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IGNORED

ARMATIX INSOLVENT (Eigenverwaltungsverfahren)


Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Eine Lösung, die dafür sorgen würde, daß ohne mein weiteres Zutun die Waffe für jemanden, der in meiner Abwesenheit das Auto aufbricht, nicht sofort nutzbar wäre, für mich bei meiner Rückkehr aber schon, wäre keine blöde Sache.

Bei einer 1911er und einigen anderen Baumustern könnte man ohne großen Aufwand

den Schlagbolzen mitnehmen, bei vielen Revolvern die Trommelachse,

nur der Wiedereinbau während einer Rangelei um die

Waffe wäre schwierig..

Gruß Fatty

Geschrieben (bearbeitet)

Die gute Nachricht hat mich bewogen diesen Thread mit allen verlinkten Seiten einmal genau zu lesen...

Fazit: Ich hoffe wir alle wissen welchen Stellenwert Katja Triebel in dieser Angelegenheit hat! Daher von meiner Seite vielen Dank für alle bisherigen Bemühungen...und "STANDING OVATIONS" aus der Steiermark!

Bearbeitet von Targetshot
Geschrieben (bearbeitet)

Guntalker, Dan More und Lutz Belger haben maßgeblich mitgeholfen. Ohne die drei wäre es nicht möglich gewesen.... Der Dank gebührt auch ihnen.

Wie ich in meinem Blog schrieb, habe ich generell nichts gegen Smart Guns, solange sie nicht vom Gesetzgeber vorgeschrieben werden und solange sie nicht von außen per Knopfdruck deaktiviert werden können, wie es sich der Beamte im Auswärtigem Amt erträumt.

Der Rabbi hat schon Recht, wenn er versucht, die Polizei zu begeistern. Denn nur, wenn die Polizei eine Smart Gun als zuverlässig einstuft, wird es einen Markt geben. Bisher gibt es jedoch noch kein Produkt auf dem Markt, dem Polizisten vertrauen. Die Frage bleibt, ob die Polizisten darüber entscheiden dürfen oder möglicherweise korrupte Polizeichefs und Politiker. Dieser Sheriff hier nennt die Dinger "dumb gun", solange sie nicht 110% funktionieren.

Washington’s King County Sheriff John Urquhart said that smart handgun technology was not “ready for prime time.” “I’m probably the only person in this room who has zipped kids into bodybags,” Urquhart told attendees. “We pick up kids who have killed themselves with other people’s handguns. We don’t like that.” He mentioned that more than 500 American police officers were killed in the past decade with their own handguns by apprehended suspects. “Any tech to make that better is a good thing. That being said, (smart gun technology) is not ready for my officers yet. If it worked 110 percent of the time, I’d be interested,” He said.

Several law enforcement departments are skeptical about smart gun technology. “With current guns, you can look at the parts. If we don’t clean them, they’ll go bad on us. But you can’t see electronics,” Urqhart said. He added that laser sights, the last major handgun innovation he could think of, remain uncommon across the country because police departments “don’t want officers to rely on such technology.” He added that if smart-gun technology proves to be reliable and comfortable for police officers, many police departments would likely support it. “If it was gonna save lives, and the lives of my officers, I’d spend that kind money, and the council would approve it.”

http://www.homelandsecuritynewswire.com/dr20150202-smartgun-technology-faces-many-hurdles

Bearbeitet von TG
Geschrieben (bearbeitet)

Wenn sie wirklich funktionieren würden könnten sie schon Nutzen haben. In meinem Staat gibt es zwar verdecktes Waffentragen, aber die Regeln sind so, daß sie einen zwingen, die Waffe regelmäßig im Auto zu lassen. Es gibt tausende Verbote, wo man die Waffe nicht hinnehmen darf, und eine große Ausnahme: im Auto lassen ist OK, aber beim Verladen darf die Waffe nicht sichtbar werden; ergo landet sie schnell in der Konsole oder im Handschuhfach--das ist im Grunde die einzige legale und praktikable Vorgehensweise. Eine Lösung, die dafür sorgen würde, daß ohne mein weiteres Zutun die Waffe für jemanden, der in meiner Abwesenheit das Auto aufbricht, nicht sofort nutzbar wäre, für mich bei meiner Rückkehr aber schon, wäre keine blöde Sache.

Sinnvoller wäre natürlich, einfach die ganzen hirnrissigen Ausnahmen, wo die Waffe nicht mit hindarf, abzuschaffen, denn am Mann ist sie sicher. Es geht dabei nicht nur um Schulen und dergleichen, sondern z.B. gibt es eine Regel daß man in öffentlichen Naturschutzgebieten in der Regel die Waffe mitnehmen darf, aber in einem bestimmten Landkreis muß man sie im Auto lassen, es sei denn man durchquert das Naturschutzgebiet auf dem kürzesten Weg...

Statt den Schwachsinn von Smart Guns auch nur in irgendeiner Form zu befürworten,

wäre es sinnvoller die Regeln die einen zwingen, die Waffe regelmäßig im Auto zu lassen, zu ändern bzw. komplett aufzuheben.

Damit wäre vielen geholfen, den eine im Auto (in dem Sie aufbewahrt werden muss, aufgrund bescheidener Regeln) hilft einen recht wenig, wenn man unterwegs ist.

Zu Armatix.......ich lass die Korken knallen wenn jemand endgültig bei Armatix die Lichter ausmacht....für immer !

Bearbeitet von Sonnengott
Geschrieben

Statt den Schwachsinn von Smart Guns auch nur in irgendeiner Form zu befürworten,

Ich befürworte alle Fortschritte in der Technik von Handfeuerwaffen. Ich befürworte auch innovative Visiere, moderne Materialen, usw. Nachdem die Waffentechnik schon ziemlich ausgereift ist, haben viele von diesen Erfindungen nur einen begrenzten Nutzen oder nur bei spezialisierten Anwendungen. Andere werden sich vielleicht allgemeiner durchsetzen. Viele stellen sich auch als totaler Griff ins Klo heraus.

Ich denke auch nicht, daß es sinnvoll ist, sich Fortschritte nicht zu wünschen, nur weil vielleicht daraus einmal irgendwelche Verpflichtungen werden könnten. Das ist ein politisches Problem, das man politisch bekämpfen muss, nicht technisch.

Eine wirklich gut funktionierende beutzerspezifische Sicherung hätte für mich und für viele andere Leute in manchen Anwendungen praktischen Nutzen, speziell für den Fall, wenn man wo wohnt, wo es üblich ist, eine schußbereite Waffe in der Konsole im Auto zu haben. Selbstverständlich wollte ich nichts dergleichen bei meine Sportwaffen haben. Das ist nicht anders als beim Laservisier. Zum Sportschießen nutzlos (außer zum Trockentraining oder zur Diagnose, ob man zuckt bevor der Schuß fällt), aber wenn man ohne seine übliche Brille aus einer ungewohnten Körperhalten mit einem Winzrevolver auf mittlere Entfernungen unter Streß treffen will ist es sehr hilfreich. Genauso mit den Aluminium-Scandium-Legierungen im Revolver. Zum ausführlichen Spaßschießen sinnlos, aber perfekt für eine Taschenwaffe mit richtig Rumms (wenn man denn schmerzresistent genug ist, mit dem Rumms auch zu üben).

Weder das eine noch das andere gehört vorgeschrieben oder verboten. Und wenn man es weder vorschreibt noch verbietet, dann werden die Leute schon selber herausfinden, was sie für ihre spezifische Situation nützlich finden und was nicht.

Geschrieben

BOOOAAAH, knight: 130 Likes !!!

Das dürfte Rekord sein !

Aber nun mal wirklich interessant, auch vor einem möglichen juristischen Hintergrund, wären diese Fragen:

- Wie sollen sich Erben mit Sperrelement in ihrem Erbstück nun verhalten?

- Wie sollen sich Händler, die solche Teile eingebaut haben und die teures Geld für den Signalgeber bezahlt haben, verhalten?

- Wo kriegen die künftig ihre "Entsperrcodes" her ?

Ich meine, wenn ich jetzt Besitzer einer derart blockierten Plempe wäre, und der Laden morgen über die Wupper geht, und ich übermoprgen die Plempe vielleicht an einen Berechtigten verkaufen will, wie kann das Dingen dann entsperrt werden?

- Wie soll das in 3/6/9 Monaten oder 1/5/10 Jahren gehandhabt werden, wenn es diesen Laden (hoffentlich endgültig) nicht mehr gibt ?

- Wie stellt sich eine PTB zu diesen Fragen ? Kann die die Zulassung von deren Systemen in dieser Situation überhaupt noch freigeben?

Bei "denen, die nicht genannt werden sollen", werden ja immer noch die "Endsieg-Parolen" hochgehalten, aber die können von heute-auf-morgen plötzlich verstummen - und dann ?

Eigentlich sollten betroffene Erben und Händler denen nun die Bude einrennen...

Geschrieben

BOOOAAAH, knight: 130 Likes !!!

Das dürfte Rekord sein !

Ich meine, wenn ich jetzt Besitzer einer derart blockierten Plempe wäre, und der Laden morgen über die Wupper geht, und ich übermoprgen die Plempe vielleicht an einen Berechtigten verkaufen will, wie kann das Dingen dann entsperrt werden?

Es ist Rekord. Und zwar mit ABSTAND!

Sag bloß, Du guckst kein ZDF? :P

Geschrieben

Mal im Ernst.

Rentnerin Auguste erbt von ihrem Mann August eine Waffe.

Der SB Vorlaut ordnet eine Blockierung der Waffe an.

Büchsenmacher Fleissig macht das auch mit einem Armatix-Sperrelement.

Die Jahre gehen ins Land. Jahre später verstirbt Auguste selig und unter den Erben findet sich Berechtigter, der Großvaters/Großonkels/Groß... Waffe ein nicht nur ehrendes Angedenken teilhaben lassen will (auf gut Deutsch: er will sie nutzen). Der SB Vorlaut gibt dem neuen Besitzer kleinlaut seine Genehmigung zur Entsperrung.

Aber: Armatix ist zum Glück inzwischen pleite und der Büchsenmacher hat, weil sich kein Nachfolger fand, seinen Laden aufgegeben.

Wer ist jetzt technisch in der Lage, diese Entstehung durchzuführen?

Wer hat (noch) das Gerät und wer kennt den Code?

Geschrieben

Der Hausmeister mit dem Schwingschleifer ;)

Ich denke jeder Büchsenmacher wird in der Lage sein Abhilfe zu schaffen.

Geschrieben

Nein, jetzt mal im Ernst. Denken wir 10 Jahre weiter. Wer ist dann noch in der Lage, die Blockierung aufzuheben?

Jeder Büchsenmacher? Das bezweifele ich.

Was anderes schrieb ich ?!?

Geschrieben

Ich sehe nichts, was einen Büchsenmacher abhielte das Teil handwerklich sauber zu entfernen.

Irgendeinen "Spezialisten" wird es ebenfalls immer geben, zu dem man die Waffe einschicken könnte.

Geschrieben (bearbeitet)

Nein, jetzt mal im Ernst. Denken wir 10 Jahre weiter. Wer ist dann noch in der Lage, die Blockierung aufzuheben?

Na, Schiiter hat's doch gesagt.

Das Ding verriegelt doch kraft-, nicht formschlüssig. Ein paar richtig "Good Vibrations" und noch etwas Flutschhilfe...

Spätestens jeder Fachmann kommt da - im Fall des Not-Falles - zum Ergebnis, und ich bezweifle sogar, dass es eines ausgemachten Fachmanns bedarf.

Bearbeitet von karlyman
Geschrieben

Mein Stand ist das rütteln und bissal schmieren immernoch hilft. Das System war doch von vornherein nur blendfrei. Funktioniert hat der Mist nie. Notfalls wird's rausgebohrt/erodiert. Flüssigstickstoff könnte auch klappen, bin mir da aber nicht sicher.

Geschrieben

Obwohl Armaxyz ja gesagt hat, dass die Zeiten der Schwingschleifer-Öffnung vorbei wären, gibt es Grund zu zweifeln ;-)

Also, fröhliches Entsperren ...

Alfred, gesagt haben die schon viel:

. Sie verkaufen Sicherheit

. Die Systeme sind nicht illegal zu entfernen

. Sie glauben noch an den Endsieg

. Usw.

Geschrieben

BOOOAAAH, knight: 130 Likes !!!

Das dürfte Rekord sein !

Aber nun mal wirklich interessant, auch vor einem möglichen juristischen Hintergrund, wären diese Fragen:

- Wie sollen sich Erben mit Sperrelement in ihrem Erbstück nun verhalten?

- Wie sollen sich Händler, die solche Teile eingebaut haben und die teures Geld für den Signalgeber bezahlt haben, verhalten?

- Wo kriegen die künftig ihre "Entsperrcodes" her ?

Ich meine, wenn ich jetzt Besitzer einer derart blockierten Plempe wäre, und der Laden morgen über die Wupper geht, und ich übermoprgen die Plempe vielleicht an einen Berechtigten verkaufen will, wie kann das Dingen dann entsperrt werden?

- Wie soll das in 3/6/9 Monaten oder 1/5/10 Jahren gehandhabt werden, wenn es diesen Laden (hoffentlich endgültig) nicht mehr gibt ?

- Wie stellt sich eine PTB zu diesen Fragen ? Kann die die Zulassung von deren Systemen in dieser Situation überhaupt noch freigeben?

Bei "denen, die nicht genannt werden sollen", werden ja immer noch die "Endsieg-Parolen" hochgehalten, aber die können von heute-auf-morgen plötzlich verstummen - und dann ?

Eigentlich sollten betroffene Erben und Händler denen nun die Bude einrennen...

Gibt es nicht eine Videoanleitung, in der gezeigt wird, wie leicht es ist das Sperrelement mit einem Schwingschleifer auszubauen?

Falls es mit der im Fensehen und kurze Zeit auf youtube gezeigten Deaktivierung nicht klappt, gibt Wechselläufe.

Geschrieben (bearbeitet)

Google mal auf YT "Armatix ZDF Schwingschleifer".

Mir ging es aber um die "vorschriftsmäßige und gesetzeskonforme" Entfernung.

Das Andere ist zwar alles richtig, ber an der Stelle nicht zielführend.

Bearbeitet von botack
Geschrieben

Zum Glück haben wir diese Probleme nicht, da wir kein einziges Teil von denen verkauft haben.....

Raus bekommt man die einfach. Notfalls wird halt das Gesetz geändert oder ein BüMa in Deutschland bekommt eine Ausnahmegenehmigung, die Dinger zu entfernen - auch für die von Kollegen blockierten Waffen....

Geschrieben

Für eine berechtigte Person den Stöpsel zu entfernen dürfte ohne Gesetzesänderung auch vollkommen legal sein.

Für mich "repariert" der Büchser da einfach einen Laufstopfer ;)

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