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US Army prüft Verfügbarkeit von 7,62mm NATO StGw


Jacko5000

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Die US Army scheint aktuell verstehen zu wollen ob und wie aktuell die Marktlage für 7,62x51mm NATO Sturmgewehr aussieht. Dazu gibt es ein RFI für COTS Sturmgewehre in dem Kaliber, sprich es soll nichts entwickelt werden sondern es soll verstanden werden wer was aktuell verkaufen könnte.

 

- > https://www.fbo.gov/index?s=opportunity&mode=form&tab=core&id=f19586d13f3072ad831ac8863fe6bcf8&_cview=0

 

Kaliber, Gewicht und Lauflänge sind gute Eckdaten, es geht also um ein "Battle Rifle" und keine Präzisionswaffe.

 

Auch wenn so ein RFI nichts bedeuten muss, es ist jedoch mindestens eine Indikation dass da jemand verstehen möchte was es geben könnte. Ein RFI kann auch schlicht normal ein Vorlaufprozess zu einem RFP sein, wo dann auch direkt gekauft wird. Interessant wie sich das entwickelt.

Bearbeitet von Jacko5000
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vor 4 Minuten schrieb Jacko5000:

Die US Army scheint aktuell verstehen zu wollen ob und wie aktuell die Marktlage für 7,62x51mm NATO Sturmgewehr aussieht. Dazu gibt es ein RFI für COTS Sturmgewehre in dem Kaliber, sprich es soll nichts entwickelt werden sondern es soll verstanden werden wer was aktuell verkaufen könnte.

 

- > https://www.fbo.gov/index?s=opportunity&mode=form&tab=core&id=f19586d13f3072ad831ac8863fe6bcf8&_cview=0

 

Bis auf die Beidhändigkeit aller Bedienelemente liest sich das irgendwie wie ein modernes AR 10. Bei dem können Sicherung, Ladehebel, und Magazinauswurf problemlos beidhändig gemacht werden (habe ich als Linkshänder so laufen) und der Verschlußknopf ist zwar für Rechtshänder gedacht aber, finde ich, jedenfalls mit langen Fingern für Linkshänder eigentlich praktischer angebracht. Persönlich wäre mir ob des nicht ganz unerheblichen Rückschlags, der begrenzten Magazinkapazität und der raschen Erwärmung allerdings ein Semiauto-Luxusabzug lieber als Vollauto mit bescheidenerem Abzug.

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vor 23 Minuten schrieb Thrawn:

Jacko: Was ist mit den ganzen Zwischebkalibern? 6.5 , 6.8 spc etc. Hat sich das alles totgelaufen ?

 

Ich persönlich glaube es wird das alles nicht geben, mit kleiner Ausnamhe .300BLK als Subsonic für Spezialkräfte. Die ganze Logikstik ist auf die Hauptkaliber eingetütet, da wird die Logik sein: wir ändern erst was für WIRKLICHEN Fortschritt. Und den wird es erst mit Kunststoffhülsen geben, weil da erhebliche Einsparungsmöglichkeiten beim Systemgewicht vorhanden sind.

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vor 6 Stunden schrieb HogHunter:

Der Hintergrund ist, dass man SK4 durchschlagen will...

 

Das schafft die 7,62x51mm, lt. MEN Homepage, auch auf die vierfache Distanz gegenüber der 5,56x45mm.

 

http://www.men-defencetec.de/produkte/militaryline/762-mm-x-51-308-win/detailview/?tx_men_pi1[detail]=4&cHash=d42ae55a8225d5e567c2e9ac905ed799

 

Zitat

Als Hartkern-Patrone mit überragender Durchschlagsleistung dürfen wir Ihnen die DM151 empfehlen. Diese Munition durchschlägt verlässlich ballistische Schutzwesten und Stahlplatten auch auf große Entfernungen. Außerdem zeigt sie die gleiche Treffpunktlage wie unsere Weichkern-Patronen.

- durchschlägt ballistische Schutzwesten der Klasse 4 auf 400 m

 

vs:

 

Zitat

5,56 mm x 45 (.223 Rem.)

DM31 AP

Hartkernpatrone mit überragender Wirkung auf geschützte Ziele

Überragende Durchschlagsleistung steht Ihnen mit der AP DM31 zur Verfügung. Sie ist die ideale Patrone, wenn es um den Einsatz gegen geschützte Ziele geht. Auf 100 m durchschlägt sie Schutzwesten der Klasse 4 und 12 mm dicke Stahlplatten. In ihr sind die hochwertigsten Materialien verarbeitet und sie ist bei der Bundeswehr im Einsatz.

- sichere Funktion in allen Standard Sturm-
und Maschinengewehren

- überragende Durchschlagsleistung bei Stahlplatten
(12 mm auf 100 m)

- überragende Durchschlagsleistung bei <br/> ballistischen Schutzwesten (Klasse 4 auf 100 m)

 

 

vor 6 Stunden schrieb Thrawn:

Was ist mit den ganzen Zwischebkalibern? 6.5 , 6.8 spc etc. Hat sich das alles totgelaufen ?

 

Nö, aber das geht eher in die Richtung .260 Remington oder 6.5mm Creedmore:

 

http://www.thefirearmblog.com/blog/2017/04/24/socom-looks-6-5mm-creedmoor-260-remington-new-semiautomatic-sniper-rifle/

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vor 1 Stunde schrieb Direwolf:

Das schafft die 7,62x51mm, lt. MEN Homepage, auch auf die vierfache Distanz gegenüber der 5,56x45mm.

 

Und welcher durchschnittliche dt. Infanterist kann auf diese Entfernung mit dem STG denn überhaupt noch treffen ? Denn vor dem Wirken kommt eben erst mal das Treffen und zumeist scheitert es eben bereits daran.

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vor 9 Minuten schrieb BigMamma:

 

Das kann jede 5.7x28...

 

Das steht wo? Wer sagt das? Dein Hörensagen? Diese Patrone durchschlägt den NATO CRISAT Aufbau oder eine Level IIIA auf 200m. Für eine Level IV hast Du sicher die Daten zur Hand, oder?

 

Zitat

When fired from the FN P90, the 5.7×28mm SS190 can penetrate the NATO CRISAT vest or a Level IIIA Kevlar vest at a range of 200 m (219 yd)

 

https://en.wikipedia.org/wiki/FN_5.7×28mm

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vor 4 Stunden schrieb BigMamma:

 

Und welcher durchschnittliche dt. Infanterist kann auf diese Entfernung mit dem STG denn überhaupt noch treffen ? Denn vor dem Wirken kommt eben erst mal das Treffen und zumeist scheitert es eben bereits daran.

 

Die angegebenen 400 Meter sind ja nicht die Welt, und das Gewehr wäre wohl auch eher als designated marksman rifle (wie auch immer der Kerl im Deutschen heißt) gedacht, wo dann hoffentlich die Schießfertigkeit besser ist als beim durchschnittlichen Infanteristen.

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Das größte Problem dürfte sein, dass die Munition sehr teuer ist und wohl nicht gut für´s Rohr. Beim neuen MG5 wird die Haltbarkeit mit 1500 Schuss Hartkern angegeben. Selbst wenn man diese Munition nur zum Einschießen und im Gefecht benutzt, ist ein einfacher Rohrwechsel fast schon zwingende Voraussetzung für eine Waffe, die unter den o.g. Gesichtspunkten beschafft wird.

 

Ich würde eher die 5,56mm Minimis gegen den großen Bruder in 7,62mm tauschen. Da ist nicht viel um und der Rohrwechsel geht in Sekunden.

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vor 9 Minuten schrieb Direwolf:

Das größte Problem dürfte sein, dass die Munition sehr teuer ist und wohl nicht gut für´s Rohr. Beim neuen MG5 wird die Haltbarkeit mit 1500 Schuss Hartkern angegeben. Selbst wenn man diese Munition nur zum Einschießen und im Gefecht benutzt, ist ein einfacher Rohrwechsel fast schon zwingende Voraussetzung für eine Waffe, die unter den o.g. Gesichtspunkten beschafft wird.

 

Ich würde eher die 5,56mm Minimis gegen den großen Bruder in 7,62mm tauschen. Da ist nicht viel um und der Rohrwechsel geht in Sekunden.

 

Erklär mal bitte wieso eine DM111 und eine DM151 so eine unterschiedliche Haltbarkeit vom Rohr haben sollen, schließlich ist das was zum Rohr Kontakt hat identisch, es ist ja ein HartKERN- und kein "Hart"geschoss.

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vor 9 Minuten schrieb Jacko5000:

 

Erklär mal bitte wieso eine DM111 und eine DM151 so eine unterschiedliche Haltbarkeit vom Rohr haben sollen, schließlich ist das was zum Rohr Kontakt hat identisch, es ist ja ein HartKERN- und kein "Hart"geschoss.

 

 

Zitat

Stabile Konstruktion
Das HK121 ist ein zuschießender Gasdrucklader mit verriegeltem Drehkopfverschluss und Long-Stroke-Gaskolbensystem. Äußerlich ähnelt es zwar dem MG4, dennoch unterscheidet es sich technisch von der „kleineren Schwester“. Das patentierte HK121-Waffengehäuse besteht nicht aus Blechprägeteilen, sondern aus zwei Gehäuseschalen aus Gußstahl sowie einem Anschlussblock, die in einem ebenfalls patentierten Verfahren zusammengefügt werden. HK gewährleistet eine Lebensdauer von 50.000 Schuss pro Gehäuse, wobei in Tests weit höhere Belastungsgrenzen erreicht wurden.
Die kaltgehämmerten, vierfach gezogenen und speziell beschichteten Rohre gibt es in drei Längen:  Standard (550 mm), Infanterie (I, 460 mm) und Einbauwaffe (EBW, 663 mm). Sie kommen selbst im verschärften Beschussrythmus auf eine Lebensdauer von 1.500 Schuss mit der Hartkernmunition DM151. Ein MG3-Rohr verträgt in normalem Beschussrhythmus rund 400 und ein G8-Lauf 1.000 Schuss dieser Hartkernmunition.

 

http://strategie-technik.blogspot.de/2012/12/universalmaschinengewehr-hk121.html

 

Wenn Du mehr wissen willst, wende Dich an Herrn Weisswange oder Heckler und Koch.

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vor 2 Stunden schrieb AWO425:

Bleihemd um Stahlkern zu dünn???

Mantel stärker?????????

 

 

http://www.men-defencetec.de/produkte/militaryline/762-mm-x-51-308-win/detailview/?tx_men_pi1[detail]=4&cHash=d42ae55a8225d5e567c2e9ac905ed799

 

Zitat
Geschossmaterial Wolframkarbid, Aluminium, Stahl

 

csm_230340_01_d929b9bd6e.png

 

Soviel Weichmaterial ist da nicht, dass die Verformungskräfte aufnehmen könnte. Dadurch vermute ich auch eine erhöhte Temperatur durch die auftretenden Walkkräfte. Zum anderen dürfte dadurch die Reibung größer sein. Beides wohl keine besonders lebensdauerverlängernden Faktoren für Läufe.

Bearbeitet von German
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vor 21 Stunden schrieb Proud NRA Member:

Die angegebenen 400 Meter sind ja nicht die Welt

das Gewehr wäre wohl auch eher als designated marksman rifle

wo dann hoffentlich die Schießfertigkeit besser ist als beim durchschnittlichen Infanteristen.

 

Für den deutschen Infanteristen schon. Die Treffer-Quote auf 300 m und mehr auf den TrÜbPl war bei uns immer unter aller Sau...

Wenn es als normales Sturmgewehr gesucht wird, dann sicher nicht...

Das mag sein, aber siehe 2.

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vor 8 Stunden schrieb 2011-Jack:

 

Ist das denn nun schon so verbreitet

mit den Westen in Kampfgebieten etc ?

 

 

 

"in Kampfgebieten" wirst du sicher "Ghetto-SK4" equivalente bekommen, und wenn es nur ist das du eine Handwaffe möchtest die gegen die inzwischen weit verbreiteten Stahlplatten-VBIED wirken KANN.

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Am 7.6.2017 um 21:44 schrieb BigMamma:

 

Und welcher durchschnittliche dt. Infanterist kann auf diese Entfernung mit dem STG denn überhaupt noch treffen ? Denn vor dem Wirken kommt eben erst mal das Treffen und zumeist scheitert es eben bereits daran.

 

Stelle einfach den Schalter auf "F" wie "Fun".

 

 

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