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Immer weniger legale Waffen in Bayern


Kesaro

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Waffenbesitz im Freistaat geht weiter zurück

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Weniger Bayern besitzen eine Waffe. Foto: Daniel Karmann/Archiv

München. Der legale Waffenbesitz in Bayern geht weiter zurück. Derzeit sind im Freistaat etwa 1,15 Millionen Waffen- und Waffenteile registriert, wie das bayerische Innenministerium auf Anfrage der dpa mitteilte. Damit ist die Summe aller im Freistaat registrierten Waffen seit 2009 um etwa 250 000 gesunken. Auch die Zahl ihrer Besitzer ist deutlich zurückgegangen. Sie sank seit Anfang 2013 um etwa 70 000, Ende August waren noch 215 000 Menschen registriert. Damit setzt sich laut Ministerium einerseits eine gesellschaftliche Entwicklung der vergangenen Jahre fort. Andererseits hätten durch das Zusammenführen der Daten von über 500 verschiedenen Behörden im neuen nationalen Waffenregister zahlreiche Dopplungen in früheren Statistiken entdeckt werden können, sagte ein Sprecher.

http://www.mittelbayerische.de/index.cfm?pid=10008&pk=1120224

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Gut dann gibt es immer mehr illegale. Das ist doch was gewollt war ?

?

Wieso sollte es mehr illegale geben?

Liegt zum Teil sicher auch an der Altersstruktur. Ohne es jetzt belegen zu können, geh ich davon aus, dass mehr LWB wegsterben als neue hinzukommen, was bei den heutige Auflagen und vielen anderen Faktoren nicht weiter verwundert.

Wobei da viele, traditionelle, vereine wohl auch selber schuld sind.

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In der Sueddeutschen steht hierzu auch ein Artikel, wobei natürlich auf die Kriminalität angespielt wird, die bei illegalen wesentlich höher liegt.

Da die SZ tendenziell Anti-LWB eingestellt ist, durchaus eine beachtliche Stellungnahme, dass die illegalen überhaupt erwähnt werden, bzw. halbwegs ein Kontext erkennbar ist (legal "keine" Straftaten, illegal der "Rest") sowie dass es in Bayern am meisten Waffen gibt.

e:/

Aber viel krasser:

"Die Länderkammer stimmte für den Vorschlag, künftig den Verfassungsschutz bei der Prüfung von Waffenbesitzern einzubeziehen. Obwohl dies laut Innenministerium in Bayern bereits geschieht, sieht die Staatsregierung die Idee positiv. "Die bayerische Praxis ist bundesweit die Ausnahme", begründete ein Sprecher.!"

Bearbeitet von Veg Manchurian
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Zwar existieren weder beim Bundesverwaltungsamt noch beim Innenministerium Schätzungen über die Summe illegaler Waffen, doch bei Straftaten werden sie besonders häufig benutzt. Eine Auswertung habe ergeben, dass von den 1500 Straftaten mit Schusswaffen im Jahr 2012 weniger als zehn mit einer legalen Waffe begangen worden seien, hieß es vom Innenministerium.

Immerhin der Hinweis.

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Gut dann gibt es immer mehr illegale. Das ist doch was gewollt war ?

Erst mal das, und zweitens auch bei den Mittelständlern sitzt das Geld heute nicht mehr so locker wie vor ein paar Jahren.

Es ist ja nicht nur die Waffe(n) die gekauft werden müssen, zusätzlich wird für Erlaubnisse (WBks) Vereinsmitgliedschaften,

Pflege,Kleidung,Fahrkosten usw.auch noch finanzielle Mittel benötigt die erst mal aufgebracht und erwirtschaftet werden müssen.

Die Abgaben und Steuern werden auch nicht weniger-so verzichten viele gleich auf ein Hobby-was schade ist auch in anderen

Bereichen da erwiesen ist das ein Hobby auch für die (psych.) Gesundheit der Menschen von Vorteil ist, da es einen Ausgleich

zur Arbeitswelt darstellt.

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Die Süddeutsche Zeitung wurde mal launig, aber treffend als "Alpen-Prawda" bezeichnet...

:lol2:

......was aber schon ein bischen nach Diffamierung klingt. :)

Mangels russ. Sprachkenntnisen kenne ich die Original-Prawda nur vom Hören-Sagen, lese die SZ aber seit einigen Jahrzehnten, und möchte sie nicht missen (nicht mal im Urlaub). Deshalb zur "Ehren-Rrettung" - auch wenn sie beim Spezial-Thema Waffen meist nicht auf unserer Linie liegt - muß ich da eine Lanze für sie brechen. Damit ihr versteht warum, hier ein Auszug aus der 1. Ausgabe, der auch heute noch eine ähnliche Gültigkeit hat:

"Zum Geleit – Zum ersten Male seit dem Zusammenbruch der braunen Schreckensherrschaft erscheint in München eine von Deutschen geleitete Zeitung. Sie ist von den politischen Notwendigkeiten der Gegenwart begrenzt (sic: damalige alliierte Militärregierung), aber durch keine Zensur gefesselt, durch keinen Gewissenszwang geknebelt. Die Süddeutsche Zeitung ist nicht das Organ einer Regierung oder einer bestimmten Partei, sondern ein Sprachrohr für alle Deutschen, die einig sind in der Liebe zur Freiheit, im Haß gegen den totalen Staat. Im Abscheu gegen alles, was nationalsozialistisch ist.“

http://de.wikipedia.org/wiki/S%C3%BCddeutsche_Zeitung

Und all diejenigen, denen sie tendenziell als zu 'links' erscheint, kann sie gut als Orientierungshilfe zur eigenen Positionsbestimmung dienen.

Für mich ist die SZ eine Institution, welche eine wichtige Funktion in der Medienlandschaft erfüllt. Deshalb leiste ich mir nach wie vor das nicht ganz billige Abo, und wünsche ihr noch ein langes Leben auch in der digitalen Zukunft. Howgh..... :hi:

Gruß

Gunsmoker

Bearbeitet von Gunsmoke Joe
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Die SZ selbst ist natürlich nicht die schlechteste Zeitung, bei manchen Themen sind aber die Kommentare der Redakteure und die Themenpositionen zumindest fragwürdig.

Die Qualität bei Videospielen (und der Killerspieldebatte) war nicht gerade berauschend, bei Waffen "je weniger legale, desto besser" und bei der Maut wird teils(!) eine Totalüberwachung per digitalem Fahrtrecorder (mit km-Abrechnung) als sinnvoll erachtet. Das sind dann die persönlichen WTF-Momente.

Allerdings ginge es weitaus schlechter und bei vielen Themen bieten sie Informationen an, die sonst untergehen. Ich wusste vorher nicht, dass Waffenbesitzer schon durch den Verfassungsschutz durchgecheckt werden, wenn sie in Bayern leben. Hatte das nur bundesweit auf dem Schirm als gewollt, aber nicht umgesetzt.

Dabei ist egal, wie sehr/oft ich eh schon vom Verfassungsschutz durchleuchtet wurde (je nach Beruf/Studium/Hobby üblich), dass ich das als ungerechte Schikane empfinde. Aber seis drum.

Nochmal in kurz: Trotz teils fragwürdiger Inhalte, glänzt die SZ großteils mit guten Artikeln und im Meer der übrigen ist sie qualitativ recht ordentlich, weswegen ich sie gerne lese, meist jedoch die abgespeckten Online-Inhalte.

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Wenn ich "SZ" nur höre, spucke ich regelmäßig Gift und Galle. In ihren Anfängen mag das ja anders gewesen sein, aber heute ist die SZ in meinen Augen ein ultralinkes Propagandablatt für die Zielgruppe "Rot-grüner, dummer aber eingebildeter, großstädtischer Mittelstand". Gegenüber den in der SZ verbreiteten "Wahrheiten" bin ich stets sehr skeptisch, ob es dabei um die Ukraine, um die IS, um Waffenthemen oder auch nur ums Wetter geht. Und jetzt geh ich mit Junior zum Fischen, ist schließlich meinn letzter Urlaubstag.

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Moin moin!

Also ich sehe das eni kleiiiiin wenig anders. Wenn ein Medium, egal welcher Art, in Themenbereichen in denen ich mich auskenne ausgemachten Bull -ääähh Dünger verzapft, nehme ich mir die Freiheit selbigen auf Themenbereiche, in denen ich mich nicht auskenne "um zu rechnen" !!

Gruß

Triceratops

P.s.

Ist latürnich auf Post 13/14 bezogen

Bearbeitet von Triceratops
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Moin moin!

Also ich sehe das eni kleiiiiin wenig anders. Wenn ein Medium, egal welcher Art, in Themenbereichen in denen ich mich auskenne ausgemachten Bull -ääähh Dünger verzapft, nehme ich mir die Freiheit selbigen auf Themenbereiche, in denen ich mich nicht auskenne "um zu rechnen" !!

Gruß

Triceratops

P.s.

Ist latürnich auf Post 13/14 bezogen

Wenn ich fundierte Fachinformation brauche, suche ich eher in entsprechenden spezifischen Puplikationen als in der SZ, obwohl es auch dort manchmal gut recherchierte und fachkundige Artikel zu allerlei Themen gibt. (für Waffen- und SV-Fans beispielsweise http://sz-magazin.sueddeutsche.de/texte/anzeigen/41461/Das-trifft-sich-gut). Umgekehrt erwarte ich mir von einer Fachzeitschrift nicht unbedingt kompetente Antworten auf gesellschaftliche oder politische Fragestellungen, wenn man Lobbyarbeit nicht dazu rechnen möchte.

Gruß

Gunsmoker

Bearbeitet von Gunsmoke Joe
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Wenn ich "SZ" nur höre, spucke ich regelmäßig Gift und Galle. In ihren Anfängen mag das ja anders gewesen sein, aber heute ist die SZ in meinen Augen ein ultralinkes Propagandablatt für die Zielgruppe "Rot-grüner, dummer aber eingebildeter, großstädtischer Mittelstand". Gegenüber den in der SZ verbreiteten "Wahrheiten" bin ich stets sehr skeptisch, ob es dabei um die Ukraine, um die IS, um Waffenthemen oder auch nur ums Wetter geht. Und jetzt geh ich mit Junior zum Fischen, ist schließlich meinn letzter Urlaubstag.

die Zielgruppe "Rot-grüner, dummer aber eingebildeter, großstädtischer Mittelstand".

Na das spricht doch für ein gutes, zielgruppenorientiertes Marketing der SZ. Auch eine Zeitung lebt vom Verkauf.

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Wenn ich "SZ" nur höre, spucke ich regelmäßig Gift und Galle.

Soll auf Dauer nicht besonders gut für die Gesundheit sein. Nachdenken ist verträglicher. :rolleyes:

aber heute ist die SZ in meinen Augen ein ultralinkes Propagandablatt

daran siehst du mal, wie schief du mit deiner Analyse liegst. Ein 'ultralinkes Propagandablatt' wäre mir nicht mal einen angebrochenen Cent wert. Aber alles ist relativ. Aus der Sicht von "Die Linke" wäre die SZ jedenfalls ultrarechts.

Wenn die Leserschaft der auflagenstärksten überregionalen Tageszeitung 'ultralinks' wäre, würde sich das bestimmt anders in der Parteienlandschaft wiederspiegeln. Aber solche Schlussfolgerungen sind scheinbar deine Sache nicht. Du spukst stattdessen lieber Gift und Galle.

....für die Zielgruppe "Rot-grüner, dummer aber eingebildeter, großstädtischer Mittelstand".

Danke, endlich weiß ich, für was ich mich zu halten habe, weil ich eine bestimmte Zeitung lese. :grin:

Gegenüber den in der SZ verbreiteten "Wahrheiten" bin ich stets sehr skeptisch, ob es dabei um die Ukraine, um die IS, um Waffenthemen oder auch nur ums Wetter geht.

Jetzt darfst du uns aber auch deine Informationsquellen nicht vorenthalten. Wenn es eine gibt, die geprüfte Fakten wahrheitsgemäß verbreitet, dann bitte her damit. Je mehr Menschen die ungeschminkte Wahrheit, kennen, umso besser für uns alle. Und nur wer etwas weiß, muß nicht alles glauben.

Gruß

Gunsmoker

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Wenn die Leserschaft der auflagenstärksten überregionalen Tageszeitung 'ultralinks' wäre, würde sich das bestimmt anders in der Parteienlandschaft wiederspiegeln.

Mit "ultralinks" liegt man sicherlich falsch.

Die SZ ist nach meinem Empfinden ein recht typisches linksliberales Blatt (wobei "linksliberal" für viele berechtigt ein Widerspruch in sich ist, aber ich denke, man weiß was gemeint ist).

Und damit liegt sie ja voll im deutschen soft-links-grünen Mainstream.

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Aber viel krasser:

"Die Länderkammer stimmte für den Vorschlag, künftig den Verfassungsschutz bei der Prüfung von Waffenbesitzern einzubeziehen. Obwohl dies laut Innenministerium in Bayern bereits geschieht, sieht die Staatsregierung die Idee positiv. "Die bayerische Praxis ist bundesweit die Ausnahme", begründete ein Sprecher.!"

Hat es denn nicht noch 2012 nach Vorlage der ersten Gesetzesinitiative durch das Land Niedersachsen geheißen, dass das Bundesland Bayern auf Initiative der bayerischen FDP gegen diesen Gesetzesentwurf gestimmt hat.

Siehe dazu auch den folgenden Beitragsstrang und den Artikel auf der Seite des DSB:

http://meisterschuetzen.org/index.php/Thread/3752-Gesetzesinitiative-zur-Bed%C3%BCrfnispr%C3%BCfung-Verfassungsschutz-inside/

http://www.dsb.de/infothek/recht/waffenrecht/aktuelles/meldung/4796-Bundesrat-bringt-weitere-Verschaerfung-des-Waffengesetzes-auf-den-Weg/

Also, ist die obige Aussage in dem Artikel nun falsch, oder ist sie nur ein weiterer Beleg für das, was man gemeinhin so unter "bayerische Art" oder, etwas weniger wohlwollend ausgedrückt, "bayerische Hinterfotzigkeit" versteht?

Mit fragendem Schützengruß

Frank

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