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IGNORED

Erwerb Wechseltrommel für Kal. mit höherem Gasdruck


Janzfan

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Hallo,

beim (bedürfnisfreien) Erwerb von Wechseltrommeln für einen vorhandenen Revolver (auch mit Laufwechseloption,z.B. Dan Wesson o. JTL) gilt doch dieser Gesetzestext :

Wechseltrommeln, aus denen nur Munition verschossen werden kann, bei der gegenüber der für die Waffe bestimmten Munition Geschossdurchmesser und höchstzulässiger Gebrauchsgasdruck gleich oder geringer sind;

für Schusswaffen, die bereits in der Waffenbesitzkarte des Inhabers einer Erlaubnis eingetragen sind.

Was ist nun,wenn man einen Revolver zusammen mit einer Wechseltrommel (u. ggf. WL) für ein kalibergleiches o.kleineres Kal mit jedoch höherem Gasdruck als das Ausgangskaliber der Waffe fertigen u. mit dem höheren Gasdruck beschießen läßt ?

Kann man das so also so nicht erwerben ?

Ggf. wie dann ?

Es ist ein rein theoretisches Beispiel,Revolver 500 S&W,Wechseltrommel + WL für eine eingezogene 500 S&W-Wildcat,die (noch) höheren Gasdruck als die 500 S&W entwickeln könnte (sofern WT mit noch höherem Gasdruck technisch

überhaupt mögl.)

Andererseits weis ich nicht,ob solch eine Patrone auch nur für gleichen o. geringeren Gasdruck als das Ursprungskaliber "eingerichtet" werden kann (Flaschenhalspatrone),wäre wieder eine Wiederladerfrage).

beste Grüße

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Oder hat jemand einen älteren FA 50 AE u. möchte eine WT für das jüngere Kal. 500 WE. Kenne allerdings die (CIP ?) Gasdrücke der beiden Kal. nicht.

Oder hat jemand aus irgendeinem Grund einen alten Korth o. Janz nur 9mm Para u. kann dann keine WT 357 Mag haben. Weis jetzt nichtmal,ob beide Kal. aus dem selben Lauf gehen.

beste Grüße

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Oder hat jemand aus irgendeinem Grund einen alten Korth o. Janz nur 9mm Para u. kann dann keine WT 357 Mag haben. Weis jetzt nichtmal,ob beide Kal. aus dem selben Lauf gehen.

sicher geht das aus einem lauf, sogar mit passablen schussbildern. ich habe für meinen aber gleich eine befürwortung für die .357 eingereicht.

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Was ist nun,wenn man einen Revolver zusammen mit einer Wechseltrommel (u. ggf. WL) für ein kalibergleiches o.kleineres Kal mit jedoch höherem Gasdruck als das Ausgangskaliber der Waffe fertigen u. mit dem höheren Gasdruck beschießen läßt ?

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Der Standardfall sind z.B. die Revolver von Korth oder Janz.

Die Waffe wird in .357 Magnum beschossen und mit einer Wechseltrommel in 9mm Luger gehandelt.

Bei dem Janz ist die Bandbreite noch größer. Man erwirbt die Waffe typischer Weise in .454Cassull zusammen mit Austauschläufen und Wechseltrommeln in verschiedensten Kalibern, wie z.B. .45ACP, .44Magnum .357Magnum, .22 lr und so weiter.

Es gab ja immer wieder Versuche mit Flaschenhülsen in Revolvern, wie der .22 Remington Jet oder .256 Winchester Magnum und es wird regelmässig berichtet, daß das nur mässig funktioniert. Wenigstens bei der .256WinMag wird berichtet, da´die Hülsen sich so stark gestreckt haben, daß das Drehen des Zylinders erschwert wurde.

Ich habe mit den beiden Patronen allerdings nur in der Contender Erfahrung.

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Interessante Frage. Mir geht gerade das praktische Beispiel KK-Revolver mit .22WMR-Wechseltrommel durch den Kopf.....

Die .22WMR hat sowohl ein größeres Kaliber als auch einen höheren Gebrauchsgasdruck als die .22lr.

Im Sinne des relaubnisfreien Erwerbs der Wechseltrommel muß die Waffe also in .22WMR mit .22lr Wechseltrommel erworben werden.

Ich würde das als Sportschütze nicht machen. Die .22lr schießt, für mich, aus dem .22WinMag Revolver zu schlecht.

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Es gab ja immer wieder Versuche mit Flaschenhülsen in Revolvern, wie der .22 Remington Jet oder .256 Winchester Magnum und es wird regelmässig berichtet, daß das nur mässig funktioniert. Wenigstens bei der .256WinMag wird berichtet, da´die Hülsen sich so stark gestreckt haben, daß das Drehen des Zylinders erschwert wurde.

Das ist mal wieder eine wichtige Info zu Flaschenhülsen,das spielt bestimmt auch eine Rolle,wenn man an eine eingezoge 500 o. 460 S&W denkt. Wäre physikalisch auch logisch.

beste Grüße

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