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IGNORED

Dieter Wiefelspütz will Waffenrecht auf Prüfstand stellen lassen


Mister45

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Mir geht das schon die ganze Zeit auf den Senkel, irgendein rot/gelb/grüner Wicht faselt was von "Waffengesetz prüfen" und hier läuft die Verschwörungsmaschinerie an

Naja, Wachheit und Aufmerksamkeit ist schon wichtig.

Aber ich gebe dir insofern recht, als wir uns nicht bei jeglicher Gelegenheit seelisch-moralisch 'runterziehen lassen sollten, bzw. aufgeregt wie ein Hühnerhaufen herumzuflattern.

Gerade die Sache bzw. Forderung mit der Evaluation des Waffenrechts ist wahrlich nichts neues.

Und richtig angepackt, mit den richtigen Fakten und guter Argumentation versehen, muss diese gar nichts Schlechtes bedeuten.

Stichworte fehlende deliktische Relevanz u.a....

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OK, wir hatten also bei der Wahl von 2009 so ca. 15% für die FDP. Und dann ergibt das mit 10% Verlust ca. 4,8%.

Echt geil.

Wusstet ihr übrigens, dass rund 30% aller Deutsche die Prozentrechnung nicht beherrschen?

Das sind fast zwei Drittel und damit in etwas jeder Vierte. Die Anderen halten das für einen Absturz von über 300%, können aber üprigehns kain Reschdschreihpunk.

In diesem Sinne:

Nahallamarsch und Abgang!

Karl, wo sind meine Tropfen?

Wusstest Du, dass 4 von 100 Menschen keine Ahnung von Prozentrechnen haben? - Das sind mehr als 17 Prozent... :yes:

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Wann hat es in Deutschland ein verfassungsmäßig oder gesetzlich verbrieftes Recht auf privaten Waffenbesitz gegeben?

CM :confused:

Ich glaube wir müssen mal mit 2 Missverständnissen aufräumen:

1) Eine Verfassung ist nur ein Stück Papier und garantiert rein gar nichts solange keiner bereit ist, die darin niedergeschriebenen Rechte in der Praxis einerseits zu respektieren oder andererseits durchzusetzen. Und damit sieht es in Deutschland ganz schlecht aus.

Umgekehrt betrachtet kann auch ein nicht geschriebenes Recht leicht durchgesetzt werden, wenn ein relativ großer Teil der Bevölkerung darauf Wert legt und bereit ist, notfalls den eigenen Staat und dessen Vertreter zu bekämpfen, wenn der ihr dieses beanspruchte Recht nicht zugestehen will.

2) Der Staat verteidigt grundsätzlich keine Rechte für die Individuen, sondern tendiert fast immer dazu solche zu relativieren, einzuschränken oder gar abzuschaffen und ein Staat, der mächtig genug ist, Dir ein Recht zu garantieren, ist auch mächtig genug es Dir zu nehmen!

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Klugscheißmodus an: ProzentPUNKTE Verlust, wären's 9,8 % (PROZENT) Verlust, hätten sie bei vorher 15 % immer noch 13,5 % Klugscheißmodus aus

Das hat Alfred auch weiter oben gemeint... ;)

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Bitte benenne mal eine seriöse Quelle, die definiert was so ein Prozentpunkt sein soll. So rein mathematisch...

Ich halte das für ein Wort aus Langenscheids "Deutsch- Neusprech", so wie Kita und Schülerinnenschaft oder Wendehammer...

Reicht Dir Wikipedia oder der Duden ?

de.wikipedia.org/wiki/Prozentpunkt

www.duden.de/rechtschreibung/Prozentpunkt

Ist bei beiden Quellen auch ganz gut erläutert...

Gruß, Markus.

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Klugscheißmodus an: ProzentPUNKTE Verlust, wären's 9,8 % (PROZENT) Verlust...

Jetzt wird es komplex :chrisgrinst: . Du legts die 15% als 100% aus und da wären 9,8% tatsächlich nur 1,47% von 15% (Die Rechnung ergibt aber eigentlich keinen Sinn und stimmen tut sich auch nicht). Das hat aber @Bigmama nicht gemein. Er hat einfach das gemeint welches auch die Welt grafisch dargestellt hat. So hatte ich es auch verstanden.

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Ich glaube wir müssen mal mit 2 Missverständnissen aufräumen:

1) Eine Verfassung ist nur ein Stück Papier und garantiert rein gar nichts solange keiner bereit ist, die darin niedergeschriebenen Rechte in der Praxis einerseits zu respektieren oder andererseits durchzusetzen. Und damit sieht es in Deutschland ganz schlecht aus.

Umgekehrt betrachtet kann auch ein nicht geschriebenes Recht leicht durchgesetzt werden, wenn ein relativ großer Teil der Bevölkerung darauf Wert legt und bereit ist, notfalls den eigenen Staat und dessen Vertreter zu bekämpfen, wenn der ihr dieses beanspruchte Recht nicht zugestehen will.

2) Der Staat verteidigt grundsätzlich keine Rechte für die Individuen, sondern tendiert fast immer dazu solche zu relativieren, einzuschränken oder gar abzuschaffen und ein Staat, der mächtig genug ist, Dir ein Recht zu garantieren, ist auch mächtig genug es Dir zu nehmen!

Dafür haben wir die Gewaltenteilung.

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Jetzt wird es komplex :chrisgrinst: . Du legts die 15% als 100% aus und da wären 9,8% tatsächlich nur 1,47% von 15% (Die Rechnung ergibt aber eigentlich keinen Sinn). Das hat aber @Bigmama nicht gemein. Er hat einfach das gemeint welches auch die Welt grafisch dargestellt hat. So hatte ich es auch verstanden.

Auch wenn etwas nicht hundertprozentig korrekt dargestellt ist, kann man es verstehen und das habe ich ja auch...:)

In der Prozentrechnung ist es halt so.

Keine Sorge, diese "falsche" Darstellung findet sich auch häufig in öffentlichen Medien. Solange man's trotzdem versteht, egal.

Gruß, Markus.

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Manches ist eben klarer, wenn man um nicht allzu viele Ecken denkt.

Ob Prozentpunkt oder Basispunkt, gemeint ist das Gleiche. Aber ich stimme Dir zu.

Gruß, Markus.

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Dafür haben wir die Gewaltenteilung.

Oh ja, genau, die, die sicherstellt, dass das Parlament die Regierung überwacht und die Justiz alle beide, wobei die Richterposten von den Führern der Parlamentsparteien besetzt werden, Kanzler und Minister natürlich gleichzeitig im Parlament sitzen und parallel dazu auch über die EU-Schiene an der Gesetzgebung beteiligt sind, sowie ein Parlament, in welchem die Abgeordneten den facto ein imperatives Mandat innehaben. Die Gewalten sind absolut strikt geteilt wie man sieht.

Gewaltenteilung gibt es vielleicht in den USA, bei uns gibt es eine seit Jahrzehnten "bewährte" innige Verquickung der Staatsgewalten.

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Hm, ob es in englischsprachigen Foren in GB vor dem Rundumschlag bezüglich des privaten Waffenbesitzes auch solche Diskussionen gab und viele Leute der Meinung waren, daß man sich nur verrückt macht?

Die britischen Kurzwaffen-Besitzer waren nach allem, was man hört, wohl ziemlich "schläfrig" vor dem handstreichartigen, politisch motivierten KW-Verbot von 1996/97 (nach "Dunblane").

Man darf zwei Dinge nicht vergessen:

- "Foren" o.ä. als Kommunikations-/Austauschmittel waren zu dem Zeitpunkt noch nicht sehr verbreitet bzw. der Internetzugang noch weit weniger verbreitet als heute

- die Zahl der KW-Besitzer in GB war deutlich geringer als zum gleichen (oder heutigen) Zeitpunkt in D.

Für die Politik dort war das Verbot mit deutlich weniger "Getöse" der Betroffenen machbar, als es heute und hier wäre.

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Für die Politik dort war das Verbot mit deutlich weniger "Getöse" der Betroffenen machbar, als es heute und hier wäre.

Es läuft in Deutschland ja auch nicht auf ein sofortiges umfassendes Totalverbot wie in England hinaus, sondern eher auf ein mittel bis langfristiges unattraktiv machen des gesamten Legalwaffenbesitzes.

Schon die jetzigen Anforderungen für einen KK Einzellader machen kaum noch jemandem wirklich vergnügen.

Wer hier noch legal Waffen besitzt, der hat seine finanzielle Schmerzgrenze und die freiwillige Aufgabe von Grundrechten schon ziemlich weit nach oben verschoben. Ohne einen guten Grund möchte sich das doch keiner mehr antun - oder man ist Masochist;-)

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Ein Totalverbot gibt es auch in England nicht.

Das stimmt. Es betrifft dort in erster Linie nur GK Kurzwaffen. Viele Arten von Langwaffen sind noch einfacher erhältlich, als bei uns.

Die Bedürfnisfrage ist bei uns jedoch der Generalschlüssel für ALLES geworden...und diesen wird man auch benutzen.

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Die Bedürfnisfrage ist bei uns jedoch der Generalschlüssel für ALLES geworden...und diesen wird man auch benutzen.

Das denke ich auch. Das Brachialinstrument des platten Verbotes wird man wohl nicht einsetzen.

Sondern den "Dreh" über das Bedürfnis.

Man verbietet im Sportbereich z.B. die Ausübung von Disziplinen, ohne diese kann das Bedürfnis nicht aufrechterhalten werden, und ohne Bedürfnis der Waffenbesitz nicht. Perfide, aber es ist den meisten hier wohl klar.

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