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Armatix stellt aus: Perspektiven der Verteidigungswirtschaft 2014


hexoplast75

Empfohlene Beiträge

"System ist ein Angebot z.B. für Jäger, die mit 2 Langwaffen ins Revier fahren, und nur eine mitnehmen. Dann kann man die andere Waffe blockieren und kann mit gutem Gefühl die zweite Waffe im Auto lassen."

Das ist als Anwendungsgebiet bzw. -beispiel derart lachhaft - das glauben die doch selbst nicht.

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"System ist ein Angebot z.B. für Jäger, die mit 2 Langwaffen ins Revier fahren, und nur eine mitnehmen. Dann kann man die andere Waffe blockieren und kann mit gutem Gefühl die zweite Waffe im Auto lassen."

Das ist als Anwendungsgebiet bzw. -beispiel derart lachhaft - das glauben die doch selbst nicht.

Man könnte auch einfach einen Zettel an die im Auto verbliebene Waffen hängen: "Bitte nicht stehlen oder missbrauchen!"

Ist nicht weniger wirksam, aber billiger...

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"System ist ein Angebot z.B. für Jäger, die mit 2 Langwaffen ins Revier fahren, und nur eine mitnehmen. Dann kann man die andere Waffe blockieren und kann mit gutem Gefühl die zweite Waffe im Auto lassen."

Das ist als Anwendungsgebiet bzw. -beispiel derart lachhaft - das glauben die doch selbst nicht.

Ich vermute das die da schon etwas weiter denken.. da könnte man dem Gesetzgeber schon einige Anwendungs-Vorschläge unterbreiten die Absatzfördernd wirken.. die sind noch für einige Überraschungen gut, darauf kann man wetten!

Gruß

Hunter

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Quicklock Laufblockierung:

Ausführung für Kurzwaffe und Flinte, ein "zerstörter Lauf" nachdem das System mit 6 Tonnen Druck entfernt wurde. Man habe keine eigenen Interessen, irgendjemand als Zwangskunden zu gewinnen. System ist ein Angebot z.B. für Jäger, die mit 2 Langwaffen ins Revier fahren, und nur eine mitnehmen. Dann kann man die andere Waffe blockieren und kann mit gutem Gefühl die zweite Waffe im Auto lassen.

Ok, und jetzt komme ich von der Jagd zurück und mein Auto ist aufgebrochen und die Waffe geklaut.

Was sage ich dann genau meiner Behörde?

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Ich sags mal so. Wir leben in einem (noch) freien Land, da kann jeder es mit seiner "Geschäftsidee" versuchen. Wenn man auf einem freien Markt freiwillige Abnehmer für seine Gurken findet, dann solls von mir aus so sein.

Die Lieferung von Blockiersystemen in Kriesengebiete ist aber ne pfiffige Idee...zumindest aus geschäftlicher Sicht. Sollte soetwas mal in einem offiziellen UN "Waffenzerstörungsprogramm" aufgenommen werden, dann winken hier Milliarden Aufträge. Bei den korrupten UN Heinis ist zumindest der finanzielle Erfolg nicht ganz auszuschliessen;-)

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Denen ihre Kernkompetenz ist (oder war?) bisher der Politlobbyismus.

Beispiel Schönbohm oder Keusgen ( Affaire Forum Waffenrecht) usw..

Und da machte niemand für Lau denen ihren Kasperle.

Und mit der dicken Kohle die man mit beiden Händen ausgeben kann ist

es offensichtlich auch vorbei!

Weissagung der legalwaffenbesitzer:

Erst wenn der gutgläubigste Investor die Bahn gezogen hat

und der letzte Pömpel herausgeschwingschleifert ist,

werdet Ihr feststellen,

dass man Hochglanzprospekte nicht essen kann!

oswald

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Ich sags mal so. Wir leben in einem (noch) freien Land, da kann jeder es mit seiner "Geschäftsidee" versuchen. Wenn man auf einem freien Markt freiwillige Abnehmer für seine Gurken findet, dann solls von mir aus so sein.

Die Lieferung von Blockiersystemen in Kriesengebiete ist aber ne pfiffige Idee...zumindest aus geschäftlicher Sicht. Sollte soetwas mal in einem offiziellen UN "Waffenzerstörungsprogramm" aufgenommen werden, dann winken hier Milliarden Aufträge. Bei den korrupten UN Heinis ist zumindest der finanzielle Erfolg nicht ganz auszuschliessen;-)

Da wäre das Alternativprodukt dann eben die Flex (anstatt dem Schwingschleifer).

Ich denke, was Du schreibst ist zwar prinzipiell nicht auszuschliessen, aber ob selbst UN-Hanseln so endlos dooooooof wären, irgendwelche Fernost-Kallis oder eingesammelte Kindersoldaten-Knarren eher zu verstöpseln als zu zerflechsen (welche der beiden Methoden wirkungsvoller ist, darüber sind wir uns wohl einig), weiss ich nicht - zumal dann jeder einfache Heimwerker sie als vollends unfähig/dumm/korrupt/etc. blosstellen könnte.

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aber ob selbst UN-Hanseln so endlos dooooooof wären, irgendwelche Fernost-Kallis oder eingesammelte Kindersoldaten-Knarren eher zu verstöpseln als zu zerflechsen (welche der beiden Methoden wirkungsvoller ist, darüber sind wir uns wohl einig), weiss ich nicht - zumal dann jeder einfache Heimwerker sie als vollends unfähig/dumm/korrupt/etc. blosstellen könnte.

Ach, das haben die doch schon öfter bewiesen... und es hat keinen interessiert. Bei den Gutmenschen kommt "High Tech" im Moment sogar besser an, als einfache Lösungen - das hat so den Flair von Zukunft. Das es bei UN Waffeneinsammel- oder Zerstör Aktionen nicht um die Waffen an sich geht, sondern um die Bewilligung von Geldern, weiss in diesen Kreisen eigentlich jeder.

Bei einer der letzten Aktionen dieser Art hat die UN 100US Dollar cash an jeden gezahlt, der irgendetwas, das nach Waffe aussah, an einer der Einsammelstellen abgegeben hatte. Die meisten haben dann in aller Eile irgendwelche Selbstbauwaffen, die sie aus alten Bettgestellen zusammengezimmert hatten, da abgegeben und sich für die 100 Dollar dann ne nagelneue Fernost Kaschi gekauft.

Tja und jetzt könnt ihr mal raten, welche Staaten sich bei den UN für die Bewilligung der Gelder für diese Aktion eingesetzt hatten :hi:

Eine zerstörte Waffe wird idr einfach neu beschafft - eine deaktivierte Waffe bleibt dagegen (wenn auch beschränkt) weiter im Spiel.

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Die Lieferung von Blockiersystemen in Kriesengebiete ist aber ne pfiffige Idee...zumindest aus geschäftlicher Sicht. Sollte soetwas mal in einem offiziellen UN "Waffenzerstörungsprogramm" aufgenommen werden, dann winken hier Milliarden Aufträge.

Ja... Eine "Sicherung", die auch unter dortigen Umständen Null komma Nichts bringt...

aber besagte Milliarden an Steuergeldern (was denkt ihr, wer die UN finanziert?) kostet.

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Ja... Eine "Sicherung", die auch unter dortigen Umständen Null komma Nichts bringt...

aber besagte Milliarden an Steuergeldern (was denkt ihr, wer die UN finanziert?) kostet.

Das was der Hersteller dieses Blockiersystems hier macht ist eine ganz einfache Prozent Gleichung.

Angenommen:

In einem Kriesengebiet werden 1000 Waffen mit dem Blockiersystem deaktiviert.

Von diesen 1000 blockierten Waffen werden vielleicht 100 Waffen durch Manipulation wieder reaktiviert - die restlichen 900 bleiben aber bestimmungsgemäss weiter deaktiviert.

Ergebnis: 90% der Waffen wurden vorläufig aus dem Verkehr gezogen und werden nicht durch Neuanschaffungen ersetzt.

Für die UN Waffeneinsammler wäre das ein grösserer Erfolg, als die 1000 zerstörten Waffen, die zu 100% durch neue ersetzt werden.

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...

Angenommen:

In einem Kriesengebiet werden 1000 Waffen mit dem Blockiersystem deaktiviert.

Von diesen 1000 blockierten Waffen werden vielleicht 100 Waffen durch Manipulation wieder reaktiviert - die restlichen 900 bleiben aber bestimmungsgemäss weiter deaktiviert.

Ergebnis: 90% der Waffen wurden vorläufig aus dem Verkehr gezogen und werden nicht durch Neuanschaffungen ersetzt.

Für die UN Waffeneinsammler wäre das ein grösserer Erfolg, als die 1000 zerstörten Waffen, die zu 100% durch neue ersetzt werden.

und werden nicht durch Neuanschaffungen ersetzt.

Sagt wer ?

Sagt das der/die gleiche Person, der/die auch behauptet, dass im 2. Falle alle 100% ersetzt ewerden ?

Die Logik entzieht sich irgendwie meiner (bescheidenen) Erkenntnis. :fool:

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Ich vermute das die da schon etwas weiter denken.. da könnte man dem Gesetzgeber schon einige Anwendungs-Vorschläge unterbreiten die Absatzfördernd wirken.. die sind noch für einige Überraschungen gut, darauf kann man wetten!

Probieren werden sie's (und ich bin mir sicher, sie probieren es schon einige Zeit)...

Aber nehmen wir mal das abstruse Jäger-Auto-Waffe-liegenlassen-Beispiel...

Selbst dem simpelsten, noch halbwegs faktisch denkenden MdB müsste zu vermitteln sein, dass

- das Szenario an sich schon recht verwegen und mindestens im rechtlichen Graubereich, wenn nicht illegal ist, egal ob "verstöpselt" oder nicht

- die gleiche bzw. mehr Sicherheit mit simpler Entnahme des Schlosses, Aushaken des Laufbündels etc. herstellbar wäre - wirksam und für den betroffenen Bürger kostenlos.

Zumindest wäre ich auf eine Gesetzesbegründung gespannt, die sich für derartige Fälle über diese Einwände hinwegsetzt.

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und werden nicht durch Neuanschaffungen ersetzt.

Sagt wer ?

Sagt das der/die gleiche Person, der/die auch behauptet, dass im 2. Falle alle 100% ersetzt ewerden ?

Die Logik entzieht sich irgendwie meiner (bescheidenen) Erkenntnis. :fool:

Na, die Waffen sind doch dann immer noch da...aber sie können aktuell "nicht benutzt" werden.

Klar, die Leute, die sich was neues kaufen wollen oder mit den bekannten Tricks die Waffen wieder reaktivieren, die wird das nicht jucken. Aber das ist dann nicht die grosse Masse. Die 90% der Leute, die hier die Deaktivierung einer Zerstürung vorgezogen haben, die wollen das ja dann so haben.

Ob das in der Realität wirklich so funktionieren würde, sei dahingestellt. Aber es wäre mit Sicherheit ein verkaufsfördendes Argument. Und ihr könnt mir glauben, bei den Vereinten Nationen gibt es viele Leute, die solchen Argumenten sehr aufgeschlossen gegenüber stehen.

Für Politiker und Geschäftsleute geht es am Ende immer nur um Statistik, und ob das, was sie beschliessen, am Ende eine bedeutende Masse bewegt. Alles andere ist piep Egal!

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Smartgun:

Macht das Leben noch sicherer. Nur noch Berechtigte können schießen. Verkauft sich auch in den USA super.

Hm, soweit ich weiss haben das Teil nur ein paar Staende (kann man die Versicherungskosten senken wenn man das Teil anbietet) sowie ein paar Behoerden gekauft. Alles <5 Stueck zu Testzwecken.

Wuerde mich mal interessieren wo denn die "guten" Verkaufszahlen herkommen? Wurde da irgendwas konkreter gesagt?

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Ob das in der Realität wirklich so funktionieren würde, sei dahingestellt. Aber es wäre mit Sicherheit ein verkaufsfördendes Argument. Und ihr könnt mir glauben, bei den Vereinten Nationen gibt es viele Leute, die solchen Argumenten sehr aufgeschlossen gegenüber stehen.

Es ging um Sicherung beschlagnahmter/eingezogener Waffen in Krisenländern. Da reicht eine baulich gut gesicherte Verwahrung (Beton, Sicherheitstür).

Vielleicht eine simple Alarmierung und oder Wache (es geht ja auch nicht um Einlagerung bis zum St.Nimmerleinstag). Eine Einzelverstöpselung der vielen Waffen ist demgegenüber völlig ineffizient.

Für das "eingesparte" Geld gegenüber der irrwitzig aufwändigen A.-Technik (die sich dennoch gut überwinden lässt) würden sich durch UN-Organisationen Krankenhausausstattungen, Waisenheime, Brunnen oder Saatgut in den betreffenden Ländern kaufen lassen.

Dafür sollten sich aufgeschlossene Mitarbeiter dieser Organisation finden lassen, ja.

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Da werden in gewissen Kulturkreisen komplette Waffen aus Eisenbahnschienen gebaut - und da glaubt wirklich einer ernsthaft so ein Stöpsel sei ein Hindernis?

Würden hier bei uns verstöpselte Waffen "frei ab 18" ohne weitere Registrierung verkauft (ist ja so ein sicheres System) - wie lange wären diese Stöpsel den in den Waffen. Das System funktioniert bei Erben doch nur wegen der Gefahr einer möglichen Kontrolle durch die Behörde.

Manfred

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Eine Einzelverstöpselung der vielen Waffen ist demgegenüber völlig ineffizient.

Naja, dem ein oder anderen Diktator könnte das sogar sehr recht sein, wenn jede Waffe einzeln verstöpselt wird. Das würde einen Putsch der eigenen Militärs zumindest verzögern. Geld spielt da eh keine Rolle - die Kaufen sich auch IR Flugabwehrsysteme, für die sie garkeine Gegner haben.

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Naja, dem ein oder anderen Diktator könnte das sogar sehr recht sein, wenn jede Waffe einzeln verstöpselt wird.

Was irgendein "El Presidente" macht oder nicht macht... geschenkt.

In der entsprechenden A.-Argumentation für eine "sinnvolle" Stöpsel-Verwendungs ging's um Sicherung eingezogener Waffen durch die UN in Krisengebieten.

Absurd.

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Wieso absurd.

In den meisten Kriesengebieten sind es putschende Militärs, die dort gegen Regierungen kämpfen. Zivilisten kommen da nur eher zufällig zwischen die Fronten. Der Sperrsystem Hersteller wendet sich also im Endeffekt an die bewaffneten regionalen Machthaber.

Diese Waffen werden ja selten komplett eingezogen und vernichtet, sondern sie landen einfach nur in den zumeist schlecht gesicherten Beständen der gerade dort "amtierenden" Milizen oder abtrünnigen Militärs.

.

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Bei den Blockierungen durch UN-Kräfte wurde ja im Einzelnen so argumentiert:

"Andere Anwendung sei das Einsammeln von Waffen in Kriegs-/Krisengebieten, z.B. in Afrika. Man steckt in jede eingesammelte Waffe sofort ein Blockiersystem (jetzt auch in 7,62*39 erhältlich). System zum Öffnen soll gar nicht vor Ort sein. Bisher seinen Blechhütten mit lauter funktionstüchtigen Waffen als Lager oft aufgebrochen worden, die Beute wäre jetzt aber "wertlos"."

Eine gute bauliche Sicherung (meinetwegen dicker Beton mit Sicherheitstür) im "Sammelgebäude", und darin die Waffen schlicht ins Regal - das wäre im genannten Szenario effizienter und hundertmal billiger, als jeden Waffenlauf von tausenden AKs (o.ä.) einzeln zu sichern.

Ganz zu schweigen davon, dass die Blockierelemente-Stöpsel in vielen Ländern des Südens den Kaufpreis einer dortigen AK erreichen oder übersteigen...

Das kapiert selbst jeder UN-Beamte, der mal die Grundrechenarten hatte; und im Einzelfall (wenn die Knarren denn behalten werden dürfen..) auch der hinterwäldlerischste "El Presidente" in Bananistan.

Ich bleibe dabei: was für ein absurdes Beispiel.

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Bei den Blockierungen durch UN-Kräfte wurde ja im Einzelnen so argumentiert:

"Andere Anwendung sei das Einsammeln von Waffen in Kriegs-/Krisengebieten, z.B. in Afrika. Man steckt in jede eingesammelte Waffe sofort ein Blockiersystem (jetzt auch in 7,62*39 erhältlich). System zum Öffnen soll gar nicht vor Ort sein. Bisher seinen Blechhütten mit lauter funktionstüchtigen Waffen als Lager oft aufgebrochen worden, die Beute wäre jetzt aber "wertlos"."

Eine gute bauliche Sicherung (meinetwegen dicker Beton mit Sicherheitstür) im "Sammelgebäude", und darin die Waffen schlicht ins Regal - das wäre im genannten Szenario effizienter und hundertmal billiger, als jeden Waffenlauf von tausenden AKs (o.ä.) einzeln zu sichern.

Ganz zu schweigen davon, dass die Blockierelemente-Stöpsel in vielen Ländern des Südens den Kaufpreis einer dortigen AK erreichen oder übersteigen...

Das kapiert selbst jeder UN-Beamte, der mal die Grundrechenarten hatte; und im Einzelfall (wenn die Knarren denn behalten werden dürfen..) auch der hinterwäldlerischste "El Presidente" in Bananistan.

Ich bleibe dabei: was für ein absurdes Beispiel.

Wenn du irgendwo in der Wüste und in unwegsamen Gelände einen Waffenbunker aus Beton hinstellen willst, dann musst du da erstmal Bauarbeiter und nen Betonmischer hinbekommen...;-) Das alles während dir die Kugeln um die Ohren pfeiffen und der Bunker schon 3 Tage nach Abzug der UN Truppen sturmreif geschossen wird? Die bauen da nicht umsonst Blechhütten, die sie am nächsten Tag einfach wieder aufrichten können.

Die UN Kräfte bleiben ja nicht ewig an einem Ort, sondern sie wechseln fast täglich ihre Positionen, da bleibt keine Zeit gut gesicherte militärische Bunkeranlagen zu errichten.

Wir haben das ja auch in Afghanistan gesehen. Die Taliban erobern teilweise im Handstreich Waffen- und Munitionsdepots der afghanischen Armee und verteilen die erbeuteten Waffen dann an weitere Kämpfer. Viel öfter kommt es vor, dass die Wachleute der Depots selbst Taliban sind, die sich mit Tarnnamen bei der Armee beworben haben und dann ihren Freunden die Schlüssel zustecken.

Diese Länder gelten eben nicht umsonst als Kriesengebiete. Da kann man nur schwer irgendwelche festen Strukturen etablieren und ist deshalb vorwiegend auf Behelfsmöglichkeiten angewiesen.

Ich möchte hier jetzt aber keine Verkaufsargumente für A liefern. Ich geb nur meine persönliche Einschätzung dazu.

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Eine gute bauliche Sicherung (meinetwegen dicker Beton mit Sicherheitstür) im "Sammelgebäude", und darin die Waffen schlicht ins Regal - das wäre im genannten Szenario effizienter und hundertmal billiger, als jeden Waffenlauf von tausenden AKs (o.ä.) einzeln zu sichern.

Auch die beste bauliche Sicherung hilft nichts, wenn man der Wache nur Geld in die Hand druecken muss damit man ausraeumen darf. Und ja, der arme dienstverpflichtete Schlucker wird das Geld akzeptieren wenn ausreichend Leute mit Macheten kommen!

Waffen erst einmal zu deaktivieren ist ueberhaupt nicht schwierig. Man braucht nur ein paar Arbeiter mit Schraubstock, Amboss und Hammer oder mechanischer Presse. Ist der Lauf erst einmal verbogen, so kann man die Waffe erstmal nicht gebrauchen. Macht man am Ende des Tages noch ein schoenes Freudenfeuer auf dem die Waffen landen so ist nicht nur der Schaft mit abgebrannt sondern auch das Material geschwaecht und taugt in den meisten Faellen nur noch zum Metallschrott. Das Ganze kann man mit ein paar Arbeitern erledigen und braucht nicht teure Sperrelemente die sich mit einfachen Mitteln deaktivieren lassen.

Das Armatrix eine hightech-Loesung in den Raum wirft bedeutet doch lediglich, das man die Waffen spaeter zur Verwendung durch den naechsten, dem Westen genehmen Diktator sichern moechte.

Die Frage ist doch vielmals, ob das Einsammeln von Waffen im Rahmen der UN-Missionen jemals eine Verbesserung der Lage zur Folge hatte. In Ruanda hatte der Voelkermord per Blankwaffe auch geklappt und Srebrenica war auch nach der Entwaffnung sicher.

Eigentlich kann man nur jedem Volk das Folgende raten:

172-0517095131-United-Nations---Screw-th

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