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Wie den "Brexit" für die EU-Waffenrechtsdiskussion nutzen?


Empty8sh

Wie den "Brexit" nutzen für die EU-Waffenrechtsdiskussion?  

181 Benutzer abgestimmt

  1. 1. Wie sollen wir den "Brexit" in unseren Korrespondenzen mit IMCO-Mitgliedern und MEPs nutzen? Machen wir auf Protestler und laufen Gefahr, als Querulanten abgestempelt zu werden oder bleiben wir sachlich und laufen Gefahr, eine einmalige Chance zu verballern?

    • Kopf durch die Wand! Den MEPs klarmachen, dass Proteststimmung herrscht.
      44
    • Taktisches Vorgehen! Das Momentum clever nutzen und an MEPs appellieren, die Sorgen der Bürger ernster zu nehmen.
      127
    • Abwarten! Staub erst mal verziehen lassen und auf nächste Schritte der Kommission warten.
      3
    • Gar nicht! Brexit und Waffenrecht haben nicht miteinander zu tun.
      7


Empfohlene Beiträge

vor 15 Stunden schrieb Empty8sh:

Ich werde mich nicht für die Aussage entschuldigen,

Hab ich auch nicht verlangt.

Für mich ist die Sache auch zu Ende, wir sind ja keine Kinder, die deswegen rum heulen müssen!

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Zitat

Das kann man in schönster Höflichkeit erklären, genauso wie den Umstand, daß die verschiedenen EU-Länder vollkommen unterschiedliche Traditionen und Ansichten zum Waffenrecht haben, so daß für eine Vereinheitlichung weder eine Zuständigkeit noch ein Bedarf besteht.

Genau das! Unser Waffengesetz ist nicht der Hit, aber wir müssen uns ja nicht von aussen ein noch blöderes überstülpen lassen. Aber wie schon gesagt, das, wofür man national ordentlich Prügel kassieren würde, wird hintenrum über die EU durchgedrückt. Und genau das geht den Leuten überall in der EU auf den Zeiger. Die Bosse in Brüssel, und das ist nicht die EU Kommission, wollen einen normierten EU Konsumenten, arbeits und konsumwillig, ohne aufmüpferisches Gedankengut und selbstverständlich unbewaffnet. Ein Paradies für NeoKons. Heute sind wir dran, morgen die Angler, die Drohnenflieger, die Modellbauer, die Mountainbiker, die Freeclimber oder der Kleinbauer, der es wagt seine eigene Kartoffelsorte anzubauen.

 

Zitat

Es muß aber klar sein, daß wenn nicht nur die Bürger das Gefühl haben, daß die EU ständig ihre Kompetenzen überschreitet und den demokratischen Entscheidungsprozeß in den EU-Ländern verachtet,

 

Und genauso ist es eben nicht! Die Innenminister der Mitgliedsstaaten haben dem Entwurf der Kommission ja zugestimmt, und deren Parteien sind gewählt worden. Berlin hätte auch sagen können: "Mit uns nicht, wir haben schon ein Waffengesetz, das streng genug ist".

Aber nein, man nimmt das gerne mit. Ist wie beim Waffenregister, und wenn es Protest gibt, Schulterzucken und Fingerzeig nach Brüssel, man kann ja nix machen. Das man vorher beim Zündeln mit bei war, kein Wort.

Mit dem Brexit haben sie jetzt den Salat. Selbst eingebrockt. Und eines dürfte klar sein, die nächten, die abstimmen werden sind die Franzosen und Holländer. Ich halte nichts von Volksabstimmungen, weil sie eben wie in England, emotional und nicht rational sind, und

daher mehr schaden als nützen. Es wäre besser es wird vorher eine Politik gemacht, die von den Menschen verstanden wird, und sich

an deren Bedürfnissen orientiert. Ich fürchte aber, dass diese Einsicht sich nicht breit machen wird und sie in unserem Fall nicht mal bereit sein werden ein Komma zu verrücken. Der Wanderzirkus in Strassburg wird ebenfalls zustimmen, wahrscheinlich in einer Sitzung am Freitag mittag, wo die meisten schon wieder im Flieger sitzen.

Und bei der nächsten Europawahl werden alle wieder brav ihr Kreuzchen machen.Wenn alle so sehr dagegen sind, warum liegt

nicht wenigsten da die Wahlbeteiligung bei NULL Prozent. Man kann ja nichts falsch machen, und trotzdem geht man hin.

Bearbeitet von ThomasMueller
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Am 24. Juni 2016 um 16:49 schrieb Empty8sh:

 

Werd nicht beleidigend. Eine generelle Aussage "Bringt doch eh nix" höre ich ständig und es steht mir bis hier oben....

Was hier alles geschrieben wird kann man eh nur in Teilen ernst nehmen. Schließlich könnte auch niemand verhindern dass ich mich in einem Veganerforum anmelde.

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vor 1 Stunde schrieb hagrud:

...Es sollte inzwischen ein jeder begriffen haben - Eins will die EU sicherlich nicht - eine bewaffnete Bevölkerung.

Eins sollten die EU-Bonzen jetzt aber auch erkannt haben: die Bevölkerung will den als Europa getarnten Parasiten in Brüssel nicht.

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vor 46 Minuten schrieb ThomasMueller:

...


Und bei der nächsten Europawahl werden alle wieder brav ihr Kreuzchen machen.Wenn alle so sehr dagegen sind, warum liegt

nicht wenigsten da die Wahlbeteiligung bei NULL Prozent. Man kann ja nichts falsch machen, und trotzdem geht man hin.

Die, die ihren "Arbeitsplatz " im Hirn des Kraken haben gehen in jedem Fall wählen. Was genau passiert, wenn die Restbevölkerung dies nicht tut?

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Die Beiträge in Sachen Waffenrecht schwanken zwischen Wut und Ohnmacht. Viele werfen die Flinten (und Büchsen) ins Korn und argumentieren, wir können sowieso nichts machen.

Ich glaube, dass immerhin ein Bewusstsein geschaffen wurde, DAS wir etwas tun müssen und auch können. Die Chance darin ist, dass sich eine Deutsche bzw. Europäische Vertretung

von Legalwaffenbesitzern bildet. Der Ruf nach den Verbände wird jetzt laut... ich glaube aber, die hören den noch nicht richtig. Und das ist die Gefahr dieser Organisationen aber auch deren 

Mitglieder, die auf eine vernünftige Vertretung hoffen. 

Vor einiger Zeit habe ich nebenbei einen Bericht über Modeblogs im Internt und der schwindenden Bedeutung der klassichen Berichterstattung in Printmedien etc. im TV gesehen.

Fakt ist, dass denen die Leser weglaufen... die stattdessen lieber die frischen und bunten Beiträge von Bloggern ansehen.

Ich will damit sagen, dass das Medium über das wir kommunizieren der Schlüssel zu mehr Gehör und Durchsetzungskraft ist.  Was spricht dagegen, eine online Vertretung zu gründen,

die sich an Legalwaffenbesitzer richtet. Eintrittskarte ist die WBK ...  ein Autorenteam kümmert sich um die Beiträge, z.b. Interviews mit Politikern, Kommunikation mit Verbänden und Vereinen.

Wir müssen endlich raus aus dem Schattendasein, das uns als verblödete Waffennarren darstellt. Wir betreiben einen Gentlemansport, der in seiner Ausübung exclusiv ist und ein hohes Maß an

Verantwortung erfordert... ich glaube, vor diesem Image lassen sich ein paar Politiker gerne sehen.  Viele von denen haben noch gedient und können demnach keine verquerte Einstellung

zu unserem Schiessport haben...  und über die Einbindung von Öffentlichkeit, nehmen wir die Angst vor dem was imaginär mit falschen Fakten über der Sache schwebt. Wir nehmen die Unwissenheit !

Wenn ich Leuten von meinem Sport erzähle, bekomme ich genauso oft Interesse wie Ungläubgikeit oder Ablehnung entgegengebracht "Wie ? Sie dürfen mit echten Gewehren schiessen ? ... darf man sowas haben ?"  ... erzähle ich dann über das Thema und über die Faszination, ernte ich Interesse...  gerade Frauen sind mitunter recht angetan von Waffen. Das wundert mich manchmal auch

und meine Partnerin (die mir meine Sache lässt aber nicht sehr interessiert an Waffen ist) schüttelt ungläubig den Kopf.   ;-)

 

Damit meine ich, dass der Zugang zum Schiessport leider manchmal sehr unattraktiv gestaltet wird... durch die rustikalen Thekenbereiche der Schützenhäuser zu einem modernen Sport ?

 

Wir werden in den nächsten Jahren Probleme bekommen, da uns der Nachwuchs fehlt.... damit meine ich jetzt nicht unbedingt Jugendliche, sondern die 30-50 Jahre alten Leute, die ein Hobby suchen, 

das sie entspannen lässt und sie rausnimmt aus dem täglichen Einerlei....   so war das bei mir jedenfalls und ich hatte einfach Glück, an Leute zu geraten die ein sehr hohes Niveau in unserem Sport

betreiben, ohne dabei verbissen zu sein oder Doktrin zu unterliegen. Es sind respektable Bürger aus der Mitte.... und genau diese Leute brauch unser Sport. Ansonsten sind die Infrastrukturen und

Organisationen nicht mehr aufrecht zu erhalten.

 

Unser Sport ist attraktiv - nur müssen wir das auch deutlichst zeigen. Die hohe Zahl der beantragten kleinen Waffenscheine spricht zudem für ein Bedürfnis, über das man reden und das man kanalisieren sollte. 

 

Wenn wir auf die Verbände warten... ich glaube dann warten wir lange. Das soll nicht heissen, dass es dort keine Leute gibt, die nicht progressiv sind. Nur muss ein gewisser Grundgedanke vorliegen,

bevor der Funke zünden kann....  ob das eine Neugründung ist oder in bestehenden Strukturen funktioniert weiss ich nicht, aber es fehlt an Klarheit wer was macht und wer für was steht.

Ob es die Verbände oder die Fachblätter oder Onlineplattformen sind... es ist sehr dünn, dass Seil an dem wir gemeinsam ziehen sollten.  Es bedarf einer Konzentration... und die muss virtuell sein,

wenn sie viele Unterstützter erreichen soll.

 

Wir sind ein Forum... lasst uns doch mal "brainstormen" wo die Reise hingehen kann.....   die nächsten Welle der Verbote liegt sicher schon in der Schublade.

 

Wenn wir den positiven Aspekt der momentanen Verbotsdiskussion im EU Parlament ziehen, dann kann der nur sein, dass wir die momentane Sensibilsierung und Netzwerke über Landesgrenzen hinweg nutzen sollten um uns stärker zu machen. Frei, politisch neutral, fest im demokratischen Kontext verbunden, als Teil der Gesellschaft.... alles andere wird uns das Genick brechen, auch wenn die Wut

manchmal dazu verführt.

 

....ich gebe gerne von meiner Zeit dazu....  und wenn das einige andere auch machen, dann sollte man sich doch organisieren können.

Bearbeitet von Sarastro69
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vor 48 Minuten schrieb Sarastro69:

...

Was spricht dagegen, eine online Vertretung zu gründen,

die sich an Legalwaffenbesitzer richtet. Eintrittskarte ist die WBK

...

Wir betreiben einen Gentlemansport, der in seiner Ausübung exclusiv ist

...

 

Warum willst du als "Eintrittskarte" eine WBK? Damit schließt du alle Waffeninteressierten ohne WBK aus und reduzierst völlig unnötig die Teilnehmer.. und einmal abgesehen davon werden auch nur wenige bereit sein Bilder ihrer WBK oder sonstiger Dokumente irgendwelchen Onlinevereinen zu überlassen.

 

Die Zeiten wo Schießsport exclusiv und eine Art Gentlemansport waren sind schon sehr lange vorbei und werden auch nie wieder kommen, Schießen ist ein Breitensport wie alle anderen Sport/Hobbyarten auch.. der Zugang/Kosten zu Erlaubnispflichtigen Waffen ist auch keine große Hürde und entspricht in etwa den Anforderungen eines Mopedführerscheines.. also alles andere als exklusiv.

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Es war nur ein Gedankenansatz... um eventuelle Spinner, Saboteure, Spitzel  etc. die Hürde hoch zu legen... es gibt sicher andere Legitimierungsverfahren

um einen User als Legalwaffenbesitzer auszuweisen... wenn das überhaupt benötigt wird.

 

Über die Definition des Schießsportes können wir lange diskutieren... unterm Strich bestätigst Du mit Deiner Sicht, wie es um uns bestellt zu sein scheint.

Ist die Marke "Schiesssport" attraktiv ?  

 

Kommt wahrscheinlich auch auf das Umfeld an, wo man das praktiziert... aber egal wo ich das bisher tat, habe ich es bisher nicht so empfunden wie Du beschreibst.

Zudem meinte ich das nicht als elitäre Übersteigerung, sondern als Markenbildung. Da lässt sich sicher aber auch ein anderer Wertekanon finden.

 

z.B. ich wiederhole mich... . "Frei, politisch neutral, fest im demokratischen Kontext verbunden, als Teil der Gesellschaft"

 

... ich will das nicht zerreden oder erklären müssen... die Frage war "wie den Brexit für die EU Waffenrechtsdiskussion nutzen?"

 

Die Antworten dürften vielschichtig sein. Wenn man jedoch ernsthaft an der Frage arbeiten will, sollte man im Sinne des Brainstorming, seine Ideen einwerfen und am Ende

eine Essenz bilden.  

 

... mit dem Satz in Deiner Fusszeile bin ich übrigens einverstanden ;-)

Bearbeitet von Sarastro69
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vor 14 Minuten schrieb Sarastro69:

...

Kommt wahrscheinlich auch auf das Umfeld an, wo man das praktiziert... aber egal wo ich das bisher tat, habe ich es bisher nicht so empfunden wie Du beschreibst.

...

 

Ich weis ja nicht in welchem Umfeld du dich bewegst.. bei uns (Jäger und Sportschützen) ist vom Schüler bis zum Unternehmer und Großbauern sowie Rentner und Hausfrauen alles vertreten.. auf dem Parkplatz finden sich Mofas und Luxusautos aber von Exlusiv und Gentlemangehabe ist da nicht die Rede.. warum auch?

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...ich sagte, dass ich das hinsichtlich dem "Getue" nicht so meine, wenn ich Gentlemansport sage. Vielleicht verstehen wir unter dem Terminus etwas anderes. Ich denke wir meinen im Grunde aber das gleiche: Authentische Leute eben, die für ihre Sache stehen.    Ich meinte nicht die Wikipedia Fassung ...  und möchte das jetzt auch nicht zerreden. Es geht um etwas anderes.

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Ist doch klar, dass Brüssel jetzt mehr Geld von Berlin will. London zahlt demnächst nichts mehr und wer soll denn sonst die Mehrausgaben leisten ?

Griechenland ? Italien ? Frankreich ?  Nein... der Zahlmeister heisst Deutschland.  Es dürfte klar sein, dass kein Beamter nachhause geschickt wird...

bevor die sparen, schicken die lieber das Militär um Steuern einzutreiben...  naja... vielleicht kommt erstmal der Zoll.

 

Aber zu einem EU Soli solltet Ihr schon mal bereit sein !  Immerhin nimmt man euch jetzt die Waffen weg, dann könnt Ihr mehr arbeiten, statt faul auf dem Schießstand rumzulungern :munky2:

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vor 2 Minuten schrieb Sarastro69:

Aber zu einem EU Soli solltet Ihr schon mal bereit sein !  Immerhin nimmt man euch jetzt die Waffen weg, dann könnt Ihr mehr arbeiten, statt faul auf dem Schießstand rumzulungern :munky2:

 

Umgekehrt. Ohne ein so teures und exklusives Hobby kommen viele vielleicht dann auch wieder mit nem Halbtagsjob als Küchenhilfe aus;-)

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vor 58 Minuten schrieb JDHarris:
vor einer Stunde schrieb Sarastro69:

Aber zu einem EU Soli solltet Ihr schon mal bereit sein !  Immerhin nimmt man euch jetzt die Waffen weg, dann könnt Ihr mehr arbeiten, statt faul auf dem Schießstand rumzulungern :munky2:

 

Noch nimmt uns niemand die Waffen weg.

Der Widerstand der Länder ist groß. Noch ist nichts Verabschiedet.

Noch sind alles noch Vorschläge dieses Antidemokratischen Freiheitsverachtenden und Selbstherrlichen .... in der Kommission.

Ich kann mir auch nicht vorstellen dass diese Vorschläge so wie sie sind angenommen werden.

 

England hat ein Zeichen gesetzt - man wird sehen was daraus wird.

Beten und hoffen wir dass andere folgen.

Europa wacht scheinbar langsam auf. Hoffentlich wird es schneller wach wie ich wenn ich früh raus muss.

 

Und für Deutschland:

Wählen wird man uns nicht lassen. Diese Möglichkeit haben uns unsere Demokratischen Politiker  per 

Gesetz wohlvorausschauend genommen.

 

Aber wir können, nein müssen auch ein Zeichen setzen

Meiner Meinung nach hat JEDER von uns die PLICHT nächstes Jahr AFD zu wählen.

Egal was die wollen , für was die stehen, was die sagen, meinen sind oder was weis ich noch.

Es ist einfach scheiß egal was die AFD kann, will, oder ist. Aber die müssen in den Bundestag mit, Mein Traum, min 30%.

und damit ein Zeichen setzen dass es auch mit der Politik in D einfach genug ist. 

 

Zitat

 

 

 

Bearbeitet von Redfox333
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vor 11 Stunden schrieb Sarastro69:

Es war nur ein Gedankenansatz... um eventuelle Spinner, Saboteure, Spitzel  etc. die Hürde hoch zu legen... es gibt sicher andere Legitimierungsverfahren

um einen User als Legalwaffenbesitzer auszuweisen... wenn das überhaupt benötigt wird.

 

 

Bei der NRA geht das so, daß man nur abstimmen darf, wenn man entweder schon fünf Jahre reguläres Mitglied ist oder eine lebenslängliche Mitgliedschaft im Voraus bezahlt hat. Letztlich ist das Problem aber sowieso mehr die Apathie der Normalen und nicht so sehr das Vorhandensein von ein paar Spinnern. Wer für was eine WBK hat geht meiner Meinung nach aber einen Interessenverband nichts an, schon deshalb um nicht ein zweites nationales Waffenregister zu schaffen, das wenn einmal der IT-Administrator gepennt hat, für ein paar Bitcoin im Netz verhöckert wird.

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Zitat

Letztlich ist das Problem aber sowieso mehr die Apathie der Normalen und nicht so sehr das Vorhandensein von ein paar Spinnern.

 

Genau das Thema. Die Petition aiuf Change.org kommt mit 330.000 Stimmen kaum vom Fleck,obwohl wir Millionen von LWBs in der EU haben.

Ich glaube zwar nicht, dass solche Petitionen ein grosser Erfolg beschieden ist, aber sie sind dennoch eine Form des Protests und können den

Verantwortlichen auch ein Gefühl über die Größenordnung des Unmuts vermitteln.

Wir bräuchten da einen deutlich höheren Moblisierungsgrad, und ein Mausklick wird ja nicht zuviel verlangt sein.

https://www.change.org/p/council-of-the-european-union-eu-you-cannot-stop-terrorism-by-restricting-legal-gun-ownership?tk=8aAbImazQFqx0axt0rk7zeScscNad2eiPe1hFsX4T5c&utm_source=petition_update&utm_medium=email

 

 

Los geht's, wir stehen bei  332.128  ....

Bearbeitet von ThomasMueller
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Gerade gesehen Voltairenet-Beitrag

Zitat

Ayrault-Steinmeier «Neues Europa» Projekt, von Jean-Marc Ayrault, Frank-Walter Steinmeier Voltaire Netzwerk | 27. Juni 2016

 

Enthält ein Dokument des Deutschen und Französischen Aussenministers anlässlich des "Brexit" Votums der Briten. 10 Seiten pdf.

Einige Passagen aus diesem geschwurbelten Kovolut kann man durchaus als wüste Drohung gegen unsereinen auffassen. Insb. auf Seite 5, dort nämlich sogar ausdrücklich!

 

http://www.voltairenet.org/IMG/pdf/160624-BM-AM-FRA-DL.pdf

 

 

Zitat

 

Ein starkes Europa in einer unsicheren Welt

von Jean-Marc Ayrault und Frank-Walter Steinmeier

Die britische Entscheidung bedeutet einen Einschnitt in der Geschichte der europäischen Einigung.

[...]

 

Um unsere innere Sicherheit zu gewährleisten, liegen die unmittelbaren Heraus-forderungen vor allem darin, unsere Handlungsfähigkeit auf europäischer Ebene zu verbessern. Ziel muss sein, bestehende Absprachen bestmöglich in die Praxis umzusetzen: Dies betrifft die Speicherung von Fluggastdaten, die bessere Nut-zung von Europol und des dortigen Zentrums zur Terrorismusbekämpfung. Und es betrifft zudem die effektivere Bekämpfung der Terrorismusfinanzierung und die Aktionspläne der EU gegen Waffen- und Sprengstoffhandel. ...

 

Siehe auch hier!

http://www.voltairenet.org/article192572.html

Bearbeitet von horidoman
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Sollen sie Aktionspläne gegen den illegalen  Waffen- und Sprengstoffhandel beschließen und durchführen, nur zu.

 

Die Nicht-Differenzierung bzw. Abgrenzung zum legalen Handel, Besitz bzw. zur Verwendung ist aber eine blanke Unverschämtheit.

Wir müssen als europäische Lobby noch viel lauter und hörbarer werden.

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vor 11 Minuten schrieb karlyman:

Sollen sie Aktionspläne gegen den illegalen  Waffen- und Sprengstoffhandel beschließen und durchführen, nur zu.

 

Die Nicht-Differenzierung bzw. Abgrenzung zum legalen Handel, Besitz bzw. zur Verwendung ist aber eine blanke Unverschämtheit.

Wir müssen als europäische Lobby noch viel lauter und hörbarer werden.

 

Der Aktionsplan der EU gegen den Waffenhandel ist das was er ist. Nämlich genau gegen legale Waffenbesitzer und sonst gegen niemanden. Das sattsam bekannte Thema also, welches uns seit den pariser terroranschlägen begleitet.

Wenn Aussenminister Steinmeier sich hier blöd stellt, darf man ihm das nicht durchgehen lassen!

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vor 13 Stunden schrieb Thrawn:

... schreibt, das genau diese Arroganz zum Brexit führte und das ihr willens seid den Weg fortzusetzen.

 

Auch passend zum Thema Arroganz: Eine schöne Kostprobe davon gibts auch aus dem Hause FDP

http://www.faz.net/aktuell/politik/brexit/graf-lambsdorff-im-interview-zu-brexit-und-boris-johnson-14311060-p3.html


 

Zitat

 

Im Gespräch: Graf Lambsdorff

...

Ist es denkbar, dass ein Nicht-EU-Mitglied Großbritannien künftig Sonderrechte erhält wie etwa die Schweiz oder Norwegen?
Das Modell Schweiz will in Brüssel niemand mehr, Ende der Durchsage. ...

 

 

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