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IGNORED

Normale Bürger für Waffenbesitz gewinnen


Empfohlene Beiträge

Geschrieben (bearbeitet)

Schau doch mal in die andere Richtung über den Zaun.

Dann ist auf einmal garnicht mehr sooooo schlimm in D.....

Wenn man natürlich Jammern als Prinzip hat geht das nicht....

Bearbeitet von chapmen
Geschrieben

Es geht nicht um Jammern, um "schlimm", etc.

Es geht darum, dass Beschränkungen vor dem Hintergrund der Allgemeinen Handlungsfreiheit (siehe GG) einen Sinn und Zweck, eine Notwendigkeit haben müssen. Im Bereich (Schuss-)Waffenbesitz in erster Linie hinsichtlich der öffentlichen Sicherheit.

Unsere deutschsprachigen Nachbarländer - mit in etwa vergleichbarer Gesellschafts-Zusammensetzung - zeigen uns, dass es alles in allem im Waffenrecht auch mit etwas liberaleren Regelungen ginge... ohne dass die öffentliche Sicherheit verglichen mit der heutigen/hiesigen Rechtssituation darunter leiden müsste.

Geschrieben

... nur ein stark modifiziertes, Bedürfnisprinzip.

Eher ein pro forma, denn der Wille zum Erwerb zu einem bestimmten Zweck ist das Bedürfnis, Ende. Diese Variante ist praktikabel und wäre auch akzeptabel.

Geschrieben

Man sollte auch immer bedenken, das Bessere ist des Guten Feind. Man sollte sich nie nach unten orientieren.

Man kann aber an dem arbeiten das man hat und nicht über Utopien den Sinn für die Realität verlieren.

Geschrieben

Man kann aber an dem arbeiten das man hat und nicht über Utopien den Sinn für die Realität verlieren.

"An dem arbeiten was man hat" bedeutet m.E. exakt, in etwa solchen Beispielen wie A oder CZ zu folgen, und zu versuchen, dass sich unser Recht in diese Richtung entwickelt. (CH ist schon etwas weiter entfernt, taugt aber auch als Beispiel).

Dort ist auch nicht alles Gold was glänzt, aber alles in allem ist das dortige Waffenrecht verglichen mit D liberaler. Nochmal - ohne jegliche relevante nachteile für die innere Sicherheit.

"Utopie" ist daran gar nichts. Wir sprechen da keinesfalls von einer Revolution, sondern von einer Evolution des Rechts.

Geschrieben

Man kann aber an dem arbeiten das man hat und nicht über Utopien den Sinn für die Realität verlieren.

Hätten unsere Altvorderen auch alle so gedacht, würden wir jetzt noch in Höhlen wohnen und rohes Fleisch essen.

Geschrieben

Hätten unsere Altvorderen auch alle so gedacht, würden wir jetzt noch in Höhlen wohnen und rohes Fleisch essen.

Von den Altvorderen haben aber nicht die Träumer sondern die Handelnden den Vortschritt gebracht.. von Handeln kann man in Richtung Bedürfnis zur SV aber beim besten Willen nicht sprechen.. der politische Trend geht ganz klar in die Gegenrichtung und der Wille des Volkes scheint es auch nicht zu sein sonst hätte man schon was davon mitbekommen!

Geschrieben

.. der politische Trend geht ganz klar in die Gegenrichtung und der Wille des Volkes scheint es auch nicht zu sein sonst hätte man schon was davon mitbekommen!

Seltsam nur, dass in unserer direkten Nachbarschaft, in Österreich, seit einiger Zeit die Bestände an Kat. D-Waffen (dort für jedermann/frau "frei ab 18" erwerbbar) leergekauft sein sollen...

Mit dem vermeintlich mangelnden "Willen des Volkes" sollte man also vorsichtig sein.

Ich bin mir sicher, wenn die formalen Zugangsschwellen hier niedriger wären , würde so mancher gerne zum legalen Waffenbesitzer werden.

Geschrieben

Weiß ich nicht, ob die ausverkauft ist.

Bei den ziemlich einfach erwerbbaren Flinten jedenfalls, da war der Markt in A offenbar "abgegrast".

Und es braucht kaum Phantasie, sich vorzustellen, dass es in D - bei vergleichbar liberaler Rechtslage - ganz ähnlich wäre.

Die "der Bevölkerung" angedichtete, "verbreitete" Waffenfeindlichkeit ist m.E. ein Medien-Märchen. Wenn mit wenig Aufwand verbunden, würde sich so mancher etwas (legal) zulegen.

Die zu hörenden Negativaussagen werte ich eher als "was ich nicht (einfach) haben kann, "will" ich eben auch nicht wollen"... Gibt es in anderen Bereichen auch.

Geschrieben

Seltsam nur, dass in unserer direkten Nachbarschaft, in Österreich, seit einiger Zeit die Bestände an Kat. D-Waffen (dort für jedermann/frau "frei ab 18" erwerbbar) leergekauft sein sollen...

Mit dem vermeintlich mangelnden "Willen des Volkes" sollte man also vorsichtig sein.

Ich bin mir sicher, wenn die formalen Zugangsschwellen hier niedriger wären , würde so mancher gerne zum legalen Waffenbesitzer werden.

Dir ist aber schon klar, dass wenn das deutsche Waffengesetz dem Österreichischen angepasst würde, die Hälfte der Waffen in deutschen Schränken verschrottet werden müßten?

Pumpen, AR15, andere militärische Halbautomaten die ganze Gigabyte hier im Forum füllen und einen großen Teil der Sportdisziplinen ausmachen wären dann auf einmal verboten, oder wenn dann nur kastriert...

Nö, dann doch lieber so wie jetzt.

Oder wir suchen uns ganz einfach nur die besten Teile der Waffengesetze der europäischen Länder aus-

So würde es Alice im Wunderland auch machen...

Geschrieben

Dir ist aber schon klar, dass wenn das deutsche Waffengesetz dem Österreichischen angepasst würde, die Hälfte der Waffen in deutschen Schränken verschrottet werden müßten? Pumpen, AR15, andere militärische Halbautomaten die ganze Gigabyte hier im Forum füllen

Ich habe schon vermutet, dass jetzt einige Haare in der österreichischen Waffengesetzgebungs-Suppe gesucht werden... Aber:

Erstens mögen "Pumpen, AR15 & sonstige militärische HA" tatsächlich Gigabytes hier im Forum füllen, aber sie sind bei weitem nicht so allgemein verbreitet unter allen deutschen Waffenbesitzern (vom üblichen DSB'ler bis zum Jäger), dass damit "die Hälfte der Waffen verschrottet werden müsste" - das ist eine ganz grobe Übertreibung.

Zweitens gibt es selbst für ARs u.ä. immer noch entschärfte Austria-Versionen (vgl. frühere deutsche Anscheinsgesetzgebung... Die kann übrigens auch schnell wieder kommen...).

Und drittens behaupte ich ja keinesfalls, dass das österreichische Recht in allen Belangen besser wäre.

Es ist jedoch auf eine Art anders, die insgesamt - und für die breite Bevölkerung - liberaler ist. Wenn Kurzwaffen mit anerkanntem Bedürfnis Selbstschutz für Jedermann/frau erwerbbar sind, und Kat. D (m.W. sogar Kat. C)-Waffen faktisch "frei ab 18", dann ist das schon ein bedeutender Unterschied zum deutschen Recht, wo legaler Waffenbesitz praktisch nur noch in der Bedürfnis-Nische existiert. Womit dann auch die LWB-Basis in A deutlich breiter ist.

Geschrieben

Oder wir suchen uns ganz einfach nur die besten Teile der Waffengesetze der europäischen Länder aus-

So würde es Alice im Wunderland auch machen...

Was spricht dagegen, rechtliche Aspekte, die sich im Ausland bewährt haben, auch in der brd bei der Politik nachdrücklich einzufordern?

Geschrieben (bearbeitet)

...Die "der Bevölkerung" angedichtete, "verbreitete" Waffenfeindlichkeit ist m.E. ein Medien-Märchen...

Quelle: Forsa Erhebung durch: Forsa
Veröffentlicht durch Stern
Herkunftsverweis stern.de
Veröffentlichungsdatum März 2009
http://de.statista.com/statistik/daten/studie/4850/umfrage/verbot-von-waffen-und-munition-in-privatbesitz/

....ist natürlich nicht repräsentativ und schon etwas älter...

Bearbeitet von Schelle
Geschrieben (bearbeitet)

Quelle: Forsa Erhebung durch: Forsa

....ist natürlich nicht repräsentativ und schon etwas älter...

Wie sähen wohl die Umfrageergebnisse bei folgender Frage aus:

Sollte der Besitz von Waffen und Munition in Privathaushalten zum Schutz der eigenen Familie gestattet werden?

Bearbeitet von Zeb Carter
Geschrieben (bearbeitet)

Was spricht dagegen, rechtliche Aspekte, die sich im Ausland bewährt haben, auch in der brd bei der Politik nachdrücklich einzufordern?

So gesehen nichts!

Wobei wir uns wieder im Kreis drehen: Wer sollte fordern? Die Waffenlobby? Wer fängt an zu fordern? Du?

Wie fordern wir? Mit Mistgabeln und Fackeln auf der Strasse?

Nochmal ne komische Frage:

Kann es passieren, dass sich ein LWB fragen würde, warum ausgerechnet er mehr Waffen von der Politik fordern soll? Er hat doch schon welche!!

Warum fordern nicht einfach die Leute die noch keine Waffen haben und welche wollen bessere Gesetze?

Ja, so sollte es sein! Diese Bürger würde man auch ernster nehmen als uns, die wir doch eh schon jeder eine Knarre daheim haben

Bearbeitet von prassekoenig
Geschrieben

So gesehen nichts!

Wobei wir uns wieder im Kreis drehen: Wer sollte fordern? Die Waffenlobby? Wer fängt an zu fordern? Du?

Mache ich, wie wäre es wenn du mitmachst?

Wie fordern wir? Mit Mistgabeln und Fackeln auf der Strasse?

Sieht zwar malerisch aus, macht aber auf manche einen schlechten Eindruck.

Wie wäre es, wenn du z.B. mal in die Sprechstunde deines Abgeordneten gehst?

Deinen Verein oder Hegering mitbringst?

Vorher Unterschriften sammelst?

...

Nochmal ne komische Frage:

Kann es passieren, dass sich ein LWB fragen würde, warum ausgerechnet er mehr Waffen von der Politik fordern soll? Er hat doch schon welche!!

Dann sollte der LWB bedenken, das bei mehr legalen Waffenbesitzern es für die Politik schwieriger wird, Verbotsphantasien durchzusetzen.

Warum fordern nicht einfach die Leute die noch keine Waffen haben und welche wollen bessere Gesetze?

Ja, so sollte es sein! Diese Bürger würde man auch ernster nehmen als uns, die wir doch eh schon jeder eine Knarre daheim haben

Und viele, die wollen, handeln einfach nach der Devise: Legal, Illegal, Scheissegal! und hoffen darauf, die Kanone wie z.B. ihre Feuerversicherung nie zu brauchen.

Geschrieben

Im Moment gibt es ja eine Riesen Flüchtlingsdebatte. In vielen Foren und auf FB wird darüber diskutiert.

Natürlich bleiben die Zitate der Polizeimeldungen nicht aus. Auch da vielen sich viele Bürger nicht beschützt und kriegen mehr und mehr Angst.

Ich habe da schon einige Tips bzgl. legaler und non letaler Waffen gegeben.

Ich würde das aber auch gerne in Richtung Waffenbesitz für SV wie in Österreich und Tschechien lenken.

Hat nicht eine der Interessenvertretungen da gute Ansätze wie man es dahin lenken könnte ? Ich denke da an GRA, prolegal usw.

Ich will nicht plump sagen wir brauchen Waffen zur SV und macht alle nen Jagdschein.

Sondern eher die Leute überzeugen, dass Regelungen in den oben genannten Ländern besser sind und man hier die Parteien auch dazu auffordern sollte.

Nur man bräuchte eben einen guten Einstieg und Fakten danach........

Der Thread hat die Überschrift "normale" Bürger was ist denn darunter zu verstehen?

Geschrieben

Mache ich, wie wäre es wenn du mitmachst?

Wie wäre es, wenn du z.B. mal in die Sprechstunde deines Abgeordneten gehst?

Deinen Verein oder Hegering mitbringst?

Vorher Unterschriften sammelst?

Warum sollte ich? Ich hab doch schon Waffen!

Anscheinend gehst auch du nicht zu der Sprechstunde! Hast wohl das selbe Credo, nur gibst du es nicht zu!

Ausserdem hab ich keinen Abgeordneten. Hast du einen? Vielleicht einen der dich nicht belächelt wenn du nach liberaleren Waffengesetzen fragst?

Hast du oder hat schon ein anderer im Schützenverein oder im Hegering schon eine Unterschriftenaktion gestartet?

Wenn ja- Wo? Und was hat es bisher gebracht?

Jetzt kannst du wieder sagen dass einer mal anfangen muß, aber warum eigentlich nicht du?

Geschrieben (bearbeitet)

Hat es vielleicht etwas damit zu tun, dass man dann aus der Anonymität des Internets und des Forums hier heraustreten muß und namentlich

dazu Stellung beziehen müßte? Mit all dem Für und Wider des Ganzen?

Ich will einen hier mal sehen, der seinen richtigen Namen mit Adresse hier veröffentlicht!

Seiwohl, BigMamma, sheepshooter, Balu und alle anderen (die ich mittlerweile ignoriere und) die nur immer von den anderen fordern sich stark zu machen und andere als defätisten und Schießer betiteln, kommt mal rüber und schreibt eine Petition und gebt euren Real Life Namen an...

Immer nur bla bla im Forum- sonst nix. Heuchler!

Bearbeitet von prassekoenig
Geschrieben

Hat es vielleicht etwas damit zu tun, dass man dann aus der Anonymität des Internets und des Forums hier heraustreten muß und namentlich

dazu Stellung beziehen müßte? Mit all dem Für und Wider des Ganzen?

Das habe ich seit dem Amoklauf in Erfurt mehr als einmal getan. Allerdings sehe ich nicht ein, warum ich dir einen Tätigkeitsbericht geben sollte.

Ich will einen hier mal sehen, der seinen richtigen Namen mit Adresse hier veröffentlicht!

Seiwohl, BigMamma, sheepshooter, Balu und alle anderen die nur immer von den anderen fordern sich stark zu machen und andere als defätisten und Schießer betiteln, kommt mal rüber und schreibt eine Petition und gebt euren Real Life Namen an...

Ich habe früher hier durchaus unter real name geschrieben. Allerdings mußte ich feststellen, daß es hier zu viele User mit Defiziten in der Sozialisation in Kombination mit mangelnder geistiger Reife sowie Bildung gibt.

Immer nur bla bla im Forum- sonst nix. Heuchler!

Immer nur substanzloses Geblubber gegen andere hier im Forum - sonst nix. ...

In diesem Sinne :hi:

Geschrieben

Hat es vielleicht etwas damit zu tun, dass man dann aus der Anonymität des Internets und des Forums hier heraustreten muß und namentlich

dazu Stellung beziehen müßte? Mit all dem Für und Wider des Ganzen?

Das wollen doch gerade unsere Politiker jedenfalls einige der beiden etablierten Hauptparteien von CDU und SPD sie wollen so

wie in China auch hierzulande durchdrücken das JEDER der das Internet nutzt mit seinen richtigen Namen überall auftreten muss.

Die werden schon wissen warum weil dann die Kritik an Ihnen selbst wohl merklich (merklich,ah,ha der ist gut..) zurückgehen würde

weil die Leute dann wieder Angst haben würden das früh Morgens um vier die Damen und Herren vom Staats-Verfassungsschutz,Polizei oder "Operativen Abwehrzentrum" vor der Tür stehen wie anno dunnemals in der DDR vor allem mit letztgenannten sind wir doch schon wieder dem nicht nur ein paar Schritte sondern Meilen weiter, Methoden einzuführen die Kohl

und Co noch 1990 klar verurteilt haben.

Ich kann mich noch gut erinnern das vor vielen Jahren so gegen Ende der 90iger in Visier eine Aktion lief "Gesicht zeigen" da wurden

auf einem Deckblatt des Magazins bestimmt ein Dutzend wenn nicht mehr Leser abgebildtet mit Foto,Name,Wohnort die dort

abgebildeten teilten sich etwa so mit ich heisse Christian Müller und besitze Waffen und bin Steuerzahler...nun gut das war etwa

3-4 Jahre vor dem 11. September und wurde von recht wenigen gelesen, heutzutage würden die weiter oben genannten Dienste

wohl ein Dossier über die entsprechende Person erstellen, ist man vor Jahren noch davon ausgegangen das der VS hauptsächlich

damit beschäftigt ist Parteien und bestimmte politische Bewegungen zu beobachten ist bekanntgeworden das er auch Einzelpersonen

bespitzelt-och da war doch was vor 26 Jahren in der DDR, was im Volksmund als "Horch und Guck" bezeichnet wurde, wie sich die

Bilder schon wieder gleichen.

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