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IGNORED

FDP: Eine Verschärfung des geltenden Waffenrechts lehnen wir ab


Scott

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Das Problem ist doch, daß es eine Wahl geben wird, und dabei wird es einen Gewinner (Regierung) geben. Ob das den libertären Theoretikern hier passt oder nicht, es wird ganz praktisch und real geschehen.

Wir haben die Möglichkeit uns schmollend in unsere eigene theoretische Welt zurück zu ziehen, und es "denen" so richtig zeigen, indem wir der Wahl unsere persönliche Legitimität durch fernbleiben entziehen. Oder wir sehen der Realität in die Augen und versuchen das Beste draus zu machen. Wenn das heißt sich zwischen Pest und Cholera entscheiden zu müssen, dann müssen wir das tun. Denn wir haben nur dir Möglichkeit uns die Krankheit auszusuchen, nicht aber die Möglichkeit gesund zu bleiben. Zumindest nicht in der Realität.

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Das ist historischer Fakt. FDPler, -sympathisanten und andere nützliche Idioten: Kauft euch ein verdammtes Geschichtsbuch! (Und lest es.)

Leider ist es eben auch historischer Fakt, das man ohne breite gesellschaftliche Akzeptanz und mächtige Verbündete auf seiner Seite zu haben keine Chance gegen den Allmachtsstaat hat.

Wo waren denn all die grossen Heere der Waffenbesitzer, die sich aus Protest an ihre Tresore gekettet haben?

Ich habe mich auch die letzten 15 Jahre aktiv engagiert. Aber es reicht einfach nicht, wenn das letztendlich nur von einer Handvoll Leute erbracht wird und der Rest sich selbstgefällig zurücklehnt. Solange wir keine breite bürgerliche Bewegung zustande bekommen, können wir uns im Moment eben nur an solchen "Strohhalmen" festhalten.

Zumindest verhindern wir so erstmal den völligen Untergang. Die Gegenseite war da eben die letzen Jahre aktiver als wir. Ich bin schon froh, dass wir den Trend zu weiteren Verschärfungen erstmal stoppen konnten. Wir müssen uns jetzt quasi Stück für Stück und Meter für Meter zurückarbeiten.

Wir haben jetzt jedenfalls eine Tür offen in Berlin - mal schaun was da die nächsten Jahre geht.

Mehr ist leider erstmal nicht drin. Das ist leider eben auch der Untätigkeit vieler Waffenbesitzer zu verdanken gewesen.

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Denn wir haben nur dir Möglichkeit uns die Krankheit auszusuchen, nicht aber die Möglichkeit gesund zu bleiben. Zumindest nicht in der Realität.

Diese Realität funktioniert genau so lange in der Art und Weise, wie die meisten Leute so denken wie Du (falls sie überhaupt denken) und daher in fatalistischer Lethargie verharren.

Ich warte schon seit langem erfolglos auf eine Erklärung, wie sich mit dieser Geisteshaltung jemals irgendetwas zum Besseren verändern soll und wie gesellschaftliche Fortschritte wie z.B. die Aufklärung, die Abschaffung des Absolutismus, die Säkularisierung, die Abschaffung der Sklaverei, die Gleichberechtigung von Frauen oder die Einstellung der Verfolgung von Homosexuellen möglich gewesen wären, wenn alle sich immer nur dem "kleinere Übel" gebeugt hätten anstatt irgendwann mal aufzustehen und für Rechte zu kämpfen, die ihnen bzw. anderen bisher gewaltsam vorenthalten wurden.

Wie? Sag es mir!

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Wo waren denn all die grossen Heere der Waffenbesitzer, die sich aus Protest an ihre Tresore gekettet haben?

Wie auch, sind doch die restlichen privilegierten Waffenbesitzer die ersten, die fordern, dass jeder, der sich nicht penibel ans Waffengesetz hält, möglichst hart bestraft werden möge. Wie soll denn bitte irgendeine Form von zivilem Ungehorsam von Leuten kommen, die bei jeder Gelegenheit eifrigst auf ihre bedingungslose Gesetzestreue verweisen?

Solange wir keine breite bürgerliche Bewegung zustande bekommen, können wir uns im Moment eben nur an solchen "Strohhalmen" festhalten.

Wie sollen wir eine "breite bürgerliche Bewegung" zusammenbekommen ohne klares Ziel und ohne den Mumm, das auch auszusprechen? Wie sollen die Leute jemals die Brücke finden, wenn sie dauernd damit beschäftigt sind, sich am hingehaltenen Strohhalm festzuklammern?

Zumindest verhindern wir so erstmal den völligen Untergang. Die Gegenseite war da eben die letzen Jahre aktiver als wir. Ich bin schon froh, dass wir den Trend zu weiteren Verschärfungen erstmal stoppen konnten. Wir müssen uns jetzt quasi Stück für Stück und Meter für Meter zurückarbeiten.

Zurückarbeiten? Zu welchem Ziel denn? Wie sollen wir glaubwürdig für die Abschaffung von Verboten kämpfen, wenn wir begeistert einem Parteiprogramm zustimmen, das die konsequente Verfolgung aller fordert, die gegen diese Verbote verstoßen?

Mehr ist leider erstmal nicht drin. Das ist leider eben auch der Untätigkeit vieler Waffenbesitzer zu verdanken gewesen.

So ist das noch bei jeder einzelnen Wahl gelaufen, seit ich irgendwas von Politik mitbekommen habe. "Lasst uns das kleinere Übel wählen, um schlimmeres zu verhindern, mehr können wir nicht machen, und lasst uns bloß nicht den Status Quo in Frage stellen, weil damit könnten wir uns ja unbeliebt machen und dann wird alles nur noch schlimmer!" Irgendwann muss man doch mal aufwachen und den Wahnsinn darin erkennen, immer wieder das gleiche zu tun und plötzlich auf ein ganz anderes Ergebnis zu hoffen als jenes, welches sich bisher zuverlässig jedes Mal eingestellt hat.

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Wie? Sag es mir!

Die üblichen Methoden des "bürgerlichen" Engagements, also Diskussion, Demonstration, politischer Aktivismus, Petition, Unterschriftensammlung sind letztlich nur geeignet, den Niedergang des Staats von einer Freiheits-Garanten-Stelle zu einem repressiven Moloch zu bremsen.

Letztlich steht am Ende die Revolution gegen den übermächtigen Staat, die zwei Komponenten hat: 1. eine ausreichend große Minderheit, die aktiv Widerstand gegen den Staat leistet und 2. eine Mehrheit, die dieser Minderheit Unterstützung gibt.

Die Schwierigkeit ist die Linie im Sand zu finden, bei deren Überschreitung diese Situation erreicht ist. Die Totalentwaffnung von Schützen Sportschießern und die Verstaatlichung der Jagd sind nach meiner Einschätzung keine Auslöse-Ereignisse. Das war ja auch das Wachstum der Sozial-Industrie auf Kosten der Gesellschaft nicht und die gerade laufenden immerwährende Verpfändung der Wirtschaftsleistung unseres Landes an die Bankenwelt ist es wohl auch nicht.

Solange es langsam genug passiert und medial flankierend begleitet wird, haben wir den Umsturz-Punkt noch nicht erreicht. Außer natürlich, plötzlich denken alle wie wir...

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Wie sollen wir eine "breite bürgerliche Bewegung" zusammenbekommen ohne klares Ziel und ohne den Mumm, das auch auszusprechen?

Ich habe hier immer gesagt, dass wir uns klare Ziele setzen sollten und zwar in 2 Kategorien.

1. Ziele, die realistisch und machbar sind (was bislang leider nur der Schadensbegrenzung diente)

2. Ziele, die wir uns langfristig setzen (Eine richtige Agenda, mit denen wir auch Leute begeistern und mitreissen können - z.b. Recht auf Waffenbesitz als Verfassungsrecht)

Ich würde am liebsten sofort mit Ziel Nr2 loslegen!

Es ist aber immer das gleiche Spiel:

Gib einem von 10 Leuten einen Waffenschein und sage ihm, dass er auf die anderen Neun aufpassen soll. Der mit dem Waffenschein wird alles dafür tun, um seinen Sonderstatus zu behalten und zu verteidigen.

So gesehen sind wir selbst unser grösster Gegner.

Die meisten legalen Waffenbesitzer gefallen sich in ihrer Sonderrolle: "Warum sollte Waffenbesitz ein Bürgerrecht werden? Dann habe ich ja keine Sonderrechte mehr. Ich darf schliesslich etwas, was andere nicht dürfen. Ich hab den Schein und Du nicht. Ätsch!"

Es ist sehr schwer, etwas an dieser Einstellung zu ändern. Wahrscheinlich müssen wir erst wirklich vor die Existenzfrage gestellt werden, um da ein Umdenken zu erreichen.

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Die meisten legalen Waffenbesitzer gefallen sich in ihrer Sonderrolle: "Warum sollte Waffenbesitz ein Bürgerrecht werden? Dann habe ich ja keine Sonderrechte mehr. Ich darf schliesslich etwas, was andere nicht dürfen. Ich hab den Schein und Du nicht. Ätsch!"

Es ist sehr schwer, etwas an dieser Einstellung zu ändern.

Es ist vor allem sehr schwer, etwas an dieser Einstellung zu ändern, wenn man jedes mal wieder eine Partei zum Heilsbringer erklärt und zu ihrer Wahl aufruft, die das explizite Bekenntnis zu genau dieser Sonderrolle in ihrem Wahlprogramm stehen hat.

Du hast das Problem ja durchaus erkennt. Aber wieso engagierst Du dich dann für eine Partei, die die Aufrechterhaltung dieses Prinzips überhaupt nicht als diskutabel betrachtet, sondern als Grundlage jedweder Waffengesetzgebung?

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Oh Mann,

"Revolution gegen den übermäßigen Staat", "Umsturz-Punkt".

Ich glaube so manch einer postet hier aus einem Parallel-Universum durch ein Wurmloch zu uns.

Natürlich haben wir im Moment nur die Möglichkeit das kleinere Übel zu wählen.

Alles andere ist Spinnerei.

Wenn ich im Revier einen neuen Hochsitz baue und ausrichte, dann überleg ich mir nicht wohin ich schiessen will sondern wohin ich definitiv nicht schiessen will. Und da kommt die Tür hin.

Bei der nächsten BT-Wahl kann ich keine Partei wählen die mich überzeugt, weil es die gar nicht gibt.

Aber ich weiß was ich definitiv nicht will, eine grüne Regierungsbeteiligung.

Also kann ich "viva la revolucion" rufen und mich zum Affen machen, oder ich wähle das kleinere Übel!

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Du hast das Problem ja durchaus erkennt. Aber wieso engagierst Du dich dann für eine Partei, die die Aufrechterhaltung dieses Prinzips überhaupt nicht als diskutabel betrachtet, sondern als Grundlage jedweder Waffengesetzgebung?

Weil ich ganz einfach - wie jemand hier schon gesagt hatte - im Moment keine andere Möglichkeit sehe.

Mit der FDP als amtierende Regierungspartei haben wir schonmal den Fuss in der Tür. Im Gegensatz zu vielen anderen Parteien, die einfach untergehen würden.

Wenn diese Partei noch keine richtige Bürgerrechtspartei ist, (wobei ich euch ja Recht gebe) dann müssen WIR sie eben dazu machen! Wir haben bei den letzten Wahlen bewiesen, das es möglich ist, hier etwas zu bewegen. Das ist offenbar auch da oben bemerkt worden. Das Potenzial für eine Bürgerrechtspartei ist dort definitiv vorhanden, es ist nur nie richtig genutzt worden.

Eine bessere Chance werden wir definitiv nicht mehr bekommen.

Denkt dran: Wir haben keine 30 Jahre mehr Zeit (wie die Grünen) eine neue Bürgerrechtspartei zu etablieren. Uns läuft die Zeit davon!

Entweder wir springen jetzt mit aller Macht auf diesen Zug auf und übernehmen kurzerhand das Steuer, oder wir werden in der Bedeutungslosigkeit enden. Das die Grünen jetzt schon Panik bekommen, sollte uns nochmal Ansporn sein!

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Du hast das Problem ja durchaus erkennt. Aber wieso engagierst Du dich dann für eine Partei, die die Aufrechterhaltung dieses Prinzips überhaupt nicht als diskutabel betrachtet, sondern als Grundlage jedweder Waffengesetzgebung?

du machst nur alle Parteien und das System als solches nieder, hast aber auch keine Lösung. Oder welche Alternativen schweben dir so vor?

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Ja.. aber nur hilft dir das 5% Influenza-Glück nix wenn es nur im Paket mit Pest oder Cholera zum Ausbruch kommt :mellow:

...

Genau, wenn Du gleichzeitig zur Cholera noch eine Influenza bekommst, und im Falle, dass Du die Krankheit trotzdem überlebst, hinterher noch die Pest, dann reduziert das Deine Überlebenschancen in der Tat deutlich! :17::icon13:

Der Vergleich ist gar nicht schlecht. D. h. Du kannst eigentlich nur wählen, was Du zuerst haben willst. Entweder Du bekommst erst die Pest und dann die Cholera oder umgekehrt, jeweils unterstützt von der Influenza!

Welchen Nachteil hat es für mich dann, wenn ich auf die Wahl verzichte? Keinen!

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...Wenn diese Partei noch keine richtige Bürgerrechtspartei ist, (wobei ich euch ja Recht gebe) dann müssen WIR sie eben dazu machen! Wir haben bei den letzten Wahlen bewiesen, das es möglich ist, hier etwas zu bewegen. Das ist offenbar auch da oben bemerkt worden. Das Potenzial für eine Bürgerrechtspartei ist dort definitiv vorhanden, es ist nur nie richtig genutzt worden.

...

Da gebe ich Dir Recht, nur erreicht man das nicht, indem man diesen Verein, so wie er sich derzeit gibt, einfach mit Wählerstimmen beglückt. Damit behindert man eher dessen Entwicklung zu einer freiheitlichen Partei, weil man den Druck wegnimmt. Andererseits behindert man die Entstehung einer echten liberalen Alternative. Wir müssen uns die erforderliche Zeit nehmen, sonst erreichen wir gar nix. Die FDP muss erst in eine Lage kommen, in der die bisherige Führungsmannschaft verbrannt und sie am Boden zerstört und von Selbstzweifeln zernagt ist. Dann erst kann sich was tun im Hinblick auf eine Öffnung für eine freiheitliche Ausrichtung. Wenn sie bei über 5% bleibt, dann ändert sich nichts. Die FDP braucht den Absturz, so traurig das ist.

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Genau, wenn Du gleichzeitig zur Cholera noch eine Influenza bekommst, und im Falle, dass Du die Krankheit trotzdem überlebst, hinterher noch die Pest, dann reduziert das Deine Überlebenschancen in der Tat deutlich! :17::icon13:

Na vielleicht gelingt es uns ja mit Hilfe der Influenza ein Gegenmittel gegen die beiden anderen zu entwickeln? Wir haben da gerade ein paar sehr kompetente Leute vor Ort, denen ich das durchaus zutraue.

"Selbstmord" ist jedenfalls kein Ausweg!

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Also kann ich "viva la revolucion" rufen und mich zum Affen machen, oder ich wähle das kleinere Übel!

Sag' ich ja. Im Moment findet keine Revolution statt, die Fernsehrechte sind noch nicht vergeben.

Und noch ein Spruch: "Wenn der Staat merkt, daß er die Bürger mit ihrem eigenen Geld bestechen kann, ist das der Untergang der Freiheit" Dieser Spruch ist etwa 200 Jahre alt und galt damals dem U.S. Congress.

Es ist ein prinzipielles Problem. Solange dem Staat reflexartig Aufgaben zugeschaufelt werden, wird der Staat wachsen und den Bürgern Freiheiten nehmen. Wie soll das anders funktionieren ? Ozonloch, Klimaerwärmung, Atomausstieg, soziale Ungerechtigkeit. Die großen Probleme werden vom Bürger delegiert, an den Staat. Der verbietet FCKW, macht autofreie Sonntage, pflanzt die Nordsee mit Windparks zu und erhöht die Mehrwertsteuer. Allein der Gedanke, daß ein individueller Beitrag jedes Einzelnen viel kostengünstiger wäre, kommt keiner. Jeder möchte zu seinem Glück gezwungen werden und erträgt diesen Zwang im Kollektivismus nur deshalb, weil er sicher ist, daß alle Anderen auch dazu gezwungen werden.

Deshalb: natürlich wähle auch ich das "kleinere Übel". Kuba statt Nordkorea, FDP statt Grüne. Ich bin wie die Mehrzahl hier auch so weit, daß ich sage: bremsen ja, aber das Unterste zuoberst kehren, davon sind wir weit weg, soo schlimm ist es ja auch noch nicht.

Schau Dir doch an, wie die Steuerlast gewachsen ist, mit kalter Progression. Die Tendenz im Staat geht für Steuern und Einfluss streng monoton steigend nach Oben. Die Sektsteuer wurde zum Aufbau von Kaiser Willi's Kriegsflotte eingeführt. Die Flotte liegt auf dem Meeresgrund, die Steuer wird weiterhin bezahlt. Anzahl der Regularien und Regulierungsstellen. Anzahl der Staatsbediensteten. Undsoweiter....

Ich rufe (noch) nicht zur Revolution auf. Aber es erscheint mir plausibel, daß ohne Revolution der Staat wachsen wird, bis es irgendwann zum (ganz großen) Knall kommt. Jetzt muss sich nur jeder Gedanken darüber machen, ab wann für ihn dieser Punkt erreicht ist. Für mich bestimmt nicht, wenn das GK-Schießen verboten wird. Aber vielleicht wenn das SEK zweimal pro Jahr mein Haus stürmt, einmal wegen Waffen und das zweite Mal wegen Steuern.

Wenn es jemals eine Regierung gibt, die Gesetze abschafft und die klammen Finger des Staats aus meinen Angelegenheiten herauszieht, dann glaube ich wieder an den Endsieg der Demokratie. Bis dahin ist die Theorie vom unendlich wachsenden Staats-Gebilde eine plausible Arbeitsgrundlage.

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Bei diesem Thema wird immer wieder das selbe gefordert und nie konkret darauf geantwortet. Daher von mir nochmal die Frage an die Verfasser seitenweiser Antworten: Erleuchtet einen unwissenden LWB. Wo soll ich meine Kreuze machen, was ist das geringste Übel?? Bitte nicht seitenweise Geheimwissen posten......einfach Butter bei die Fische!!!

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Sag' ich ja. Im Moment findet keine Revolution statt, die Fernsehrechte sind noch nicht vergeben.

Revolution - wofür?

Wir haben ja noch nichtmal von den mildesten Mitteln gebrauch gemacht.

Bei der letzten Demo gingen gerademal 200 legale Waffenbesitzer für ihre Rechte auf die Strasse, der Rest dieser "glorreichen Revolutionstruppe" hat lieber Fussball geguckt...und dabei hätte man bei dieser "Revolte" noch nichtmal sein Leben riskieren müssen. Eine Bratwurst essen und ein bischen rumstehen waren schon zu viel für die meissten Neuzeitrevoluzzer.

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Einmal quer durch den kompletten Wahlzettel. Das ist die einzige Lösung, bei der man erhobenen Hauptes aus dem Wahllokal gehen kann.

... Und dann ein paar Monate später unter rot-grün seine Waffen zur "Verwertungsstelle" bringen darf.

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Einmal quer durch den kompletten Wahlzettel. Das ist die einzige Lösung, bei der man erhobenen Hauptes aus dem Wahllokal gehen kann.

das hat so den Hauch von "zivilen Ungehormsam", nur bringt es nichts! Bzw. bringt es nur der Partei etwas, die du auf keinen Fall haben möchtest.

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Einmal quer durch den kompletten Wahlzettel. Das ist die einzige Lösung, bei der man erhobenen Hauptes aus dem Wahllokal gehen kann.

Senne

Ich mag Deine Einstellung und wir liegen von unseren Ansichten her sicher nicht weit auseinander.

Aber diese Art von Totalverweigerung wird nur unseren Gegnern nützen, und das wo wir zum ersten Mal handfeste Ergebnisse erzielt haben.

Ich glaube nicht, dass wir uns auf das Niveau der Grünen in den 70iger zurück begeben müssen. Mit dieser Einstellung kannst du dich gleich in einer Höhle verkriechen. Lasst uns lieber zusammen eine starke Gegenkraft bilden und nicht sinnlos unser Pulver verschiessen.

Denk dran: Wir sind auch keine Idioten. Zusammen und gut koordiniert werden wir unser Ziel schon irgendwie erreichen!

Die Rot/Grünen Verbotsfanatiker geraten gerade in Panik...das wird unsere erste gewonnene Schlacht in diesem Spiel sein...und da willst du nicht dabei sein?

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... Und dann ein paar Monate später unter rot-grün seine Waffen zur "Verwertungsstelle" bringen darf.

Besser die Leute werden morgen mit Gewalt entwaffnet als übermorgen mit ihrer eigenen Einwilligung. Dann besteht wenigstens noch die Chance, dass sie begreifen, was ihnen angetan wird, und das ist die unerlässliche Voraussetzung dafür, dass sich etwas ändern kann. Aber ich erwarte jetzt nicht, dass Du das verstehst, wenn es dir nur darum geht, ein paar Jahre länger ein Hobby ausüben zu dürfen. Der Zug mit dem Hobby ist lange abgefahren, da geht es wirklich nur noch um ein bisschen Verzögerung, und wenn das alles ist, was Du erreichen willst, dann wähl ruhig FDP. Aber erwarte nicht, dass ich nicht deutlich sagen werde, dass Du Teil des Problems bist und nicht der Lösung, da Du einer derjenigen bist, die ihre Privilegien auf Kosten der Rechte anderer aufrechterhalten wollen.

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Ich mag Deine Einstellung und wir liegen von unseren Ansichten her sicher nicht weit auseinander.

Meine "Einstellung" bewirkt überhaupt gar nichts, so lange ich sie nicht klar und deutlich nach aussen vertrete. Auch ungültig wählen alleine bewirkt nichts, so lange man die Gründe dafür nicht offensiv vertritt. Nur wenn man bereit ist, sich bei vielen Leuten unbeliebt zu machen (und das nicht nur im Internet!), hat man die Chance, einige derer, bei denen noch nicht Hopfen und Malz verloren sind, zum Nachdenken zu bringen. Ich glaube dir, dass Du eigentlich eine ähnliche Einstellung hast, aber so lange Du die für dich behältst und Appeasement betreibst, ist diese Einstellung völlig irrelevant.

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Ich glaube dir, dass Du eigentlich eine ähnliche Einstellung hast, aber so lange Du die für dich behältst und Appeasement betreibst, ist diese Einstellung völlig irrelevant.

Danke!

Doc Schiller sagte mal: "Es gibt für alles einen richtigen Zeitpunkt"

Dein Zeitpunkt, auszusteigen, ist gerade nicht der Richtige Zeitpunkt dafür. Ich würde dich eigentlich nur darum bitten, nur noch dieses eine Mal abzuwarten und uns - und auch mir - zu vertrauen.

Sollte ich im Unrecht sein, dann kannst du immer noch deine Konsequenzen ziehen. Ich möchte im übrigen von jetzt an auch nur noch positive Ergebnisse in unserem Sinne sehen. Alles andere werde ich dann nicht mehr unterstützen.

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das hat so den Hauch von "zivilen Ungehormsam", nur bringt es nichts! Bzw. bringt es nur der Partei etwas, die du auf keinen Fall haben möchtest.

Echt? Ich will aber jede von den derzeit im Parlament vertretenen auf keinen Fall haben und in jedem einzelnen Fall habe ich einen Haufen gute Gründe dafür. Was jetzt?

Bisher konnte mir noch keiner schlüsig darlegen wieso "Protestungültigwähler" ausgerechnet den Grünen zugute kommen sollen und weshalb die eine Mafia besser sein soll als die andere.

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