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IGNORED

WELT "Immer mehr Waffen, immer weniger Morde"


Zeb Carter

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Srebrenica ist zur Zeit auch wieder in den Medien, die Untat fällt auch in die Kategorie "staatlich organisierte Kriminelle". Hinzu kommt dass die Opfer zuvor durch eine (supra)staatliche Organisation entwaffnet wurden.....

Gerade dies ist eher ein Beispiel für fehlende staatliche Ordnung und Verbrechen nichtstaatlicher Organisation mit entsprechender Bewaffnung.

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Genauso kann man auch den Blick nach Australien richten. Dort ist nach den Einschränkungen ein sofortiger Einbruch der Fallzahlen zu verzeichnen.

Hier wird Verfälschung betrieben. Das macht unglaubwürdig.

Katja weiß es ja anhand selbst eingestellter Artikel auch selbst besser. Dazu hatte sie mal über eine sehr richtige deutsche Doktorarbeit berichtet. Leider scheint ihr diese nicht mehr in den Kram zu passen und sie wird konsequent ignoriert.

Man tut genau das, was man der Gegenseite immer bitter vorhält: Man verfälscht und sortiert, um nur genehme, angebliche Zusammenhänge herbeizureden.

1. In Australien sind die Mordraten - wie in allen westlichen Ländern (ausser UK) gefallen, aber nicht in dem Maße wie im benachbarten Neuseeland.

2. Die Statistik ist vom UK Government, nicht von mir

3. Ich habe noch nie eine Doktorarbeit geschrieben, weil ich keinen Doktor habe

4. Ich habe noch nie behauptet, der Waffenbann in UK und AU hätte keine negativen Effekt auf Gewalttaten gehabt.

Stattdessen habe ich neue Informationen, dass in ALLEN westlichen Industriestaaten die Mordraten von 1950 bis 1990 zugenommen haben und in ALLEN westlichen Staaten (ausser UK) diese von 1990 bis 2000 abgenommen haben. In UK wurde der Zunahmetrend erst 2002 geknickt, in Australien war er flacher.

Ich bleibe dabei, dass staatliche Bemühungen (Waffenverbote, Buyback-Aktionen, hoher Täterschutz etc.) nicht die Gewaltraten verringern.

Das geschieht nur, wenn die Menschen im Land merken, dass sich Gewalt nicht lohnt - sei es, weil sie verknackt werden, Entschädigungen an die Opfer zahlen müssen, Reputation oder andere Vergünstigungen verlieren.

Wenn Jungs von ihrer Familie und Freunden gehypt werden, weil sie eine Gewalttat begangen haben und dadurch kaum negative Folgen haben (Bewährung und kurzer Knast ist für einige keine negative Folge, sondern hebt die Reputation als "schwerer" Junge), dann werden sie Vorbild für Jüngere und es ändert sich nichts. Wenn stattdessen Vorbilder auftauchen, die zeigen, dass man es in dem Land zu was bringen kann auf ehrliche Weise, dass man seine kriminelle Vergangenheit bereut, dann ändert sich was...

Bearbeitet von Katja Triebel
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Gerade dies ist eher ein Beispiel für fehlende staatliche Ordnung und Verbrechen nichtstaatlicher Organisation mit entsprechender Bewaffnung.

Die dort Eingeschlossenen waren von UNSEREN Leuten entwaffnet worden, ohne dass die Niederländer, die ihnen Schutz gewähren sollten, überhaupt dafür ausgerüstet waren.

Die 1000, die ihre Waffen versteckt hatten und vor dem Einmarsch in die Wälder geflohen sind, haben überlebt....

Die, die auf den Schutz von NATO und EU vertrauten, sind tot. Denen erging es nicht anders als den Demokraten in Syrien und Libyen.... die haben auch verzweifelt auf Unterstützung aus dem Westen gehofft....

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Srebrenica ist zur Zeit auch wieder in den Medien, die Untat fällt auch in die Kategorie "staatlich organisierte Kriminelle". Hinzu kommt dass die Opfer zuvor durch eine (supra)staatliche Organisation entwaffnet wurden.....

Sehr gutes Beispiel für Demozid insofern, als es räumlich und zeitlich nicht weit von unserem Hier und Jetzt weg ist.

Braucht mir keiner sagen, dass Waffen in Staatsbesitz die guten sind und Waffen in Privatbesitz die bösen. Mit Ersteren ist viel mehr getötet worden: In Kriegen und noch mehr in Form von Demozid.

PS: Womit ich nicht gesagt habe, dass jeder Staat böse ist. Aber wie schnell eine Staatsform zur Tyrannei kippen kann, sollte man insbesondere keinem Deutschen näher erläutern brauchen.

Bearbeitet von mwe
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