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IGNORED

Eilt, FDP, Mitbestimmung des Wahlprogrammes zum Waffenrecht


RuedigerDE

Empfohlene Beiträge

Die Lage verschärft sich.

Inzwischen kann man für 4 Verbsserungen der Formulierung zum Waffenrecht stimmen.

Allerdings hat ganz aktuell die Programmdirektion auch die Streichung des gesamten Absatzes zum Waffenrecht im Bundestagswahlprogramm der FDP vorgeschlagen.

Das lehne ich natürlich ab und bitte die Mitglieder der dortigen Gruppe, die bisher schon für die Veränderungen abgestimmt haben, sich nochmal einzuloggen und dagegen zu stimmen.

lg Rüdiger:-)

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Die Seite ist recht schwierig, es baut sich auch alles langsam auf, zumindest bei mir.

Im Wahlprogramm unter dem Text römisch 4 (Freiheit), Punkt 2 sind im letzten Abschnitt im Text mehrere grüne Markierungen mit Zahlen drin, aktuell 130/70/135/116.

Vor der "116" ist eine orange "4".

Die Markierungen kann man jeweils anklicken und mit "Daumen hoch" oder "Daumen runter" bewerten.

Unter der orangen Markierung befindet sich der Vorschlag, den Abschnitt zu streichen.

lg Rüdiger:-)

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Allerdings hat ganz aktuell die Programmdirektion auch die Streichung des gesamten Absatzes zum Waffenrecht im Bundestagswahlprogramm der FDP vorgeschlagen.

Das lehne ich natürlich ab und bitte die Mitglieder der dortigen Gruppe, die bisher schon für die Veränderungen abgestimmt haben, sich nochmal einzuloggen und dagegen zu stimmen.

lg Rüdiger:-)

Ist erledigt.

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Obwohl zuletzt der 18.03.13 genannt wurde, ist die Programmdebatte auf meine-freiheit.de inzwischen schon beendet.

Nur die Julis hatten noch ein paar Mitglieder mehr als die Gruppe "Waffenrecht" mit über 140 Usern, wenn man mal von der allgemeinen Gruppe zur Programmdebatte absieht.

Es wurden über 1100 Anträge zum Wahlprogramm erstellt, die meist kaum über 10 "Daumen hoch" kamen.

Ein paar Anträge kamen auch auf über 30 Klicks, lediglich einen einzigen Ausreißer gab es, der 57 Klicks erreichte.

Der erst sehr spät von der Programmdirektion hinzugefügte Vorschlag, den gesamten Bereich zum Waffenrecht zu streichen, wurde immerhin 49x abgelehnt.

Unsere 4 Anträge zu Thema Waffenrecht stechen somit ganz deutlich aus der Masse der andern über 1100 Anträge hervor:

Der Vorschlag von Constanze Gill erhielt 163 Daumen hoch, dann folgen weitere Anträge mit 158 und 130 Klicks und ein ebenfalls später eingereichter Vorschlag mit noch über 100 Klicks.

Wenn die FDP es trotzdem nicht schaffen sollte, daraus eine klare Wahlaussage in unserem Sinne zu formulieren, dann ist ihnen wirklich nicht mehr zu helfen.

Leider verstreicht jetzt erst mal wertvolle Zeit, da es wohl bis zum im Mai stattfindenden Bundesparteitag der FDP dauern wird, bis wir endlich wissen, wie die FDP sich zum Waffenrecht positioniert.

Ohne eine wirklich KLARE Aussage in unserem Sinne bin ich jedenfalls nicht bereit, die FDP zu unterstützen.

lg Rüdiger:-)

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Ich bin auch mehrfacher Waffenbesitzer,aber bedenkt auch das die FDP auch die

Bankenrettung auf Kosten der Steuerzahler durchgesetzt hat.Die FDP will die Partei der Marktwirtschaft sein die Verknüpfung von Freiheit und Haftung und

schiebt alles auf dem Steuerzahler (VOLK) ab.

Grüße

Werner

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War das nicht schon immer so? Jede Partei hat Gewinne privatisiert und Verluste sozialisiert. Von daher- worin unterscheidet sich die FDP darin von anderen? Ich wähle die und die CDU weil es vielleicht hilft die grünen Verbotsfanatiker zu verhindern. Ist ungefähr so wie die Pest mit Cholera zu bekämpfen... aber egal. Das Grünzeug braucht kein vernünftig denkende Mensch, wir Waffenbesitzer schon gar nicht.

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Dein Engagement in Ehren, aber.....mir gibt das schon zu denken, dass die "Programmkommission" JEDE Aussage zum Thema Waffenrecht streichen will. Vor allem nachdem sie gemerkt haben, das dort "Dampf unterm Kessel" ist.

Die sind ja auch nicht doof. Die wissen genau, dass eine eindeutige Aussage zum Waffenrecht von den Medien mit allen propagandistischen Mitteln zerrissen würde. Und das kostet Stimmen. Und das ist genau das, was eine Partei nicht braucht.

Hatte mich selber auf deinen Hinweis hin dort bemüht und geklickt. Aber das Verhalten der "Programmkommission" hat mich auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt. Schade eigentlich.

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Ich bin auch mehrfacher Waffenbesitzer,aber bedenkt auch das die FDP auch die

Bankenrettung auf Kosten der Steuerzahler durchgesetzt hat.Die FDP will die Partei der Marktwirtschaft sein die Verknüpfung von Freiheit und Haftung und

schiebt alles auf dem Steuerzahler (VOLK) ab.

Grüße

Werner

Ja und? :unsure: Die Finanzkrise ist

  • zum einen durch gesellschaftlich-politisch motivierte Kreditvergaben an Schuldner fragwürdiger Bonität,
  • als auch politisch extrem niedrig gehaltene Zinsen
  • sowie durch die faktische, weltweite, von der Politik erzwungene Gleichschaltung der Finanzinstitute auf Value at Risk - Konzepte bei der Risikosteuerung

erzeugt worden.

Es hat absolut nichts mit Marktwirtschaft zu tun,

  1. Kredite mit niedrigen Zinsen an wirtschaftlich schwache Schuldner zu vergeben,
  2. Zinsen künstlich so niedrig zu halten, dass eine effektive Verteilung des Produktionsfaktors Kapital beeinträchtigt wird, und
  3. weltweit die Finanzinstitute zu zwingen, ihr Risikomanagement an der wirtschaftlichen Entwicklung der Vergangenheit auszurichten,

- das ist eine gefährliche Mischung aus sozialistischen Gedankengut und Dummheit, auch Politik genannt. Die Politiker haben den Finanzinstituten die Finanzkrise eingebrockt. Wir sind dafür verantwortlich, welche Politiker, an die Macht kommen. Jetzt haben unsere Politiker auf unsere Rechnung dafür gebürgt, dass die Finanzinstitute, die sie in die Schaiche geritten haben, nicht auch noch daran pleite gehen und so die sozialen Sicherungsinstitutionen belastet werden. Dafür knüpfen sie aber den so "geretteten" Finanzinstituten, Zinsen ab, die im Vergleich zu den künstlich niedrig gehaltenen Zinsen wie Wucher erscheinen. :fkr:

Dein

Mausebaer

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...

Die sind ja auch nicht doof. Die wissen genau, dass eine eindeutige Aussage zum Waffenrecht von den Medien mit allen propagandistischen Mitteln zerrissen würde. Und das kostet Stimmen. Und das ist genau das, was eine Partei nicht braucht.

Hatte mich selber auf deinen Hinweis hin dort bemüht und geklickt. Aber das Verhalten der "Programmkommission" hat mich auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt. Schade eigentlich.

Schade,

  • dass Du auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt worden bist, oder
  • dass man sich in der FDP Gedanken darüber macht, wie man mit dem heißen Thema "Waffenrecht" umgeht?

:huh:

Die Mitbestimmung beim Wahlprogramm der FDP ist nur ein Stein, aus dem einmal eine Burg werden soll. :good: Alle Politiker, nicht nur die der FDP, müssen lernen, dass wir eine politische Kraft sind. :bud: Das werden sie aber nur, wenn wir immer wieder und überall mit unseren gut begründeten Forderungen präsent sind. Wenn die "Programmkommission" unsere Themen nicht übernimmt, dann ist das bereits die nächst Gelegenheit für uns, bei der FDP aktiv zu werden. Hei, was werden sich unsere FDP-Abgeordnete und Ortsvereine doch freuen, wenn sie von uns tausendfach Post bekommen, in der sie doch bitte erklären sollen, warum die FDP denn ausgerechnet die Vorschläge mit der meisten Unterstützung nicht ins Wahlprogramm übernehmen möchte. Ob es vielleicht mit der angeblichen Bürgernähe vielleicht doch nicht so weit her sei? :teu38:

Dein

Mausebaer

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Die wissen genau, dass eine eindeutige Aussage zum Waffenrecht von den Medien mit allen propagandistischen Mitteln zerrissen würde. Und das kostet Stimmen.

LOL, bei 4 %?

Nein, genau umgekehrt ist es richtig, mit der Aussage "FDP gut für Schützen und Jäger" und dem Klinkenputzen/Flyer der LWB ist die FDP in Niedersachsen auf das beste Ergebnis gekommen (und bei der letzten Bundestagswahl haben sich auch alle gewundert) und Rösler durfte bleiben!

Uns zu verleugnen können die sich nicht leisten.

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Bist du sicher, dass das gute Abschneiden der FDP auf das Thema "Legalwaffenbesitz" gründet. Ich lebe in Niedersachsen und im Wahlkampf fand das Thema keine Erwähnung.

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Bist du sicher, dass das gute Abschneiden der FDP auf das Thema "Legalwaffenbesitz" gründet. Ich lebe in Niedersachsen und im Wahlkampf fand das Thema keine Erwähnung.

Mich würde es nicht wundern. Sieht man sich mal die Kommentare der waffenkritischen Artikel der Schmierblätter an, dann kann man bisher feststellen, dass die freiheitlichen Ansichten überwiegen. Der Michel ist vielleicht doch nicht so dumm, wie er oft hingestellt wird. Gut, ich gebe zu, dass ich auch oft auf ihn schimpfe...

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Dein Engagement in Ehren, aber.....mir gibt das schon zu denken, dass die "Programmkommission" JEDE Aussage zum Thema Waffenrecht streichen will. Vor allem nachdem sie gemerkt haben, das dort "Dampf unterm Kessel" ist.

Die Programmdiskussion hat nicht streichen wollen, sondern der FDP Rechtsausschuss Innen, dem eine mir unbekannte Frau vorsitzt und der eigentlich auch nichts zu sagen hat. Der Vorschlag wurde vehement abglehnt. Es hatte nicht eine einzige Stimme Zustimmung.

Es ist eher das Gegenteil: die obersten Wahlprogrammleute haben mit Wohlwollen unser Engagement betrachtet und die Argumente, die ausgetauscht wurden.

Aber ich will den Tag nicht vor dem Abend loben. Im Mai wird das Wahlprogramm bzlg. Waffenrecht und Mindestlohn und anderen unbequemen Themen besprochen und festgelegt. Danach wissen wir mehr. In jedem Fall wird sich Herr Tören und Frau Gill für die erweiterten Vorschläge einsetzen. Und die Wahrscheinlichkeit ist ziemlich groß, dass sie sich auch durchsetzen werden,da Waffenrecht ein Lackmustest für eine freiheitliche Gesellschaft ist.

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