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Geschrieben

Das Problem ist ja das die Medien bei uns in D bei weitem nicht so kritisch sind wie sie eig. sein müssten um ihrem Auftrag als "4." macht gerecht zu werden. Anstatt die von der Regierung begangenen Rechtsbrüche zu kritisieren und scharf anzugehen werden Entscheidungen die der Ideologie der Presseleute, welche zumeist im Grün/Linken Lager zu finden sind, gut geheißen bzw. nur am Rande bemerkt.

Bestes Beispiel für dieses Verhalten sind die Berichterstattungen wie oben geschildert und die Berichterstattung über Anschläge bzw. Drohungen gegen die Afd. Man stelle sich mal vor eine Bürgerveranstaltung der Grünen wird abgesagt, weil Nazis diese bedroht haben..... Halt durch .....

Oder man stelle sich vor führende Afd Politiker würden an einer Demo gegen den Parteitag der Linken demonstrieren und vorne Weg würde eine Rechtsradikale Vereinigung laufen die Nazi Parolen grölt. Was meint ihr was los wäre???

Umgekehrt ist es nur eine Randnotiz oder wurde die Beteiligung der Grünen und SPD Spitze an der Demo gegen die Afd, bei welcher die Antifa vorweg lief und "Deutschland verrecke" grölte großartig thematisiert? Sind Politiker in Bedrängnis geraten, weil sie sich antidemokratischen Organisationen anbiedern? Ich kann mich an nichts derartiges Erinnern.

Die Frage ist warum sind unsere Medien so.

Zum einen, weil viele Journalisten wie bereits beschrieben und durch Studien belegt aus eben der Grün/Linken Klientel stammen und dieser Ideologie folgen. Zum anderen liegt es daran das als Beispiel das Forsa Institut für Meinungsfragen von einem SPD Mann geführt wird. Davon aber nicht genug. Die SPD nahen Stiftungen halten als kleines Beispiel hier :https://de.wikipedia.org/wiki/Deutsche_Druck-_und_Verlagsgesellschaft

Das ist nur eines von derartigen Unternehmen und Beteiligungen. Die CDU verfügt über ähnliche Kontakte usw. Die Linke ebenfalls über Beteiligungen an Medienunternehmen.

Machen wir uns mal nix vor ohne Facebook und andere alternative Medien wäre die Afd schon nicht mehr da. Niemand wüsste das mehrere Veranstaltungen durch Linke Drohungen abgesagt wurden usw....

Geschrieben

So isses. Die neuen Medien und das Internet werden die Demokratie revolutionieren. Ich hoffe es ist noch nicht zu spät das Ruder herum zu reißen. Ich kann nur allen LWB aus BaWü raten die AfD zu unterstützen. Von der CDU ist keine konstruktive Politik mehr zu erwarten, außer man zwingt sie dazu.

Geschrieben

Jo, das hieß es bei den Piraten damals auch in WO ... :lazy:

Ja, und nächstes Jahr ist es dann die Partei der Biebeltreuen Landfrauen usw. usw. Ich bilde mir da meine Meinung schon selbst und mache garantiert keine Werbung für eine Partei und so halten es auch die anderen Mitglieder in unseren Vereinen!

Geschrieben

Ja, und nächstes Jahr ist es dann die Partei der Biebeltreuen Landfrauen usw.

Netter Satirebeitrag... aber das glaubst Du sicher selbst nicht.

Man muss ja nicht hemmungslos Werbung machen für eine politische Gruppierung; aber dass die AfD mehr Potenzial im Volk hat als sämtliche politischen Neugruppierungen und Kleinparteien der letzten Dekade zusammen, das ist auch klar.

WO als Unterstützer der AfD, das ist ein Ding.

Unterstützung um der Unterstützung willen - nein.

Unterstützung wegen der Übereinstimmung in politischen Sachfragen - na klar.

Geschrieben

Das Potenzial ist sicher leicht zu hinterfragen. In der momentanen Stimmung lässt sich dies nicht leugnen. Was aber, wenn bspw. die CDU dieses Thema einfach wegnimmt? Die Grünen kennen das mit den Atomkraftwerken.

Die CDU wird genau nach dieser MAxime vorgehen. Rechtzeitig Schäuble (oder ähnlich) als Hardliner und Kanzlerkandidat benennen und damit das Potenzial einfach abziehen. Die haben ausreichend Erfahrung in den Manipulationsspielchen des Machterhalts.

Geschrieben (bearbeitet)

Unterstützung wegen der Übereinstimmung in politischen Sachfragen - na klar.

Genau. darum geht es. Man muss diese Partei ernst nehmen. Die AfD erreicht mit ihren eingängigen Singsang die Wähler. In der AfD sitzen sind keine Spinner

Ich möchte als Sportschützen und Jäger nicht im Kontex zu dieser Partei stehen.

Zudem sehe ich das Leben in D als ganz passabel. Auch mit den Schatteneiten die unsere Demokratie so mit sich bringt.

Bearbeitet von Gast
Geschrieben (bearbeitet)

So isses. Die neuen Medien und das Internet werden die Demokratie revolutionieren.

Klar doch, aba imma.

Deshalb sind die Piraten ja auch stärkste Partei in DE geworden...

:17:

Bearbeitet von carcano
Geschrieben (bearbeitet)

Ich glaube, dass ein Wählen der AfD zum Sieg der SPD/Grünen führt, weil kein SPDler oder Grüner die AfD wählen würde und so zwangsläufig die CDU/CSU weniger Stimmen bekommt...

Bearbeitet von WOfriend
Geschrieben

Was aber, wenn bspw. die CDU dieses Thema einfach wegnimmt? Die Grünen kennen das mit den Atomkraftwerken.

Die CDU wird genau nach dieser MAxime vorgehen. Rechtzeitig Schäuble (oder ähnlich) als Hardliner und Kanzlerkandidat benennen und damit das Potenzial einfach abziehen.

Erstens nennt man dies "die Etablierten vor sich hertreiben" (= somit dennoch die politischen Ziele erreichen, auch wenn es andere tun...).

Wenn das gut klappt, wären viele AfDler schon zufrieden (muss eine Partei Selbstzweck sein?)

Zweitens haben auch die Grünen diese Taktik bislang überlebt (siehe Vereinnahmung grüner Kernthemen durch Union und SPD); noch zumindest.

Geschrieben

Ich möchte niemand von der AfD überzeugen, deshalb auch die meinem Beitrag vorangestellte Bitte.

Ich wollte wirklich keine weitere Diskussion auslösen, in welcher die Gegner und Befürworter der AfD ihre bereits öfter und reichlich ausgetauschten Argumente wiederholen.

Es geht mir nur um die Information über ein zumindest mir bisher nicht bekanntes Problem und die daraus resultierenden Möglichkeiten.

Ich möchte Forenmitglieder, die mit den aktuellen Verhältnissen in BW und RLP nicht zufrieden sind und welche die AfD zumindest als lohnenswerten Versuch zur Änderung der Mehrheitsverhältnisse erachten, auf einen konkreten Ansatz hinweisen, hier selbst aktiv und ohne großen Aufwand an einer politischen Umgestaltung mitwirken zu können.

Niemand muß etwas tun, niemand muß die AfD gut finden, aber wer will, hat nun eine vielleicht bisher nicht bekannte Möglichkeit erfahren.

Danke.

Rapp

Geschrieben
Zudem sehe ich das Leben in D als ganz passabel.

Es ist passabel, aber stark verbesserungsfähig.

- Manche Gängeleien und Ärgernisse sind schlicht kropfunnötig. Und man muss um der vermeintlichen Harmonie willens nicht alles "schlucken".

- Es sind Entwicklungen im Gange, die das genannte "passabel" in Frage stellen.

Geschrieben

Ich glaube, dass ein Wählen der AfD zum Sieg der SPD/Grünen führt, weil kein SPDler oder Grüner die AfD wählen würde und so zwangsläufig die CDU/CSU weniger Stimmen bekommt...

Sieh es doch so herum: Die CDU/CSU kommt ohnehin ins Parlament. Wenn die AfD den Einzug knapp verpasst, fallen die entsprechend Wählerstimmen komplett unter den Tisch... Und dann haben wir den Salat...

Taktisch gesehen kann ein Einzug der AfD mit hoher Wahrscheinlichkeit Rot-Rot-Grün verhindern.

(P.S.: Dass es keine Wählerwanderungen auch von der SPD zur AfD gibt, stimmt nicht - die gibt es lt. Demoskopie)

Geschrieben

Ich möchte als Sportschützen und Jäger nicht im Kontex zu dieser Partei stehen.

Seltsam, dass du so festgelegt bist.

Also, ich als Sportschütze und Jäger bin das nicht. Ich kann durchaus auch eine andere demokratische Partei wählen als die (i.d.R. immergleichen 4), die mir die Mainstream-Medien als "korrekt" empfehlen.

Geschrieben

Genau DAS wurde hier in WO bei den Piraten auch verkündet ...

Und wieder verwechselt heletz (oder hat Oetzi deinen Account gehackt) Äpfel und Birnen. Die Piraten sind extreme Linke, die waren als totalitäre Ideologie noch nie pro Waffen im Volk. Und da fragt sich noch einer, warum es hier immer bergab geht ? Weil solche Kleinkriege, Befindlichkeiten, Zänkereien und Nebelkerzen wichtiger genommen werden als das eigentliche Thema.

Geschrieben

Die AfD ist eine Schwätzerpartei. Die ganze Anbiederei dient nur dem Stimmenfang. Wie damals mit der FDP.

Ob Schwarz-Grün wirklich besser wäre?

Keine Koalition ist gut, weil man einfach Leute vor die Nase gesetzt kriegt die man schlicht nicht gewählt hat.

Besser als Grün-Rot allemal.

siehe oben

Es geht nur mit CDU/CSU.

Dir ist schon klar wer gerade die Bundeskanzlerin bzw. den Innenminister stellt? Das sind die beiden einzigen Personen, die das alles hier hätten abwenden können. Haben sie aber nicht. Sie machen in voller Absicht und vollem Wissen weiter. Soviel zum Thema CDU. Aber machen wir uns nichts vor. Egal wer an der Macht ist. Sie heulen alle mit den Wölfen. Alle vier Jahre lullen sie uns mit schönen Worthülsen ein um kurz darauf wieder alles vergessen zu haben. Oder es zum "Wohle" der Koalition opfern.

Geschrieben

Taktisch gesehen kann ein Einzug der AfD mit hoher Wahrscheinlichkeit Rot-Rot-Grün verhindern.

(P.S.: Dass es keine Wählerwanderungen auch von der SPD zur AfD gibt, stimmt nicht - die gibt es lt. Demoskopie)

Taktisch gesehen _führt_ der Einzug der AfD zvuielemher eher zu Rot-Rot-Grün (oder, wo sich das im jeweiligen Land anbietet, zu Schwarz-Grün). Die Wähler der AfD stammen überwiegend aus dem Kontingent der sonst Nichtwählenden oder pinzipiell Verdrossenen, d.h. derjenigen, die in Ostdeutschland die LInke oder die NPD wählen. Zahlenmäßig deutlich danach kommen früher CDU Wählende. Die ehemals stärker vertretenen heimatlosen Liberalkonservativen wenden sich dagegen von der AfD ab, seit sie durch den rechtspopulistischen Flügel übernommen worden ist (Petry, Gauland, Höcke).

Carcano

Geschrieben

Ich bilde mir da meine Meinung schon selbst ... und so halten es auch die anderen Mitglieder in unseren Vereinen!

Und was ist da bisher so raus gekommen ? Ist es mehr als ein "Wir schaffen das und weiter so, Augen zu und durch" ? Erzähle doch mal was dazu.

Geschrieben

Und was wählst du dann bitte?

Das ist ja das Dilemma.

z.B.:

Man kann die CDU wählen, dann werden jährlich 1 Million Ausländer angesiedelt, wegen “Fachkräftemangel” und “demographischer Wandel”.

Man kann die FDP wählen, dann werden jährlich 1 Million Ausländer angesiedelt wegen “Forderungen der Wirtschaft”.

Man kann die SPD wählen, dann werden jährlich 1 Million Ausländer angesiedelt wegen “Sicherung der Rente”.

Man kann die Grünen wählen, dann werden jährlich 1 Million Ausländer angesiedelt, weil es “Flüchtlinge” sind.

Man kann auch die Linke wählen, dann bekommt man jährlich 1 Million Ausländer, weil sie vor “Ausbeutung” fliehen.

Und die AfD? Was sagt die AfD dazu? Die einzige Wahlkampf-Aussage der AfD zum Thema Ansiedlung von Ausländern war:

“EINWANDERUNG BRAUCHT KLARE REGELN”. Wo bitte steht, daß die “AfD” die Ansiedlung von Ausländern reduzieren will?

“Jedes Jahr 2 Millionen Ausländer nach Deutschland” ist auch eine klare Regel, oder?

Die meisten Leute werden instinktiv sagen: “Nein, so haben die das bestimmt nicht gemeint!”

Woher wollt ihr wissen, was die AfD meint? Erkennt Ihr das Dilemma? Alle großen sind praktisch unwählbar. Die NPD ist furchtbar böse und unwählbar. Bleiben also nur noch die kleinen Randparteien. Einfach um überhaupt gewählt zu haben und um den großen die Stimmen wegzunehmen(Geld).

Geschrieben

Stimme dir durchaus zu in dem Punkt.

Wenn ich mich aber als LWB entscheiden muss, zwischen:

Linke: jede Waffe in Privathand ist eine zuviel

SPD: jeder HA in Privathand ist einer zuviel

CDU/CSU: jede Kipplaufwaffe reicht aus

FDP: wir wollen liberalisieren, kommen aber nicht über 5%

und

AFD: auch für Liberalisierung, und mit realen Chance, mitzuregieren

Dann ist mir die Haltung zur Flüchtlingskrise erstmal egal.

Geschrieben

Hier kannst du ziemlich genau nachlesen was die Afd zum Thema Asyl sagt:

http://www.alternativefuer.de/wp-content/uploads/sites/7/2015/09/15-09-10-Thesenpapier_LA.pdf

Das Problem ist halt das die meisten Leute so wie ich auch ganz normal die Nachrichten in den Medien verfolgen. Ich habe aber irgendwann mal gemerkt das es bei bestimmten Themen zu Abweichungen und Verzerrungen kommt. Seitdem versuche ich alle Meldungen die in diesen Themen Gebieten auftreten unabhängig zu überprüfen und in den allermeisten Fällen zeigt sich das wichtige Details ausgelassen wurden oder aber Sachen aus dem Kontext gerissen werden.

Gruß

Geschrieben (bearbeitet)

Dann ist mir die Haltung zur Flüchtlingskrise erstmal egal.

Da hast Du recht. Das war auch nur als Beispiel gedacht. Die kleinen Parteien wollen aber nur solange liberalisieren bis sie über die 5% Hürde gekommen sind. Dann spätenstens fällt die Liberalisierung der Koalition zum Opfer.

Aber eigentlich ist Dein Ansatz falsch. Deiner Aussage zufolge meinst du: Zuwanderung ist mir egal - hauptsache ich kann meine Waffen behalten. Glaubst Du wirklich, dass Du bei der gegenwärtigen Sicherheitslage Deine Waffen dann noch lange behalten kannst?

Bearbeitet von Andi-mit-i
Geschrieben

Hier kannst du ziemlich genau nachlesen was die Afd zum Thema Asyl sagt:

http://www.alternativefuer.de/wp-content/uploads/sites/7/2015/09/15-09-10-Thesenpapier_LA.pdf

Wieder nur ein Thesenpapier, hier sind es die Leitlinien wo die AFD als Programmthema hat:

http://www.alternativefuer.de/programm-hintergrund/programmatik/

Ein Zitat aus den Leitlinien:

  • Wir fordern eine Neuordnung des Einwanderungsrechts. Deutschland braucht qualifizierte und integrationswillige Zuwanderung.

Nur eben kommt viel Verschiedenes von der AFD, so kann man wirklich nicht mal deuten, was will die AFD?

Alles was hier geschrieben wird, sind fromme Wünsche, aber das war es dann auch-

Gast
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