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IGNORED

Davon träumen wir - Preise 5/1998


witog

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Zitat

Würde man diese von vorneherein nicht produzieren, könnten die Marktpreise für die Erzeuger steigen. Für den Handel wäre es kostenneutral (weil er nicht entsorgen muss was er nicht einkauft), ebenso für den Verbraucher.

Scheitern wird es an der Gier der Landwirte bzw. der industrialisierten Landwirtschaft, da möchte ja jeder Maximalertrag erzielen während der Nachbar doch gefälligst die Produktion drosseln soll. Solange pro Stallplatz und bewirtschaftetem ha Subventionen fließen gibt das aber nichts. Die Erträge aus dem Verkauf produzierter Erzeugnisse scheinen ja nur einen Teil der Umsätze auszumachen, der feste Sockel sind die Subventionen.

Klar würde sich die Landschaft verändern, wenn unrentable Höfe aufgeben. Etwas mehr Wald in Deutschland wäre aber auch kein Drama.  

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Da können die supergescheiten Statistiker mir erzählen was sie wollen!

Früher kostete ein Schnitzel mit Pommes und Salat 8,50 DM.

Heute fast nirgends unter 10€ zu bekommen.

Das ist das doppelte!!!!

Auf dem Lohnzettel standen früher aber (z.B) 3000 DM und heute 1500€.

 

Da brauch ich nicht studiert haben um zu behaupten das ich mir nur noch die Hälfte leisten kann!  

 

Überspitzt gesagt verdiene ich die Hälfte und alles ist doppelt so teuer, eigentlich hab ich nur noch 1/4 der Kaufkraft von damals 2002!

 

Jetzt kommt bestimmt wieder einer mit ner offiziellen Statistik daher.....

Bearbeitet von rieny
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vor 22 Minuten schrieb Hunter375:

 

Lebensmittel waren noch nie günstig.. die Preise werden nur durch Subventionen (die allerdings auch der Verbraucher durch seine Steuerabgaben bezahlt) künstlich auf einem Verbraucherfreundlichen Niveau gehalten.

War in der DDR schon so. Da war Brot so billig, konnte man gleich an die Schweine füttern............

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vor 2 Minuten schrieb rieny:

Da können die supergescheiten Statistiker mir erzählen was sie wollen!

Früher kostete ein Schnitzel mit Pommes und Salat 8,50 DM.

Heute fast nirgends unter 10€ zu bekommen.

Das ist das doppelte!!!!

Auf dem Lohnzettel standen früher aber (z.B) 3000 DM und heute 1500€.

 

Da brauch ich nicht studiert haben um zu behaupten das ich mir nur noch die Hälfte leisten kann!  

 

überspitzt gesagt verdiene ich die Hälfte und slles ist doppelt so teuer, eigentlich hab ich nur noch 1/4 der Kaufkraft von damals 2002!

Meine Rede, nur die großkopferten erzählen genau das Gegenteil. Die Volksdummbeutel glauben´s aber. Da nützt auch kein Pisa was. Wenn´s Hirn bei den Basic´s nicht reicht.

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1970 hab ich den PKW Führerschein für 290 DM (148,27 €) gemacht.

Soweit ich weiß, kostet der Lappen heute mind. um 2000 €

 

Anderes Thema: Wiederladen

Bei den heutigen Preisen würde ich mir den Einstieg ins Wiederladen lange überlegen.

§27 Schein

Kpl. Ausrüstung für div. Kurz-und Langwaffenkaliber

Hülsen, TLM, Zünder und Geschosse

Verlängerung Pulverschein nach 5 Jahren (bei uns 180€)

Schönes Hobby: Ja

Präzise Munition: Ja

Einsparpotentional: Gegen Null wenn man was gutes haben will

                              (außer bei sehr viel Munition oder Einsatz von Billigstkomponenten)

 

witog

 

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Der ladenpreis fürs Sig 551 war 2010 1700 Euro

 

Heute kostet es 3600. 

 

Mke T94 kostete immer sowas um die 1500 (2010/11) heute gehen die für 2000 weg.

 

 

Die haben extrem gelernt mit Preisabsatzkurven zu arbeiten und schlagen nicht mehr nur 10/20 % auf die Herstellungskosten auf .

 

Und die Werbung hat tolle Arbeit geleistet niemals den Satz an der Kasse zu sagen, ne das ist mir zu teuer, kannst du dein Produkt behalten .

 

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vor 14 Stunden schrieb heletz:

1960 mußte man für einen Liter Benzin durchschnittlich 13,7 Minuten arbeiten, 2004 nur noch 4,2 Minuten.

 

Das ist mit ein Grund, warum es heute ein Vielfaches an Automobilen in DE gibt.

 

Schöne Statistik...Da sieht man schön in welchen Jahren es wirtschaftlich richtig voranging in Deutschland und die Arbeitszeit pro Liter Benzin extrem gefallen ist...

Und dann sieht man, dass ab 1990 das ganze wieder ansteigt bis 2005 und eben dieser Anstieg geht bis 2017 auch weiter...Zumindest errechne ich aus den hier: https://www.welt.de/finanzen/verbraucher/article151844279/24-Minuten-laenger-arbeiten-fuer-eine-Tankfuellung.html angegebenen Zahlen eine Arbeitszeit von 5,1 min / Liter im Jahr 2015

 

Die wenigsten Menschen die sich über steigende Preise bzw. Kaufkraftverlust beschweren vergleichen mit 1960, sondern eben genau mit diesen 25 Jahren seit ca. 1990 in denen Sie immer mehr Arbeiten und gefühlt weniger davon haben...

 

Na gut, man könnte nun sagen Autos sind heute verbrauchsärmer als früher, die mögliche Fahrstrecke pro Arbeitszeit ist also heutzutage höher.... ;)

Bearbeitet von keks
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Zitat ".... Der durchschnittliche Nettostundenlohn hat sich nach Angaben des Statistischen Bundesamtes von 9,39 Euro im Jahr 1991 auf 16,51 Euro im vergangenen Jahr erhöht. ..." 

 

Das wären bei 160 Stunden im Monat 2640 Euro netto. Im Jahr 31.680 Euro netto. 

 

Das durchschnittliche Bruttoeinkommen eines Rentenversicherten betrug 2015 aber nur 35.363 Euro.

http://www.deutsche-rentenversicherung.de/Allgemein/de/Inhalt/5_Services/01_kontakt_und_beratung/02_beratung/07_lexikon/CD/durchschnittseinkommen.html

 

Vielleicht leide ich ja an Dyskalkulie...

 

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Am 12.6.2017 um 15:47 schrieb rieny:

...

Auf dem Lohnzettel standen früher aber (z.B) 3000 DM und heute 1500€.

 

Na ja, ein bisschen mehr geworden ist es schon... meinen letzten Job im gelernten Beruf habe ich anno 1997 mit 14,-/h geschmissen... heute verdient ein Bekannter im etwa gleichen Umfeld/Branche 10,20/h... selbst das ist heute wenig für sein Jobprofil, aber einfach 1:2 seit 2001 gibt es sicher kaum noch... nicht mal im Billiglohnland Ex-DDR...

Bearbeitet von BigMamma
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Am 12.6.2017 um 11:14 schrieb frosch:

Ich habe mich vor einiger Zeit in einen Golf II gesetzt. Das war wirklich mal back to the Basics ;-)

 

frogger

 

++

Diese Steinzeitkiste holte ich mir direkt nach bestandener Führerscheinprüfung für 300€ damals und verkaufte es 2 Jahre später für 200€. Top.

Hatte schon 500.000km auf dem Tacho und lief und lief und lief. Unkaputtbar dieser Hobel und wenn doch was knarzte, reichte ein Hammer und etwas Panzertape.

Bin dafür, dass jeder Fahranfänger so eine Kiste erstmal 2 Jahre fährt. Da spürt man im wahrsten Sinne des Wortes die Straße.

 

Das kennen die Kids heutzutage doch gar nicht. Steigen mit 17 in der Fahrschule in einen nagelneuen Mercedes, BMW oder Audi ... vollgestopft mit elektronischen Assistenzprogrammen, ESP, ABS uswusf ... und entwickeln überhaupt kein Gefühl was man da für physikalische Kräfte auf der Straße durch die Gegend steuert.

 

Wenn man mit dem Golf2 160kmh auf der Autobahn erreicht hat, fühlt man sich wie im Doppeldecker im Sturzflug und hofft, dass die Karosse die G-Kräfte aushält ugly.gif

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Teuer geworden sind diese Elektrohobel auch noch. Mein letzter Neuwagen war ein Ibiza für 14k€. Gerade erst habe ich einen Fabia gekauft, das ist die selbe Basis. Kaum Extras drin, aber 21k€. Fast doppelt so viel PS aus einem Drittel kleineren Motor, aber leider fast kein Vortrieb Dank mangelndem Drehmoment. Und der Händler hat mir auch gleich alle Illusionen genommen: Nein, diese Motoren sind dazu gebaut die Euro6 Norm zu erfüllen, nicht um 300.000 km zu halten.

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Rein aus Neugier: Warum keinen Rapid (deutlich mehr Auto für ähnliches Budget)?

Den Rapid gibt es nicht als Kombi, sondern nur als "Spaceback". Der Rapid Spaceback ist aber ziemlich genau gleich groß wie der Fabia Kombi, dabei aber nicht unerheblich teurer. Außerdem hört und fühlt er sich einfach billig an. Alles dröhnt und klappert. Ich bin beide Probe gefahren, der Fabia macht einen viel wertigeren Eindruck, bei etwas niedrigerem Preis.
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vor 2 Stunden schrieb Valdez:

Ich hatte einmal einen Renault  NIE WIEDER WAS ZUM FAHREN AUS FRANKROISCH:

 

 

....wenn ich dann so die Fahrzeuge Revue passieren lasse, die ich so in den letzten Jahrzehnten "genießen" durfte,  werde ich wohl zu Fuß gehen müssen :gr1:. Da nehmen und nahmen sich -je nach Modell- alle Hersteller in allen Ländern nicht wirklich viel. Schrott für viel viel Geld "können" auch deutsche Hersteller...

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Am ‎12‎.‎06‎.‎2017 um 18:43 schrieb witog:

1970 hab ich den PKW Führerschein für 290 DM (148,27 €) gemacht.

Soweit ich weiß, kostet der Lappen heute mind. um 2000 €

1971 habe ich den LKW und Motorradschein für 120,- MDN gemacht, heute muß ich für alle 5 Jahre für die Verlängerung ca. 200,- € hinlegen (Augen-Gutachten, Arzt-Gutachten, Lichtbild, Führerscheinstelle).

1990 habe ich mich im Supermarkt aufgeregt wenn ich wöchentlich für einen vollen Einkaufswagen bei einem 4 Personenhaushalt 50,- DM hinlegen mußte und da war der Wagen richtig voll, heute lege ich für 2 Personen knapp 100,- € wöchentlich hin und der Wagen ist noch lange nicht voll.

- Kleidergeld gestrichen

- Bewegungsgeld gestrichen

- Urlaubgeld gestrichen

- Weihnachtsgeld gekürzt

Trotzdem läßt es sich leben wenn im 2 Personen-Haushalt beide ein einigermaßen Einkommen haben, da bleibt dann auch noch etwas für den Stand hängen.

Ich habe alle meine Gehaltszettel und Mietkostenbelege aufgehoben und schaue auch ohne Wehmut drauf, ist eben interessant.

Jammern hilft eh nicht.

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