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IGNORED

Waffensteuer - die Trottel sterben nicht aus


Empfohlene Beiträge

Geschrieben
Laut Polizei besitzen 1700 Privatpersonen in Krefeld 9300 Waffen.

Bei diesen kleinen Mengen geht es nicht um Besteuerung. Das Geld was man damit abgreifen könnte wäre bereits beim nächsten ideologisch begründeten, für den Steuerzahler aber völlig nutzlosen Projekt bereits in den ersten 5 Minuten verbrannt. Hier geht es ganz klar darum an die zu Hause gelagerten Schusswaffen zu kommen. Daher auch der Zusatz, dass die Steuer nicht für Waffen gelten soll die zentral gelagert werden.

Es ist schamlos wie hier über die Hintertür und mit dem Mittel der Besteuerung versucht wird Dinge durchzusetzen die ansonsten argumentativ keine Debatte überleben würden.

Bis heute kann niemand von den Zentrallagerungsbefürwortern erklären welche Vorteile eine solche Lagerung denn hätte. Argumente wie "Ja dann hat XY keine Chance mehr seinen Partner mit einer Waffe zu töten" ziehen nicht so lange man nicht jeden Gegenstand zentral lagert, der zu Totschlagdelikten befähigt. Das Argument ist schlicht hanebüchener Quatsch. Hingegen ist es extrem problematisch, dass dann wieder Waffenlager zentral angelegt werden an denen sich jeder mit genügend krimineller Energie mit massiv Waffen eindecken kann.

Man kapiert dort einfach nicht, dass jemand der einen Mord begehen will diesen auch begeht. Ob er den Lebensgefährten nun erschlägt, erschießt oder überfährt, will er diesen töten wird er das vermutlich erfolgreich tun.

Die zentrale Lagerung ist ein völlig falscher Weg auf einem Pfad der schon seit seinem Betreten in die falsche Richtung führt.

Man kann ja mittlerweile nur noch davon abraten nach NRW zu ziehen. Was da mitunter an gesellschaftlichen und politischen Experimenten passiert verlässt mitunter die Ebene des Diskutablen.

Geschrieben

Nun ja, noch hat das linke Pack in NRW nichts zu melden. Hoffen wir das es so bleibt!!! Auf der anderen Seite sind wir es selber Schuld. Warum sind nicht so viele Schützen in einer Vereinigung das man Gehör bei der Politik hat? Wieviel waren das gleich 100000? Wir sind uns doch selbst nicht einig. Das kann man hier doch immer nachlesen. Allein schon das Vereinsfürsten die Messlatte höher legen als das Gesetz verlangt.

Geschrieben

Bei einer Waffensteuer geht es nie um die Einnahmen und auch bei allen Erwerbs- und Besitzerschwernissen geht es nie um Sicherheit. Es geht immer nur um ein obrigkeitsstaatliches Weltbild mit dem Bürger als Feind des Staates.

Wenn man dann auch noch nur jene Schußwaffen, die nicht in einer gefährlichen Sammelverwahrung in i.d.R. unbewohnten Gebäuden außerhalb der Orte untergebracht sind, besteuern will, wird eine kommunale Aufwandssteuer für den Besitz von Feuerwaffen gleich gänzlich zum Rohrkrepierer.

Noch viel hirnrissiger kommt mir jedoch die Idee von eigenen kommunaler Gewerbesteuerprüfer vor. :gaga:

Euer

Mausebaer

Geschrieben

"Die Linke will auch hauptamtliche kommunale Gewerbesteuerprüfer einsetzen, die bei den Finanzämtern Einblick in die Bücher nehmen."

Trauen die Linken den Finanzämtern nicht zu selbst sorgfältig zu prüfen?
Klar, dass so ein Vorschlag von der SED Nachfolgepartei kommt.

Geschrieben

...man beachte die Vita des "Thüringer Abgeordneten" Frank Kuschel... http://de.wikipedia.org/wiki/Frank_Kuschel

Zitat aus dem Wikipedia Link:

Seit 1987 arbeitete Kuschel mit dem Ministerium für Staatssicherheit (MfS) zusammen. Schon vor seiner Anwerbung vermerkte das MfS, dass Kuschel bereit sei „Personen vorbehaltlos zu belasten“. 1988 unterzeichnete Kuschel eine handschriftliche Erklärung und wählte den Decknamen „Fritz Kaiser“. Fortan war er vor allem für die Bekämpfung ausreisewilliger Familien zuständig, über die er Informationen an das MfS weitergab. Für seine Tätigkeit erhielt er im Januar 1989 eine Prämie. Im Oktober 1989 verriet er mehrere Personen, die mit dem Neuen Forum sympathisierten, an die Stasi.

Mir wird schlecht ...

Geschrieben

warum lest ihr überhaupt, was diese typen fordern?

ganz ehrlich - weiter südlich wird nach solchen äußerungen "helau!" gerufen und es werden süßigkeiten geworfen ...

Weil dieses Dreckzeug in Thüringen den Ministerpräsidenten stellt, in zahlreichen weiteren Ländern in den Landtagen vertreten ist und die drittstärkste Fraktion im Bundestag stellt.

Das ist leider kein bisschen lustig.

Geschrieben (bearbeitet)

ganz ehrlich - weiter südlich wird nach solchen äußerungen "helau!" gerufen und es werden süßigkeiten geworfen ...

Na, dein Wort in Gottes Ohr...

Allein der Umstand, dass dieses -zig mal hin und her gewälzte, dann schließlich verworfene Sch...-Steuerthema wieder und wieder hochgerührt wird, ist schon übel.

Die nehmen sich eine Kommune mit starken Finanznöten, um ein ideologisches Anliegen zu transportieren... Dass es gar nicht um Einnahmbeschaffung, sondern wieder mal um "Waffenrecht durch die Hintertür" geht, zeigt die Gestaltungsforderung, zuhause gelagerte Waffen zu "besteuern", vereinsgelagerte nicht. Nach dem Motto: "Ich bastle mir kommunal mein eigenes Waffenrecht".

War dieses Waffensteuer-Gespenst nicht genau in Krefeld vor Jahren (als mehrere Städte dies prüften) schon mal auf der Tagesordnung?

Bearbeitet von karlyman
Geschrieben

.... und dann stellt sich wieder die Frage, wie wählen wir Waffenbesitzer im Ländle "taktisch klug"?

Meine Hoffnung ist, dass wir uns bis 2016 auf die "kleinste Kröte" einigen können, damit wir etwas bewirken. Ich weiß, "...stirbt zuletzt".

Gruß ans Forum

gerd12

Geschrieben

Auch wenn viele, auch hier, für die Frosch-Methode sind, wenn wir unsere Politiker nicht selbst auf das Thema Waffenrecht i.V.m. sinnfreie Belastungen für legale Schußwaffenbesitzer und die öffentliche Verwaltung, Behinderung von Bürgerrechten + des Sports + des Naturschutzes + des Schutzes von Kulturgütern etc. setzen, kommt das Thema höchtens als Negativ-Thema in den politischen Programmen und sonstigen Absichtsbekundungen vor. :sad:

Euer

Mausebaer

Geschrieben

Das Thema nicht künstlich hochzuspielen ist vernünftig. Wir sollten in der Tat nicht indirekt an diesen Unsinn erinnern. Also, grundsätzlich mal Ball flachhalten.

Das Problem ist nur - nicht wir bringen diese Unsäglichkeit immer mal wieder hoch, sondern irgendwelche meist links-gepolten (kommunal-)politischen Wirrköpfe. Wie hier. Die Frage ist, ob dann ein "Niederschweigen" möglich ist bzw. etwas bringt.

Geschrieben

Wir müssen es genau wie die Medien machen, wenn Sie einen wie Wulff , Hoeneß etc. abschießen wollen.

Angriffspunkte suchen und möglichst flächendeckend verbreiten. Leserbriefe, Foren, Wikipedia...

Bei diesem Horst muß man ja noch nicht einmal suchen. So einer hätte im dritten Reich auch seine jüdische Ehefrau verraten.

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