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IGNORED

Prolegal zu Gesprächen in Berlin


Stiely

Empfohlene Beiträge

was mir nur sauer aufstößt an diesem thread:

und dann anschließend dieses Forum als Plattform zu nutzen, um seine Infortmationen (die nebenbei auch ein gerüttelt Maß an Selbstbeweihräucherung enthalten) los zu werden.

Also ich freue mich, wenn Interessenvertreter offenlegen, wann sie mit wem was thematisiert haben. Das ist für mich keine Selbstbeweihräucherung, sondern notwendige Transparenz. Es gibt andere Interessenvertreter, die da nicht mit so offenenen Karten gespielt haben und dabei Dinge thematisiert (Stichwort: Armatix) und vertreten haben, die unseren Interessen zuwiderlaufen.

Grüße

Schwarzwälder

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Beim letzten Mal hat "Transparenz" dazu geführt einen pro Waffenbesitz eingestellten Politiker des BMI zu verbrennen. Hatte natürlich rein gar nichts damit zu tun sich wichtig zu machen um weitere "... wir lieben dich ..." Beifallsbekundungen einzuheimsen. Nie und nimmer.

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Dem hier gesagten, positiven, kann ich mich nur anschließen. Aber der grüne Feind gibt nicht auf, siehe Plenarsitzung vom vergangenen März. Auch die Linken liebäugeln mit Onkel Wolfgang. Der wiederum gräbt und gräbt, egal ob er nur Aktionismus oder was anderes betreibt. Was ich eigentlich hier sagen will ist nur,: Es ist gut einige Schlachten zu gewinnen, aber den Krieg hat man noch nicht gewonnen!

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Tausend Dank für das Engagement von Pro-Legal und die geleistete Arbeit. :icon14:

Die Information über Eure Arbeit und über die Gespräche finde ich gut und absolut ausreichend. Wer die Inhalte solcher Gespräche im Detail in einem Forum ausplaudern würde, hätte sehr schnell keine Gesprächspartner mehr.

Danke, macht weiter so!

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und dann anschließend dieses Forum als Plattform zu nutzen, um seine Infortmationen (die nebenbei auch ein gerüttelt Maß an Selbstbeweihräucherung enthalten) los zu werden.

Nun war dieses Forum (diesmal) eben nicht die ausschließliche Plattform, sondern man war lange nach dem Versenden der Mitgliedermail so freundlich,das AUCH hier zu verbreiten. Ich hab seinerzeit die zu offene Berichterstattung von Reiner Assmann nach seinem Berlin-Besuch hier im Forum kritisiert, auch in VISIER - diesmal haben er und Doc Schiller eben genau das richtige Maß in ihrem Bericht gefunden, um den LWB mitzuteilen, dass sie eine Menge Gespräche geführt haben, aber eben ohne die Gesprächspartner zu kompromittieren. Die Unterschiede sind nur Feinheiten, aber entscheidend. Daher Danke dafür! Das war auch keine Selbstbeweihräucherung, sondern nur gutes Selbstbewußtsein.

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"Wer einmal lügt, ....."

Aber es finden sich ja immer noch ausreichend begeisterte Nachbeter. Chappi gibt's eben auch ohne Hirn.

Muss leider Schluss machen und der Sandale folgen!

PS: REINER WIR LIEBEN DICH!

PPS: Weiss jemand, ob es stimmt, dass der Wieland eine PPk hat?

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Ich denke, dass eine gesunde Mischung aus Geheimdiplomatie und Öffentlichkeitsarbeit der beste Weg ist, um was zu bewirken.

Geheimdiplomatie an den neuralgischen Punkten, Öffentlichkeitsarbeit um die Masse zu mobilisieren.

Wenn ich daran denke, dass der überwältigende Teil der Schiesssporttreibenden keinerlei Ahnung von der Existenz von PL, FvLw, FWR, usw. hat bzw. der Sandale der unwissenden Allgemeinheit folgt, dann sollte man alles tun, um auf sich aufmerksam zu machen und sein Profil zu schärfen.

Natürlich ist nicht alles Gold, was glänzt, und viele (auch meine) Erwartungen wurden enttäuscht. Aber ich halte es trotzdem für besser, die positiven Aspekte der PL-Aktion zu loben, als sich zurückzuziehen und es klein zu reden.

Vielleicht haben sie nicht das erreicht, was wir erhofft haben - aber immerhin haben sie den Arsch hoch bekommen und es bis zu den Schaltstellen geschafft; und das ist mehr, als die meisten von uns hin bekommen haben.

So, ich muss jetzt schluss machen. Ich folge jetzt keiner Sandale, dafür schmeckt der Tullamore zu gut... (Schleichwerbung aus) :dirol:

PS: Ich denke, der Wieland führt, wenn überhaupt, eine Tokarew TT 33 - so, wie es sich für einen linientreuen Politkommissar gehört...

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Wisst ihr eigentlich, warum erfolgreiche Lobbyisten i.d.R. so gut bezahlt werden und das Salär derselben dann Honorar genannt wird? Honorar kommt aus dem Lateinischen von honorarium (Ehrengeschenk) und leitet sich von „honor, honoris“(Ehre)ab. Und im Falle erfolgreicher Lobbyisten ist das Honorar die einzige Ehre, die diesen zuteil werden kann. Weil es für ergebnisorientierte Lobbyarbeit keine öffentlichen Ehrungen, also Lob, geben kann - das eine schließt das andere aus. Ein ehernes Gesetzt der Lobbyisten heißt: Man spricht nicht öffentlich über die Arbeit, nicht über die Kontakte und vor allem nicht über die Erfolge, die durch Lobbyismus erreicht werden.

Und schon sind wir beim ersten Dilemma in dem sich die meisten (wahrscheinlich alle) unserer - im positiven Sinne gemeint - Freizeitlobbyisten befinden. Für monetäre Ehrengeschenke ist kein Geld da und öffentliches Lob dürfen sie eigentlich auch nicht erhalten. Nun ist aber Anerkennung in irgendeiner Form, und sei sie noch so subtil, Motor und Antrieb eines jeden Handelns - selbst beim frömmsten, tibetischen Bettelmönch ist seine Motivation die Anerkennung, nämlich das Wohlgefallen einer Gottheit und die Aussicht im nächsten Leben eine bessere Stellung zu haben.

Das nächste Dilemma ist die Verschwiegenheit. Lobbyarbeit unter den Augen einer kritischen Öffentlichkeit ist zum Scheitern verurteilt. Gleichzeitig besteht aber eine berechtigtes Informationsinteresse bei denjenigen, denen die Lobbyarbeit zugute kommen soll. Die wissen wollen, wie es um ihr Anliegen steht. Wird diese Neugierde nicht entsprechend befriedigt, wird die Lobbyarbeit schnell als "Geheimdiplomatie" gegeißelt und die Arbeit des Lobbyisten desavouiert.

Wie man sieht, hat es der Amateurwaffenlobbyist nicht nur bei den Grünen, Roten, Dunkelroten, Medien, Waffenhassern, Liedermachern und der Amokindustrie nicht einfach, sondern muss es auch noch den gemütlich in der Etappe sitzenden Freunden recht machen. Die Neider, Besserwisser und am Themavorbeischreibenden lasse ich jetzt mal ganz außer Betracht.

Wer unter all diesen Ansprüchen und Voraussetzungen diese "Gradwanderung" vollziehen kann und auch nur ansatzweise etwas positives für den legalen Waffenbesitz in Deutschland erreicht, hat meine vollste, persönliche Anerkennung und meinen monetären Beitrag dazu.

Nur leider haben das, die bisher aufgetauchten Protagonisten noch nicht geschafft. Bisher sind alle rechts oder links vom Gradweg abgekommen. Rechts sind die reinen Selbstdarsteller und Profilneurotiker "hinuntergefallen" und links, die, die nur auf ihren finanziellen Vorteil spekuliert haben, wer dann noch übrig war, wurde aus den eigenen Reihen wegen nichtiger Befindlichkeiten in internen Grabenkämpfen "gemeuchelt" - wobei ich mich hier natürlich orthografisch nicht festlegen möchte.

Und noch ein letzter Aspekt. Erfolgreiche Lobbyarbeit braucht Zeit, sie ist nicht von heute auf morgen umzusetzen. Zeit die uns leider angesichts der waffenrechtlichen Entwicklungen und der gegen uns erzeugten öffentlichen Meinung letztendlich fehlen könnte.

Von daher sollte keiner der Versuchung erliegen, seine Hände nun in den Schoß zu legen und sein "Schicksal" mal wieder in die Zuständigkeit einer selbstbezeichneten Waffenlobbyorganisation und deren Protagonisten zu legen - das lehrt uns die Vergangenheit und die Realität.

Wir sind nicht die Waffenlobby, nicht einmal die, die ständig in den Medien herbeigedichtet wird. Weil die meisten Journalisten inzwischen geistig zu eingeschränkt sind, um einfachste Sachverhalte erkennen und bewerten zu können, weil es oft nur noch dazu reicht, Texte der Presseagenturen zu recyceln und an das eigene Format anzugleichen. Der Unterschied zwischen den Interessen der legalen Waffenbesitzer und den multinationalen Kriegswaffenkonzernen hat der normale Schreiberling noch gar nicht zur Kenntnis genommen und wenn, dann hat ihn sein Redaktionsleiter schnell wieder auf redaktionspolitischen Kurs gebracht.

Was wir sind, wir sind viele! Und damit ist etwas zu machen. Mann, Frau, Schütze, Schützin, Jäger, Jägerin, Sammler und Sammlerin muss es nur wollen und den eigenen Hintern hoch bekommen, solange noch Gelegenheit besteht. Für Lobhudelei oder Wundenlecken haben wir hinterher noch genügend Zeit.

In diesem Sinne wünsche ich denen, die wirklich für uns tätig werden, ob sie nun ProLegal oder AntiEgal heißen, gutes Gelingen und euch allen ein schönes Wochenende.

SWJ

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SWJ hat völlig recht - Lobbyisten leisten eine Arbeit, die auch bezahlt werden muss, um qualitativ angemessen zu sein.

So wie sie bisher geleistet wurde, war kostenlos meistens noch gut bezahlt.

Übrigens gibt es inzwischen mehrere Studiengänge, die sich speziell mit der Thematik befassen.

Die Zeit der selbstgekürten Propheten, Frauenärzte und anderer Gestalten sollte sich also dem Ende neigen.

Kompetenz ist keine Krankheit und wenn ich mir den bezeichneten Laden ansehe wie er früher war und wie er heute ist muss ich an die "Prinzen" denken ....

"Ich hab kein Geld und keine Ahnung, doch ich sehe gut aus."

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Und noch eines muss man noch mal erwaehnen dürfen: Es ist kein echtes Problem, ein Gespraech mit einem MdB in Berlin oder an deren Heimatort zu bekommen.

So ziemlich Jeder bekommt den - natürlich nicht bei den Ministern und aufwaerts; sicher auch nicht bei WW, wenn es um Waffen geht.

Aber sonst ... Wollen wir mal einen Ausfkug machen und uns ein bisschen einschleichen?

Als Wallraff Verschnitt den Bundestag rocken.

Das Problem ist bestenfalls, mehrere Termine auf einen Tag zu legen, so dass man sie hintereinander abarbeiten kann.

Lasst Euch also ruhig weiter verarschen, giesst Eure Gartenzwerge und folgt der Sandale.

PS: Hat jemand eine PPk gesehen?

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SWJ hat völlig recht - Lobbyisten leisten eine Arbeit, die auch bezahlt werden muss, um qualitativ angemessen zu sein.

So wie sie bisher geleistet wurde, war kostenlos meistens noch gut bezahlt.

Also die früher 6-stelligen Jahresgehälter beim FWR (angeblich, gibt mehrere Threads bei WO hierzu) waren doch ordentlich bezahlt.

Und dann muss aber auch jedem Lobbyist klar sein: Wer ihn wählt + bezahlt, hat das Sagen. Wenn kaum eine Informationspolitik stattfindet, ist das mit dem "Sagen" natürlich ein Problem. Und wenn keine - für die Basis zugängliche - Wahlen stattfinden, haben wir ein weiteres Problem. Dann werden solche "Lobbyisten" schnell unsteuerbar, entwickeln eine "Eigenleben" und benutzen eine vermeintliche Legitimation durch LWB zur Durchsetzung einer ganz eigenen Agenda. Das gilt jetzt nich für Pro Legal, aber man sollte aus Fehlern der Vergangenheit lernen. PL tut das offenbar, und das ist gut so.

Grüße

Schwarzwälder

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Generell ist Pro Legal und die daran beteiligten Personen auf einem guten Weg. Auch die Protagonisten die in der Vergangenheit Fehler gemacht haben lernen offenkundig dazu. Wirklich wichtig ist vor allem der Informationsfluss und hier grenzt sich Pro Legal nun wirklich vom FWR ab. Dort bekommt man als Mitglied rein gar nichts mit und bekommt so vermittelt, dass sich auch rein gar nichts bewegt. Bei Pro Legal läuft das anders was sich nicht zuletzt an der Mitgliederentwicklung bemerkbar macht.

Wie Alfred hier gerne erwähnt wurden in der Vergangenheit Fehler gemacht. Siehe ppk Thema, wichtig ist hier, dass aus solchen wohl aus puren Aktionissmuss entstandenen Meldungen gelernt wird. Fehler passieren nunmal und wichtig ist daraus zu lernen, Pro Legal ist ja an sich eine noch sehr junge Organistation. Wenn das nötige Geld da ist wird man sicher auch auf einer professionerelleren Ebene Arbeiten können, aber die Leute die da momentan "Arbeit" verrichten machen das ohne größere finanzielle Aufwendungen.

Kritik ist ja teilweise schön und gut, aber sollte auch nicht über das Ziel hinnaus schießen.

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Liebe User des Forums Waffen-Online,

leider müssen wir diesen Thread schließen und Sie darauf hinweisen, dass es künftig nicht mehr möglich sein wird, irgend etwas im Zusammenhang mit Herrn Reiner Assmann, oder was Herrn Rainer Assmann betreffen könnte, zu veröffentlichen.

Soeben erreichte uns ein Schreiben von Herrn Assmann, in dem er zum Ausdruck bringt, dass er die hier stattfindende Diskussion als rufschädigend und zu seinem Nachteil empfindet und uns auffordert sämtliche kritischen Beiträge zu löschen. Gleichzeitig kündigt er rechtliche Schritte gegen uns und die einzelnen User an.

Präsidium der FvLW

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