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IGNORED

Liberalisierung des Waffenrechtes jetzt!


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Geschrieben (bearbeitet)

Wenn es außer mir noch ein paar andere gibt, ...

DAS ist das Zauberwort, mehr als einer. Es ist diese anonyme Bedrohung für die Attentäter in der Fläche, der das Risiko (Anzahl der potentiellen Gegener) für sie schwer einschätzbar macht. Dabei ist es am Ende meist nicht mal nötig, ob wirklich einer am Ende einen Schuss abgibt. Die Sache erledigt sich dadurch meist schon im Vorfeld. Frieden durch Abschreckung quasi.

Und lasse dich nicht von Hunter veräppeln, er ist überzeugter Etatist, diese schreien immer nach immer mehr Regularien durch ihren Gott (dem Staat) und sind überzeugt davon dass auch nur dieser ihr Leben für sie regeln kann.

Bearbeitet von BigMamma
Geschrieben (bearbeitet)

@zeb: Warum das Katz und Maus spiel? Warten bis die Muselmanen in der Blechbüchse sitzen und dann kannst Du loslegen.

- Ich bin manchmal etwas ungeduldig.

- Ein paar selbst ungezielte Schüsse, hätten das Opfer eventuell gerettet.

Wie man sieht wollten die Täter zuschlagen und sich wieder verpissen. Auf die Expresslieferung von 72 Jungfrauen waren sie zu dem Augenblick weniger scharf.

- Ich mag Katzen, und Katzen mögen mich.

Bearbeitet von Zeb Carter
Geschrieben

Hallo zusammen, um das hier generell mal mit einigen Zahlen zu untermauern, alles Zahlen aus den USA:

Ein Amoklauf, der durch die Polizei beendet wird hat im Schnitt 11,6 Tote

Ein Amoklauf, der durch Personen die bereits am Anfang dabei sind, beendet wird hat im Schnitt 3-4 Tote

Also allein diese Zahlen sagen schon, dass es sich lohnen würde, die Bevölkerung nach einer Ausbildung für CCL in den USA angelehnt zu bewaffnen.

Diese Leute fummeln dann sicher auch nicht erst die Mun ins Magazin weil schon vorher geübt.

Huti

Geschrieben (bearbeitet)

Nein, aber die ersten Ziele.

Außerdem bekommen Polizisten in Europa eingetrichtert, daß Deeskalation der einzig selig machende Weg bei Straftätern ist. Nur bei friedlichen Leuten wir die Tür aufgesprengt und der Hund erschossen.

Bearbeitet von Fyodor
Geschrieben

Das heletz und einige andere LWB (die das offenbar nötig haben) sich nicht mehr priviligiert fühlen können.

Du meinst sicher

Daß heletz und einige andere LWB (die das offenbar nötig haben) sich nicht mehr privilegiert fühlen können.

(nach alter Rechtschreibung)

bzw

Dass heletz und einige andere LWB (die das offenbar nötig haben) sich nicht mehr privilegiert fühlen können. ?

(nach neuer Rechtschreibung)

Worin soll denn das Privileg bestehen, wenn ich erstmal die Schlüssel zum Tresor holen muß, dann die Mun ausm verschlossenen Innenfach rausholen, um sie dann in die Waffe zu stopfen und dann erst mich ans Fenster begeben kann?

BIs dahin sind die doch alle weg!

Geschrieben
Worin soll denn das Privileg bestehen, wenn ich erstmal die Schlüssel zum Tresor holen muß, dann die Mun ausm verschlossenen Innenfach rausholen, um sie dann in die Waffe zu stopfen und dann erst mich ans Fenster begeben kann?

BIs dahin sind die doch alle weg!

Aber genau darum gehts doch! Erlaubtes Führen zur Selbstverteidigung! Ich beobachte das mal, aber meine Frau soll schon mal anfangen mir für meine Wingmaster ein Rückenfuteral zu häkeln - man will ja nicht unvorbereitet sein.

Sodele und bevor ich jetzt verbal erschossen werde, zieh ich mich in die sichere Deckung zurück.

Geschrieben

Worin soll denn das Privileg bestehen, wenn ich erstmal die Schlüssel zum Tresor holen muß, dann die Mun ausm verschlossenen Innenfach rausholen, um sie dann in die Waffe zu stopfen und dann erst mich ans Fenster begeben kann?

BIs dahin sind die doch alle weg!

Du bist im Thread verrutscht: es geht hier um eine Erhöhung der Wehrhaftigkeit in der breiten Bevölkerung durch ein _gelockertes_ Waffenrecht.

Geschrieben

Wie ja schon an anderer Stelle hier erwähnt wurde, darf in Frankreich jeder Bürger Jagdwaffen kaufen.

So, gehen wir davon aus, dass hinter den 100 oder 1000 Fenstern die @Zeb Carter nicht gesehen hat, mindestens 20% Jagdwaffen waren.

Warum zum Teufel hat dann nicht einer der 20 oder 200 Leute mal aus dem Fenster geballert?

Ich glaube, dass niemand der nicht eine fundierte Ausbildung bei der Armee oder Polizei hatte, so eine Situation richtig einschätzen oder gar bewerten könnte.

Und zur Erinnerung, lieber Big Mamma Sheepy, Zeb Carter und Tupperwarefan- da reicht es nicht, wenn man ab und zu zum Softair- Combat Spielen in den Wald geht.

Wenn nicht mal Polizisten, die ja ähnliche Situationen proben, ihre eigene Haut verteidigen können- wie kommt ihr dann drauf, dass ein ganz normaler, unbedarfter Mensch erkennen könnte, ob es sich bei schießenden maskierten da unten auf der Strasse um Terroristen, Schauspieler oder um ein Sondereinsatzkommando handelt?

Und nochmal: Bei uns darf auch jeder unbescholtene Bürger Waffen kaufen, zwar nur mit Bedürfnis, aber es kann niemand ernsthaft behaupten, dass er keine Waffen bekommt. Auch wenn ihr es nicht nachvollziehen könnt: viele Bürger wollen halt keine!

Nur führen dürfen eben nur wenige- und das finde ich gar nicht so schlecht.

Geschrieben

Nachtrag: Wollt ihr in einem der sichersten Ländern der Welt ernsthaft argumentieren, dass zum Selbstschutz Schusswaffen geführt werden sollen?

Bei uns gibts noch nicht mal ernsthafte Probleme mit Wölfen oder anderen Tieren die man sich vom Hals halten müßte- und ihr wollt auf Menschen schießen oder euch zumindest dagegen Verteidigen?

Dass Big Mamma sowas sagt, ist ja noch verständlich- er ist Waffenhändler und möchte das Geschäft ankurbeln- aber wo bleibt bei den Anderen der Sinn für Realität?

Geschrieben

Nachtrag: Wollt ihr in einem der sichersten Ländern der Welt ernsthaft argumentieren, dass zum Selbstschutz Schusswaffen geführt werden sollen?

Natürlich nicht.

Aber willst Du in einem der freiesten Ländern der Welt ernsthaft argumentieren, daß zum Selbstschutz keine Schußwaffen geführt werden dürfen sollen?

Wer will, soll dürfen. Daß dabei nichts passiert, ist an anderer Stelle der Welt bereits ausgiebig bewiesen.

Geschrieben

Das, Fyodor, ist wirklich ein Argument! Das würde ich zu 100% unterschreiben.

Doch ist es nicht schon so, dass in Ausnahmefällen auch bei uns zum Selbstschutz Waffen geführt werden dürfen? ZB wenn man wirklich gefährdet ist, oder wenn man mit der Waffe einen Auftrag oder ein Hobby erledigen muß?

Hm, welche Stelle der Welt meinst du, in der nichts mit Waffen passiert die jeder Hinz und Kunz dabei hat?

Geschrieben

Hmmm... ziemlich viele Traumtänzer hier! Ich gebe zu bedenken, das wir hier in Deutschland leben, wo der Staat sein Gewaltmonopol wie eine heilige Monstranz vor sich herträgt. Stellt euch mal vor, was geschehen würde, wenn ein solcher Vorfall bei uns passieren würde und ein eggagierter Sportschütze klärte die Sache binnen Minuten mit seinem AR 15 vom Dachfenster aus. Glaubt hier allen Ernstes jemand daran, das der mann dann als Held gefeiert würde? Ihm würde die volle Härte des Gesetztes treffen! Seine Waffen würden erstmal alle eingezogen werden! Nach einem Jahrelangen Rechtsstreit würde er evtl. freigesprochen werden wg. Nothilfe, was aber noch lange nicht hieße das er seine WBK zurückbekommt!

Zu mir hat mal ein Richter wörtlich gesagt:" Wir sind hier nicht im wilden Westen und Selbstjustiz wird vom Staat nicht geduldet!" Ich habe damals aber nur einen Typen verdroschen, der mein Auto klauen wollte, bevor ich die Schergen des Staates hinzugezogen habe.

Und unsere Gesetzgeber?

Ehr friert die Hölle ein, bevor bei uns das Waffenrecht liberalisiert wird! Der Schäuble(sic!) hätte es mal probiert. Der ist dafür fast gesteinigt worden!

http://www.focus.de/politik/deutschland/innenministerium_aid_131543.html

Ich glaube aber genau sagen zu können, wie unsere auch so tollen Gesetzgeber reagieren würden.

Da die Terroristen Kalaschnikows und der beherzte Bürger ein AR 15 benutzt haben würde man es als totalen Gewinn für die "innere Sicherheit" ansehen, wenn die bösen Halbautomaten im Kriegswaffengewand ganz schnell verboten würden!

Persönlich bin ich überigens für ein liberaleres Waffenrecht, evl. nach dem Beispiel der Tschechen.

Wie sich so etwas auf die Verbrechensrate auswirken würde vermag ich nicht zu sagen, aber in Cz, Schweiz und Österreich herrschen ja auch nicht Mord und Totschlag obwohl dort ein liberaleres Wafenrecht besteht.

Geschrieben

Ich gebe zu bedenken, das wir hier in Deutschland leben, wo der Staat sein Gewaltmonopol wie eine heilige Monstranz vor sich herträgt.

Auch auf die Gefahr der tausendsten Wiederholung hin:

Der Einsatz privat besessener Schusswaffen in SV-Situationen tangiert das staatliche "Gewaltmonpol" überhaupt nicht.

Geschrieben

Wie ja schon an anderer Stelle hier erwähnt wurde, darf in Frankreich jeder Bürger Jagdwaffen kaufen.

So, gehen wir davon aus, dass hinter den 100 oder 1000 Fenstern die @Zeb Carter nicht gesehen hat, mindestens 20% Jagdwaffen waren.

Warum zum Teufel hat dann nicht einer der 20 oder 200 Leute mal aus dem Fenster geballert?

Ich glaube, dass niemand der nicht eine fundierte Ausbildung bei der Armee oder Polizei hatte, so eine Situation richtig einschätzen oder gar bewerten könnte.

Und zur Erinnerung, lieber Big Mamma Sheepy, Zeb Carter und Tupperwarefan- da reicht es nicht, wenn man ab und zu zum Softair- Combat Spielen in den Wald geht.

Wenn nicht mal Polizisten, die ja ähnliche Situationen proben, ihre eigene Haut verteidigen können- wie kommt ihr dann drauf, dass ein ganz normaler, unbedarfter Mensch erkennen könnte, ob es sich bei schießenden maskierten da unten auf der Strasse um Terroristen, Schauspieler oder um ein Sondereinsatzkommando handelt?

...

1. Warum wurden die zwei nicht aufgehalten? Simpel: Duch den Nonsens, der tagtäglich in unserer Gesellschaft verbreitet wird. Die Möglichkeit, daß dort 2 von den Bürgern durchgefütterte religiöse Irre gerade fröhlich Leute abmurksen ist für viele Leute mehr Erkenntnisgewinn, als diese in dem Moment verarbeiten können.

Eine Bevölkerung, die sich bewusst ist, daß sie es in der Vergangenheit zugelassen hat, daß Millionenfach potentielle Zeitbomben ins Land "einwandern" konnten weiß mit soetwas anders umzugehen.

Ist so, als wenn ich Dir jahrelang erzähle, daß es keinerlei brandgefahr heutzutage zu Hause gäbe und dann zum 1 Advent die erste Kerze in in Deinen reichlich geschmückten Adventskranz umkippe...dann guckst Du auch doof und rennst nicht zum EImer/Wasserhahn.

2. Ernsthaft? Ein Laie kann nicht erkennen, daß dort gemordet wird? Spätestens nach dem Schuß auf den am Boden liegenden ist die Sache wohl klar.

Recht haste natürlich: Wenn beim Milsim immer alle nur in Flecktarn herumrennen und jeder auf jeden schießt kann die Freund-Feind erkennung schonmal schaden nehmen.

so long...

Geschrieben

Ihr Deutschen, ich verstehe euch nicht. Ihr habt so viel Angst vor eure eigenen Volk, dass ihr sie lieber ausliefert als das ihr ihnen die Möglichkeit gebt sich zu verteidigen.

Bei uns in die USA ist es selbstverständlich das jede Bürger der eine Waffe will und keine Vorstrafe gehabt, eine Waffe bekommen und auch tragen kann. Wie kann man dagegen sein, besonders wenn man selber Besitzer von Waffen ist?

Geschrieben

Doch ist es nicht schon so, dass in Ausnahmefällen auch bei uns zum Selbstschutz Waffen geführt werden dürfen?

Ja, wenn Du nachweisen kannst daß es schon mindestens zwei erfolgreiche Mordanschläge auf Dich gab...

Geschrieben

@ Tupperwarefan

du verwechselst Rechtspopulismus mit Argumentation!

@ American Dad

Also ihr habt aber in manchen Staaten die restriktiveren Notwehrgesetze als wir! Auch darf man nicht in allen Staaten eine Waffe in der Öffentlichkeit führen! Das wichtigste überhaupt: In welcher Relation steht eure Verbrechensrate zu unserer?

@ Fyodor

Übertreibe es mal bitte nicht. Es gibt durchaus Menschen (nicht nur Politiker) die Waffen zum Selbstschutz führen dürfen.

Geschrieben

Die ganze Diskussion hier ist doch genau das, was wir - zu Recht - Politikern vorwerfen: Anlassgestzgebung. Irrational und panisch.

Waffen sind erst einmal Werkezeuge, und es gibt genug Bsp. weltweit, dass viele Schusswaffen auf der Strasse eben nicht zwangsläufig Sicherheit bedeuten.

Wer hier wiederholt eine Kausalität zwischen "Schusswaffen auf der Strasse" und "Sicherheit" herbe konstruiert, der muss auch akzeptieren, dass Hoplophobe Gegenteiliges herbei fabulieren.

Ich habe bislang noch keine beispielhafte Herleitung gesehen, weder pro noch contra Waffen, im speziellen zur SV, als auch ganz allg. Für mich reicht eigentlich das Argument: Es gibt keinen Kausalzusammenhang zwischen "Waffen in der Bevölkerung" und "Gewalt" (siehe Mordraten in USA, Schweiz und D), als bringt ein strenges Waffenrecht kein signifikantes Plus an "Sicherheit" und schon allein deswegen ist es abzulehnen.

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