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IGNORED

Die Eu will ein Verbot von halbautomatischen Gewehren


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Geschrieben

Der Bescheid wird im Zweifelsfalls keine Rolle spielen, sondern es wird alles was irgendwie an militärische Selbstlader erinnert als B2.7 eingestuft und Ende.

Insofern ist das wiegen in falscher Sicherheit gefährlich.

@Turbo: Das klingt alles sehr ähnlich dem letzten Working Document.

Geschrieben (bearbeitet)

Der Bescheid wird im Zweifelsfalls keine Rolle spielen, sondern es wird alles was irgendwie an militärische Selbstlader erinnert als B2.7 eingestuft und Ende.

Insofern ist das wiegen in falscher Sicherheit gefährlich.

@Turbo: Das klingt alles sehr ähnlich dem letzten Working Document.

So sehe ich das auch. Eure Einstufungsbescheide werden 0 gelten außer sie einigen sich auf gewisse technische Spezifikationen.

Es ähnelt dem Working document da die Ford ja einen Kompromiss erarbeiten will. Birgt aber eine Menge Gefahren da so wie es scheint sie alle Restriktionen der EU Länder aufgabeln und den Sack mit Totalverboten zumachen wollen. Alleine bei der strengen Auslegung die die EK vorlegen will bei den B7. Da denke ich sofort an den Schimmelbrief aus Italien wo fast jeder HA verboten wird...

(ich lege jetzt auch alles bewusst negativ aus... weiters denke ich mir, warum machen die das nicht öffentlich zugänglich? der Text ist aus einer glaubwürdigen Quelle)

Bearbeitet von Turbo
Geschrieben

Schreibt der Ford - POLITIKER sind das Sicherheitsproblem nicht nur der EU sondern weltweit.

Und zwar auch solche vom Format Beck / Hartmann.

Illegaler Waffenhandel wird auch mit Drogengeld finanziert.

Aber diesen Freiheitskampf werden wir verlieren.

Grüße

Geschrieben

Was glaubt Ihr, falls der Umschlag umgesetzt wird, werden dann alle Altbestände eingezogen oder glaubt Ihr an einen Bestandsschutz ? Ähnlich USA mit Vollautomaten. So das alle Halbautomaten die vor XX.XX.20XX legal erworben wurden, weiter in Umlauf sein dürfen.

Geschrieben

Wird definitiv eingezogen, eine Entschädigung müsste man sich vermutlich erst vor Gericht erklagen.

Grund ist einfach der, dass die Situation in den USA eine andere ist. Bei uns wurde der Vorschlag als Schutz vor Terrorismus aufgezogen und wenn man nunmal behauptet, dass legale Waffen dabei eingesetzt werden, kann man nicht einfach einen Bestandschutz einrichten, weil dann natürlich die pöööhsen Waffen noch im Umlauf wären.

Geschrieben

Dieses EU-Vorgehen zur Entwaffnung der eigenen Bürger geht weit am eigentlichen Ziel vorbei. Der Kampf sollte auf die illegalen Waffen gelegt werden. Diese Waffen stammen oft aus alten Militärbeständen zerfallener Staaten oder aktuellen Krisenherden. Die Verfolgung von illegalen Waffen ist aufwendig, zeitintensiv, politisch heikel und kostenintensiv. Deshalb hütet sich jeder Politiker davor etwas zu unternehmen, zumal ja viele der Politiker selbst in illegale Waffengeschäfte verstrickt sind. Es wird Zeit das jeder Staat selbst den Kampf gegen die illegalen Waffen aufnimmt und so für die Sicherheit aller sorgt. Die Entwaffnung des gesetzestreuen Bürgers bewirkt rein gar nichts, außer das es zur Ankurbelung der Kriminalität gegen die dann wehrlosen Bürger kommt oder der Staat die eigenen Bürger entwaffnet und damit frei Hand zur Unterdrückung hat.

Geschrieben (bearbeitet)

Der Kampf sollte auf die illegalen Waffen gelegt werden.

Der aber nicht zu gewinnen ist, ebensowenig wie der Kampf gegen Drogen.

Das dürfte den Verantwortlichen wohl auch klar sein. Also wie immer blinder Aktionismus pur, damit man behaupten kann, man hätte etwas getan.

Zudem weiß man nicht was da noch für abenteuerlich Zukunftspläne in EU Schubladen rumfliegen

Bearbeitet von 6/373
Geschrieben

C. Prohibition of semi-automatic firearms for civilian use

With a view to dealing with the risk the current B.7 firearms present to public security, Member States are invited to state their preferences as to whether these weapons:

a) should be prohibited (…), limited to the most dangerous ones, to be further defined by way of technical specifications in the Directive, or

b) their possession for civilian use should continue to be authorised by Member States but under stricter conditions to be defined in the Directive.

Was mir nicht passt, ist der Absatz zu den Kategorie B7-Waffen.

Möglichkeit 1): B7 wird verboten und wir definieren, was B7 ist.

Möglichkeit 2): Mitgliedsstaaten entscheiden individuell über ein B7-Verbot und wir machen zeitgleich die Erwerbsvorraussetzungen so grotesk, dass niemand mehr was kaufen kann.

Alle anderen Punkte haben ein Spektrum von "alles wie bisher" bis zu "unser ursprünglicher Vorschlag". Dieser nicht!

Beste Grüße

Empty8sh

Geschrieben

Hi,

ich hab mir grad nochmal das Video:

http://www.europarl.europa.eu/news/en/news-room/20160218IPR14978/Committee-on-the-Internal-Market-and-Consumer-Protection reingezogen.

Ich bin erst bei der Hälfte angekommen aber ich hab bis jetzt noch keinen Redner gehört der diese Änderungen begrüßt. Alle erwähnen auch die problematische Situation der Sportschützen. Klar ich weiß nicht was letztendlich rumkommt aber erstmal hört sich das nicht so dramatisch an. Aber ja ich weiß auch, dass mit der Salamietaktik auf die Jahre viel erreicht werden kann

Geschrieben (bearbeitet)

Das ist doch nur ein "lass die reden" und wir ziehen weiter durch (EU Sicht). Viele wägen sich in Sicherheit und dann kommt die radikale Verschärfung.

Die einen haben noch garnichts mitbekommen. Die nächsten dachten "hörte sich vorher nicht so dramatisch an".

Und die letzten (wenigen), die haben es kommen sehen und konnten nichts mehr bewegen.

EGAL wie es "aussieht", voll gegenhalten bis es ein Endergebnis in diesem Fall gibt.

Solange die Abstimmung nicht durch ist, ist es mir "egal" wie es "aussieht". Man muss leider vom schlimmsten ausgehen.

Bearbeitet von Artsystems
Geschrieben

Dieses EU-Vorgehen zur Entwaffnung der eigenen Bürger geht weit am eigentlichen Ziel vorbei.

Das kommt dir so vor, weil du falsch denkst. Du bist das Ziel.

Geschrieben

Der EU-Kommission sind sogenannte "illegale" Waffen sch...egal. Den Kleingeistern in Brüssel treiben vielmehr die letzten hie und da verbliebenen Reste an Privatautonomie die Galle in den Goschen. Die liebe Technokratenseel' hat in ihrer kurios-spießbürgerlichen Allmachtsgeilheit erst dann Ruh', wenn wirklich alles, aber auch alles abgegrenzt, umzäunt, sanktioniert, gestempelt, genehmigt und überwacht ist.

Geschrieben

Die spanische Asociación Nacional del Arma de España hatte in den letzten Tagen einige Meeting mit MdEP in Brüssel.

Dabei kam die Beschwerde von Abgeordneten auf, dass sie 1500-2000 Mails zum Thema EU-Waffenrichtlinie erhalten haben.

Abgesehen davon, dass sich die Großkopferten offensichtlich über so viel Bürgerbeteiligung ärgern...Leute, es hat eine Wirkung.

Schreibt weiter Mails und lasst sie in Mails ersaufen :)

Beste Grüße

Empty8sh

Geschrieben

Auch von uns sind aktuell einige Stücke rausgegangen.

Inhalte waren, das nun auch immer mehr Abgeordnete auf den Trichter gekommen seien und klare Bedenken und sogar Vorwürfe zum Vorschlag geltend machten.

Weiter noch, das die HA Technik legaler Gewehre von Sportschützen und Jögern etc. sicher sei, was belegt wäre und festgehalten sei. Siehe Deutschland.

Das ein militärisches Aussehen, in Bezug auf VA Technik kein böses Indiz ist und nie sein wird. Das habe man in den eigenen Reihen schon längst erkannt.

Empty8sh👍🏼🍺

LG

Geschrieben

Auch von uns sind aktuell einige Stücke rausgegangen.

Inhalte waren, das nun auch immer mehr Abgeordnete auf den Trichter gekommen seien und klare Bedenken und sogar Vorwürfe zum Vorschlag geltend machten.

Weiter noch, das die HA Technik legaler Gewehre von Sportschützen und Jögern etc. sicher sei, was belegt wäre und festgehalten sei. Siehe Deutschland.

Das ein militärisches Aussehen, in Bezug auf VA Technik kein böses Indiz ist und nie sein wird. Das habe man in den eigenen Reihen schon längst erkannt.

Das ist auch die Kerbe, in die ich zu schlagen versuche. Auch wenn man sich generell über Sinn und Unsinn von BKA-Feststellungsbescheiden streiten kann, finde ich sie als eine Art "Beruhigungspille" für durchaus angemessen in der aktuellen politischen Diskussion.

MdEP Corazza-Bildt hat das schwedische Modell bzgl. anlassbezogenen Meldungen von psychischen Erkrankungen als "best practise" bezeichnet, statt einer verpflichtenden Untersuchung alle 5 Jahre.

Deutschland kann hier als "best practise" für Halbautomaten gelten. Das ist immer noch besser als ein Komplettverbot. Eine Zulassung spezifisch auf Jagd-, Sammel- und Sportnutzung würde dann auch nationale Milizen nicht betreffen, für die können ja lockerere Regeln gelten (deaktivierte Halbautomaten). Für Altbesitz von letzteren könnte das BKA (bzw. eine Schwesterbehörde in anderen Ländern) für private Sammler auch problemlos eine Unbedenklichkeitsbescheinigung ausstellen.

Für viele mag das wieder unbefriedigend sein, aber rein praktisch wären so am wenigsten Privatleute direkt betroffen, sowohl bei medizinischen Tests als auch bei Halbautomaten. Man muss leider mit der EK bzw. den Ausschüssen darüber konstruktiv diskutieren.

Beste Grüße

Empty8sh

Geschrieben

Ganz Deiner Meinung,

wobei man nicht das Wort "Kompromiss" kommunizieren darf.

Es ist nach wie vor die Quantität, mit deutlichem Hinweis bezüglich dem Inhalt unserer Schreiben wichtig.

Das darf nicht abreißen!

LG

Geschrieben

Warum schreiben die das nicht offen und hängen das unter der Fahne der Terrorbekämpfung? Das glauben ja nicht einmal die Abgeordneten. Dann sollen die doch das Ziel benennen und offen schreiben, dass die Entwaffnung des EU-Bürgers das eigentliche Ziel ist.

Geschrieben

Deutschland kann hier als "best practise" für Halbautomaten gelten. Das ist immer noch besser als ein Komplettverbot.

Für mich ist dies fast das worst case Szenario, ganz knapp vor dem kompletten Waffenverbot.

Von unserer Seite sollten 0 (null!) Zugeständnisse an Gesetzesverschärfungen toleriert werden, da sie alle komplett am Ziel vorbeischiessen und die versprochenen Nutzen nie bringen werden. Ich denke es gibt bessere Beispiele in der EU wie Waffengesetze sein können...

Geschrieben

Für mich ist dies fast das worst case Szenario, ganz knapp vor dem kompletten Waffenverbot.

Bedürfnisprinzip und unlogische Sportordnungen mal weggelassen, weil das rein deutsche Konstrukte sind, die irrelevant für die EU-Ebene sind:

Wo ist das deutsche WaffG in Bezug auf Halbautomaten ein Worst Case?

Mit der passenden Lizenz kriegst du alles von AR15 über AK-Klon bis hin zur Bushmaster ACR. G3- und FAL-Kopien, sowie kastrierte Originale wie PPsh41 oder M1928. Sogar ein MG42 oder einen Uzi-Klon, wenn gewünscht.

Bis auf von Vollauto rückgebaute Halbautomaten mit Originallauf/Verschluss ist hier alles mit der passenden Lizenz zu bekommen.

Ansonsten gibt es natürlich ein paar unlogische Regeln, die bei Selbstladern unter 40mm Hülsenlänge im sportlichen Betrieb Schwierigkeiten machen und kosmetische Änderungen erfordern. Aber das hindert dich nicht am Erwerb.

Wo ist das Problem?

Beste Grüße,

Empty8sh

Geschrieben

Wo ist das Problem?

Dass Du als Deutscher mit dem deutschen Waffengesetz leben kannst (musst) verstehe ich schon, bleibt Dir ja nichts anderes übrig.

Daraus zu schliessen dass dies auch für Waffenbesitzer aus anderen Ländern gilt, ist aber falsch. Wenn jetzt ein Brite die selbe Aussage machen würde wie Du, was meinst Du dazu?

Klar, es kann noch viel schlimmer werden als das aktuelle deutsche Waffengesetz. Dennoch könnten wohl etliche Waffenbesitzer aus anderen Ländern viele ihrer Waffen verlieren, sollten die Gesetze europaweit so angepasst werden. Und das kann ja wohl nicht sein.

Gruss,

Supertwin

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