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IGNORED

Landrat in seinem Büro erschossen


Schwarzwälder

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Hameln. Entsetzen in Hameln: Am Freitag ist der langjährige Landrat Rüdiger Butte in seinem Büro im Kreishaus erschossen worden. Ein 74 Jahre alter Mann stürmte ins Kreishaus und feuerte auf den Landrat. Anschließend tötete er sich selbst. Zu Spekulationen, wonach es sich bei dem Täter um einen Waffennarren gehandelt haben könnte, dem die Kreisverwaltung die Schusswaffen abgenommen habe, wollte sich ein Polizeisprecher nicht äußern.

Der Todesschütze war kurz nach 10 Uhr direkt in das Büro des Landrates gestürmt und hatte dann mehrere Schüsse auf Butte abgefeuert. Der SPD-Politiker sei noch am Tatort gestorben, sagte der Polizeisprecher. Der Schütze stammt aus dem Landkreis Hameln-Pyrmont.

http://www.abendblatt.de/region/niedersachsen/article115634725/Hamelns-Landrat-Butte-in-seinem-Buero-erschossen.html

Mein herzliches Beileid gilt den Hinterbliebenen, darunter Kinder und 5 Enkelkinder.

Warum nur rasten immer mehr Menschen so aus?

Grüße

Schwarzwälder

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Wir sollten uns an den Spekulationen nicht beteiligen.

Laut lokalem Liveticker ist noch gar nichts klar:

12.11 Uhr: Gerüchte, wonach es sich bei dem Täter um einen Waffenliebhaber gehandelt hat, dem von der Waffenbehörde des Landkreises Schusswaffen weggenommen wurden, bestätigte die Polizei nicht. "Davon weiß ich überhaupt nichts", sagte Oberkommissar Dirk Barnert.

Warten wir die Pressekonferenz um 16:00 Uhr ab

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Müssen solche Threads überhaupt sein? Nährt den Spekulatius und ist Wasser aus die Mühle des Herrn R.G.

Den Spekulatius gibt es sowieso. Aber die Vergangenheit hat gezeigt, dass es durchaus Sinn macht, den Medien in solchen Fällen sehr genau auf die Finger zu schauen. Bisher beruhen die "Spekulationen" nur auf Gesprächen unter den Landratsamtsmitarbeitern. Tatwaffe war ein Revolver (das wiederum wurde polizeilich schon bestätigt).In 30 min wissen wir mehr.

Grüße

Schwarzwälder

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Bei dem falschen Mythos, den die Massenmedien über Feuerwaffen aufgebaut haben und pflegen, bleibt Flachköpfen doch fast keine Tatmittelwahl mehr! :bad: Dürfte aber besser für die Opfer sein. Ich wüsste gerne mal, wie viele Opfer noch leben, weil der Täter oder die Täterin lieber zu einer 9 mm griff als zum kurzschwertartigen Kochmesser. :closedeyes:

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Der mehrfach vorbestrafte Täter hatte übrigens seit 1988 keine waffenrechtlichen Erlaubnisse mehr.

Na, dann kann der Fall doch gar nicht passiert sein. Keine WBK - keine Legalwaffe - keine Tat....oder wie??

Mein Beileid für die Hinterbliebenen des Landrats, Frau, Kinder und Enkelkinder.

Ein Mord wegen eines Streits über einen besch....enen Maschendrahtzaun (wohl Bau- oder Naturschutzrecht) - man fasst es nicht

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Auch von mir mein Beilied den Angehörigen!

Es ist immer unverständlich wie Menschen zu so etwas fähig sind, vor allem bei dem "Grund".....

Colti

P.S.

Das ist doch der schlagende Beweis für die Wirksamkeit des wAffg:

2009 gab es einen Antrag auf Ausstellung eines Jagdscheines. Dabei wurde dann im weiteren Verlauf seine Wohnung durchsucht (?) und illegale Waffen vorgefunden

Und schwupps, wieder eine "Schwarze" zur Hand.

Wer will bekommt auch eine, die Kontrolle über die Waffen in D ist dem Staat längst entglitten, schon 1972.....

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1988 wurden alle waffenrechtlichen Erlaubnisse entzogen. 2009 gab es einen Antrag auf Ausstellung eines Jagdscheines. Dabei wurde dann im weiteren Verlauf seine Wohnung durchsucht (?) und illegale Waffen vorgefunden

Die geradezu "riesige", nachhaltige Resonanz auf den Fall kann ich mir angesichts dessen jetzt schon vorstellen...

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Der ganze Vorgang zeigt doch nur wieder einmal überdeutlich :

Ein durchgeknallter und krimineller Typ bedarf wirklich keines Zugangs zu legalen Waffen um seine Untat mit einer Schußwaffe zu begehen !

Sollen die sich doch lieber mehr um die illegalen Waffen kümmern und diesen Markt austrocknen, als ständig neue Repressalien für legale Waffenbesitzer zu ersinnen !

G.T.

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WAS der Fall allerdings tatsächlich wieder auslösen kann, ist eine Diskussion über die Sicherheit in Behörden - gerade im Bereich Eingriffs-/Ordnungs-/Sozialverwaltung (wo Bürgern unter Umständen auch mal verwaltungsrechtlich - mittels Anordnungen oder Leistungsbescheid-Ablehnung - "auf die Finger gehauen" wird). DA scheint sich, völlig unabhängig vom Tatmitteln, vielleicht im Lauf der Zeit etwas zu brutalisieren.

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Die SZ betreibt schon wieder übelste Hetzpropaganda:

http://www.sueddeutsche.de/panorama/landkreis-hameln-pyrmont-mann-erschiesst-landrat-1.1659430

Überschrift:

Schütze stritt sich mit Verwaltung um Waffenbesitz

Tödliche Schüsse im Kreishaus: Ein Mann hat im niedersächsischen Hameln den Landrat Rüdiger Butte erschossen. Anschließend richtete er die Waffe gegen sich selbst. Der Tat ging ein jahrelanger Streit um den Waffenbesitz des vorbestraften 74-Jährigen voraus.

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Die Geschichte riecht doch stark nach Lebkuchen!

Er war bestimmt ein syrischer Iraner aus Tschetschenien, Mitglied der NSU...

Gruß McKnight

Na ja,...

Was mich aber auch in diesem Fall wieder maßlos auf die Palme bringt ist die leichtfertige Verwendung des Begriffs "Schütze".

Das sind die gleichen "politisch korrekten" Redakteure, die bem Mord am nächsten Tag mit peinlicher Sorgfalt das böse Wort "Ausländer" vermeiden.

Abs4

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Letzte Details von der Pressekonferenz der Polizei in Hameln:

Täter heißt Hans B. und kommt aus Bad Münder bei Hameln.

Der Streit mit dem Landrat ging seit mehreren Jahren um einen Maschendrahtzaun!

WBK/Zuverlässigkeit wurde dem Mörder schon 1988 aberkannt

Waffe war illegal

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