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IGNORED

EU-Waffenrechtsänderung: Geheimdiplomatie hat einmal mehr versagt.


Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Man hält diese Diskussion nicht für nützlich und betreibt daher lieber Geheimdiplomatie ;)

Es erscheint wohl irgendwie zielführender, wenn nicht alles offen diskutiert wird. Eventuell könnte das sogar schädlich sein.

Geschrieben

:rotfl2:

Ist nicht dein Ernst oder?

Wisst ihr nicht mehr was ihr tut? Ganze Threads und wirklich viele Beiträge dazu sind gelöscht und auch mit dieser Begründung moderiert.

Redet ihr nicht miteinander?

Sorry, aber mit diesem Thread im Background ist das mal wieder WO at its best :rofl:

Moin,

die Moderatoren sind in ihren Foren selbständig und eigenverantwortlich tätig und unterliegen keiner Weisung, auch und schon gar nicht durch einzelne Vorstandsmitglieder.

Lediglich der "Forenverantwortliche" gibt Leitlinien zur Moderation heraus.

Da kann es schon mal passieren, dass ein Mod einen Beitrag löscht oder einen Thread unsichtbar schaltet ohne das es die anderen Mods, der Admin oder der Vorstand mitbekommt.

Schließlich machen wir das alles in unsere Freizeit so mal mehr mal weniger nebenbei und sitzen nicht den ganzen Tag am Bildschirm mit einer parallel laufenden Videokonferenz (was ich mir aber manchmal wünschen würde).

Gruß

Michael

Geschrieben (bearbeitet)

Es läuft über mehrere Moderatoren in verschiednenen Unterforen.

Eventuell sind da aber auch alle in der FWR.

Ich halte das nicht mal für hinterfragenswert. Es ist nur so irrsinnig belustigend. Gerade wegen der bejammerten Geheimdiplomatie.

Bearbeitet von Gast
Geschrieben (bearbeitet)

Wie wäre es sich in funktionierenden Foren umzusehen? Dort findet man in der Suche auch hilfreiche Treads. OT wird da nämlich entfernt und verwarnt. Dadurch ist das dort fachlich auf hohem Niveau. Ich bin auch nicht für Hilfeleistungen zuständig. Als hier verschiedne Moderatoren (S. und B.) KiFi als freiheitlich und Zeitgeist verteidigten, wurde ich auch bei Meldung an andere Moderatoren verwarnt und zeitweise gesperrt. Gut, ein Großteil haben sich die beiden Herren dabei gegenseitig freigeblockt. Andere Moderatoren haben statt einzugreifen, wieder gegen den Meldenden agiert. Dies ist demnach die hier herrschende Haltung. Für solcherlei Menschen habe ich keinerlei Hilfe übrig.

Ich befürchte aber das ist hier Off Topic.

Momentan gehts ja um die Geheimdiplomatie von WO, weil die offene Diskussion zur Einstufung von Halbautomaten als schädlich angesehen wird.

Das entbehrt doch in diesem Thread wirklich nicht einer gewissen Komik.

Bearbeitet von Gast
Geschrieben

Wirst du lange drauf warten dürfen. Ich spring doch nicht über Stöckchen die ihr beliebig hinhaltet und wegzieht.

Es geht nebenher auch um deutlich mehr als nur einen Thread. Die gelöschten Beiträgen enthielten auch die Zitate der Quelle in englischer Sprache. Ich hab sie nicht gelöscht.

Geschrieben (bearbeitet)

...

eine Alternative haben wir trotzdem nicht, vor allem nicht zeitnah d.h. im aktuellen Fall. ...

Und auch wenn das einige nicht hören wollen, die großen Hersteller und Verbände sind da fast alle im FWR

organisiert und es darf stark bezweifelt werden, das die einen weiteren Verband beitreten bzw. gründen.

Das sehe ich auch so. An den Strukturen des FWR kommt keiner vorbei. Daher bin ich auch nicht dafür, das FWR abzuschaffen. Wir brauchen nur ein Strategiewechsel im FWR. Und dafür wiederum braucht es einen Wechsel des Kopfes.

Bearbeitet von Schwarzwälder
Geschrieben (bearbeitet)

Habe das schon mal geschrieben , die Verhältnisse in der EU nähern sich immer mehr einer Diktatur z,b. Türkei . immer mehr wird regelmentiert und die Freiheit beschnitten . Normal sollten alle BW Soldaten den Dienst an der Waffe verweigern , diese Scheinheiligkeit kann ich nicht ausstehen , auf der einen Seite müssen unter 25 Jährige einen Pychologischen Test machen , anderer Seits dürfen BW Soldaten in anderen Ländern mit sogar Atillerie auf andere Menschen schießen , obwohl das vom Grundgesetz verboten ist , Gesetze spielen für die Oberen kein Rolle , z.b. Unverletzlichkeit der Wohnung , oder der Schutz des Eigentums im Bezug auf Halbautomaten , wird halt das Gesetz geändert , so lange bis es passt .

Es ist keine Verlässlichkeit bei den Oberen , ob die Kleinen ein kleines Vermögen verlieren spielt keine Rolle , werden über maßen schon bei der Steuer ab gezockt . Wir nähern uns dem Mittelalter ,

Die Unfreien und Sklaven mussten sogar ihr Messer abgeben : Heute wirst du nach Messern durchsucht .

Es wurden Schützenvereine verboten und erst nach dem man gute Schützen brauchte wieder erlaubt : Heute wird es den Schützen jeder mögliche Knüppel zwischen die Füße geworfen , unfreie brauchen keine Waffen .

Im Mittelalter in GB war eine Zeit lang Pfeil und Bogen verboten ,nach einem Krieg gegen Frankreich ,Frankreich und England waren fast immer im Krieg, mussten Männer im Wehrfähigen Alter Trainings Stunden leisten , nach dem Training musst alles ab gegeben werden : Heute versucht man eine Zentrale Waffenverwahrung oder Waffenverbot .

Mein Gefühl , wir sollen keine eigene Meinung haben , Demokratie auf Wiedersehen und das kann man am besten mit Waffenlosen Sklaven , ab ins Mittelalter .

Bearbeitet von Robberot
Geschrieben

Dann schildere ich die mal die Realität:

Der LP/Freie Pistole Schütze sieht sich in seiner "Königsdisziplin" als die Krone der Schöpfung und stuft z.B. IPSC als "geballere oder irgend etwas mit Combat ein.

Der Schütze, der sein Heil im 3-Stellungs-Kampf sieht, spricht den BR-Schützen jegliche sportliche Eigenschaft ab. Die ...

Der LG/KK Schütze, der sein Hobby nur in einer "Rüstung" und korkenzieherartig verdrehten Wirbelsäule betreiben kann, hat in der Regel mit GK (orthopatische Freigewehre mal ausgenommen oder höchstens 'nem 98k) nichts am Hut. ...

Die Liste könnte ich beliebig fortsetzen. Diese Leute soll also ein Dachverband vereinen und interessenmäßig unter einen Hut bringen? Nicht in 100 Jahren. ...

Das FWR sollte nicht den Versuch unternehmen, eine gemeinsame Sportordnung zu schaffen - dann würde man auf Deine v.g. Probleme stossen.

Das FWR sollte unabhängig von SpO argumentieren, sich für jedwede Form des Legalwaffenbesitzes - auch des bedürfnislosen - einsetzen als BÜRGERRECHT.

Darüberhinaus muss JEDEM Legalwaffenbesitzer - und dazu zähle ich alles und jeden der Schusswaffen > 0,5 J in irgendeiner Form besitzt und/oder nutzt und damit dem WaffG unterliegt - klar sein, dass die Gegenseite nicht ruhen wird, bis auch der allerletzte LG-User mit Verboten überzogen ist. Beispiele, wie es läuft, gibt es genug (GB, Australien etc.). Wenn wir nicht gemeinsam kämpfen, heißt es für JEDEN am Ende: Game OVER. DAS muss das FWR kommunizieren, unermüdlich.

Klar haben die Amis ihr 2nd Amendment. Aber was wäre dies bei Hillary Clinton und Co wert? Eben. Nichts.

Nein, die BRA hat richtig gute Lobbyarbeit betrieben in den letzten 30-40 Jahren. Und das FWR ist NICHT BEREIT auch nur im Ansatz daraus zu lernen und Konzepte zu übernehmen. Keusgen will "Ruhe für die Verhandlungen" - mehr nicht.

Und wenn wir mal bei Spaltpilzen sind:

Das konsekutive "Opfern" bestimmter Waffentypen trägt niemals zur Einheit bei, sondern gerade zum Auseinanderdividieren der LWB. Diejenigen, die jetzt ihre zivilen "Kaschi"-Klone verlieren, werden später kaum noch bereit sein, Solidarität zu leisten, wenn es den AR-Besitzern oder den IPSC-Leuten an den Kragen geht. Auch deshalb ist die FWR-Strategie hier sehr kontraproduktiv.

Grüße

Schwarzwälder

Geschrieben

Wirst du lange drauf warten dürfen. Ich spring doch nicht über Stöckchen die ihr beliebig hinhaltet und wegzieht.

Es geht nebenher auch um deutlich mehr als nur einen Thread. Die gelöschten Beiträgen enthielten auch die Zitate der Quelle in englischer Sprache. Ich hab sie nicht gelöscht.

Ich habe jetzt die gelöschten Beiträge ein ganzes Stück weit zurückverfolgt.

Außer den von dir mehrfach erhobenen Behauptungen man könne den inhalt eines Textes nicht verstehen und es würde keinen wirklich betreffen, ist nichts gelöscht worden. Schon gar keine Quellen zu Einstufungskriterien. Selbst Oberland-Arms konnte sich deiner abweichenden Meinung nicht anschließen. Matthias 40 sieht auch seine Produkte betroffen.

Dieses Thema ist für mich hiermit durch. Mag sich jeder seine eigene Meinung bilden.

Manfred

Geschrieben (bearbeitet)
(...)

Momentan gehts ja um die Geheimdiplomatie von WO, weil die offene Diskussion zur Einstufung von Halbautomaten als schädlich angesehen wird.

Das entbehrt doch in diesem Thread wirklich nicht einer gewissen Komik.

Das wirklich Komische daran ist, dass nur in Deutschland darüber diskutiert und gestritten wird ob man das sinkende Schiff an Steuerbord oder an Backbord verlassen muss. Diese Diskussion dauert dann so lange an, is die Diskutierenden mit dem Schiff untergehen.

Der Franzose würde in so einer Situation noch in Ruhe zwei Flaschen Rotwein bestellen und die Käseplatte leerräumen. Dann sucht er sich ein Rettungsboot und rettet sich.

Der Italiener verführt noch schnell die hübsche Schwedin vom Nachbartisch hinter dem Vorhang für die überflüssigen Stühle. Dann sucht er sich ein Rettungsboot und rettet sich.

Der Engländer wettet mit seinem Sitznachbarn, ob mehr Deutsche auf der Backbord- oder der Steuerbordseite des Schiffs ertrinken. Dann sucht er sich ein Rettungsboot und rettet sich.

Bearbeitet von JasperBeardley
Geschrieben

Der Engländer wettet mit seinem Sitznachbarn, ob mehr Deutsche auf der Backbord- oder der Steuerbordseite des Schiffs ertrinken. Dann sucht er sich ein Rettungsboot und rettet sich.

Bezüglich des Waffenrechts kann sich der Engländer aber eigentlich nur noch auf die Kanalinseln retten (angenommen, die dürfen noch Kurzwaffen haben--war doch mal so?)...

Geschrieben

Das FWR verfolgt von Grund auf andere Konzepte als die NRA. Es ist nicht eine Frage fehlender Mittel, sondern eine Frage falscher Strategien.

Das liegt schon daran, daß das FWR seiner Gestaltung nach ein Interessenverband u.A. der Hersteller ist. Die NRA ist das gerade nicht, auch wenn ihr das von den Grapschern natürlich immer vorgeworfen wird. Es ist vollkommen legitim, wenn sich die Hersteller eines Produktes zu einer Organisation zusammentun, aber es ist schwierig, gleichzeitig eine Bürgerrechtsorganisation und eine Industrielobby zu sein, schon von wegen der Glaubwürdigkeit her aber auch wegen echter Interessenkonflikte.

Die von den Grapschern behauptete Verflechtung der NRA mit Waffenherstellern ist längst nicht so eng, wie das die Grapscher behaupten. Es gibt eine Hauspostille, so ähnlich wie die ADAC Motorwelt, und da liegt es natürlich nahe, daß darin Waffenhersteller Anzeigen schalten. Andererseits will auch das Porto für so eine Zeitung bezahlt werden. Dann gibt es Zuwendungen wie z.B. von Taurus, die einen Gutschein für ein Jahr Mitgliedschaft ins Kästchen mit hereinlegen, aber den Gutschein einschicken und beitreten muß immer noch der stolze Neubesitzer. Dann gibt es auch Programme bei manchen Händlern, mit denen man den Rechnungsbetrag auf einen runden Dollarbetrag aufrunden und der NRA zukommen lassen kann, aber das Geld kommt natürlich effektiv vom Kunden, der "aufrunden" anklickt, auch wenn die Überweisung der Händler macht. Direkte Zuwendungen der Hersteller sind für das Gesamtbudget der NRA nicht besonders bedeutend, und dafür tut die NRA auch Dinge, die für die Hersteller nützlich sind und absolut nichts mit Lobbyarbeit zu tun haben, wie z.B. die Abhaltung von Sicherheitskursen. In einem Land, in dem sich mancherorts jeder unbescholtene Bürger ohne Kurs eine Waffe kaufen kann, ein nützlicher Service, denn jemand, der nicht weiß, wo er anfangen soll, wird nicht zum Kunden, und die Vermeidung von Unfällen durch Unwissenheit liegt auch im geschäftlichen und vollkommen harmlosen und legitimen Interesse der Hersteller.

Das FWR gibt es schon fast 20 Jahre. Auch die NRA hat mal klein angefangen. So gesehen wäre genug Zeit gewesen, andere Strukturen aufzubauen und das Bewußtsein für die hohe Gefahr unter der der Legalwaffenbesitz in D steht, schärfen können. Und man hätte viel ehrenamtlichen Enthusiasmus mitnehmen können. Für mich und für viele Schützen wäre es wahrscheinlich akzeptabel, z.B 1% des Umsatzes beim Kauf von Waffen an das FWR abzuführen, denn jetzt sind bald 100% weg. Das setzt eine schlagkräftige Interessenvertretung voraus.

Aber genau das WILL man gar nicht sein.

So sieht's aus. Die NRA hat vor 150 Jahren angefangen, und sie ist auch viel außer einer Bürgerrechtsorganisation, z.B. Dachverband für die "alten" Schießsportdisziplinen ähnlich dem genau so alten DSB, Anbieter von Lehrgängen für Einsteiger, usw. Die Schlagkraft der NRA als politische Organisation kommt aber, trotzt aller gegenteiligen Beteurerungen der Grapscher, wesentlich von den Mitgliedern. Eine Liste von Kandidaten für Wahlen auf Bundesebene mit Bewertungen der Antworten auf einen Fragebogen und des bisherigen Abstimmungsverhaltens zu erstellen z.B., kostet nicht die Welt. Wirksam ist diese Liste aber nur, weil die Mitglieder wählen gehen, nicht nur bei den eigentlichen sondern auch bei den Vorwahlen, weil sie Politiker auf ihre Positionen ansprechen, und weil die Politiker finanziell und mit Zeit unterstützen.

Demokratie lebt vom Mitmachen. Und bei allem was man an der politischen Klasse und an der EU im speziellen nicht mögen kann, wir leben in einer Demokratie. Die Waffenbesitzer sind im Vergleich zu den meisten anderen Gruppen, die Sonderwünsche anmelden, eine riesige und sowohl finanziell als auch mit Bildung und Kontakten gutausgestattete Gruppe.

Man vergleiche nur einmal die Situation der Waffenbesitzer 1970 mit der Situation der Homosexuellen oder gar der Transsexuellen 1970, wieviele Menschen das jeweils waren, welchen Anfeindungen sie ausgesetzt waren, und was sie erreicht haben. Die Homosexuellen wurden damals oft noch strafrechtlich und sowieso durch gesellschaftliche Verachtung verfolgt. Mit kontinuierlicher Arbeit, auch wenn's einmal fünf oder zehn Jahre lang keinen Erfolg gab, haben sie die Anerkennung ihrer Partnerschaften als Ehe oder praktisch gleichgestelltes Rechtsinstrument bekommen, ihre Wünsche gehen in Lehrpläne ein, sie werden durch Antidiskriminierungsgesetze selbst vor Benachteiligung unter privaten Parteien geschützt, kurz, sie haben praktisch alle Bereiche des Rechtslebens, die sie besonders betreffen, vollständig umgekrempelt. Die Waffenbesitzer waren mindestens genausoviele wie die Homosexuellen, und es gab definitiv mehr geoutete Waffenbesitzer unter den Politkern als geoutete Homosexuelle. Viele Waffenbesitzer waren finanziell besser gestellt als der Durchschnitt der Bevölkerung, eher in Parteien engagiert, eher Abiturienten und Akademiker, weniger Anfeindungen ausgesetzt. Erreicht haben sie: eine Verschärfung und Benachteiligung nach der anderen, nichts, nada, nix! Und warum? Die einen haben der Politik die Türen eingerannt, sind so öffentlichkeitswirksam wie möglich demonstrieren gegangen, selbst wenn sie am Anfang dafür gelegentlich verprügelt, gekündigt oder sonst benachteiligt wurden, haben ihre Position wo immer möglich herausposaunt und eingefordert. Die anderen kriegen schon die Backen vor Scham auf Rotglut, wenn auch nur die Rede auf Waffen kommt und betonen, daß sie ihre Waffen nur als "Sportgeräte" sehen (dann viel Spaß mit dem Laser, den man sportlich auch sehr anspruchsvoll gestalten könnte), nur KK schießen wollen, daß sie "Waffenbeschaffung" ohne olympische Ambitionen schlimm fänden, usw., kurz, sie haben Positionen der Reihe nach aufgegeben bevor diese auch nur angegriffen wurden.

Es gibt eine gleichzeitig notwendige und hinreichende Bedingung für ein auf lange Frist liberales Waffenrecht, nämlich daß die Waffenbesitzer das im Ernst wollen und bereit sind, sich dafür so einzubringen wie andere Gruppen, die erfolgreich Politik gestalten, auch: Mit Zeit, mit Engagement, mit dem Mut, auch einmal eine Position öffentlich zu vertreten, wenn man dafür angefeindet wird, und natürlich auch mit Geld.

Geschrieben (bearbeitet)

@Schwarzwälder:

Der Kopf des FWR hat als einer der wenigen Kontakte, die sonst keiner hat. Wer hat den vor der UN zum Thema Kleinwaffen sprechen dürfen? Wer hatte da überhaupt eine Einladung? Im übrigen macht der Vorstand was die Mitglieder (=Verbände/Hersteller) wünschen oder glaubst Du die haben keinerlei Einfluss auf den Vorstand, der sie repräsentiert? Das wäre eine etwas naive Ansicht. Ein Verein wie das FWR muss alle seine Mitglieder unter den Hut bekommen und auch die unterschiedlichen Interessen - die Welt ist nicht schwarz-weiß.

Wenn Hillary kommt, gilt der 2. Zusatz zur Verfassung trotzdem. Unterhalte Dich mal mit einem US Anwalt zu dem Thema Verfassungsrecht, dann sehen wir weiter. Und vergiss bitte nicht, was hat den Obama alles am Anfang versprochen? Die Jugendherberge auf Kuba wollte er schließen, ist noch offen! Der AWB sollte wieder kommen, und das Gegenteil war der Fall! CC ist nun in mehr Staaten möglich als vor seinem Amtsantritt. Hillary hat Ideen solange sie nicht Präsidentin ist. Ist wie mit der FDP, die wollten die Steuern auch nur senken, solange die in der Opposition waren.

Die NRA ist von der Historie eher ein DSB der sich zum Lobbyverband gewandelt hat (über Jahrzehnte). Und in den USA gibt es zig weitere Verbände, den auch da ist nicht jeder mit der Arbeit der NRA zufrieden. Die Amis kämpfen von der Mentalität auch eher für ein Hi-Cap Magazin als für eine anständige Krankenversicherung - die Europäer sind anders gepolt und fügen sich aus der Geschichte heraus eher den Regierungen.

Was Du nicht verstehst oder verstehen willst, Du und viele hier in WO stehen mit ihrer Meinung ziemlich alleine da wenn es um die "eine Interessenvertretung" für alle geht - die am besten noch für Waffen zum Selbstschutz eintreten soll. Manfred hat das weiter oben bereits treffend erklärt, die Basis ist sich nämlich mitnichten einig, was man will und wie man repräsentiert werden will. Glaubst Du der DSB und der DJV lassen sich von einem Verband vertreten, der offen für das "Führen von Waffen" zur Selbstverteidigung eintritt? Oder für das Thema "Airsoft"?

Erst gestern hat auf FB in einer Diskussion zum Thema #EUGunban eine Schützin (wohlgemerkt Profilbild beim Schießen, GK Einzellader Gewehr in Schießjacke und Hose) direkt und offen gesagt, "das was da verboten werden soll, braucht eh kein ernsthafter Sportschütze". Ein Angebot sich die dynamischen Disziplinen doch erst mal anzusehen bevor man sich ein Urteil bildet, wurde abgelehnt. Das ist das Hauptproblem und nichts anderes.

Und das ist eben kein Einzelfall und das ist auch der Grund, warum die Petition erst knapp über 200.000 Leute gekennzeichnet haben. Die Petition kann man nämlich auch so zeichnen, ohne irgendwo Mitglied zu sein - ,man braucht lediglich einen Internetzugang.

Bearbeitet von Dr. House
Geschrieben (bearbeitet)

Wie wäre es sich in funktionierenden Foren umzusehen?

Dort findet man in der Suche auch hilfreiche Treads.

OT wird da nämlich entfernt und verwarnt.

Dadurch ist das dort fachlich auf hohem Niveau.

Ich bin auch nicht für Hilfeleistungen zuständig.

Für solcherlei Menschen habe ich keinerlei Hilfe übrig.

Wenn es doch dort alles so viel besser ist in den anderen fachlich auf hohem Niveau befindlichen funktionierenden Foren, warum gehst du nicht DAUERHAFT dorthin und ersparst damit uns allen hier deinen oftmals nur neunmalklugen Ergüsse aus Gründen der Provokation und Unruhestiftung, wenn du sowieso hier keinem helfen oder irgendwie etwas beitragen möchtest ?

Bearbeitet von BigMamma
Geschrieben

Was Du nicht verstehst oder verstehen willst, Du und viele hier in WO stehen mit ihrer Meinung ziemlich alleine da wenn es um die "eine Interessenvertretung" für alle geht - die am besten noch für Waffen zum Selbstschutz eintreten soll.

Manfred hat das weiter oben bereits treffend erklärt, die Basis ist sich nämlich mitnichten einig, was man will und wie man repräsentiert werden will.

Glaubst Du der DSB und der DJV lassen sich von einem Verband vertreten, der offen für das "Führen von Waffen" zur Selbstverteidigung eintritt? Oder für das Thema "Airsoft"?

Erst gestern hat auf FB in einer Diskussion zum Thema #EUGunban eine Schützin ... direkt und offen gesagt, "das was da verboten werden soll, braucht eh kein ernsthafter Sportschütze".

Ein Angebot sich die dynamischen Disziplinen doch erst mal anzusehen bevor man sich ein Urteil bildet, wurde abgelehnt. Das ist das Hauptproblem und nichts anderes.

1. Und deswegen ist diese Sichtweise falsch ? Die KGN-Basis ist der letzte Ausweg, kommen da immer irgendwelche Querschüsse aus den eigenen Reihen, dann ist hier irgendwann der Ofen aus, aber dann für ALLE. Denn wenn die Salami zu Ende ist, ist sie zu Ende.

2. Dann muss die Basis auch die Konsequenzen tragen, wie gesagt, erst die AK, dann das AR, dann der K98, dann die KK, dann das LG. Und je mehr man die Basis abschrumpft, desto weniger sind übrig, um beim nächsten Mal dagegen zu halten.

3. Der DSB ? Der DJV ? Wer ist denn das ? Das sind die jeweiligen Mitglieder, wenn diese, siehe 2., das nicht begreifen, dann müssen sie zu Recht untergehen.

4. Die kann doch da gar nicht mitreden, so als SportSCHIESSERIN. Denn Schütze kommt von Schutz/schützen, welcher DSBler hat seine Waffe, um irgendwas damit zu schützen ?

5. Dann ist das eben so... aber dann siehe 1., 2., 3., 4. und 5.^^

Geschrieben (bearbeitet)

Mich wundert langsam nichts mehr, wenn man sieht wie mancher sich wehement der Realität verweigert.

Entscheidend ist was mehrheitsfähig tragbar ist - und da fallen fast alle im hier in WO diskutierten Vorschläge direkt im Vorfeld raus...

Bearbeitet von Dr. House

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