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IGNORED

Halbautomatenverbot in Schneckengrün


Commerzgandalf

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Hi,

gerade musste ich erfahren das auf der 300m Bahn ein Halbautomatenverbot vom Vorstand beschlossen wurde.

Da fährt man Stunden lang durch Deutschland für einen Halbautomatenwettkampf auf 300m mit seinen Freunden auszutragen und dann das.

:traurig_16:

Und wo war das und gibt es eine Begründung?

Gruß MG34

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Und wo

Dort vielleicht?

Zitat " Diese einzigartige Natur- 300m -Bahn wurde vom Verein neu angelegt und mit einem modernen Schützenstand ausgestattet. Erlaubt sind Langwaffen mit einer Geschossenergie von max. 18.000 Joule Nicht erlaubt sind Halbautomaten, Schwarzpulver-, und KK- Waffen! "

_________________

http://www.sv-schneckengruen.de/unser-vere...-uns/index.html

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Gibts dafür auch vernünftige Gründe? Die würden mich mal interessieren...

Seit wann braucht man einen Grund um in Deutschland etwas zu verbieten? Wäre ja ganz neu...

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Dort vielleicht?

Zitat " Diese einzigartige Natur- 300m -Bahn wurde vom Verein neu angelegt und mit einem modernen Schützenstand ausgestattet. Erlaubt sind Langwaffen mit einer Geschossenergie von max. 18.000 Joule Nicht erlaubt sind Halbautomaten, Schwarzpulver-, und KK- Waffen! "

_________________

http://www.sv-schneckengruen.de/unser-vere...-uns/index.html

Ach sooo, ich dachte Schnekengrün ist eine Anpielung auf die Partei....

Gruß MG34

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Also ich will jetzt mal eine Lanze für die Schneckengrüner Schützen dort brechen:

2008/2009 haben die bei der via WO lancierten 12-Punkte-Aktion sehr engagiert mitgemacht, die knicken sicher nicht einfach ein, sondern kämpfen für ein besseres Waffenrecht!

Ich vermute mal, dass man dort eben schlechte Erfahrungen mit Standbeschädigungen durch HA, Perkussionswaffen und KK (beim Geschossfall auf 300m sind sicher auch KK schwer zu beherschen) gemacht hat und daher seinen Stand sich nicht so schnell zerlegen lassen will. Manche, die zum ersten Mal auf 300m schiessen, wissen nicht so recht was sie tun und richten erheblichen Schaden an. Neulich hat bei uns 1 Schütze auf der 300m Bahn in kurzer Zeit satte 20 Schuss in Blenden und Pfeiler gesetzt mit seinem HA.

Ansonsten bietet Schneckengrün eine der wenigen zivilen Anlagen, auf denen "normale" Sportschützen und Jäger mit .50 BMG schiessen dürfen - auch das allein würde nicht zu einer "vorbeugend einknicken" Mentalität passen.

Grüße

Schwarzwälder

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Ich vermute mal, dass man dort eben schlechte Erfahrungen mit Standbeschädigungen durch HA, Perkussionswaffen und KK (beim Geschossfall auf 300m sind sicher auch KK schwer zu beherschen) gemacht hat und daher seinen Stand sich nicht so schnell zerlegen lassen will. Manche, die zum ersten Mal auf 300m schiessen, wissen nicht so recht was sie tun und richten erheblichen Schaden an. Neulich hat bei uns 1 Schütze auf der 300m Bahn in kurzer Zeit satte 20 Schuss in Blenden und Pfeiler gesetzt mit seinem HA.

Es gibt auch etlich die mit Ihren Repetierern oder KLB auf 100m den Stand zerlegen. Generell ist die Waffe egal. Nur sollte man eben wissen was man tut oder eben, die Waffe auf 100m für 300m passend einstellen.

Ich wunder mich immer, dass mache immer die Blenden treffen, meiner Erfahrung nach landen die Schüsse eher vor der Scheibe im Dreck! Aber ok, wenn man die Visierung wie in Irrer hochdreht....

Bei uns auf dem Stand (100m Anlage) hängt ne Preisliste...fängt bei 300Euro an....seit dem haben sich zerschossenen Seile und zerstörtes Interieur minimiert.

Schade, dass nur die Allgemeinheit wegen ein paar Nixkönnern wieder leiden muss...

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Es gab da noch so eine blöde neue Regel auf der 100m Bahn.

Dort sind Halbautomaten erlaubt. Allerdings nur maximal 8 Schuss in 10 Sekunden wenn ich mich recht erinner.

Ob das allerdings pro Schütze oder für die Gesamte Bahn gilt weiß ich nicht.

Ich finds schade.

Übrigens steht in der Standordnung der 300m Bahn.

Das schiessen auf zwischen Distanzen ist verboten ausgenommen KK mit entsprechenden Kugelfängen.

Solche Kugelfänge stehen dort auch rum.

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Wo ist das Problem bei Sachschäden?

Dafür ist man versichert.

Die Versicherung prüft dann auch gleich, ob und in welcher Höhe die Forderungen berechtigt sind.

Auch muß man mal fragen, ob unbeabsichtigte Fehlschüsse nicht auch im Rahmen der Nutzung liegen, schließlich zahlt man dafür.

Als ich mal etwas unbeabsichtigt auf einem Stand demoliert hatte, habe ich sofort um eine Rechnung gebeten, die ich dann an meine Versicherung weiterleiten wollte.

Kam nichts mehr...

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Tut mir leid, dass was du schreibst ist voll der Käse!

Genauso schießt einer mit Repetierter in die Blenden, wenn er es net kann!

Hier zu sagen, die bösen Halbautomatenschützen sind an allem Schuld, ist ja auch nicht besonders konstruktiv!

Oder?

Schönen Gruss

[...]Ich vermute mal, dass man dort eben schlechte Erfahrungen mit Standbeschädigungen durch HA, Perkussionswaffen und KK (beim Geschossfall auf 300m sind sicher auch KK schwer zu beherschen) gemacht hat und daher seinen Stand sich nicht so schnell zerlegen lassen will. Manche, die zum ersten Mal auf 300m schiessen, wissen nicht so recht was sie tun und richten erheblichen Schaden an. Neulich hat bei uns 1 Schütze auf der 300m Bahn in kurzer Zeit satte 20 Schuss in Blenden und Pfeiler gesetzt mit seinem HA.[...]
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Diese Schiessanlage sollten alle Schützen meiden, dann überlegt sich der Betreiber vielleicht, ob er was falsch macht!

Aber wenn man eh keinen Halbautomaten hat, warum soll man. sich für die Schützenkollegen einsetzen!?

So solidarisch, wie wir sind, können wir bald Bilder von Schusswaffen sammeln und mit Holzgewehren die bunt sind im Keller spielen und beng beng Rufen !

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Vielleicht geht`s ja gar nicht um vorauseilenden Gehorsam oder Gängelung durch die Standbetreiber. Ich bin mehrmals im Jahr auf dem Stand und ich vermute da steckt was anderes dahinter. War auch schon in der Vergangenheit so daß es wohl etwas Probleme gegeben hat die nicht vom Betreiber verursacht wurden.

Also, bevor man den Verein verteufelt, erstmal versuchen zu verstehen was dahinter stehen könnte.

Könnte das so ein paar Geschichten aus der Vergangenheit erzählen, was ich aber garantiert hier nicht tun werde.

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Vielleicht geht`s ja gar nicht um vorauseilenden Gehorsam oder Gängelung durch die Standbetreiber. Ich bin mehrmals im Jahr auf dem Stand und ich vermute da steckt was anderes dahinter. War auch schon in der Vergangenheit so daß es wohl etwas Probleme gegeben hat die nicht vom Betreiber verursacht wurden.

Also, bevor man den Verein verteufelt, erstmal versuchen zu verstehen was dahinter stehen könnte.

Könnte das so ein paar Geschichten aus der Vergangenheit erzählen, was ich aber garantiert hier nicht tun werde.

Dem ist nichts hinzu zufügen !

Ich war Jahrelang immer wieder in Schneckengrün.

Manchmal habe ich mich sogar zwei bis drei Tage auf der 300m Bahn Eingemietet

um in aller Ruhe Testen zu können.

ICH kann mir absolut NICHT vorstellen das diese Sache vom Verein ausgeht.

Da muß wieder mal was anderes gewesen sein.

Leider....

Also erstmal den Ball flach halten. :gutidee:

Gruß

half inch

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Wo ist das Problem bei Sachschäden?[...]

Der Geschädigte trägt die Beweislast. Wer abstreitet wird von seiner Versicherung dabei auch noch unterstützt. Selbstverständlich würde jeder der hier anwesenden zu den von ihm verursachten Schäden stehen, aber es gibt auch die anderen, die sich klammheimlich davonmachen oder Schäden abstreiten.

So wie sich manchmal Benutzer von Halbautomaten gebärden, kann ich ganz gut verstehen wenn ein Standbetreiber diese ausschließt oder die Verwendung nur noch als Einzellader zuläßt. Zur Klarstellung: Ich habe nichts gegen Halbautomaten, die können schließlich nichts dafür wenn es dem Benutzer egal ist, dass dem Standnachbarn die Hülsen ins Gesicht fliegen, dass der Benutzer nichts trifft, mindestens über die ganze Scheibe streut und schlechtes Treffen durch hohe Kadenz zu kompensieren versucht.

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Wo ist das Problem bei Sachschäden?

Dafür ist man versichert.

Die Versicherung beseitigt aber den Schaden nicht. Das muss der Betreiber selbst tun, entweder in seiner Freizeit ehrenamtlich wie oft üblich oder er muss die Bahn(en) sperren und der Stand steht nicht zur Verfügung. Alleine dass die Materialkosten nicht am Verein hängenbleiben, ist ein schwacher Trost.

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Die Kosten der Wiederherstellung des Ausgangszustandes kann man geltend machen. Sollte dies die Versicherung nicht abdecken, haftet der Verursacher.

Man muss aber eben den Verursacher haben.

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Sofern es wirklich nur vom Verein aus ging, unverständlich und nicht nachvollziehbar! Wie hier schon andere geschrieben haben, macht eine Kipplaufbüchse oder Repetierer keinen besseren Schützen und solch ein "Schlumpschütze" kann auch den Stand beschädigen bzw ich bezweilfele, das damit dich Schäden signifikant vermindert werden können. Das hat doch relativ wenig mit der Gewehrart an sich zu tun. Bzgl. des Hülsenabbekommens verstehe ich die Aufregung nicht, erstens kann man als Betroffener freundlich was sagen, zum anderen aber - was soll der SLB Schütze machen, wenn die Bahnen dicht beisammen sind? Bei der Pistole regt sich doch auch keiner darüber auf.

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[...]Wie hier schon andere geschrieben haben, macht eine Kipplaufbüchse oder Repetierer keinen besseren Schützen und solch ein "Schlumpschütze" kann auch den Stand beschädigen bzw ich bezweilfele, das damit dich Schäden signifikant vermindert werden können. Das hat doch relativ wenig mit der Gewehrart an sich zu tun. [...]

Da die selben Schützen mit Einzellader und Repetierbüchse "das Schwarze" halten, scheint es doch am Halbautomaten zu liegen. Genauer gesagt, es scheint daran zu liegen, dass mit dem Halbautomaten weniger sorgfältig geschossen wird, weil man "Schnellfeuer" schießen will.

[...]Bzgl. des Hülsenabbekommens verstehe ich die Aufregung nicht, erstens kann man als Betroffener freundlich was sagen, zum anderen aber - was soll der SLB Schütze machen, wenn die Bahnen dicht beisammen sind? [...]

Der Schütz könnte selbst auf seine Hülsen achten, er könnte den Stand ganz rechts oder links, je nach Hülsenauswurfrichtung wählen und er könnte die Blenden zwischen den Ständen so einstellen, dass die Hülsen aufgehalten werden. Letzteres hat aber den Nachteil, dass dann ihm selbst die Hülsen um die Ohren fliegen. Weder Supermagnumkaliber noch Mündungsbremsen stören so sehr, wie das Staccato des Halbautomaten der "Schnellfeuer" schießt.

[...] Bei der Pistole regt sich doch auch keiner darüber auf.

Am GK-Pistolenstand sind die Halbautomatenschützen sozusagen unter sich.

Wie immer sind es Einzelne unter derem rücksichtslosen Verhalten andere leiden. Wird der Leidensdruck zu hoch, die Anzahl der Beschwerden zu groß, dann wird halt gegengelenkt d.h. es werden Regelungen zur Vermeidung des Unerwünschten eingeführt.

Was den Aufruf Schneckengrün künftig zu meiden angeht, man kann das HA-Verbot auch positiv sehen: In Schneckengrün wird man nicht durch Halbautomaten gestört.

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