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IGNORED

Was macht eigentlich das "Forum Waffenrecht"?


EkelAlfred

Empfohlene Beiträge

Zur Ausgangsfrage des oft leeren FWR-IWA-Stands: Was wäre denn besser gewesen? Dass der einzige Rechtsanwalt dort brav auf dem Stühlchen hockt und wartet, bis ihn jemand auf ein Pläuschchen anspricht? Das war die IWA und keine Endverbraucherveranstaltung. Frank Göpper und ebenso Hans-Herbert Keusgen habe ich zigmal "unterwegs" bei diversen Ständen auf der IWA gesehen - Keusgen allerdings sicher auch als Präsident des Weltverbands WFSA. Inwieweit wir Deutschen von dieser Doppelfunktion Nutzen haben, sei mal dahingestellt.

Die meisten LWB sehen leider in diesen Mitgliedschaften eine Art Ablasshandel: ich gebe euch 12 Euro (zwölf!!) im Jahr, und damit klärt ihr alle waffenrechtlichen Hindernisse, seid auf allen Veranstaltungen dabei und gebt bei möglichst geschicktem Nachfragen der Telefon auch rechtliche Hilfe, ohne dass die Rechtschutzversicherung bezahlt werden müsste.

Ich bin im FWR wie bei Prolegal, sehe beides aber nur flankierend dazu, selbst den Allerwertesten hochzubekommen.

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Schalt' mal einen Gang zurück, und atme tief durch.

Auf keinen Fall!

Vielleicht hat jemand Belege, dass IWÖ irgendwas erreicht hat? Das AUT WaffG wäre für uns ein herber EInschnitt. Was der Z. Kasper dann aber so ablässt, ist nicht mal mehr Satirefahig, sondern nur peinlich.

Dazu stehe ich und das hab ich ihm auch schon persönlich kundgetan. Das sind Nullbringer, die lautstark einknicken, aber nichts erreichen. Zudem hört Krakelern keiner zu (genau wie Grafe).

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Der Sinn eines - recht teurer anzumietenden - Messestandes ist es allerdings, mit Besuchern der Messe in Kontakt zu kommen.

Das macht üblicherweise auch nicht der Chef selbst, sondern ein Mitarbeiter oder eine Mitarbeiterin.

Richtig ist sicher, dass es zweifelsfrei nützlich ist, bei Rechtsthemen einen Rechtsanwalt verfügbar zu haben - das gibt es ja nun längst nicht mehr bei allen sogenannten "Waffen-Lobby" Organisationen.

Wobei zumindest eine davon im politischen Berlin extrem bekannt ist, seit der Sache mit Claudia Roth's Handtasche. Diese Sorte nimmt man natürlich besonders ernst.

Aber das ist nicht die einzige "Branche", die eher von einer Proletarisierung als von einer Professionalisierung betroffen ist.

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Auf keinen Fall!

Vielleicht hat jemand Belege, dass IWÖ irgendwas erreicht hat? Das AUT WaffG wäre für uns ein herber EInschnitt. ...

Na immerhin darf dort nach wie vor jeder nicht vorbestrafte Volljährige Langwaffen und mit Psychotest auch Kurzwaffen erwerben und zwar ohne den Bedürfnisnachweisblödsinn. Man kann uneingeschränkt Verteidigungsschießen üben und aus den Sportordnungen hält sich der Staat raus. Auf eigenem Grund und Boden kannst Du nach wie vor Schießübungen veranstalten solange Du keinen gefährdest und die Nachbarn nicht ärgerst. Es gab auch keine nachträgliche Anmeldepflicht für Altbesitz und keine Einschränkung des Erben von Waffen. Munition ist nach wie vor frei ab 18, ebenso Treibladungspulver. Desweiteren wird jedem Bürger Waffenbesitz zum Zwecke des Selbstschutzes zugestanden.

Reicht das oder brauchst Du noch mehr? So, und jetzt erzähl uns mal was wir in Deutschland in den letzten 50 Jahren so alles erreicht haben und wo du für uns den Einschnitt sehen würdest falls wir die österreichische Regelung übernehmen würden!

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