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Geschrieben

Wieder nur ein Thesenpapier, hier sind es die Leitlinien wo die AFD als Programmthema hat:

http://www.alternativefuer.de/programm-hintergrund/programmatik/

Ein Zitat aus den Leitlinien:

Nur eben kommt viel Verschiedenes von der AFD, so kann man wirklich nicht mal deuten, was will die AFD?

Alles was hier geschrieben wird, sind fromme Wünsche, aber das war es dann auch-

Was soll denn sonst in nem Parteiprogramm stehen? Was erwartest du denn genau? Ich habe nichts gegen qualifizierte und integrationswillige Zuwanderung. Bei den anderen Parteien steht ja noch mehr Gelaber. Ich wundere mich das Leute an die Afd in Bezug auf sowas höhere Anforderungen stellen als an die Altparteien. Die Afd ist eine junge Partei und muss erstmal alles abarbeiten. Das man noch nicht jedes Thema bis ins allerletzte Detail ausgearbeitet hat finde ich eher positiv, denn meistens sieht man viele Probleme erst wenn man anfängt an dem großen Problem zu arbeiten. Ich hoffe du verstehst was ich meine. Wenn die jetzt absolut detailliert und konkret wäre, fände ich das komisch denn die sind ja noch nicht einmal im Bundestag haben also auch nicht die Infos, die die Leute im Bundestag haben usw.

Eine Bitte hätte ich aber. Was konkret wünscht du dir denn mehr in den Leitlinien etc. und bei welcher Partei ist das besser?

Geschrieben

@ oetzi

Dann bieten Sie doch der AfD einfach Ihre Hilfe bei der Ausarbeitung von konkreten Leitlinien an, wenn die Ihrer Meinung nach zu doof sind, um das selber zu tun!

Geschrieben

Erstens nennt man dies "die Etablierten vor sich hertreiben" (= somit dennoch die politischen Ziele erreichen, auch wenn es andere tun...).

Wenn das gut klappt, wären viele AfDler schon zufrieden (muss eine Partei Selbstzweck sein?)

Zweitens haben auch die Grünen diese Taktik bislang überlebt (siehe Vereinnahmung grüner Kernthemen durch Union und SPD); noch zumindest.

Das wird nicht gelingen, da man sich nicht treiben lässt. DIe Behauptung und der präsentierte "Hardliner" mit dem verundenen "Richtungswechsel" bleiben pure Ankündigungen, ziehen die Wählerstimmen zur CDU und nichts ändert sich, da man nach der Wahl mit "Hardliner" und "Richtungswechsel" genauso weiter macht wie zuvor.

Die Grünen hat es vor weiterem Zulauf bewahrt. Das System funktioniert. Damit drückt man schnell jemanden von über 10% unter 5%.

Geschrieben

Was geht nur mit CDU/CSU?

Nichts geht mit CDU/CSU. Das ist doch gerade überdeutlich. Weil momentan aber alles warm und satt ist, dauert der Erkenntnisprozess ein wenig. Die fehlenden Stimmen könnten dann aber Neuwähler liefern oder wenoigstens eine weitere Zersplitterung. Das alles reicht zum Machterhalt. Mehr ist nicht relevant.

Geschrieben

Klar doch, aba imma.

Deshalb sind die Piraten ja auch stärkste Partei in DE geworden...

:17:

Was hat das eine mit dem anderen zu tun? Die Piraten standen für "freie Downloads für alle" und nicht viel mehr. Die AfD ist ne andere Hausnummer. Trotzdem hätte die Mainstreampresse sie ohne Facebook und Co fertig gemacht, genau wie den Sarrazin. Jetzt gehts halt nimmer so einfach und das ist gut so.

Geschrieben
  • Nur eben kommt viel Verschiedenes von der AFD, so kann man wirklich nicht mal deuten, was will die AFD?

Alles was hier geschrieben wird, sind fromme Wünsche, aber das war es dann auch-

Du willst jetzt aber nicht ernsthaft behaupten - gerade zum Thema Immigration - dass SPD und "gemerkelte" CDU da eine überzeugende "Programmatik" oder gar "Konzepte" hätten?

Verzeihung, dass ich laut lache. Gerade dieser Bereich läuft momentan so aus dem Ruder...

Geschrieben

Lasst uns doch mal realistisch sein. Die Mainstreammedien bei uns sind die ÖR. Allein das Budget über die GEZ liegt bei knapp 10 Milliarden Euro (und dann kommen die Werbeeinnahmen) Mehr als alle Privaten zusammen. Und selbst die privaten hängen über Rundfunkstaatsverträge mit im Tross. Genauso wie die mehr oder weniger suspekten Meinungsforschungsinstitute. Alle Verantwortlichen mit entsprechenden Parteibüchern. Unsere Printmedien, egal welcher Couleur liegen finanziell im Sterben. Die Online Derivate versuchen schnappatmend Kohle ranzuschaffen und springen möglichst reißerisch auf den Mainstream auf.

Dann kommt eine kleine Revoluzzer-Partei und stellt deren politische Maxime in Frage. Weniger EU, weg mit der GEZ, vielleicht doch weniger Flüchtlinge, Hände weg vom Waffenrecht.

Wie extrem der Gegenwind ist sieht, man dann.

Ich persönlich will keine AFD in einer Regierung sehen, ich will sie in einer starken und wirkungsvollen Opposition sehen.

Geschrieben

Ich persönlich will keine AFD in einer Regierung sehen, ich will sie in einer starken und wirkungsvollen Opposition sehen.

und damit bleibt's so wie es ist. Auch eine "starke und wirkungsvollen Opposition" ist nur eine Opposition und hat damit nichts, aber auch gar nichts mit der Richtungsbestimmung der Regierung zu tun. Sie dürfen zwar laut lamentieren, aber zu entscheiden haben sie nichts.

Geschrieben

und damit bleibt's so wie es ist. Auch eine "starke und wirkungsvollen Opposition" ist nur eine Opposition und hat damit nichts, aber auch gar nichts mit der Richtungsbestimmung der Regierung zu tun. Sie dürfen zwar laut lamentieren, aber zu entscheiden haben sie nichts.

Sind wir doch mal realistisch, mit welcher Partei soll die AfD eine Regierung bilden? Die Union und die SPD kommen kaum in Frage, die Grünen auch nicht.. was bleibt da noch? Linke und Piraten..

Geschrieben

Das die Cdu nicht mit der AFD koaliert wenns drauf ankommt kann ich mir nicht vorstellen.

Warum sollten die? Für Schwarz/Rot und deren Lieblingspartner den Grünen reicht es immer.. die AfD brauchen die nicht um eine Regierung zu bilden.

Geschrieben

Das sehe ich genauso. AFD und CDU wird doch garantiert eher passen als schwarz grün.

Konkurrenz hält man kurz ;) Diese Koalition ist ähnlich wahrscheinlich wie CDU/Linke. Die CDU kann doch bequem mit SPD und/oder Grün koalieren. Warum da eine Flanke öffnen?

Nein, die CDU wird die AfD verhungern lassen.

Geschrieben

Da habe ich die Taktik der CDU ja schon vorgestellt. Könnt ihr dann nachlesen.

Geschrieben

Nein, die CDU wird die AfD verhungern lassen.

Das wird ihr schwer fallen, wenn sie weiterhin eine so sozialdemokratisierte Position einnimmt und das konservative Spektrum faktisch außen vor lässt.

Denn letzteres wird sich seine politischen Repräsentanten suchen.

Geschrieben

Du hast nicht gelesen, was ich vorhergesagt habe. Dafür braucht man keine Glaskugel.

Geschrieben

wenns um den Machterhalt geht, kommen auch die lautesten Anti-Afd-Schreihälse auf Knien angekrochen, vorausgesetzt die AfD erhält entsprechende Prozente.

Gerade der Gedanke des Machterhaltens verhindert das die AfD an die Macht kommt.. selbst wenn die 20 % schaffen braucht man sie nicht weil die aktuellen Machthaber ihren Status trotzdem erhalten können und dazu auch mal über den eigenen Schatten springen.

Geschrieben

Die CDU würde mit der AfD koalieren damit die AfD wieder Prozente verliert, siehe SPD und FDP. :D :D :D


Die AfD würde übrigens mit einer CDU koalieren, aber definitiv nicht mit einer "Merkel-CDU". (Aussage von Alexander Gauland)

Geschrieben

Hola amigos,

falls die Wahlbeteiligung 2017 bei 70% oder höher liegt wird die AfD ca. 18% bekommen--->WEIL DIE KONSERVATIVEN WÄHLER (denn das sind die die NICHT zur Wahl gehen weil sie von den "alten" Parteien belogen wurden) dann auch wieder wählen gegangen sind, und als Konservativer "Protestwähler" kann man nur AfD wählen.

Das wird zwar nicht verhindern dass wiedermal eine "unheilige Allianz" die Regierung bildet, aber es kann dazu führen dass die Politiker mehr auf die "Volksseele" hören und evtl. in deren Köpfe sich etwas ändert.

saludos de pancho lobo -der auch mal auf ein bisschen Vernunft bei der politischen Kaste hoffen darf-

Geschrieben

Die CDU würde mit der AfD koalieren damit die AfD wieder Prozente verliert, siehe SPD und FDP. :D :D :D

Die AfD würde übrigens mit einer CDU koalieren, aber definitiv nicht mit einer "Merkel-CDU". (Aussage von Alexander Gauland)

Die AfD würde auch mit der Merkel-CDU, der SPD oder den Grünen koalieren wenn sie die Möglichkeit dazu bekommen würden.. die müssten das nehmen was sie bekommen.. und einmal abgesehen davon, warum sollte sich die CDU ausgerechnet die AfD ins Haus holen? Eine solche Koalition würde schon wegen der Unstimmigkeiten niemals 4 Jahre überstehen. Man braucht sich nichts vormachen, die AfD ist mit Parteien wie der CDU oder der SPD nicht Koalitionsfähig.

Geschrieben

Die einzige Wahlkampf-Aussage der AfD zum Thema Ansiedlung von Ausländern war: “EINWANDERUNG BRAUCHT KLARE REGELN”. Wo bitte steht, daß die “AfD” die Ansiedlung von Ausländern reduzieren will? “Jedes Jahr 2 Millionen Ausländer nach Deutschland” ist auch eine klare Regel, oder?

Nach zB kanadischen oder australischen Regeln dürften nicht mal 200.000 im Jahr übrig bleiben, also hier müssen sich zB nur Mitbürger wie Oetzi Sorgen machen, man stelle sich vor, für seine Stelle stünden plötzlich fünf Absolventen mit perfektem Englisch, Französich und Deutsch und Top-Zeugnissen von einer franz. Ecole als Bewerber auf der Matte. Da muss dem der Arsch auf Grundeis gehen.

Gast
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