum die Waffenlobby vom Staat weiterhin auf den Sack bekommen wird und ich irgendwann zusammen mit euch meine Waffen abgehen darf. Ihr beachtet nur euch selbst bzw. den Dunstkreis der Waffenbesitzer und werft selten Blick über den Tellerrand. Der Staat muss gesamtgesellschaftliche Entscheidungen treffen/Aufgaben erfüllen und wenn du damit nicht einverstanden bist, musst du dir Gedanken machen, wie man die Verantwortlichen vom Gegenteil überzeugen kann und gegebenenfalls Lösungen anbieten. Mir egal, was andere machen gehört definitiv nicht dazu...

Bearbeitet von Ösophagus
Geschrieben
vor 14 Minuten schrieb Ösophagus:

 

Sagmal, denkst du nur so weit, wie der Lauf deiner Knifte ist? Wenn ich Waffen zum Selbstschutz verteile und am Ende durch Suizid mehr daran sterben als vorher durch Waffengewalt, hat der Staat absolut nichts verändert. Nachdenken, was die Geschenkeverteilung für Folgen haben könnte und was du als Legalwaffebesitzer denkst bzw. für Vorstellungen hast, interessiert den Staat zum Glück nicht.

 

 

Alternative Fakten oder kommt dach noch ein Beleg?

 

 

Wozu? Ich habe eine Waffe, was du übrigens wüsstest, wenn du meine Beiträge lesen würdest (aber da redet man gegen eine Wand und das bei einem Forenmoderator, geil) und nicht vor, damit Suizid zu begehen. Ich betreibe Sport und genau deshalb bekommen Sportschützen auch Waffen zugesprochen und nicht aus anderen Gründen.

 

 

Wenn du das in meinem Bekanntenkreis erzählen würdest, die würden vor Lachen nicht mehr in den Schlaf kommen. Linke Weltanschauung und dann Legalwaffenbesitzer mit einem Halbautomat...:rofl:

Und um die Frage zu beantworten: Ja, so profan sich das anhört, so ist es und wird oben in der ersten Quelle belegt. Natürlich ist das kein charmanter Weg und taugt als Primärlösung nicht, aber er hilft.

Quelle: Rohdaten Bundesamt für Statistik (BFS): http://www.bfs.admin.ch/bfs/portal/de/index/themen/14/02/04/key/01.htmlSuizide.jpg

Damit sollte diese dämliche Diskussion sich erledigen

 

Nur als HA Besitzer und Verfechter der Suizidfördernden Schusswaffen solltest du schleunigst sich deiner entledigen oder hälst du dich für etwas besseres als der Rest der Bevölkerung ? Denn wenn es so ist, stimmt das nicht du bist genau so gefährdet morgen depressiv zu werden wie dein Nachbar und weder Sportschütze, noch Bedürfniss oder Sachkunde schützt dich davon. Ich muss dich leider entäuschen, den anscheinend hast du das bis jetzt angenommen und dir ist nicht bewusst geworden in welcher Gefahr du schwebst.

 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 23 Minuten schrieb Ösophagus:

 

Sagmal, denkst du nur so weit, wie der Lauf deiner Knifte ist? Wenn ich Waffen zum Selbstschutz verteile und am Ende durch Suizid mehr daran sterben als vorher durch Waffengewalt, hat der Staat absolut nichts verändert. Nachdenken, was die Geschenkeverteilung für Folgen haben könnte und was du als Legalwaffebesitzer denkst bzw. für Vorstellungen hast, interessiert den Staat zum Glück nicht.

 

 

Alternative Fakten oder kommt dach noch ein Beleg?

 

 

Wozu? Ich habe eine Waffe, was du übrigens wüsstest, wenn du meine Beiträge lesen würdest (aber da redet man gegen eine Wand und das bei einem Forenmoderator, geil) und nicht vor, damit Suizid zu begehen. Ich betreibe Sport und genau deshalb bekommen Sportschützen auch Waffen zugesprochen und nicht aus anderen Gründen.

 

 

Wenn du das in meinem Bekanntenkreis erzählen würdest, die würden vor Lachen nicht mehr in den Schlaf kommen. Linke Weltanschauung und dann Legalwaffenbesitzer mit einem Halbautomat...:rofl:

Und um die Frage zu beantworten: Ja, so profan sich das anhört, so ist es und wird oben in der ersten Quelle belegt. Natürlich ist das kein charmanter Weg und taugt als Primärlösung nicht, aber er hilft.

Quelle: Rohdaten Bundesamt für Statistik (BFS): http://www.bfs.admin.ch/bfs/portal/de/index/themen/14/02/04/key/01.htmlSuizide.jpg

 

2008 wurden die Waffg massiv in der Schweiz verschäft dank Schengen.

Damit sollte diese dämliche Diskussion sich erledigen

 

Nur als HA Besitzer und Verfechter der Suizid fördernden Schusswaffen solltest du schleunigst sich deiner entledigen oder hältst du dich für etwas besseres als der Rest der Bevölkerung ? Denn wenn es so ist, stimmt das nicht du bist genau so gefährdet morgen depressiv zu werden wie dein Nachbar und weder Sportschütze, noch Bedürfnis oder Sachkunde schützt dich davon. Ich muss dich leider enttäuschen, den anscheinend hast du das bis jetzt angenommen und dir ist nicht bewusst geworden in welcher Gefahr du schwebst.

Auch eine anderer Punkt sollte angesprochen werden, deine Familie. Wenn du Morgen verrückt wirst und es gibt keine Garantie das du es nicht wirst könntest du sie alle abknallen in einem Moment der unkontrollierten Wut.

 

Also bitte gib für deinen Frieden und deiner Familie deine Waffe ab, denn wenn Leute solche Ängste auf andere projektieren heisst das meistens das sie gefährdet sind.

 

Bearbeitet von joker_ch
Geschrieben
vor 35 Minuten schrieb Ösophagus:

Um die Notwendigkeit zum Gebrauch einer Schusswaffe und der daraus resultierenden Gefahren in der Notwehr kleinzuhalten, sollte man eben auch die absolute Anzahl der Waffen vertretbar kleinhalten und nur den Leuten Waffen anvertrauen, denen man einigermaßen trauen kann. Dann kommt man nämlich statistisch weniger in ein solches Szenario und muss sich damit nicht auseinandersetzen.

Ich wußte vom ersten Post an, dass es darauf hinauslaufen würde.

 

Aber Du hast mich überzeugt, da Du ja deutlich intelligenter bist und besser argumentieren kannst.

Gleich morgen werde ich meine Waffen abgeben, damit ich statistisch weniger in so ein Szenario komme (Vielleicht).

 

Aber in einem Punkt hast Du recht, Waffen gehören in die richtigen Hände:

walo_dienstwaffen_d.jpg

 

Ich wünsche Dir ehrlich, dass Deine Überzeugung nie von der Realität geprüft wird.

Vertrau einfach auf Dein Glück.

Geschrieben
vor 2 Minuten schrieb fa.454:

Ich wußte vom ersten Post an, dass es darauf hinauslaufen würde.

 

Aber Du hast mich überzeugt, da Du ja deutlich intelligenter bist und besser argumentieren kannst.

Gleich morgen werde ich meine Waffen abgeben, damit ich statistisch weniger in so ein Szenario komme (Vielleicht).

 

Aber in einem Punkt hast Du recht, Waffen gehören in die richtigen Hände:

walo_dienstwaffen_d.jpg

 

Ich wünsche Dir ehrlich, dass Deine Überzeugung nie von der Realität geprüft wird.

Vertrau einfach auf Dein Glück.

Was du übersehen hast laut der Weltordnung von der Speiseröhre sind die richtigen Hände seine und die falschen die der anderen. Insofern ist dein Bild irgendwie schon richtig.

 

Geschrieben
vor 2 Minuten schrieb joker_ch:

Nur als HA Besitzer und Verfechter der Suizidfördernden Schusswaffen solltest du schleunigst sich deiner entledigen oder hälst du dich für etwas besseres als der Rest der Bevölkerung ?


Nö, aber hältst du dich als Waffenbesitzer für etwas Besseres?

Deine Quelle zeigt, dass der Trend rückläufig ist und dennoch ist in Europa die Schweiz weiterhin an der Spitze. In den USA nimmt es zu.

 

Zitat

Ich wünsche Dir ehrlich, dass Deine Überzeugung nie von der Realität geprüft wird.

Vertrau einfach auf Dein Glück.

 

Ich weiß nicht, bisher bin ich ganz gut gefahren und Europa in den letzten 70 Jahren nach dem Zweiten Weltkrieg ebenso. Da mache ich mir keine Gedanken, wofür ich neben den Sport meine Waffe noch benutzen könnte. Die bleibt dort, wo sie bei Nichtbenutzung hingehört: Im Schrank

Geschrieben
vor 7 Minuten schrieb Ösophagus:

Der Staat muss gesamtgesellschaftliche Entscheidungen treffen/Aufgaben erfüllen

 

Ja doch; wirklich richtig geile Entscheidungen sind das in letzter Zeit.

 

Geschrieben
Gerade eben schrieb Pi9mm:

 

Ja doch; wirklich richtig geile Entscheidungen sind das in letzter Zeit.

 

 

Natürlich sind die dumm und ich habe diese auch als solche vorher schon bezeichnet. Nur durch euer Gerade liefert ihr denen doch den Grund auf dem Silbertablet.

Geschrieben
vor 2 Minuten schrieb Ösophagus:

Da mache ich mir keine Gedanken, wofür ich neben den Sport meine Waffe noch benutzen könnte. Die bleibt dort, wo sie bei Nichtbenutzung hingehört: Im Schrank

 

Das wünsche ich Dir auch aufrichtig; auf das Dein Hausfrieden nie gestört wird.

Geschrieben
vor 2 Minuten schrieb Ösophagus:

Natürlich sind die dumm und ich habe diese auch als solche vorher schon bezeichnet. Nur durch euer Gerade liefert ihr denen doch den Grund auf dem Silbertablet.

 

Wie soll ichs verantworten; zu schweigen ? Für "währet den Anfängen", ists zu Spät; der Zug ist lange abgefahren. Die (noch mögliche) Meinungsäußerung ist alles; was bleibt.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 47 Minuten schrieb Ösophagus:

Wenn ich Waffen zum Selbstschutz verteile und am Ende durch Suizid mehr daran sterben als vorher durch Waffengewalt, hat der Staat absolut nichts verändert. Nachdenken, was die Geschenkeverteilung für Folgen haben könnte...

 

Was hast du denn da immer mit "verteilen"? Darum geht es doch gar nicht. Es geht vielmehr um die Freiheit, in gewissem Rahmen (m.E.:  Unbescholtenheit, Sachkunde) u.a. zum Selbstschutz erwerben und besitzen zu dürfen. Siehe z.B. CZ, oder A (= diesbezüglich modifiziertes Bedürfnispinzip).

 

 

Bearbeitet von karlyman
Geschrieben
vor 20 Minuten schrieb Ösophagus:

Da mache ich mir keine Gedanken, wofür ich neben den Sport meine Waffe noch benutzen könnte. 

 

Sich gar keine Gedanken dazu zu machen ist aber nicht gut...

Nicht ohne Grund ist das Notwehrrecht Teil der Waffensachkundeausbildung und -prüfung für WBK-Aspiranten.

Geschrieben
vor 25 Minuten schrieb Ösophagus:


Nö, aber hältst du dich als Waffenbesitzer für etwas Besseres?

Deine Quelle zeigt, dass der Trend rückläufig ist und dennoch ist in Europa die Schweiz weiterhin an der Spitze. In den USA nimmt es zu.

 

OK gegen Dummheit ist kein Kraut gewachsen. Offensichtlich verstehst du nicht mal einfache Grafiken. Damit klinke ich mich aus...

Geschrieben
vor 11 Stunden schrieb Ösophagus:

Die Bürger gehören zwar zum Staat, haben aber kein Gewaltmonopol in diesem Sinne und müssen sich den Instanzen der Gewaltenteilung fügen. Gewählte Vertreter legen Spielregeln fest, an die sich die Bürger zu halten haben und der Judikative obliegt es allein zu beurteilen, ob man sich als Bürger im Rahmen des Gesetzes bewegt hat oder nicht.

 Tja leider waren die Demos damals die Bewaffneten im alten Griechenland und waren somit als als einzige stimmberechtigt, weil sie Waffen tragen durften.

Wenn es um das Gewaltmonopol geht, dann stimme ich dir zu dass der Staat ( also der Verwaltungsapparat ) dieses auch haben sollte, wenn es um die öffentliche Sicherheit geht.

Wenn es um die individuelle Sicherheit geht, dann widerspreche ich dir sehr entschieden.

Denn selbst bei den alten Römern galt eine Unterscheidung zwischen privat und öffentlich. Das eine war res privata und das andere war res publica ( ja davon stammt das Wort Republik ab) 

Und es bedarf nur ein klein wenig mehr, als das Denkvermögen einer Stubenfliege, um zu realisieren, dass in der Geschichte der Menschheit die absolute und unbestrittene Mehrheit der gewaltsamen Toten durch Kriege, Religionen und anderen großen und zentralisierten Interessenverbänden umgekommen sind. Also das, was die Römer als res publica bezeichnen.

Jetzt ist also ein Nachfahre dieser ( ich nenne sie jetzt mal Täter) also die einzige vertrauenswürdige Institution, der man die Aufrechterhaltung und den Schutz des eigenen Lebens alternativlos anvertrauen soll? Woher dieses absolut unterwürfige Vertrauen?

 

Zudem belegen viele Studien und wissenschaftliche Arbeiten, dass gerade die Gesellschaftsschicht, die am meisten vom Staat abhängig ist ( Sozialhilfeempfänger, bildungsferne Schichten etc) mit Abstand den Großteil aller Gewaltverbecher stellt.

In der Database der Un gibt es da so einige Studien.

 

Und nein, man will nicht Sheriff spielen, wenn man sich seiner Haut wehrt, genauso wenig, wie man Feuerwehrmann spielen will, wenn man beim Wohnungsbrand zum Feuerlöscher greift oder seine Familie aus den Flammen retten kann.

Wenn man das hier so freimütig annehmen kann, dann ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass entweder ein gerüttelt Maß an einem Dunning- Kruger- Effekt induzierten Denkfehler knabbert oder dem Staat mehr vertraut als seinen Nachbarn.

Wenn man alleine die Zahl der legalen Waffen in einem Land im Verhältnis betrachtet wie hoch die Mordrate ist, dann liegen beispielsweise die USA im unteren Bereich aller Nationen ( Platz 16 vom unteren Ende aus gesehen).

 

gunsandmurdersinternationally.png?w=700

Hier hast du die Quelldatei.

 

Und wenn ich deiner Argumentation folge ( verzeihe mir bitte, wenn ich es langsam, vorsichtig und in einigem Abstand tue), machen die USA es um einiges besser, weil bei uns ist die Legalwaffenbesitzrate pro 100000 Einwohner um  einiges geringer, haben aber in Relation zu dieser ne höhere Mordrate.

 

 

 

Interessant, das auch beispielsweise Städte wie Chicago, Baltimore, und DC  für die Hälfte des Zuwaches an Morden verantwortlich sind. 3 Städte alleine von 30 in diesem Ranking erfassten. Alles Städte, wo die restriktivsten Waffengesetze in den USA gelten.

KLICK für die Quelle!

 

Ein Schelm, der Böses denkt......

Geschrieben
vor 37 Minuten schrieb karlyman:

Was hast du denn da immer mit "verteilen"? Darum geht es doch gar nicht. Es geht vielmehr um die Freiheit, in gewissem Rahmen (m.E.:  Unbescholtenheit, Sachkunde) u.a. zum Selbstschutz erwerben und besitzen zu dürfen. Siehe z.B. CZ, oder A (= diesbezüglich modifiziertes Bedürfnispinzip).

 

Der Diskussionsursprung war, Waffen an Benachteiligte verstärkt auszugeben, damit dadurch die Chancengleichheit hergestellt wird. Ich spreche doch niemandem den Besitz der Schusswaffe ab, solange er laut Gesetz zuverlässig und psychologisch unauffällig ist. Meinetwegen kann er die Waffe haben, aber nach der aktuellen Gesetzeslage und nicht die Waffe zur Notwehr täglich mitführen. Für Sportschützen und Jäger ja, für irgendwelche Selbstverteidigung durch eine persönlich diffuse Bedrohungslage nein. Wenn die Sicherheitslage sich absehbar drastisch ändern sollte, dann muss man die Sache neu betrachen. Bis dahin bleibt es besser so, wie es ist.

 

vor 36 Minuten schrieb karlyman:

Sich gar keine Gedanken dazu zu machen ist aber nicht gut...

Nicht ohne Grund ist das Notwehrrecht Teil der Waffensachkundeausbildung und -prüfung für WBK-Aspiranten.

 

Natürlich hast du damit Recht, aber fühlst du dich täglich unwohl, wenn du keine Waffe im öffentlichen Raum griffbereit hast?

 

vor 35 Minuten schrieb joker_ch:

OK gegen Dummheit ist kein Kraut gewachsen.


Dem ist nichts hinzuzufügen.

Geschrieben

Waffen verteilen hört sich gut an - kostenlos oder subventioniert? :headbang:

Die Bundeswehr muss noch 170.000 G36 loswerden - aber woher bekommt man die restlichen 10 Mio. um auf einen relevanten Prozentsatz zu kommen und wie lange dauert es das zu produzieren?

Ich glaube der Auftrag für die Franzosen über 100.000 HK416 soll über 10 Jahre ausgeliefert werden, dann müssten 10 Mio. - 1000 Jahre dauern? :-)

Geschrieben (bearbeitet)
vor 43 Minuten schrieb Balu der Bär:

Jetzt ist also ein Nachfahre dieser ( ich nenne sie jetzt mal Täter) also die einzige vertrauenswürdige Institution, der man die Aufrechterhaltung und den Schutz des eigenen Lebens alternativlos anvertrauen soll? Woher dieses absolut unterwürfige Vertrauen?

 

Ein netter Gedanke, aber der Humanismus ist in den letzten 2000 Jahren gewachsen und hat die heutige Denke im Vergleich zur damaligen Zivilisation enorm (unfassbar enorm) verändert und die Entwicklung ist noch lange nicht am Ende. Man kann diesen Vergleich in dieser Form nicht mehr bringen, denn das wäre ein Vergleich zwischen Äpfeln und Birnen. Das Einzige, was beide Zivilisationen eint, ist, dass es menschliche Zivilisationen waren. Beispiel: Kriegen galten bis zum Zeitpunkt des Erstes Weltkrieges als legitimes Mittel zur Lösung staatlicher Konflikte. Niemand fand das bis vor gut 100 Jahren besonders verwerflich. Heute ist ein solches Szenario undenkbar und trifft auf Fassungslosigkeit innerhalb der Bevölkerung z.B. Annexion der Krim durch Russland

 

vor 43 Minuten schrieb Balu der Bär:

Zudem belegen viele Studien und wissenschaftliche Arbeiten, dass gerade die Gesellschaftsschicht, die am meisten vom Staat abhängig ist ( Sozialhilfeempfänger, bildungsferne Schichten etc) mit Abstand den Großteil aller Gewaltverbecher stellt.

In der Database der Un gibt es da so einige Studien.

 

Warum ist das so? Der Umkehrschluss liegt nahe. Der Staat versucht gesellschaftlich Abgehängte aufzufangen, damit diese weiterhin Teil der Gesellschaft bleiben. Würde er dahingehend nichts unternehmen, würden viele in die Illegalität abrutschen und man könnte es nicht mehr kontrollieren. So wendet man Mittel auf, um dies zu verhindern und ein totales Abdriften zumindest abzufedern. Zu 100% klappt das natürlich nie und zeigt sich auch in der heutigen Zeit.

 

vor 43 Minuten schrieb Balu der Bär:

 Und nein, man will nicht Sheriff spielen, wenn man sich seiner Haut wehrt, genauso wenig, wie man Feuerwehrmann spielen will, wenn man beim Wohnungsbrand zum Feuerlöscher greift oder seine Familie aus den Flammen retten kann.

Wenn man das hier so freimütig annehmen kann, dann ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass entweder ein gerüttelt Maß an einem Dunning- Kruger- Effekt induzierten Denkfehler knabbert oder dem Staat mehr vertraut als seinen Nachbarn.

Wenn man alleine die Zahl der legalen Waffen in einem Land im Verhältnis betrachtet wie hoch die Mordrate ist, dann liegen beispielsweise die USA im unteren Bereich aller Nationen ( Platz 16 vom unteren Ende aus gesehen).

 

Die Mordrate lässt sich nicht durch reinen Waffenbesitz beschreiben. Da spielen vorrangig gesellschaftliche Probleme und soziale Konflikte eine Rolle. Geht es den Menschen flächendeckend gut, dann hat niemand das Bedürfnis zur Kriminalität. Bestehen große Probleme und dazu keine Lösungsstrategien, dann darf man gespannt sein, wie es sich entwickelt. Ein klassisches Land, welches ich darunter nennen würde wäre Norwegen:

 

https://de.statista.com/statistik/daten/studie/693633/umfrage/mordrate-in-norwegen/

 

Klein ja, aber das spielt keine Rolle, wenn man es an gesellschaftlichen Problemen festmacht und diese sind der Hauptgrund für Mord. Hier ist Mord eigentlich kein Thema. Außerdem ein gutes Argument für Legalwaffenbesitz, denn dort gibt es sehr viele Waffen ;)

 

vor 43 Minuten schrieb Balu der Bär:

 Interessant, das auch beispielsweise Städte wie Chicago, Baltimore, und DC  für die Hälfte des Zuwaches an Morden verantwortlich sind. 3 Städte alleine von 30 in diesem Ranking erfassten. Alles Städte, wo die restriktivsten Waffengesetze in den USA gelten.

 

Die Mordrate ist nicht wegen einer fragwürdigen Gesetzgebung so hoch, sondern, weil die Gesetzgebung nachträglich der Kriminalitätsrate angepasst wurde. Ändern tut sich deshalb in Chicago natürlich nichts, aber nachträglich kann man an der Wirksamkeit der Gesetze zweifeln. Sicher weiß ich es nicht, aber ich tippe sehr stark darauf.

Bearbeitet von Ösophagus
Geschrieben
vor 6 Minuten schrieb Ösophagus:

Ein netter Gedanke, aber der Humanismus ist in den letzten 2000 Jahren gewachsen und hat die heutige Denke im Vergleich zur damaligen Zivilisation enorm (unfassbar enorm) verändert und die Entwicklung ist noch lange nicht am Ende. Man kann diesen Vergleich in dieser Form nicht mehr bringen, denn das wäre ein Vergleich zwischen Äpfeln und Birnen. Das Einzige, was beide Zivilisationen eint, ist, dass es menschliche Zivilisationen waren. Beispiel: Kriegen galten bis zum Zeitpunkt des Erstes Weltkrieges als legitimes Mittel zur Lösung staatlicher Konflikte. Niemand fand das bis vor gut 100 Jahren besonders verwerflich. Heute ist ein solches Szenario undenkbar und trifft auf Fassungslosigkeit innerhalb der Bevölkerung z.B. Annexion der Krim durch Russland

 Nun die Rolle der Eu und dem Westen in der Ukraine erscheinen bei genauer Betrachtung eher zweifelhaft. Zumal ich nie begriffen habe, warum dort die Nazis unsere demokratischen Verbündeten sein sollen und hier großes Hundepfui sind. Aber das nur am Rand.

Ja die menschliche Zivilisation hat wirklich immense Schritte gemacht. Anstatt sich selbst wegen seiner Interessen zu nem Waffengang hinreissen zu lassen, lässt man Dritte miteinander streiten und schwuppdiwupp hat man seine Ruhe in den Medien.

 

Ich weiss nicht so recht wir hinken diesem Plan der Weiterentwicklung sehr weit hinterher.:rotfl2:

 

vor 6 Minuten schrieb Ösophagus:

Warum ist das so? Der Umkehrschluss liegt nahe. Der Staat versucht gesellschaftlich Abgehängte aufzufangen, damit diese weiterhin Teil der Gesellschaft bleiben. Würde er dahingehend nichts unternehmen, würde viele in die Illegalität abrutschen und man könnte es nicht mehr kontrollieren. So wendet man Mittel auf, um dies zu verhindern und ein totales Abdriften zumindest abzufedern. Zu 100% klappt das natürlich nie und zeigt sich auch in der heutigen Zeit

Aha er versucht diejenigen wieder aufzufangen, die durch seine Rahmenbedingungen erst abgehängt wurden? Irgendwie paradox, oder? Aber das ist nur eine Rahmenbedingung die durch übermäßiges Ausschütten von Sozialleistungen einhergeht.

vor 6 Minuten schrieb Ösophagus:

Die Mordrate lässt sich nicht durch reinen Waffenbesitz beschreiben. Da spielen vorrangig gesellschaftliche Probleme und soziale Konflikte eine Rolle. Geht es den Menschen flächendeckend gut, dann hat niemand das Bedürfnis zur Kriminalität. Bestehen große Probleme und dazu keine Lösungsstrategien, dann darf man gespannt sein, wie es sich entwickelt. Ein klassisches Land, welcher ich darunter nennen würde wäre Norwegen:

 

Stimmt und weil vorrangig gesellschaftliche Probleme und soziale Konflikte eine Rolle kann man auch nicht per se ableiten, dass ein legales Waffentragen dies noch verschlimmern würde.

vor 6 Minuten schrieb Ösophagus:

Die Mordrate ist nicht wegen einer fragwürdigen Gesetzgebung so hoch, sondern, weil die Gesetzgebung nachträglich der Kriminalitätsrate angepasst wurde. Ändern tut sich deshalb in Chicago natürlich nichts, aber nachträglich kann man an der Wirksamkeit der Gesetze zweifeln

 

Auch hier wurden die Rahmenbedingungen durch die Legislative abgesteckt und somit negiert dieser Rückschluss jegliche Kausalität bezüglich legalen Waffenbesitzes.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 9 Minuten schrieb Balu der Bär:

 Aha er versucht diejenigen wieder aufzufangen, die durch seine Rahmenbedingungen erst abgehängt wurden? Irgendwie paradox, oder? Aber das ist nur eine Rahmenbedingung die durch übermäßiges Ausschütten von Sozialleistungen einhergeht.


Es ist paradox, ja, aber der tatsächliche Grund warum man das eigentlich treibt.

 

vor 9 Minuten schrieb Balu der Bär:

 Stimmt und weil vorrangig gesellschaftliche Probleme und soziale Konflikte eine Rolle kann man auch nicht per se ableiten, dass ein legales Waffentragen dies noch verschlimmern würde.


Korrekt, nur so sollte man nicht in angespannten Verhältnissen mehr Waffen an Leute aushändigen, die damit ihre Chancen in der Gesellschaft wahren möchten.

 

vor 9 Minuten schrieb Balu der Bär:

Auch hier wurden die Rahmenbedingungen durch die Legislative abgesteckt und somit negiert dieser Rückschluss jegliche Kausalität bezüglich legalen Waffenbesitzes.

 

Nur weil der Staat regelmäßig Mist baut, darf man daraus seine Autorität bezüglich dem Gewaltmonopol nicht anzweifeln. Er gibt dir nur eine Waffe für den Sport, die Jagd oder an Berufswaffenträger. Darüber hinaus befähigt er dich die Waffe auch zur Notwehr einzusetzen zu dürfen, aber auch nur dann, wenn zu sie zufällig dabei hättest oder griffbereit wäre. Du darfst sie deshalb aber nicht unbegründet mit dir herumtragen.

Bearbeitet von Ösophagus
Geschrieben
vor 10 Minuten schrieb Ösophagus:

Korrekt, nur so sollte man nicht in angespannten Verhältnissen mehr Waffen an Leute aushändigen, die damit ihre Chancen in der Gesellschaft wahren möchten.

Nein um Chancen geht es hier nicht. Es geht hier um Notwehr, wenn bereits ein Verbrechen gegen jemanden im Gang ist und er sich nach §32 zur Wehr setzt. also erreicht man damit nur eine Verminderung des Berufsrisikos für Verbrecher.

vor 10 Minuten schrieb Ösophagus:

Nur weil der Staat regelmäßig Mist baut, darf man daraus seine Autorität bezüglich dem Gewaltmonopol nicht anzweifeln. Er gibt dir nur eine Waffe für den Sport, die Jagd oder an Berufswaffenträger. Darüber hinaus befähigt er dich die Waffe auch zur Notwehr einzusetzen zu dürfen, aber auch nur dann, wenn zu sie zufällig dabei hättest oder griffbereit wäre. Du darfst sie deshalb aber nicht unbegründet mit dir herumtragen.

Berufswaffenträger? Auch Geldtransporte? Warum darf man Geld mit Waffen schützen, das eigene Leben jedoch nicht? Pikant ist auch das unbürokratische Handhaben der Waffenscheine der Politiker, obwohl die ja nen besonderen Schutz durch die Sicherheitskräfte genießen.

 

Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb karlyman:

 

Sich gar keine Gedanken dazu zu machen ist aber nicht gut...

Nicht ohne Grund ist das Notwehrrecht Teil der Waffensachkundeausbildung und -prüfung für WBK-Aspiranten.

 

Ja. Und das ist die Entscheidung; sich auf dem befriedeten Grund / in Haus / Wohnung, oder auf dem Weg zum "Bedürfnis umfassten Zweck" abschlachten zu lassen; oder reagieren zu können.

Und diese Option haben wir hier; und das ist besser, als in die hohle Hand geschi.....

Mehr brauche ich persönlich nicht; da ich "entsprechend lebe". Habe kein Interesse am Rumschleppen; wenn es zu vermeiden ist.

 

vor 37 Minuten schrieb Ösophagus:

Geht es den Menschen flächendeckend gut, dann hat niemand das Bedürfnis zur Kriminalität.

 

Von wegen; Gierige, Eifersüchtige, Abhängige & Gestörte gibts immer...

Geschrieben (bearbeitet)
vor 10 Minuten schrieb Balu der Bär:

Nein um Chancen geht es hier nicht. Es geht hier um Notwehr, wenn bereits ein Verbrechen gegen jemanden im Gang ist und er sich nach §32 zur Wehr setzt. also erreicht man damit nur eine Verminderung des Berufsrisikos für Verbrecher.

 

Und wer garantiert mir, dass die vielen Neuwaffenträger alle ihre Waffen ausschließlich zur Selbstverteidigung einsetzen und nicht ein Teil zu Neutätern wird?

 

vor 10 Minuten schrieb Balu der Bär:

Berufswaffenträger? Auch Geldtransporte? Warum darf man Geld mit Waffen schützen, das eigene Leben jedoch nicht? Pikant ist auch das unbürokratische Handhaben der Waffenscheine der Politiker, obwohl die ja nen besonderen Schutz durch die Sicherheitskräfte genießen.

 

 

Weil Politiker regelmäßig so dämliche Entscheidungen treffen und damit Aggressionen schüren, brauchen sie vermutlich irgendwelche Privilegien. Nach logischen Zusammenhängen darf man dort nicht suchen. Wir können das jederzeit und gern anzweifeln, aber müssen uns trotzdem an die gegebenen Spielregeln halten.
 

Bezüglich Geld:
Keine Ahnung, musst du den Staat fragen, warum er dieser Meinung ist. Vermutlich liegt es daran, dass Geld der Hauptgrund schlechthin für organisierte Kriminalität und Habsucht in unserer Zeit darstellt sowie Menschen deshalb sehr gern gesetzliche Grenzen beliebig überschreiten.

Bearbeitet von Ösophagus
Geschrieben (bearbeitet)
vor 13 Minuten schrieb Ösophagus:

Und wer garantiert mir, dass die vielen Neuwaffenträger alle ihre Waffen ausschließlich zur Selbstverteidiung einsetzen und nicht ein Teil zu Neutätern wird?

 

Das solltest du dich auch fragen, wenn jedesmal ein Küchenmesser über den Ladentisch geht. Die Konzentration auf ein Tatmittel anstatt auf die Tatursachen war noch nie zielführend.

vor 13 Minuten schrieb Ösophagus:

Keine Ahnung, musst du den Staat fragen, warum er dieser Meinung ist. Vermutlich liegt es daran, dass Geld der Hauptgrund schlechthin für organisierte Kriminalität und Habsucht in unserer Zeit darstellt sowie Menschen deshalb sehr gern gesetzliche Grenzen beliebig überschreiten.

Das kann unmöglich die von dir weiter oben erwähnte Weiterentwicklung der menschlichen Zivilisation sein, die du weiter oben bereits so gefällig lobgepriesen hast.......

 

Und da sind wir am Grundproblem. Warum sollte man Leute, die sich eh schon ans Gesetz halten noch mehr reglementieren und kujonieren, wenn es die Leute, die sich aufgrund einer persönlich getroffenen Entscheidung eh nicht dran halten?

Und das Gewalt keine Lösung ist, stimmt nur uinter bestimmten Rahmenbedingungen. Denn usere Zivilisationen, die sich nach deiner Aussage ja so immens weiterentwickelten, funktionieren nur mit Gewalt.

Denn was ist beispielsweise ein Gesetz? Ein Gesetz ist eine Regel, die man durchsetzt, indem man bei Nichtbefolgung eine Strafe oder Gewalt androht. Sei es monetärer Natur, administrativer Natur oder eben psychischer oder physischer.

Bearbeitet von Balu der Bär
Geschrieben (bearbeitet)
vor 38 Minuten schrieb Ösophagus:

Und wer garantiert mir, dass die vielen Neuwaffenträger alle ihre Waffen ausschließlich zur Selbstverteidiung einsetzen und nicht ein Teil zu Neutätern wird?

Nachtrag:

  1. Ein Penis macht seinen Träger nicht automatisch zum Vergewaltiger
  2. Eben sowenig wie das weibliche Gegenstück jede Frau zur Schlampe degradiert 
  3. usw
  4. usw
  5. usw

Mit dieser Aussage versuchst du, mittels einer emotionalen Komponente deine Position zu festigen. 

Zudem ist die Frage zu stellen, wenn wir schon bei Emotionen sind:

 

Wenn der Staat gesetzestreuen Bürgern so misstraut, woran siehst du dann bei dir die Veranlassung dem Staat das gleiche Maß an Vertrauen zu schenken?

 

Garantien? Der war gut........:rotfl2:

Bearbeitet von Balu der Bär

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