Zum Inhalt springen
IGNORED

Android App zum Vorbereiten auf die Sachkundeprüfung


johannes85

Empfohlene Beiträge

Ich hoffe, dass dieser Post nicht gegen die Community Regel § 3, (2), d.) verstößt, konnte leider aber auch keine Möglichkeit finden, die zuständigen Moderatoren anzuschreiben um zu fragen.

 

Da ich zum Üben für die Sachkundeprüfung keine gescheite App für das iPhone gefunden haben, habe ich mir selbst eine programmiert.

Schon alleine das abtippen der offiziellen Fragen war eine sehr gute Übung (auch wenn es lange gedauert hat).


Da es schade wäre, diese App nicht zu veröffentlichen sodass auch andere davon profitieren können, habe ich mich dazu entschlossen, die App kostenlos für Android und später auch iOS anzubieten.

Die App wurde bisher nur von mir genutzt, daher wollte ich diese erst einmal hier posten und eure Meinung dazu hören, bevor ich sie im Appstore veröffentliche.


Testen könnt ihr allerdings nur die Version für Android, da ich noch keine Entwicklerlizenz von Apple habe.


Die App beinhaltet alle multiple choice Fragen aus dem offiziellen Fragekatalog für die Sachkundeprüfung (gemäß § 7 WaffG), Stand 01.01.2010.

Ihr könnt damit Fragen üben und eine Prüfung simulieren.


Um die App zu installieren, müsst ihr das Installieren von Apps aus alternativen quellen aktivieren und die folgende URL mit dem Browser eures Android Smartphones öffnen:

http://bit.ly/sachkunde

Die heruntergeladene "apk" Datei könnt ihr dann als App installieren.

Ich würde mich über feedback zu der App freuen, vor alle zu:
 - Eventuellen Fehlern

 - Fehlerhafte Fragen

 - Prüfungssimulation (Sind die Typen ausreichend, habt ihr eventuell bessere Vorschläge?)

 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Sachkunde anhand des Fragenkataloges zu lernen ist Murx!

 

 

lass den Mist, lerns richtig, dann hast auch nach der Prüfung noch was davon und musst nicht dauernd Fragen stellen.....in diversen Foren......

eine App macht das auch nicht besser!

 

 

 

nur meine ganz persönliche Meinung

.......wenn man sich mal nur die Themen der letzten 2 Wochen ansieht......

kann man ganz leicht den Unterscheid erkennen zwischen sachkundig und Sachkundeprüfung bestanden.

Bearbeitet von alzi
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Nun denn. Da ich mich gerade auch durchquälen darf, ich seh das so wie es in der Führerscheinprüfung war. Aufpassen im Unterricht und lernen keine Frage, ist wichtig. Aber ohne den Fragenkatalog zu pauken wirds imho nicht klappen, weswegen ich die App von bueffeln.net nutze.

 

Generell finde ich also das Ansinnen gut. Aber warum nochmal eine?

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 2 Stunden schrieb alzi:

Sachkunde anhand des Fragenkataloges zu lernen ist Murx!

 

Das eine schließt das andere ja nicht aus. Ich finde, dass so ne App als Ergänzung ganz nützlich ist.

So kann man mal testen, wie weit man shcon ist, die Schwerpunkte der Fragen sehen und die eine oder andere schwere (weil komisch gestellt) Frage entdecken.

 

vor 2 Stunden schrieb Sonntagsfahrer:

Aber warum nochmal eine?

 

Büffeln war mir zu teuer und der Rest war (zu mindest das was es für iOS gibt) teilweise sehr verbuggt oder taugte nichts.
Als Softwareentwickler war das für mich auch ne kleine Übung, um neue Technologien zu lernen.

 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Alzi findet die App auch gut - er kann das nur nicht so gut in Worte packen :D

 

Wobei ggf programmierst du noch direkt das 1000 seitige Waff§ , 5000 Seiten Waffverw.§ und was sonst noch so gibt

rein und ergänzt die bereits 1000 Frage durch nochmal 50.000 weitere - ein Telefonjocker oder WO-Jocker könnte auch man noch implimentieren.

Als Gegenspieler noch ne Hobby-Juristen-Jocker reinprogrammieren - so das dann glasklare Antworten wieder fraglich sind.

 

 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Das Sachkunde-Papier ist für den Normalmenschen schlichtweg nicht wirklich zu lernen und auch der Jursit hat nur Vorteile bei den originär bzw. allgemein rechtliche Fragen wie Notwehr etc., und natürlich, wenn imDetail das Papier unklar ist und man in die Gesetzes-Quellen geht und die Darstellung verstehen will. Ich habe es seinerzeit versucht und es WAR wirklich schwer und sehr aufwendig - und dennoch habe ich nach bestandener Prüfung, wobei das Lernen aller Prüfungsfragen unabdingbar war - das, was nicht wirkluch täglich benötigt und durch ständige Anwendung gefestigt wird, vergessen. Bulemie-Lernen. Es ist ja kein Pauken desselben Stoffs über Wochen, Monate und Jahre ...

Da fand ich das hiesige System schon besser: Eine brauchbare Zusammenfassung von der Kreisorganisation in Verbindung mit einem vernünftig sehr reduzierten Fragenkatalog, aus dem die Prüfungsfragen stammten, sehr viel besser, zumal dies im Kurs entsprechend eingehend besprochen wurde. Der normsle Sporgschütze ist kei Jurist, kein SV, kein Expterte, er agiert üblicherweise in einem regelungsspezifisch sehr eingeschränkten Umfeld und es genügt, das alltägliche zu behrrschen,mund im übrigen zu wissen, daß da noch mehr ist und er sich beinalleim außerhalb des normalen Rahmens kundig machdn solltd.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

  • 2 Wochen später...

Je mehr ich mich durch die Fragen durchacker um so mehr bin ich der Meinung dass man diese und die Antworten dazu lernen sollte.

 

Es wird einem teils echt schwer gemacht mit doppeltem verneinenund ähnlichen Tricks um die Prüflinge aufs Glatteis zu führen. Mit Stoff lernen und dann erfolgreich ab zur Prüfung hat das nicht so viel gemeinsam.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Am 19.9.2016 um 18:54 schrieb MarkF:

Ich habe es seinerzeit versucht und es WAR wirklich schwer und sehr aufwendig - und dennoch habe ich nach bestandener Prüfung, wobei das Lernen aller Prüfungsfragen unabdingbar war - das, was nicht wirkluch täglich benötigt und durch ständige Anwendung gefestigt wird, vergessen.

 

Als Akademiker - und insbesondere als Jurist - war für dich die Sachkunde schwierig? Oder eher das, was der Ausbilder daraus gemacht hat?

Oder war das jetzt ein Juristenwitz, den ich nicht verstanden habe?

 

Denn ich kenne nur sehr, sehr wenige Menschen, die trotz miserablem Hauptschulabschluß die Sachkunde NICHT problemlos im ersten Anlauf gemeistert haben.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 11 Stunden schrieb Sal-Peter:

 

Als Akademiker - und insbesondere als Jurist - war für dich die Sachkunde schwierig? Oder eher das, was der Ausbilder daraus gemacht hat?

Oder war das jetzt ein Juristenwitz, den ich nicht verstanden habe?

 

Denn ich kenne nur sehr, sehr wenige Menschen, die trotz miserablem Hauptschulabschluß die Sachkunde NICHT problemlos im ersten Anlauf gemeistert haben.

 

Als Akademiker (Diplom-Informatiker) fand ich die Sachkunde-Prüfung und besonders die Jäger-Prüfung auch nicht leicht. Denn man musste dafür soviel Unnützes auswendig lernen. Bei der großen Stoffmenge war auch bisschen was Nützliches dabei, aber der Anteil lag unter 10%, würde ich im Nachhinein schätzen. Das sagte auch eine junge Lehrerin, die an dem Jägerkurs teilnahm: "Soviel totes Wissen." Sie meinte Wissen, von dem man absehen kann, dass man es in der Praxis nie brauchen wird.

 

Meine These: Diese Prüfungen sind so aufgebläht, hauptsächlich damit "möglichst wenige Waffen ins Volk kommen".

 

Es wäre viel besser, wenn die Theorie auf das Wesentliche und Nützliche beschränkt wäre. Also in der Sachkunde: Die 4 Cooper-Regeln, der Notwehr-Paragraph und nur ein klitzekleines Bisschen mehr. Ich habe mal einen Schützen erlebt, der hat die Sachkunde bestanden und machte auch den Eindruck, dass er 98% davon zumindest theoretisch gut gelernt hat. Trotzdem hat er die Leute andauernd "gesweept", also gegen Cooper-Regel #2 verstoßen. Zwar soweit ich weiß immer mit ungeladener Waffe aber immerhin. Auch noch nach wiederholter Aufforderung von mehreren Leuten, es sein zu lassen. Ich sehe ihn nicht mehr im Verein. Mal nachfragen, ob er schließlich deswegen ausgeschlossen wurde. Wäre in der Sachkunde-Schulung nur das Wichtige drangekommen - ich denke er hätte es kapiert, er wirkte ansonsten gar nicht dumm.

Bearbeitet von mwe
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Am 1.10.2016 um 00:00 schrieb Sal-Peter:

 

Als Akademiker - und insbesondere als Jurist - war für dich die Sachkunde schwierig? Oder eher das, was der Ausbilder daraus gemacht hat?

Oder war das jetzt ein Juristenwitz, den ich nicht verstanden habe?

 

Denn ich kenne nur sehr, sehr wenige Menschen, die trotz miserablem Hauptschulabschluß die Sachkunde NICHT problemlos im ersten Anlauf gemeistert haben.

 

Wo steht geschrieben, daß ein Akademiker - gar Jurist - beim Lernen für die Sachkundeprüfung Vorteile haben muß? Wo steht geschrieben daß Intelligenz beim sturen Pauken hilft? Außer vielleicht, daß man opitmalerweise einmal gelernt hat, wie man persönlich am besten lernt?

 

Klar, was die originär rechtlichen Themen - z.B. Notwehr - anbetrifft, hat man als Jurist schon einen gewissen Vorteil, wenngleich die argen Verkürzungen aus der Sachkundethematik dem wirklich Kundigen einige Fallen stellen. Ich hatte es an anderer Stelle bereits erwähnt, eine der in der Prüfung selbst gestellte (Detail)Fragen zum Notwehrrecht zielte erkennbar auf eine bestimmte Antwort, die aber für den kundigen Juristen erkennbar falsch war. Also habe ich die Frage ausführlich einmal in richtiger und einmal in erwünscht falscher Weise beantwortet und entsprechend erläutert, was 110 von 100 Punkten ergab. ;-)

Vorteile ergaben sich natürlich, wenn ich zum besseren Verständnis der umfänglichen Kursunterlagen auf den Gesetzestext zurückgreifen mußte. Aber das ist ja eigentlich nicht Sinn und Zweck der Kursunterlagen.

Aber davon abgesehen: Was hatte ich mein Lebtag mit dem zahlreichen waffentechnischen Detailwissen und obskuren Fakten, Reichweite von diesem und jenem, Gewicht davon hiervon, Definitionen von diesem und jenem zu tun? Und glaub doch nicht, daß man als Student oder Referendar etwas vom Waffenrecht hört, gar in der Intensität wie hier (und selbst wenn man als Referendar bei der StA oder dem Strafgericht damit mal zu tun hat sind es absolut banale Dinge: Ganz und gar offenkundig unerlaubter Waffenbesitz, da braucht man nur die entsprechende Nummer zu nennen). So gut wie keine der Details lassen sich aus anderem Wissen erschließen, das muß man stur pauken. Und nein, als Jurst lernt man nicht Gesetze auswendig. Auch wenn dabei viel Wissen gelernt und gepaukt werden muß ist es kein so stures und eher stumpfsinniges Pauken wie in vielen Teilen des Medizinstudiums - Verständnis, Zusammenhänge ist extrem wichtig. Der examenserprobte Mediziner hätte vermutlich kein Problem, für den wäre es wohl eine Fingerübung.

Hinzu kommt: Ich habe erst am Vorabend des 2-Tages-Kurses richtig mit Lernen anfangen können und mein Ziel war natürlich, mit 100%iger Sicherheit zu bestehen, was heißt: Jede (!) Frage 100% sicher richtig beantworten zu können. Dager empfad ich es schon als heftig, dieses ganze überwiegend obskure Einzelwissen des Fragenkatalogs und der Kursunterlagen ins Gedächtnis pressen zu müssen.

 

Ich beziehe mich jetzt nicht auf den Kurs/Unterricht als solchen. DAMIT läßt sich eine Pürfung allenfalls mit Glück bestehen - oder wenn der Referent die Prüfungsfragen besonders intensiv und hervorgehoben behandelt und den Rest wegläßt oder nur streift. Was aber nicht wirklich Sinn des Ganzen ist.

 

Am 1.10.2016 um 00:00 schrieb Sal-Peter:

Denn ich kenne nur sehr, sehr wenige Menschen, die trotz miserablem Hauptschulabschluß die Sachkunde NICHT problemlos im ersten Anlauf gemeistert haben.

 

Es kommt darauf an, wie der Kurs gestaltet wird. Wie gesagt, in dem von mir im Bayrischen absolvierten Kurs wurde in zwei Tagen das dicke Paket der Kursunterlagen durchgesprochen und wer nicht kräftig vor- und nachgelernte, der hatte ein Problem. Und es gab keine Hilfen im Unterricht, was wohl am Ende des 2. Tags abgefragt werden würde. Demzufolge gab es auch Durchfaller. Das war eine richtige, durchaus anspruchsvolle Prüfung. 

Dagegen war der Kurs meines Sohns hier in Hessen ein Spaziergang: Es gab einen kurzen Katalog von 30 oder 40 Fragen mit Anworten, aus denen die 15 Prüfungsfragen genommen wurden, und wenigstens ein Drittel des Fragenkatalogs war ganz offenkundig klausurrelevant. Der theoriebezogene Unterricht war nur 2 Stunden und beschränkte sich auf die prüfungsrelevante Fragen. Dabei dann durchzufallen war faktisch unmöglich, auch wenn man die Unterlagen nicht angeschaut hat, da ja nur um die 60% der Antworten richtig sein mußte. Ein Witz.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Dein Kommentar

Du kannst jetzt schreiben und Dich später registrieren. Wenn Du ein Konto hast, melde Dich jetzt an, um unter Deinem Benutzernamen zu schreiben.
Hinweis: Dein Beitrag muss vom Moderator freigeschaltet werden, bevor er sichtbar wird.

Gast
Auf dieses Thema antworten...

×   Du hast formatierten Text eingefügt.   Formatierung jetzt entfernen

  Nur 75 Emojis sind erlaubt.

×   Dein Link wurde automatisch eingebettet.   Einbetten rückgängig machen und als Link darstellen

×   Dein vorheriger Inhalt wurde wiederhergestellt.   Editor leeren

×   Du kannst Bilder nicht direkt einfügen. Lade Bilder hoch oder lade sie von einer URL.

×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information

Bitte beachten Sie folgende Informationen: Nutzungsbedingungen, Datenschutzerklärung, Community-Regeln.
Wir haben Cookies auf Deinem Gerät platziert. Das hilft uns diese Webseite zu verbessern. Du kannst die Cookie-Einstellungen anpassen, andernfalls gehen wir davon aus, dass Du damit einverstanden bist, weiterzumachen.