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IGNORED

EU-Waffenrechtsänderung: Geheimdiplomatie hat einmal mehr versagt.


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Geschrieben

Was um Himmels Willen soll der Satz "Wer B hat und C will, soll ruhig so weiter machen" eigentlich bedeuten?

Das soll bedeuten dass die EU seit längerem plant, Jägern nur noch Kat. C Waffen zu gewähren. Sprich keine HAs mehr auf JJS. Der Vorschlag ist zum Glück nicht im aktuellen EU-Proposel enthalten, aber wie gesagt, schon länger im Gespräch.

Geschrieben (bearbeitet)

Das soll bedeuten dass die EU seit längerem plant, Jägern nur noch Kat. C Waffen zu gewähren. Sprich keine HAs mehr auf JJS. Der Vorschlag ist zum Glück nicht im aktuellen EU-Proposel enthalten, aber wie gesagt, schon länger im Gespräch.

Muss er doch auch nichtmehr sein oder?

Am 6.Dezember ist Nikolaus dann hat der seinen Geschenkesack leer.

Am 7. nimmt er dann die Automaten im Sack mit.

Grüße

Bearbeitet von südwest
Geschrieben (bearbeitet)

Vergiss bitte die KW nicht. Pistolen und Revolver fallen auch in die Kat. B!

Edit: Zudem sind ja im Moment nur militärisch aussehende HAs betroffen, ein SL7 zum Beispiel nicht.

Bearbeitet von zickzack
Geschrieben

Hab keinen Bock überall rumzusurfen - aber was machen eigentlich unsere Leidgenossen in anderen EU Ländern bezüglich Verschärfung ?

Die Länder mit Eiern wie Finnland und Polen mal ausgenommen !

Grüße

Naja abgesehen von Briefe schreiben und Petitionen unterzeichnen, Herztabletten nehmen, Baldriantee statt Kaffee, Selbst bemitleiden, Jammern, Fluchen, dem Voodoo zuwenden, machen wir nichts. :crying:

http://www.pulverdampf.com/viewtopic.php?f=20&t=28782

Geschrieben

Aber um noch mal zum Thema FWR und dem Verbot von kurzen AKs zurück zu kommen. Ich denke/befürchte es ist schon 5 nach 12 und der Vorschlag vom FWR ist halt ein letzter Rettungsversuch. Manchmal muss man halt schmerzhafte Kompromisse eingehen um nicht alles zu verlieren. Ich denke wir sollten abwarten bis sich Friedrich Gepparth am Sonntag wieder meldet und solange weiter Lobbyarbeit von der Basis aus machen (MdEUs anschreiben, Petition zeichnen, etc.).

Geschrieben

Naja abgesehen von Briefe schreiben und Petitionen unterzeichnen, Herztabletten nehmen, Baldriantee statt Kaffee, Selbst bemitleiden, Jammern, Fluchen, dem Voodoo zuwenden, machen wir nichts.

Was wäre denn Dein Vorschlag?

Geschrieben (bearbeitet)

Vergiss bitte die KW nicht. Pistolen und Revolver fallen auch in die Kat. B!

Edit: Zudem sind ja im Moment nur militärisch aussehende HAs betroffen, ein SL7 zum Beispiel nicht.

FALSCH

  • EU-weiter Anscheinsparagraph: Kategorie B7 (halb-automatische Feuerwaffen für zivile Nutzung, die automatischen Waffen ähneln) wird gestrichen. Die Waffen werden in die Kategorie A verschoben und sind dann verboten! Halbautomatische Waffen mit hoher Magazinkapazität (die nicht in B7 fallen!) werden ebenfalls verboten.

Lies den EU-Vorschlag einmal ganz genau. Hohe Magazinkapazität ist noch nicht definiert. Aber ich denke, ein fest verbautes 2-Schuß-Magazin könnte konsensfähig sein.

Bearbeitet von TG
Geschrieben

FALSCH

  • EU-weiter Anscheinsparagraph: Kategorie B7 (halb-automatische Feuerwaffen für zivile Nutzung, die automatischen Waffen ähneln) wird gestrichen. Die Waffen werden in die Kategorie A verschoben und sind dann verboten! Halbautomatische Waffen mit hoher Magazinkapazität (die nicht in B7 fallen!) werden ebenfalls verboten.

Lies den EU-Vorschlag einmal ganz genau.

Was glaubt ihr wohl warum beim NWR steht Magazin Wechselbar ?

Grüße

Geschrieben

Vorbemerkung:

Meine Vorwürfe richteten sich aktuell vornehmlich an Hr. Keusgen/WFSA+FWR-Präsident sowie dessen Aktivitäten in Rom und Brüssel und ganz bestimmt nicht an den BDS.

Hr. Gepperth hat in seiner Eigenschaft als BDS Präsident (und nur so wird er in der Öffentlichkeit auch präsentiert+wahrgenommen) eine m.E. sehr erfolgreiche Arbeit hingelegt; der BDS ist als Verband stark gewachsen, es konnten vielfältige, interessante Disziplinen per Sportordnung durchgesetzt werden.

Früher - es ist jetzt gut 13 Jahre her - erzählte mir mal der damalige BDMP-Vize wie er und die BDS-Spitze erfolgreiche Lobbyarbeit betrieben hätten und wie beide sich einig wären, dass den FWR-Vertreter damals auch seitens der Politik ohnehin niemand ernst nahm. Diese damalige, gesunde, kritische Sicht auf den FWR ist offenbar beim BDS-Präsidenten verlorengegangen.

Im Einzelnen:

Allen denen die AK Klone und die 7,62x39 so sehr am Herzen liegen, sollte die Europaabgeordneten unbedingt anschreiben, dass sie nicht wollen, dass diese Waffen (und natürlich auch alle anderen) nicht verboten werden.

Sie können das am besten selbst begründen ("haben wollen", Plinking, historisches Interesse, Wehrdienstzeit, usw.).

Da fehlt in der Aufzählung was. Z.B. die Begründung "damit an der Deutschen Meisterschaft des BDS teilnehmen". Genau das habe ich mit meiner Molot VEPR Standard in 7,62x39 auf 100m (3309) nämlich unter persönlicher Genehmigung des Hr. Gepperth getan (die Waffenkontrolleure haben ihn höchstselbst gefragt, ob ich damit teilnehmen darf).

Auch die französische Regierung sollte nicht vergessen werden. Den die steckt nachdrücklich und mit Verve hinter dem Anschlag von Marini bezüglich dem HA Verbot. Deshalb auch die anschreiben. Ab heute Freitag Spätnachmittag sind die mit der Trauerfeier fertig und werden bestimmt wieder für die anliegen der Legalwaffenbesitzer ein offenes Ohr haben und natürlich auch ganz besonders für das der AK Fraktion.

Ja soll ich mich jetzt bei den frz. Politikern entschuldigen, dass bei mir eine Molot Vepr Standard in 7,62x39 im Schrank steht? Die EU und ihre Politiker haben in den letzten Monaten unter völliger Preisgabe jedweder Binnen- und Außengrenzkontrollen 100.000ende junge, wehrtüchtige Männer aus Kriegs- und Krisengebieten, den Kernländern des Dschihad, unkontrolliert und unregistriert in unsere EU-Länder einreisen lassen. Und angesichts der jetztigen Sicherheitsprobleme vergreift man sich nun an den gesetzestreuen Legalwaffenbesitzern und unsere Interessenvertretung beklatscht, ja fördert das noch durch eigens vorgeschlagene "AK-Verbote".

Ganz unironisch: im übrigen wird man sicherlich darauf achten, dass .30 Carbine Waffen, die ja eine recht grosse Gefolgschaft im Sportschützenbereich haben, als für Sportschützen geeignet und notwendig eingestuft werden. Dazu wird die Hülsenlänge wird ja auch nur den "Zentralfeuerbüchsenpatronen" zugeordnet.

"Man" wird sehr wahrscheinlich nicht den exakten Gesetzestext mit Strich und Komma dem EU-Kommissariat so diktieren können, wie "man" es damals beim §6 AWAffV machen konnte. Eine Ausnahme für die .30 Carbine (die ja für den M1 Carbine entwickelt wurde und natürlich eine Büchsenpatrone ist, auch im BDS selber ist sie im SpO Langwaffen Anhang 1 L18 und L19 nicht als Kurzwaffenpatrone gelistet) wird es so schwerlich geben. Und mal ehrlich: das, was ein .30 M1 Carbine auf 100m leistet, leistet meine Molot auch, mindestens. Wenn eine Molot zu unpräzise fürs Sportschiessen sein soll, ist es ein .30 M1 auch.

Auch und abschliessend verweise ich auf die Stellungnahmen der beiden grossen Verbände. Dort kommt das Wort HA gar nicht vor, also fühlt man sich von dem Verbot der "bösen" HA garnicht betroffen bzw. es ist einem egal.

Das FWR setzt sich für die bei uns sportlich genutzten Waffen ein.

GENAU DAS ist das Problem! Das FWR könnte sich Sportverband-unabhängig für ALLEN Legalwaffenbesitz einsetzen, sich für eine Verbreiterung der Legalwaffenbesitzerbasis stark machen (z.B. Freigabe Kat. D - Flinten für alle wie in Ö), sich auch massiv für die Gaswaffenbesitzer einsetzen, für Sammler, Altbesitzer, Erben - nicht nur für Sportschützen und deren nach SpO zugelassenen und(!) erwünschten Waffen.

Hauptsache "Bashing" und blühender Unsinn vom Dr.

Na, da bin ich mal gespannt, welcher Unsinn da blühen soll.

Ganz ehrlich: Weiter so als BDS-Präsident, da bin ich wirklich zufrieden. Mit ein paar kleinen Ressentiments unseres Präsidenten (z.B. dem Kaliber 7,62x39 gegenüber) kann ich leben.

Aber die FWR-Arbeit muss komplett umgestellt werden, natürlich ohne Keusgen. NRA-Funktionäre aus den USA wären bestimmt behilflich!

Schöne Grüße

Schwarzwälder

Geschrieben

Ne, sorry, jahrelang wurden Kompromisse und Zugeständnisse gemacht, Hauptsache nur nicht aufmucken.

Jetzt ist die Salami aber bald gegessen und die darauffolgende Verschärfung wird uns den endgültigen Todesstoß versetzen!

Geschrieben

Mit ein paar kleinen Ressentiments unseres Präsidenten (z.B. dem Kaliber 7,62x39 gegenüber) kann ich leben.

Fritz Gepperth hat kein "Ressentiment" gegenüber der Patrone M/43 (7,62x39 mm).

Die Patrone ist militärisch gut entworfen (nach schweizer und italienischen Vorbildern, die ihrerseits auch der 7,92x33 zugrunde lagen) und vielseitig nutzbar, auch für jagdliche Zwecke (mit geeignetem Geschoss 150 gr oder gar 170 gr).

Er sieht nur realistisch die Konkurrenzfähigkeit von AK-Abwandlungen auf sportlichen Wettkämpfen. Und er sieht sehr deutlich, dass die Opferung einer einzigen denkbaren, sportlich ohnehin weit suboptimalen Patrone, oder eines einzigen Waffensystems, gegenüber einem sonst drohenden Gesamtverbot von Halbautomaten, das weitaus geringere Übel ist. Das war schon bei der AWaffV so.

Carcano

Geschrieben (bearbeitet)

Das soll bedeuten dass die EU seit längerem plant, Jägern nur noch Kat. C Waffen zu gewähren. Sprich keine HAs mehr auf JJS. Der Vorschlag ist zum Glück nicht im aktuellen EU-Proposel enthalten, aber wie gesagt, schon länger im Gespräch.

Das eigentliche Problem sind insoweit die etablierten Jagdverbände, nicht die EU. Ich habe es aus _erster_ Hand bei der Gesetz- und Verordnungsgebung miterlebt, jetzt in Baden-Württemberg, wo ein großer waffenrechtlicher Durchbruch möglich gewesen wäre. Unglaublich.

Aber leider wahr. Der LJV weinte schon über das winzige Zugeständnis (in der Verordnung), dass anerkannte Nachsuchengespanne (und sie allein) von der 2-Schuss-Beschränkung ausgenommen würden - jetzt in § 17 Abs. 3 DVO-JWMG.

Carcano

Bearbeitet von carcano
Geschrieben (bearbeitet)

Na, toll das ich mir gerade so ein Drecksding gekauft hab.

Immerhin - für mein Armalite habe ich die Holzkommode aus der guten alten Anscheinszeit noch, ich bewahre darin Unterhosen auf.

Ich fahre jetzt die Schützenhäuser ab und verteile Info-Zettel.

Und das bei Vollmond, zum K****n. Die Sauen werden sich wundern, das es nicht knallt.

Danach geh ich in den Keller und weine ein bisschen ... Offenbar ist ja schon eh alles gelaufen.

Er sieht nur realistisch die Konkurrenzfähigkeit von AK-Abwandlungen auf sportlichen Wettkämpfen. Und er sieht sehr deutlich, dass die Opferung einer einzigen denkbaren, sportlich ohnehin weit suboptimalen Patrone, oder eines einzigen Waffensystems, gegenüber einem sonst drohenden Gesamtverbot von Halbautomaten, das weitaus geringere Übel ist. Das war schon bei der AWaffV so.

Carcano

1. Sport ist, wenn man trotzdem trifft. Zudem sind die Patronen sehr billig = das macht das Üben einfach.

2. Unvorstellbar, aber es gibt ein Europa außerhalb Schlands.

Angeblich sind die hier entbehrlichen AKs in Finnland weit verbreitet. (2. Hand Wissen)

In Polen wäre das auch so und dort würde man damit auch gerne zur Jagd gehen. "Jeder" hätte so ein Ding. (1. Hand Wissen)

Allerdings kapiere ich das polnische Waffenrecht nicht; der Typ spricht so schlecht englisch und ich kein Polnisch.

Bearbeitet von EkelAlfred
Geschrieben

Das soll bedeuten dass die EU seit längerem plant, Jägern nur noch Kat. C Waffen zu gewähren. Sprich keine HAs mehr auf JJS. Der Vorschlag ist zum Glück nicht im aktuellen EU-Proposel enthalten, aber wie gesagt, schon länger im Gespräch.

Das würde aber den hippen Drückjagden wiedersprechen...

Geschrieben

Na, toll das ich mir gerade so ein Drecksding gekauft hab.

Immerhin - für mein Armalite habe ich die Holzkommode aus der guten alten Anscheinszeit noch, ich bewahre darin Unterhosen auf.

Ich fahre jetzt die Schützenhäuser ab und verteile Info-Zettel.

Und das bei Vollmond, zum K****n. Die Sauen werden sich wundern, das es nicht knallt.

Danach geh ich in den Keller und weine ein bisschen ... Offenbar ist ja schon eh alles gelaufen.

1. Sport ist, wenn man trotzdem trifft. Zudem sind die Patronen sehr billig = das macht das Üben einfach.

2. Unvorstellbar, aber es gibt ein Europa außerhalb Schlands.

Angeblich sind die hier entbehrlichen AKs in Finnland weit verbreitet. (2. Hand Wissen)

In Polen wäre das auch so und dort würde man damit auch gerne zur Jagd gehen. "Jeder" hätte so ein Ding. (1. Hand Wissen)

Allerdings kapiere ich das polnische Waffenrecht nicht; der Typ spricht so schlecht englisch und ich kein Polnisch.

Ganz genau - es gibt auch andere Länder die auch was machen.

Die hatten schon VOR un schöne Spielsachen - und die haben auch Interessenvertretungen - und ich nehme mal an ANDERE Kaliber wie das FWR.

Glaubt Ihr die Schweden z.B. lassen sich vorführen ? Ne nur die Deutschen.

Schaun mer mal.

grüße

Geschrieben

Vorbemerkung:

Meine Vorwürfe richteten sich aktuell vornehmlich an Hr. Keusgen/WFSA+FWR-Präsident sowie dessen Aktivitäten in Rom und Brüssel und ganz bestimmt nicht an den BDS.

Hr. Gepperth hat in seiner Eigenschaft als BDS Präsident (und nur so wird er in der Öffentlichkeit auch präsentiert+wahrgenommen) eine m.E. sehr erfolgreiche Arbeit hingelegt; der BDS ist als Verband stark gewachsen, es konnten vielfältige, interessante Disziplinen per Sportordnung durchgesetzt werden.

...

Na, da bin ich mal gespannt, welcher Unsinn da blühen soll.

Ganz ehrlich: Weiter so als BDS-Präsident, da bin ich wirklich zufrieden. Mit ein paar kleinen Ressentiments unseres Präsidenten (z.B. dem Kaliber 7,62x39 gegenüber) kann ich leben.

Aber die FWR-Arbeit muss komplett umgestellt werden, natürlich ohne Keusgen. NRA-Funktionäre aus den USA wären bestimmt behilflich!

Forum Waffenrecht e.V.

An der Pönt 48

D-40885 Ratingen

Tel. +49 (0) 2102-5595740

Fax +49 (0) 2102-5595739

info@fwr.de

Präsident: Hans Herbert Keusgen

Stellvertreter:

Vizepräsident: Friedrich Gepperth (ebenfalls Schatzmeister)

Ist dir das nicht bekannt???

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