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IGNORED

Strom Generator, aber wie nur?


EkelAlfred

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Auch wenn ich immer noch keinen Generator habe, bin ich an dem Thema weiter dran.

 

Falls es jemanden interessiert: Empfohlen werden gasbetriebene Generatoren, da Propan-Flaschengas sich im Unterschied zu Benzin und Diesel problemlos lagern lässt.

 

Gas gibt es in Flaschen zu 11 Kilo, 33 Kilo und eben als großen Vorratstank.

 

 

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Es gibt schon auch Bennsin das man lange aufbewahren kann. Das ist halt etwas teurer. Who cares. Wenn ich mir die Flaschenpreise (inklusive der Pulle) ansehe bei Gas und immerhin sind die ja auch getüvt und das läuft ja auch ab. Wenn man allerdings einen großen Gastank aufstellt ist das ganze sicher anders.

Die Frage ist doch auch, wie ist es im Fall der Fälle mit Nachschub mit dem Gas. Benzin bekommst Du quasi "immer". Selbst die IS´ler fahren alle munter mit ihren Toyotas rum..

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vor 19 Minuten schrieb TelliPirelli:

Die Frage ist doch auch, wie ist es im Fall der Fälle mit Nachschub mit dem Gas. Benzin bekommst Du quasi "immer". Selbst die IS´ler fahren alle munter mit ihren Toyotas rum..

 

Gas gibt es dort auch. Die "Fassbomben" über die immer gesprochen wird, sind Gasflaschen die von der ISIS als improvisierte Mörsergranaten benutzt werden.

 

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Ich werde hier garnicht groß anfangen was dazu zu schreiben, nachdem ich vor Ewigkeiten mal zum Thema Elektro hier was geschrieben habe und dann von einigen -die anscheinend damals überhaupt nicht begriffen haben was ich eigentlich meinte- bis zum Schluss als unwissend hingestellt wurde...

 

Hier ist sicher einiges richtiges dabei, aber einfach so irgendeinen billigen Stromerzeuger hinstellen und damit am besten nach dem Zähler das ganze Hausnetzt einspeisen wollen ohne sich mal genau Gedanken über die automatischen Abschalteinrichtungen für den Personenschutz zu machen und ob das in der Konstellation so funktioniert --> Bleiben lassen !

 

 

Bearbeitet von keks
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Solltest Du mich hier ankeksen wollen, ich bin gelernter E-Installateur und war 12 Jahre in dem Beruf aktiv. 

Ich wüsste mir schon zu helfen mit meinem Honda, sicherlich würde ich NICHT das Hausnetz befeuern damit. Einen einzelnen Stromkreis innerhalb der Wohnung vllt schon, je nachdem wie lange der Ausfall wäre und wie lästig dann gewisse Verlängerungen quer durch die Wohnung sind...

Natürlich nur für mich und auf meine eigene Gefahr.

 

 

Bearbeitet von TelliPirelli
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Hi allerseits ich möchte hier mal aus eigener Erfahrung berichten.

Ich lebe in einem Haus das Strom mäßig autark ist.

Bei mir läuft folgende Konfiguration seit ca. 17 Jahren im Keller:

Generator: Motor 2 Zylinder Deutz Öl gekühlt mit Wärmetauschern für ÖL Kreislauf und

Abgase. Asynchron Generator Mecc Alte elektronisch geregelt Ausgansleistung 11KVA.

Als „USV“ für Kühlschrank und Licht habe ich eine 24V Staplerbatterie von Varta mit 600 Ah und einen Wechselrichter von Waeco.

Für Fernseher und PC habe ich noch eine Kleine USV zwischengeschaltet die Schützt die Geräte vor Spannungsspitzen.

Bei mir ist auch noch nie ein Elektrogerät aufgrund des Inselbetriebs kaput gegangen.

 

Nun meine Tipps zum Thema:

Notstromaggregat am besten Diesel, das kann und darf als Stationärmotor mit Heizöl betrieben werden. Erst über 35 KVA benötigt man eine Genehmigung vom Zoll.

Für den von Alfred beschriebenen Fall min. 4,5 KVA Ausgangsleistung und Drehstrom darunter sind die Schwankungen zu groß, das ist dann wie will und kann nicht.

Frequenz auf ca. 53 Herz einstellen da die meisten Geräte das Spinnen anfangen wenn die Frequenz kurz unter 50 Herz fällt.

Beim Wechselrichter nicht sparen ich hab schon etliche getestet am längsten hält bis jetzt der WAECO.

Das billige Zeug von Ebay und Co ist alles Mist. Achtet auch darauf das er eine Sinus ähnliche Ausgangsspannung hat, die Billig Dinger haben eine ziemlich grobe Rechteckspannung

was man später zum Beispiel beim Kühlschrank an einem Nervigen Brummen hört.

Aus der Erfahrung rate ich hier auch zu min 24V das läuft einfach auf Dauer viel besser als 12V Systeme. Bei 12V mit einer Autobatterie gehen die Batterien zu schnell kaputt und die Kapazität ist viel zu klein.

Normale „Autobatterien haben sowieso das Problem das sie hier nicht bewegt werden wie im Auto und sich Bleisulfat sehr schnell ablagert was zum Zellenschluss führt (Lebensdauer max. 3Jahre).

Bei mir laufen Kühlschrank und Gefriertruhe im Sommer ca 3 Tage Fernsehen, PC ,Handy und ein wenig Licht im Wohnzimmer und es ist nach ca 4 Stunden schluss.

 

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Am 24.7.2017 um 15:18 schrieb TelliPirelli:

Solltest Du mich hier ankeksen wollen, ich bin gelernter E-Installateur und war 12 Jahre in dem Beruf aktiv.

 

Ne, dann weisst du ja einzuschätzen was du tust...Aber das tut sicher nicht jeder der sich gerne einen Generator daheim hinstellen würde, gerade im Bereich Elektro erlebt man eben leider oft das daheim gebastelt wird weil "man muss ja nur Farbe auf Farbe klemmen" und tiefere Kenntnisse zum Thema Abschaltung nicht vorhanden sind "macht ja die Sicherung"...

 

Aber selbst unter Fachkräften herrschen da manchmal noch Fehlmeinungen vor, genau wie hier im Forum damals bei dem Thema Abschaltung durch Fehlerstromschutzschalter, erlaubte Leitungslängen etc.

Als berufserfahrener Ingenieur der eben Sonderlösungen oder Grenzfälle auch mal rechnen/auslegen musste hatte ich da eine andere Auffassung zum Thema...

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Am 24.7.2017 um 14:34 schrieb keks:

...

Hier ist sicher einiges richtiges dabei, aber einfach so irgendeinen billigen Stromerzeuger hinstellen und damit am besten nach dem Zähler das ganze Hausnetzt einspeisen wollen ohne sich mal genau Gedanken über die automatischen Abschalteinrichtungen für den Personenschutz zu machen und ob das in der Konstellation so funktioniert --> Bleiben lassen !

...

 

Ich denke mal, in einem wirklichen Notfall ist erstmal geschi$$en auf mögliche Personenschutzeinrichtungen. ;-)

 

 

Grüße

 

Iggy

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Ich habe einen 5 kW Stromerzeuger im Keller stehen, einmal war bis jetzt ein längerer Stromausfall wo er laufen musste. Dafür brauchte ich aber net viel umklemmen. Stecker an die Heizung gemacht da war es schon mal warm, ein Verlängerungskabel nach oben für die Lampe. Im Notfall hätte ich noch eine Kochplatte Anschließen können. Das größte Problem war das Benzin aus dem Auto zu bekommen weil der Ersatzkanister mal wieder leer war.

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Ich weiss zwar nicht was ihr erwartet, wie lange ihr denkt Autark euch selbst versorgen zu müssen aber da gibt es ja noch andere Wege.

Kenne ein kleines Hotel das hat einen Verbrennungsmotor laufen der eigenen Strom produziert. Das Kühlwasser heizt das ganze Hotel und der überflüssige Strom wird eingespeist ins Netz und es scheint sich für ihn zu rentieren.

 

Alt. habe ich mal eine Reportage aus den USA gesehen, der hatte massig Photovoltaik, den überflüssigen Strom in Wasserstoff umgewandelt und damit Heizung und Generator so wie sein Auto betrieben.

Ob man in der EU eine Genehmigung bekommt für Wasserstoff Tanks im Garten ist eher unwahrscheinlich. Aber die Ausführung fand ich Klasse.

 

Akkus zu laden mit PV stelle ich mir als sehr Kosten- und Platzintensiv vor. Dann das ewige wechseln defekter Bleibatterien...

Als LiFePo4 eher viel zu teuer um die benötigte Kapazität zu speichern welches es schafft die Zeit zu überbrücken wo keine Sonne scheint...

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Einfach USV (unabhängige Stromversorgung) googlen. Damit sichert man sich am einfachsten gegen einen kurzfristigen Blackout ab.

Funktioniert wie der Akku beim Notebook. Ist der Netzstrom weg, puffert der Akku noch eine gewisse Zeit ohne das man sich darum kümmern muss.

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  • 5 Monate später...

Also USV ist wie gut gemeint...

Eine USV im IT Bereich ist im Grunde ausschliesslich dafür gedacht das die Server bei einem Ausfall kontrolliert herunterfahren können. Für viel mehr nicht.

Beim Notebook geht es auch max 2-4 Stunden. Da ist dann aber auch alles darauf angestimmt und der Akku ist riesengroß.

Ne Tasse Wasser kochst Du mit so nem Akku nicht.

 

Eine Batterieersatzversorgung mit genügend Kapazität um einen Nothaushalt linear zu versorgen, würde preislich das Strommoped doch "leicht" übersteigen. 

Ich finde das mit dem Wasserstoff als autarken Speicher sehr interessant...

 

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In meinen Augen ist es bei einer Notstromversorgung, die auch auf längeren Betrieb ausgerichtet ist,

dass man Dauerverbraucher wie Kühlschrank und Gefrierschrank auf 12/24V fährt. 

Im Normalbetrieb mach das nicht viel aus, im Notfall kann ich so direkt mit Batteriestrom arbeiten

und spare mir den Wechselrichter für diese Verbraucher.

Weiterhin sind auf 12/24V ausgelegte Gefriertruhen mit einer dickeren Isolierung ausgestattet.

Wen die Auswahl von Sundanzer interessiert, der kann mich gerne anschreiben.

https://sundanzer.com/product-category/household/

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Am 9.1.2018 um 08:17 schrieb TelliPirelli:

 

Ich finde das mit dem Wasserstoff als autarken Speicher sehr interessant...

 

Die Firma Fronius (Österreich, Schweissgeräte) hat in der Innenstadt, ein Objekt ausgebaut das mit deren Entwicklungszentrum komplett autark auf Brennstoffstellen betrieben wird.

 

mfg

Alex

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  • 1 Monat später...

Ich hatte mich auch mal damit beschäftigt, um einmalig die Rolläden (Wellenmotor) schließen zu können. Den Elektriker gefragt, wie ich denn den Strom ins Hausnetz bekomme. Seine Antwort: Eine Vorrichtung am Sicherungskasten (Trenner?), um automatisch sicherzustellen, dass ich keinen Strom einspeisen kann, wenn doch noch was aus dem Netz kommt. Und das Ganze geht nur für einen vorher definierten Stromkreis. Würde ca. 1.000 Euro kosten..... plus Aggregat.

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Quatsch!!

das habe ich schon mehrfach gemacht.

man muss sich überlegen was Priorität hat und das ist zu 99,99999999Periode % die Heizung und die kriegt man sehr schnell

so hin das man das Notstromaggregat anschließen kann das die Heizung und die Pumpen wieder laufen.

Die Heizung und die Pumpen(wenn das nicht zusammen über die Heizungssteuerung läuft) werden mit einem Stecker versehen und dann normal

via Steckdose die am Hausnetz angeschlossen ist betrieben

Im Notfall den/die Stecker raus und schon kann man mit einem Verlängerungskabel die Heizung mit Strom versorgen.

Bearbeitet von baer42
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