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IGNORED

Munitionsklau


bremer

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Zwischen 2003 und 2013 wurden schlecht bewachte Militärstützpunkte zum Schauplatz aller möglichen Straftaten: Aktenkundig sind [...] 30 Waffendiebstähle.

30 Waffendiebstähle (nicht gestohlene Waffen!) bei der Bundeswehr in gerade mal zehn Jahren. Das sind alle vier Monate einer, und die Anzahl der gestohlenen Waffen pro Diebstahl ist sehr wahrscheinlich größer als eins.

Also sind in den letzten 10 Jahren mindestens 30 kriegsgeeignete Waffen vom Staat an Kriminelle "ausgegeben" worden.

Scheint aber niemanden zu interessieren. Sind ja auch staatliche Kriegswaffen. Die sind ja per Definition gut, und können nicht für Verbrechen verwendet werden. :gaga:

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Das gabs bei der NVA nicht!

Da wurde ALLES bewacht und zwar so, dass sich niemand bedienen konnte.

Wenn da auch nur eine Schraube gefehlt hat, wurde die ganze Kasserne auf den Kopf gestellt!

Aber was ich beim Bund schon erlebt hab.....Munitionsverbrauchsschießen-4 Kästen MG Mun. auf Gurt ausgehändigt bekommen und viele andere auch, mit dem Komentar " kommen Sie damit nicht wieder zurück", was dann der einzelne damit gemacht hat.....manche haben es einfach in die Bombeerhecke geschüttet und hatten den Vorteil die Knarre nicht putzen zu müssen!!! Keiner hat da nachgefragt, das wird sich bis heute nicht grundlegend geändert haben!

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Wenn der Staat Waffen für den Kriegseinsatz kauft, dann sind das meiner Meinung nach staatliche, kriegsgeeignete Waffen. Klar ist eine P1 keine Kriegswaffe nach dem WaffG. Welche Waffen gestohlen werden, steht ja im Bericht leider nicht drin. Wenn man aber 600kg Munition unbemerkt raus tragen kann, dann auch Langwaffen wie G3, G36 und MG3.

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Wo haben denn in der "normalen" zivilen Welt solche HONKS Zugriff auf solche Waffen?

Habt ihr schon einmal gesehen was für Granaten in gewissen Einheiten Waffen in die Hände bekommen?

Wie viel Menschen haben Zugriff darauf?

Wie viele Waffen haben die Behörden in DE insgesamt?

Wie viele kommen in welchen Zeitraum unter welchen Bedingungen weg?

Ohne diese Fragen beantworten zu können ist die ganze Diskussion fürn Arsch!

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...

Habt ihr schon einmal gesehen was für Granaten in gewissen Einheiten Waffen in die Hände bekommen?

...

Schon aus Prinzip werden für bestimmte Verwendungen die geeignetsten Bewerber ausgewählt. Das Wort "Soldat" hat ja eine tiefere Bedeutung, es ist eine Abkürzung. Dazu findet sich in der ZDv 64/10 (Abkürzungen in der Bundeswehr) die Langfassung "Soll ohne langes Denken alles tun"

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Das intellektuelle Gefälle zwischen den verschiedenen Einheiten sind schon sehr extrem!

Aber je flacher der Intellekt, desto häufiger gehen die Waffen raus,

heißt desto häufiger die Verlustwahrscheinlichkeit (spezielle Einheiten mal aussen vor!)!

Man sollte aber vor dem "Behördenbashing" mal die Zahl der Waffen und der Beteiligten im Auge behalten!

Dann relativiert sich vieles!

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Ueber zentrale Lagerung von Sport- bzw Privatwaffen müssen wir uns wirklich nicht unterhalten,

schon gar nicht in diesem Kontext das dann irgendetwas besser wird!

Willkommen in der Sowjetrepublik ohne Privateigentum!

Hatte Alfred Tetzlaff doch Recht!

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Das intellektuelle Gefälle zwischen den verschiedenen Einheiten sind schon sehr extrem!

Aber je flacher der Intellekt, desto häufiger gehen die Waffen raus,

Kürzlich kam eine Reportage über die AGA seit Abschaffung der Wehrpflicht, also Grundausbildung für die freiwilligen Rekruten. Dagegen war das, was HptFw Fortenbacher anno 2001 in der Reportage "Feldtagebuch" rumgescheucht hat, eine Elitetruppe.

Und nein, das ist nicht das übliche Geschwätz vonwegen früher war alles besser und alle waren härter - wer die Gestalten sieht (männlich wie weiblich), der kann sich in etwa die Zukunft der Bundeswehr ausmalen. Bis in 10 Jahren haben sich Auslandseinsätze dann ohnehin erledigt, mangels geeignetem Personal.

Man muss sich da nicht mehr wundern das eine Armee mit ca. 180.000 Soldaten von sich selbst sagt das sie auf dem letzten Loch pfeift, wenn 5000 davon im Ausland eingesetzt sind.

Eigentlich müsste von und zu Guttenberg Ehrenmitglied bei den Grünen werden, die wollten die BW ja schon immer abschaffen.

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Was bitte erwartest Du denn? :confused:

Stellenweise bemerken bereits Handwerksbetriebe, dass bei den jünderen Arbeitnehmern der Angebotsdruck bei der Arbeit nachläst. Dass sie inzwischen nur noch selten Abiturienten und gute Realschüler mit ihren Konditionen als Lehrlinge bekommen. Die Bw konnte sich mit dem Pflichtwehrdienst diesem Trend noch etwas entziehen. Jetzt sieht es mit der Qualität derer, die sich für eine Tätigkeit als einfache Indianer bei der Bw interessieren ähnlich wie im Handwerk aus. Wer eine hochprofessionelle Berufsarmee will, der muss sich darüber im Klaren sein, dass er dabei auf dem Arbeitsmarkt auch die Konditionen wie die Konkurrenz bieten muß. PMCs zahlen für staatlich und privat ausgebildete, gute Kräfte eben mehr und bei privaten Sicherheitsdiensten in Deutschland gibt es auch viele mittelmäßig bis bescheiden entlohnte Tätigkeiten aber ohne Auslandseinsätze und Wehrrecht. :closedeyes:

Dein

Mausebaer

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Das gabs bei der NVA nicht!

Da wurde ALLES bewacht und zwar so, dass sich niemand bedienen konnte.

Wenn da auch nur eine Schraube gefehlt hat, wurde die ganze Kasserne auf den Kopf gestellt!

Diesen Verein will deshalb hier auch niemand mehr wiedersehen.

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Sowas kann aber, wenn wir unsere Sportwaffen mal zentral lagern müssen, nicht passieren, oder??

Nein, das wird dann genau so sicher sein wie das Zentrale Waffenregister.

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Das Problem wird schlicht heruntergemacht bis totgeschwiegen....

Wohingegen jeder Pipifax, welcher sich auf privat besessene Legalwaffen bezieht, überhöht und aufgeblasen wird.

Politik.

http://www.otz.de/startseite/detail/-/specific/Schueler-in-Bad-Lobenstein-durch-Pistolenschuss-eines-15-Jaehrigen-verletzt-2137564149

...sowas hier zum Bleistift?

Ein 14-jähriger Schüler der Adolf-Diesterweg-Regelschule kommt mit Softair-Waffe zum Unterricht. Die Polizei nahm Ermittlungen auf.

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Ja, sowas zum Bleistift...

Hätte er den Mitschüler übrigens mit besagtem Bleistift gepiekst, so wäre der mit Sicherheit merklich schwerer verletzt gewesen...

Nur hätte es schlicht niemandem außer dem unmittelbaren Umfeld interessiert.

So wird nun eine Riesenstory daraus gemacht. Dasss man nicht noch ein Psychologen-Nachbetreuungs-Kriseninterventionsteam dort hat einfliegen und anschließend die Schule umbenennen lassen, fehlt noch.

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Diesen Verein will deshalb hier auch niemand mehr wiedersehen.

Hä....weil der Ostverein den Bundeswehrlern um Längen überlegen war und im Ernstfall einfach alles überrannt hätte?...oder weil da eben Ordnung im Bezug auf Waffen und Munition geherrscht hat?

Ich verstehe dein Statement nicht......"Plonk"

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Gast
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