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IGNORED

Waffe als Krisenvorsorge?


schmitz75

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vor 19 Minuten schrieb sniper-k98:

Wenn Du eine Waffe willst, dann erfülle einen Bedürfnisgrund (Sport/Jagd, etc.) und geh einkaufen....

So sehe ich es auch!

Es genügt auch nicht, eine Waffe zu erwerben. Man muss damit auch regelmäßig üben

damit die Handhabung auch unter Stress funktioniert.

Ich bin beileibe kein Anhänger von Weltuntergangsszenarien bzw. Zombiekalypse.

 

Aber es schadet auch in unseren Breitengraden nicht, eine gewisse Menge an Vorräten

anzulegen und für Netzstromunabhängige Beleuchtung, Kochmöglichkeiten und Radioempfang

zu sorgen. Und natürlich schadet es auch NIE, eine Waffe im Haus zu haben.

 

Sollte es nur mal einen größeren Stromausfall über mehrere Tage geben.

Es funktioniert nichts mehr. Tankstellen nicht, Eingangstüren an Supermärkten nicht,

Telefone und Mobilfunk  auch nicht. Alarmanlagen schon, weil sie auch mit Akku bestückt sind.

Aber was hilft das schon wenn keine Polizei erreichbar ist?

 

Da sind wir dann beim Thema ob eine Waffe im Haus ist oder nicht.

 

Und welche Waffe sollte das sein?

 

Genau die, deren Handhabung wir blind beherrschen und für die auch genug Murmeln vorhanden sind.

 

Es wird dann auch nicht darauf ankommen möglichst viele ungebetene Gäste zu stoppen.

Es reicht dann schon die Leute zu überzeugen, wo anders hinzugehen.

Dort hin wo es im Garten oder vor dem Hauseingang nicht kracht!

 

Viele Grüße

 

oswald   

    

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vor 1 Stunde schrieb schiiter:

Hab den Link sorgfältig gelesen. Leider wird dort das Verhalten von verzweifelten Massen nur sehr verharmlosend beschrieben.

 

 

Zitat

 

Das Verhalten von Gruppen und Individuen in einem Katastrophenfall ist ein noch nicht ausreichend erschlossener Untersuchungsgegenstand. So fehlen Analysen zum

Schutz-, Flucht- und Unterstützungsverhalten der Bevölkerung sowie zur Belastungsakkumulation in langandauernden Bedrohungslagen. Zugleich existiert hierzu aber

eine Reihe von weitgehend fragwürdigen Annahmen insbesondere zu erwartbarem, überwiegend unsozialem, apathischem oder panikartigem Verhalten der Bevölkerung.

Deshalb wäre hier weitere Aufklärung – insbesondere zu den möglichen Hilfeleistungspotenzialen der Bevölkerung in Katastrophensituationen – erforderlich

 

Das heißt eigentlich nur: nichts genaues weiß man nicht . "überwiegend unsozialem Verhalten"? Nette Verniedlichung von marodierenden Banden.

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vor 2 Stunden schrieb schiiter:

Die sozialen hierin Folgen sind nicht thematisiert.

Dazu gab es eine gesonderte Studie.

ICh zitiere mich mal selbst ;)

 

Das TAB äußert sich ind er Kuzfassung wie folgt. Ein Buch ist ebenfalls auf dem Markt.

 

Zitat
Verhalten

Bricht die Stromversorgung zusammen, sind alltägliche Handlungen infrage gestellt und gewohnte Kommunikationswege größtenteils unbrauchbar. Die damit verbundenen Gefährdungen und Ungewissheiten verunsichern die Bürger und erschüttern ihre Überzeugung von der Kontrollierbarkeit ihrer Lebensbedingungen. Stockt die Versorgung, fehlen Informationen und beginnt die öffentliche Ordnung zusammenzubrechen, entstehen Ohnmachtsgefühle und Stress.

Die aus Angst und Ungewissheit resultierenden Folgen für das Verhalten der Menschen sind keinesfalls homogen. Vielmehr ist zu erwarten, dass ein breites Spektrum unterschiedlicher und teils widersprüchlicher Reaktionen auftreten wird. Manche Individuen und Gruppen fallen hinter die etablierten Normen des gesellschaftlichen Zusammenlebens zurück. Sie werden rücksichtsloser, aggressiver und gewaltbereiter. Die Bereitschaft zu helfen kann abnehmen. Andererseits werden auch Reaktions- und Verhaltensformen wie Kooperation, Empathie und Hilfsbereitschaft zutage treten, wodurch die Betroffenen das Gefühl der Bewältigbarkeit der Katastrophe gewinnen.

Die Mitglieder der Hilfsorganisationen erleben die Folgen des Stromausfalls als extremen Stress sowie als hohe körperliche und psychische Belastung. Fehlende Ressourcen und unzureichende Koordinierung vor Ort, aber auch unterschiedliche Organisationskulturen können fehlerhaftes Gefahrenverhalten verursachen, eine effiziente Kommunikation und Zusammenarbeit der Einsatzkräfte erschweren oder sich zu Konflikten zwischen den Helfern zuspitzen.

Das Verhalten von Gruppen und Individuen in einem Katastrophenfall ist ein noch nicht ausreichend erschlossener Untersuchungsgegenstand. So fehlen Analysen zum Schutz-, Flucht- und Unterstützungsverhalten der Bevölkerung sowie zur Belastungsakkumulation in langandauernden Bedrohungslagen. Zugleich existiert hierzu aber eine Reihe von weitgehend fragwürdigen Annahmen – insbesondere zu erwartbarem, überwiegend unsozialem, apathischem oder panikartigem Verhalten der Bevölkerung. Deshalb wäre hier weitere Aufklärung – insbesondere zu den möglichen Hilfeleistungspotenzialen der Bevölkerung in Katastrophensituationen – erforderlich.

Fazit

Wie die zuvor dargestellten Ergebnisse haben auch die weiteren Folgenanalysen des TAB gezeigt, dass bereits nach wenigen Tagen im betroffenen Gebiet die flächendeckende und bedarfsgerechte Versorgung der Bevölkerung mit (lebens)notwendigen Gütern und Dienstleistungen nicht mehr sicherzustellen ist. Die öffentliche Sicherheit ist gefährdet, der grundgesetzlich verankerten Schutzpflicht für Leib und Leben seiner Bürger kann der Staat nicht mehr gerecht werden. Die Wahrscheinlichkeit eines langandauernden und das Gebiet mehrerer Bundesländer betreffenden Stromausfalls mag gering sein. Träte dieser Fall aber ein, wären die dadurch ausgelösten Folgen selbst durch eine Mobilisierung aller internen und externen Kräfte und Ressourcen nicht »beherrschbar«, allenfalls zu mildern.

Weitere Anstrengungen sind deshalb auf allen Ebenen erforderlich, um die Resilienz der Sektoren Kritischer Infrastrukturen kurz- und mittelfristig zu erhöhen sowie die Kapazitäten des nationalen Systems des Katastrophenmanagements weiter zu optimieren. Im TAB-Bericht sind hierzu Vorschläge zur Diskussion gestellt worden. Der Stromausfall als ein Paradebeispiel für »kaskadierende Schadenswirkungen« sollte deshalb auf der Agenda der Verantwortlichen in Politik und Gesellschaft weiterhin hohe Priorität haben, auch um die Sensibilität für diese Thematik in Wirtschaft und Bevölkerung zu erhöhen. Der vorgelegte TAB-Bericht soll auch hierzu einen Beitrag leisten.

Zitat
  1. Überlegungen zu Einstellungen und Verhalten der Bevölkerung: In diesem Themenschwerpunkt wurde das Anliegen verfolgt, einige Hypothesen zu den Einstellungs- und Verhaltensmustern bezüglich eines Stromausfalls zu entwickeln.
  1. Ein langandauernder Stromausfall wird die Bevölkerung in Unsicherheit und Angst versetzen sowie Gefährdungen von Leib und Leben mit sich bringen. Die Forschung zum Verhalten von Individuen und Gruppen in Katastrophensituationen legt die Erwartung nahe, dass auch bei einem Stromausfall sowohl unsoziale, illegale und aggressive Aktionen als auch Mitgefühl und Hilfsbereitschaft, rationales und entschlossenes Handeln zutage treten werden. Das Wissen über die sozialen und sozialpsychologischen Dimensionen einer solchen Katastrophe ist aber ungenügend.
  2. Es dürfte insgesamt zutreffen, dass manche Annahmen über das Verhalten und die »Lenkbarkeit der Bevölkerung« in extremen Lagen einer Prüfung bedürfen, wenn man die Rolle der Bevölkerung sowie der professionellen und freiwilligen Helfer wirklichkeitsnah einschätzen und hieran bei der Katastrophenbewältigung anknüpfen will. Deshalb wurde auch die Dimension des Verhaltens in die Folgenanalyse einbezogen.

Diesem Link hier folgend kann man ab Seite 192 zahlreiche Quellbelege zu Verhalten entnehmen.

http://www.tab-beim-bundestag.de/de/pdf/publikationen/berichte/TAB-Arbeitsbericht-ab141.pdf

Diese wären dann gesondert auszuwerten.

 

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vor einer Stunde schrieb Merkava3:

 

 

Es wird dann auch nicht darauf ankommen möglichst viele ungebetene Gäste zu stoppen.

Es reicht dann schon die Leute zu überzeugen, wo anders hinzugehen.

    

 

Ich denke eine Flinte im Kaliber 12, dürfte überzeugend sein. Niemand schaut gern in eine 2 cm große lauföffnung an deren Ende das begrüßungsgeschenk wartet.

 

man könnte aber auch mal bei den grünen nachfragen...was die wohl so empfehlen?! Teddybären...

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Derjenige, dessen Säugling gerade auf seinem Arm erfriert, geht ganz andere Risiken ein.

Wenn die einzige Strategie das Vorhalten einer Waffe ist, kommt man nicht weit.

 

P.S.: Ob eine FLinte ein Kaliber 12, 16 oder 20 hat ist nebenher gesagt wirkungstechnisch vollkommen egal.

bearbeitet gerade eben von schiiter

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Die Saiga funktioniert allg. nicht zuverlässig genug-gerade mit 24g LAdungen. Daher werden auch mind. 28g empfohlen.

Ich würde allerdings keine Wechselmagazinflinte wählen.

Wechselmagazine sind irgendwann leer. Ein Röhren magazin kann dauerhaft unter Munition gehalten werden.

Dazu bedarf es nur einer Umhängetasche mit losen Patronen. Der Aufwand ist insgesamt geringer.

 

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vor 32 Minuten schrieb schiiter:

Damit ist aber schwer eine Augenblickswirkung in akuter Not erzielbar.

Zum Nahrungserwerb ist sie gut geeignet....und für Zombiekopfschüsse.

 

Naja, es müssten sowieso verschiedene zusätzliche Waffen zum Einsatz gelangen, wie beispielsweise:

- Glock 18 zur Nahsicherung (http://www.swisswaffen.com/?W=GL18G2&LP=H7)

- MP5 für den mittleren Bereich (http://www.swisswaffen.com/?W=MP5&LP=H7)

- MG oder Sturmgewehr (57 bzw. 90) bzw. Scharfschützengewehr für den entfernten Bereich:

  http://www.swisswaffen.com/?W=SG57&LP=H4

  http://www.swisswaffen.com/?W=SG90&LP=H4

  http://www.swisswaffen.com/?W=ZFK55&LP=H4

 

Nur so für den absoluten Notfall *g*

Bearbeitet von Swisswaffen
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Die Einzelschützen können streifenweise zu mehreren Trupps in Gruppenstärke, in engem Schulterschluss des Zuges, in Kompaniestärke, mit dem Bataillon, einiges für das Regiment, zur Unterstützung der Brigade, auf Divisionsebene, im Gefecht der verbundenen Waffen, streitkräftegemeinsam, im internationalen Bündnis eingeflochten, erreichen.

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vor 6 Minuten schrieb schiiter:

Ich empfehle das dann mit mehreren Trupps in Gruppenstärke zu erledigen. In engem Schulterschluss des Zuges lässt sich in Kompaniestärke im Bataillon einiges für das Regiment zur Unterstützung der Brigade im Gefecht der verbundenen Waffen streitkräftegemeinsam im internationalen Bündnis erreichen

Nun wobei, wenn man es auf Gruppenstärke beläßt aber professionell geführt man schon 99% der Zombies überlegen ist.

 

Was mich an der ganzen Sache er stört oder besser gesagt wo ich mir Fragen stelle wieso ist die IS noch nicht auf die Verletzlichkeit unseres e-Netzt gekommen (n-1). Und ich werfe mal in die Runde Hochspannung Transformatoren und deren Verletzlichkeit bei Hochenergie Geschossen.

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vor 1 Stunde schrieb joker_ch:

Nun wobei, wenn man es auf Gruppenstärke beläßt aber professionell geführt man schon 99% der Zombies überlegen ist.

 

Was mich an der ganzen Sache er stört oder besser gesagt wo ich mir Fragen stelle wieso ist die IS noch nicht auf die Verletzlichkeit unseres e-Netzt gekommen (n-1). Und ich werfe mal in die Runde Hochspannung Transformatoren und deren Verletzlichkeit bei Hochenergie Geschossen.

 

Ich glaub ja, dass die ganzen salatfister gar nicht so clever sind - zum Glück. 

 

Sieht man man ja daran, dass noch keiner auf die Idee gekommen ist, einen Tanklastzug zu kapern.

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Da der Thread nun ernsthafter wird: Ich habe für meine Familie ein Zonenmodell entwickelt. Haus/Straße/Stadt/darüber. In genau einer Situation wird das Haus verlassen: Ein Notfall _im_ Haus, der kleinen Zone. In jedem anderem Fall bleibe ich erstmal im Haus, weil ich dort im Zweifel sicherer bin. Außerdem habe ich einen Plan für Eventualitäten entwickelt. Etwa Stromausfall, Radioaktivität (KKW), Giftgas (in meinem Fall: Unglück in Chemiewerk der Umgebung), einschließlich Zombies / Außerirdische, jeweils bezogen auf die Zonen. 

 

Waffen spielen in genau einem Fall eine Rolle: Gewaltausbruch auf meiner Straße, woher auch immer der kommen soll. Aber auch in diesem Fall ist Stacheldraht und einbruchssichere Tür wesentlich einfacher und zielführender.

 

Waffen für Prepper machen in den USA Sinn, weil die dort andere geografische Dimensionen haben und auch eine andere Mentalität. Im Zweifel sind alle anderen ebenfalls bewaffnet und vor allem: Gangs sind garantiert bewaffnet und werden auch einen kurzfristigen Zusammenbruch der öffentlichen Ordnung nutzen um sich materiell besser zu stellen.

 

In Deutschland sind Waffen sehr selten, selbst böse Buben nutzen Waffen nur zum Selbstschutz. Waffen als Nahrungsquelle über Jagd kann man praktisch in ganz Europa vergessen. Abgesehen von einigen Gegenden gibt es schlicht nicht genug Wald um im Ernstfall Millionen von Deutschen/Europäern zu versorgen. Die Vorstellung im Notfall im Wald zu kampieren kann man daher vergessen.

 

Waffen werden daher in Deutschland keine nennenswerte Rolle spielen. Auch nicht in einem etwaigen Bürgerkrieg. 

 

Zum Bürgerkrieg: Bürgerkriege entstehen an Konfliktlinien einer Gesellschaft. Arm/Reich z.B. oder katholisch/evanglisch. Eine klassische Bruchlinie in Europa ist links/rechts. Aber die Zeit für einen Bürgerkrieg links/rechts ist abgelaufen. Wenn man sich mal angeguckt wer in Deutschland AfD wählt, in Ö die FPÖ, in F die FN und wer jeweils das politische Gegenüber wählt, ist es eindeutig: Klassische Wirtschaft/Einfache Leute/Arbeiter/kleine Selbständige/kleine Angestellte/Ingenieure wählt "rechts" und Bürgertum/Beamte/Sozialarbeiter/Lehrer/Was-Mit-Medien/... wählen Links. Aber welche Gruppe hat die Waffen? Zu welcher Gruppe gehören Polizei und Armee? Zu welcher Gruppe gehören LWB? Zu welcher Gruppe gehört das klassische Kanonenfutter, also die die wirklich kämpfen würden und nicht nur reden? Welche Gruppe weiß wie Lebensmittel hergestellt werden? Welche Gruppe weiß wie technische Geräte funktionieren? Welche Gruppe kommt im Feuerwehranzug? Welche Gruppe kann Ampeln und Weichen einstellen? Welche Gruppe kann Tanklaster fahren? Welche Gruppe weiß wie die Telefonkästen (die kleinen grauen Dinger am Straßenrand) funktionieren?

 

Es wird keinen Bürgerkrieg geben. Einfach weil die andere Gruppe weder Waffen, noch Fähigkeiten, noch Mut, noch Intelligenz hat. Alles was die andere Gruppe hat, ist ausreichend Wählerpotential aus Zeiten des Luxus, als die erschaffende Gruppe der verprassenden Gruppe erlaubt hat, das Geld zu verprassen. Und diese Zeit ist vorbei. Der Todesstoß war der 31.12.2015. Der 9.11.2016 war der Tag des letzten Herzschlags und der 31.12.2016 war der Tat als diese Gruppe ihr eigenes Sterben zur Kenntnis nahm. Ob die erschaffende Gruppe sich entschließt den noch zuckenden Kadaver des Prassers bei der nächsten Wahl wegzuräumen oder erst im Laufe der Jahre ist irrelevant.

 

Wart ihr Silvester mal draußen? Die Leute haben gesehen, dass die Medien lügen. Die Leute haben gesehen das der Staat als Macht kollabiert ist. Deshalb haben sie zunächst jeder für sich selbst eine Entscheidung getroffen und sind zu Hause geblieben. Die neue Realität werden die Menschen erst nach und nach begreifen, aber die Revolution in Deutschland war schon da. Es lang jetzt völlig sich aufs Sofa zu setzen und zuzusehen, wie die Luftgebäude der Gendergerechten, die Phantastereien der Heterophoben, die Gleichheitsvorstellungen der postfaktischen Schneeflocken zerbröseln. 

 

Anschließend muss man mit den Nafris, den nordafrikanischen Intensivtätern, aufräumen. Kann sein, dass es da zu lokalen Gewaltausbrüchen kommen wird. Aber zu diesem Zeitpunkt werden Waffen verfügbar sein und Polizei und Armee werden endlich ihren Job machen können. Und danach müssen wir uns über die Zukunft Europas Gedanken machen. Zum einen den russischen Bären besänftigen und zum anderen überlegen wie eine zukünftige Europäische Gesellschaft ohne Linksfaschisten aussehen soll. 

 

Prepping mache ich natürlich (in Maßen) auch. Einfach aus pragmatischen Gründen. Ich habe halt als Techniker Einblick in Telekommunikation und Energieversorgung bekommen und weiß wie verletzlich diese Strukturen in Deutschland sind. 

 

Zum Eröffnungspost: Alle echten Prepper in Deutschland kennen die die gesetzliche Situation in Deutschland und stellen keine dumme Fragen zu Waffen. Ich halte den Thread-Opener für einen Troll oder Journalisten. Möglicherweise in Personalunion.

 

Um zur Frage des richtigen Kalibers zurückzukommen: Das hier wäre meine Wahl. Ist natürlich sehr schwer, der Transport zum Stand wird eine Herausforderung. Aber üblicherweise kommt die Waffe mit einem netten Transportbehältnis. Die Präzision ist schlecht (Streukreis von 6m auf 1200 Distanz), aber der Sound ist cool. Angeblich will der DSB ab April 2071 eine eigene Disziplin dafür machen, die Sportordnung braucht aber wohl noch Leute die das dem DSB richtig erklären können.

 

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vor 4 Stunden schrieb joker_ch:

Was mich an der ganzen Sache er stört oder besser gesagt wo ich mir Fragen stelle wieso ist die IS noch nicht auf die Verletzlichkeit unseres e-Netzt gekommen (n-1). Und ich werfe mal in die Runde Hochspannung Transformatoren und deren Verletzlichkeit bei Hochenergie Geschossen.

 

Sabotage um zu sehen, was denn dann passiert, würde glaube ich eher zu den Russen passen. Trafos kokeln im Übrigen immer wieder mal normalen Betrieb ab. Die Sauerei aufzuwischen ist ärgerlich, aber das Ende der Welt ist das normal nicht.

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vor 33 Minuten schrieb Asgard:

Beamte wählen eher links? Äh... nein. Abgesehen von Lehrern eher konservativ.

 

http://www.rp-online.de/wirtschaft/beamte-neigen-zur-cdu-und-zu-rot-gruen-aid-1.3633802

 

Sicher muss man dabei zwischen Beamten im Sicherheitsdienst (Polizei, Armee), technischen Beamten (Bahn, Telekom) und politischen/verwaltungstechnischen Beamten unterscheiden. Aber jeder vierte Beamte in Deutschland wählt grün. Damit dürften Beamte die größte zusammenhängende Wählergruppe der Grünen sein. 

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Es gibt tatsächlich Forschungen zu Massenverhalten bei Katastrophen. Da wird z.B. auch analysiert, welche Faktoren Plünderungen begünstigen. Einiges davon ist auch im Netz auffindbar (wobei ich mir nicht sicher bin, ob das so gewollt ist...)

 

Zwei wesentliche Faktoren sind:

  • Art des Ereignisses (Konsensereignis oder Konfliktereignis)
  • Soziales Umfeld

Der soziale Zusammenhalt ist bei Konfliktereignissen wesentlich geringer als bei Konsensereignissen. Konfliktereignis wären z.B. die "Rassenunruhen" in den USA. Da besteht ein aktiver Konflikt zwischen zwei oder mehr Gruppen und da wird man sich (gruppenübergreifend) gegenseitig nicht so helfen, wie bei einem Konsensereignis (z.B. Stromausfall aufgrund schlechten Wetters). Aber auch im Münsterland wurden zwei Supermärkte geplündert, obwohl der Strom effektiv nur zwei Tage weg war.

 

In Gegenden, in denen das soziale Umfeld weniger konfliktgefährdet ist (man spricht von höherem Sozialindex), sind solche Ereignisse auch weniger wahrscheinlich, als eben in anderen Gegenden. Dafür gibt es sogar Karten, wo der Sozialindex aufgetragen wird, damit die Sicherheitsorgane wissen, um welche Viertel sie sich stärker kümmern müssen. Inwieweit die tatsächlich Verwendung finden, kann ich nicht sagen. Was ich aus ziemlich guter Quelle weiß ist, dass es bei den Stromversorgern Pläne gibt, die im Falle einer Unterdeckung der Stromkapazität regeln, welche Bezirke zu welcher Zeit vom Strom getrennt werden. Die sollen dann auch an die Bevölkerung kommuniziert werden, damit man siche eben darauf einstellen kann, dass von x Uhr bis Y Uhr kein Strom zur Verfügung steht.

 

Wenn einer weiß, wo man solche Sozialindexkarten bekommt, dann bitte Bescheid geben, gerne auch per PM. Die Karte, die ich mal gesehen habe, war leider aus einer ganz anderen Ecke Deutschlands.

 

Im Hintergrund passiert da viel mehr, als man uns erzählt. Teile davon könnten die Bevölkerung verunsichern.

 

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vor 3 Stunden schrieb knight:

Wenn einer weiß, wo man solche Sozialindexkarten bekommt, dann bitte Bescheid geben, gerne auch per PM. Die Karte, die ich mal gesehen habe, war leider aus einer ganz anderen Ecke Deutschlands.

 

Die Schufa hat das auch und auch die Versicherungen.

Das Hamburger Abendblatt hat neulich eine Karte mit den Verschuldungsraten veröffentlicht. Dann brauchst du nur noch 1 +1 zusammenzählen.

Bearbeitet von Gast
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Am 8.1.2017 um 23:46 schrieb Shiva:

In Deutschland sind Waffen sehr selten....,.

Waffen werden daher in Deutschland keine nennenswerte Rolle spielen. Auch nicht in einem etwaigen Bürgerkrieg....

Es wird keinen Bürgerkrieg geben. Einfach weil die andere Gruppe weder Waffen, noch Fähigkeiten, noch Mut, noch Intelligenz hat.

 

Dein Beitrag ist gut und interessant.

 

In einem Punkt möchte ich aber einhaken: Man sollte bei "Waffen" nicht eine nur auf Schusswaffen  verengte Perspektive einnehmen. In wirklichen, schweren Krisen, und daraus erwachsenden örtlichen Situationen, kann auch alles, was schlagen, hauen, stechen kann (von weit verbreiteten Gebrauchsmessern, Blankwaffen bis entsprechend geeigneten Werkzeugen) zum Einsatz kommen. Mut, Entschlossenheit, auch Skrupellosigkeit anderer, in elementaren oder empfundenen Notlagen, sollte man dabei nicht unterschätzen. 

 

Das wäre also auch einzukalkulieren.

 

Mal losgelöst davon werden auch m.E. die von Knight oben genannten Faktoren (Konsensereignis oder Konfliktereignis; soziales Umfeld, in dem es sich abspielt) entscheidend sein.

 

 

Bearbeitet von karlyman
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