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IGNORED

Die Eu will ein Verbot von halbautomatischen Gewehren


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Geschrieben

Schon das ist vollkommen absurd. Es gibt nicht den geringsten Grund, die Diskussion vorgeschlagener Gesetze und Regelungen geheim zu halten. Die Verbände sollen in einer Demokratie gerade die Verbindung zur Gesellschaft sein.

Es sind einfach noch zu wenige, die sich über solche Zustände aufregen.

Oder einfach nicht wissen, dass es solche gibt.

Geschrieben (bearbeitet)

Das Opfer ist - gerade im Hinblick auf die Pariser Kaschis - so unnötig wie ein Kropf.

Vor allem: wer bestimmt denn, was eine AK ist und was nicht?

Auch Waffen, die eine eindeutige Verwandtschaft mit der AK aufweisen? Auch Waffen, die Designelemente aufweisen, die Herrn Kalaschnikow inspiriert haben? (Für alle Helden: nein, ich meine nicht Stgw44 vs. AK)

Die AK hat in der waffentechnischen Welt keinen Sonderstatus, sondern ist eine Ansammlung von bewährten Designentscheidungen.

Das macht die Waffe weder gefährlicher als andere, noch ist daher dieses ideologische Verbot zu unterstützen.

Es wäre einzig und allein irrationaler Schwachsinn!

Zumal die verwendeten Waffen eh schon verboten waren, aber wem erzähl ich das...

Bearbeitet von Raiden
Geschrieben (bearbeitet)

Ist das hier schon bekannt?

Veröffentlichung von prolegal auf Facebook:

"Vertreter von prolegal e.V. beim Treffen in Berlin

Am Freitag, den 11.12. 2015, hatte das Bundesministerium des Innern die Vertreter der wichtigsten Verbände zu einem konstruktiven Dialog und Meinungsaustausch zum jüngsten Waffenrechtsvorstoß der EU eingeladen. Anwesend waren neben der für das deutsche Waffengesetz zuständigen Abteilungsleitung des BMI auch geladene Vertreter der Sport-, Jagd- und anderer Interessenverbände wie BDS, DSB, prolegal, der Reservisten, des BVSSV, DJV, DEVA, BKV, VuS, JSM, VDB, DSU, FSD, BSSB, VDB, BDMP, Kyffhäuser, BVS, BHDS und dem FWR.

Dazu hab ich Manfred (FWR) hier im Forum kurz danach angeschrieben, der das per PN abgestritten hat und davon nichts wüsste.

Sehr merkwürdig, denn auch ich hatte von einem EU Abgeordneten genau diese Information vorher, das dies stattfinden würde und das habe ich ihm auch mitgeteilt.

Es wird also da nicht ehrlich gespielt oder irgendwo liegt ein Fehler.

Das bei Lobbyarbeit und das bei einer Vereinbarung der Verschwiegenheit nichts gesagt wird, dafür habe ich Verständnis. Das ist auch ok. Aber was das abstreiten überhaupt sollte, das verstehe ich leider nicht.

Nun ist es schwarz auf weiß da. Damit ist die Glaubwürdigkeit des FWR für mich nicht mehr da oder jemand klärt mich auf.

Bearbeitet von Artsystems
Geschrieben (bearbeitet)

Inwieweit jetzt das Innenministerium Einfluss auf das Abstimmungsverhalten der EU Parlamentarier hat, kann ich nicht beurteilen.

zum einen ist es "nur" ein ministerium, d.h. es macht das, was der chef ihm sagt ... - ABER: es spiegelt eben auch die meinung von unten (d.h. aus der verwaltung) nach oben (an den minister). da die richtlinie durch ministerrat UND parlament muss, ist das innenministerium also doppelt wichtig:

zum einen sollte es den innenminister über die faktische nichtumsetzbarkeit (verwaltungstechnisch) des machwerks überzeugen.

zum anderen sollte es als anlaufstelle für die eu-abgeordneten dienen - wo sonst sollte sich der für inneres zuständige abgeordnete informieren (so er nicht schon in seinem gebetskreis eine eingebung hatte und nicht durch fakten verwirrt werden möchte), als im innenministerium seines heimatlandes?

ob das dan in unserem sinne ist, sei dahingestellt. aber wichtig dürfte das innenministerium in jedem fall sein ....

Bearbeitet von isegrim 7,62
Geschrieben

Also, wo steht da, das wenn man das böse aussehen ändert, ein HA verboten wird?

Ich verstehe es so, das es EU weit einen neuen Anscheinsparagraph geben wird (Seite 21, PDF Seite 22).

Oder wie versteht ihr das?

Alles was HA ist und böse aussieht ist Kat A. Wie wir alles wissen ist Kat A "verbotene Waffen". Eine Waffe behält die Eigenschaft Kat A bei, sogar wenn sie dauerhaft zerstört wird :gaga:. Eine noch funktionierende Kat A-Waffe mit Farbanstrich wird deshalb auch weiterhin Kat A bleiben.

Das ist der Knackpunkt. Außerdem ist dieses "große" noch nirgends definiert.

Doch, indirekt. Die EU-Waffen-Kategorien trennen auch heute schon durchaus nach Magazinkapazität. Und diese Trennung liegt bei 3 [sic!] Schuß (Magazin und Patronenlager zusammen), Kat B.4. Bei uns in Deutschland sind zwar alle "echten Feuerwaffen" praktisch mindestens Kat B (juristisch nicht, weiß ich, aber Deutschland wendet auf Kat C-Waffen die selben Regeln an wie auf Kat B-Waffen), aber nach der EU-Definition wären halbautomatische Langwaffen mit einem fest eingebauten 2-Schuß-Magazin nur "meldepflichtig", also Kat C, und nicht erlaubnispflichtig. Die EU hat also "große Magazine" schon definiert. Und das sind nicht die Magazine die "dreimal geladen werden können, und eine in der Kammer, das sind 31 Schuß"... sondern 2+1.

Geschrieben

Dazu hab ich Manfred (FWR) hier im Forum kurz danach angeschrieben, der das per PN abgestritten hat und davon nichts wüsste.......--.

.

Vorab - wir sind die FvLW unbs nicht das FWR. Außer den Buchstaben "F" und "W" verbindet uns nichts miteinander.

Ich könnte jetzt lügen und behaupten die FvLW sei nicht zu diesem Termin eingeladen worden. Damit wäre das Thema durch. Richtig ist jedoch, dass wir aus berüflichen und in meinem Fall gesundheitlichen Gründen die Teilnahme absagen mußten. Egal wie - hätte es diese Verhinderung nicht gegeben - hätten wir uns ebenfalls an die "Stillschweigevereinbarung" halten müssen. Ein Protokoll habe ich nicht erhalten - ebenso auch keine Information von einem der Teilnehmer.

So gesehen war meine Aussage richtig.

Manfred

Geschrieben

Oder einfach nicht wissen, dass es solche gibt.

Da ist was dran, gestern erst wieder erlebt auf dem Stand. Die Desinteressiertheit der meisten ist erschreckend, man spürt auch eine regelrechte Resignation bei vielen, von wegen, nicht schon wieder...

Geschrieben

Vorab - wir sind die FvLW unbs nicht das FWR. Außer den Buchstaben "F" und "W" verbindet uns nichts miteinander.

Ich könnte jetzt lügen und behaupten die FvLW sei nicht zu diesem Termin eingeladen worden. Damit wäre das Thema durch. Richtig ist jedoch, dass wir aus berüflichen und in meinem Fall gesundheitlichen Gründen die Teilnahme absagen mußten. Egal wie - hätte es diese Verhinderung nicht gegeben - hätten wir uns ebenfalls an die "Stillschweigevereinbarung" halten müssen. Ein Protokoll habe ich nicht erhalten - ebenso auch keine Information von einem der Teilnehmer.

So gesehen war meine Aussage richtig.

Manfred

Hätte kein anderer Vertreter der FvLW an dem Termin teilnehmen können?

Viele Grüße,

Markus

Geschrieben (bearbeitet)

ich wette man hat schon ein Bauernopfer gebracht. Vermutlich die 39mm Patronen. Das ist schlecht. Und auch nur befristet. Kommt morgen ein neuer Anschlag, ist mehr weg. Ich hoffe nicht dass der FWR dieses Tor zur Verbotshölle aufgetan hat.

Bearbeitet von Thrawn
Geschrieben

Viele Köche... fällt mir da immer ein, wenn ich solche Teilnehmerlisten sehe...

Das Engagement ist ja gut... Und auch, dass das BMI auch die kleineren Verbände/Interessenvertreter nicht übergeht.

Aber angesichts der Teilnehmerliste muss da schon ein kleiner Saal voll gewesen sein.

Geschrieben (bearbeitet)

Als ehemaliger Mitarbeiter eines Nachrichtendienstes würde mich mal interessieren wie das mit der "stilschweigevereinbarung" fur eine Zivilpersonen funktionieren soll? Da die Verbände auch nicht für das BMI arbeiten sieht es mit einem Rauswurf wegen Verstoß gegen eine geschäftliche "Geheimhaltung" schlecht aus. Bleibt noch die vertragliche... Sollte da was unterschrieben worden sein. Die gilt auch nicht da wohl unzweifelhaft die Meinungsfreiheit überwiegt. Allso bitte was soll das für ein Kindertheater sein?

Bearbeitet von Dante1
Geschrieben

Als ehemaliger Mitarbeiter eines Nachrichtendienstes würde mich mal interessieren wie das mit der "stilschweigevereinbarung" fur eine Zivilpersonen funktionieren soll? Da die Verbände auch nicht für das BMI arbeiten sieht es mit einem Rauswurf wegen Verstoß gegen eine geschäftliche "Geheimhaltung" schlecht aus. Bleibt noch die vertragliche... Sollte da was unterschrieben worden sein. Die gilt auch nicht da wohl unzweifelhaft die Meinungsfreiheit überwiegt. Allso bitte was soll das für ein Kindertheater sein?

Für uns als Deliquenten soll die genaue Hinrichtungsart erst kurz VOR der Vollstreckung bekannt gegeben werden.

Sonst bräuchte man keine GEHEIMDIPLOMATIE.

Grüße

Geschrieben

Als ehemaliger Mitarbeiter eines Nachrichtendienstes würde mich mal interessieren wie das mit der "stilschweigevereinbarung" fur eine Zivilpersonen funktionieren soll? Da die Verbände auch nicht für das BMI arbeiten sieht es mit einem Rauswurf wegen Verstoß gegen eine geschäftliche "Geheimhaltung" schlecht aus.

Ich denke, das läuft ausschließlich über "Gentlemen's Agreement".

Nach dem Motto - nur wenn ihr das vereinbarungsgemäß vertraulich behandelt, beziehen wir euch das nächste Mal wieder so mit ein...

Geschrieben

Das Engagement ist ja gut... Und auch, dass das BMI auch die kleineren Verbände/Interessenvertreter nicht übergeht.

Sicher, aber so viele Extrawürste kann man doch gar nicht braten, wie da nötig werden, weil die ziehen ja nun nicht alle an einem Strang, da zerrt doch jeder in eine andere Richtung, schon weil jeder andere Voraussetzungen mitbringt. Um mal ganz gehässig zu sein, der DSB gehört hier zB wegen Befangenheit ausgeschlossen, denn über den DOSB hängt er am Fördertropf genau des Ministeriums, dass seinen Mitgliedern jetzt an die Wäsche will. Was soll das denn werden ? Besser wäre es, sich vorab auf Mindestregelungen zu einigen und diese dann von EINEM Sprachrohr an den Herrn heran zu tragen.

Geschrieben

Sicher, aber so viele Extrawürste kann man doch gar nicht braten, wie da nötig werden, weil die ziehen ja nun nicht alle an einem Strang, da zerrt doch jeder in eine andere Richtung, schon weil jeder andere Voraussetzungen mitbringt. Um mal ganz gehässig zu sein, der DSB gehört hier zB wegen Befangenheit ausgeschlossen, denn über den DOSB hängt er am Fördertropf genau des Ministeriums, dass seinen Mitgliedern jetzt an die Wäsche will. Was soll das denn werden ? Besser wäre es, sich vorab auf Mindestregelungen zu einigen und diese dann von EINEM Sprachrohr an den Herrn heran zu tragen.

Ich weiss überhaupt nicht was es da für einen Regelbedarf geben SOLLTE. Unsere Gesetze sind eh schon Overengineered.

Was soll das alles - Die sollen denen Hand mitte zeigen genau wie andere Länder auch.

Das wäre Lobbyarbeit. Aber nein, es wird im vorauseilenden Gehorsam schon was angeboten, worüber null Diskussionsbedarf besteht.

Sagtmal geht´s noch ?

Grüße

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