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IGNORED

Behörde: Waffenversteigerung


Chris85

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Hallo Leute,

ich habe gehört das es vorkommt das die Behörde ab und zu Waffen Versteigert, die sie von anderen konfisziert hat oder sowas in der Art.

Kennt jemand eine Möglichkeit oder eine Internet Seite wo man sich über solche Termine Erkundigen kann ?

Grüße Christian.

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Das gibt es heute immer noch, allerdings nicht bei allen Behörden.

Im neuen DWJ von heute ist unter den Kleinanzeigen z.B. eine drin.

Bei egun ist auch öfter mal was drin.

Einzelne Zolldienststellen machen dies heute auch noch.

HH hat es häufig auch gemacht, allerdings nicht die einzelne Waffe verkauft,

sondern immer in Losen zu ca. 4-5 Stück, so daß es im Normalfall nicht an den

"Endverbraucher" geht, sondern nur an Händler.

Man muß einfach bei den einzelnen Behörden direkt nachfragen, ob und wann so etwas

passiert, dann bekommt man auch die Infos dazu.

ABER: bevor hier zu große Begehrlichkeiten geweckt werden, man sollte nicht erwarten,

daß man da Ferlacher Drillinge für 500 € oder seltene Sammlerstücke hintergeschmisssen

bekommt, meistens ist es nur 08/15 Kram, z.T. in bescheidenem Zustand.

Wenn es Deliktswaffen sind ( z.B. aus Suizid ), dann ist es besonders schlecht, weil die lange

gelegen haben und dadurch nicht besser geworden sind; so hat Blut ja korrosive Eigenschaften,

und wer mal einen Lauf einer Waffe gesehen hat, mit der sich mal jemand vor über einem Jahr

in den Mund geschossen hat und die seit dem nicht gereinigt wurde, der verzichtet drauf.

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@ Boron,

was heißt, das war einmal ??? Bist Du Dir sicher ??? Auf Deiner Behörde schon mal nachgefragt ???

Christian, frag Doch mal auf Deiner Behörde nach, genauer bei Deinem SB, vlt geht da was.

Ich hab bei meinem SB mal nachgefragt, wegen einem KK-SL von Erma. Er kam extra wegen mir "früher" zur Arbeit, weil ich nicht später auf meiner Arbeit anfangen kann, legte mir 5 Gewehre vor, wovon ich leider doch keines genommen hab. Ich hätt sie alle nehmen sollen........... Preis pro Stück wären 40-50 € gewesen.

Und weißt Du was? Er war mir nicht mal böse deswegen........... es kommt halt immer drauf an, wie mans angeht, und ob der SB Ahnung hat und umgänglich ist.

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Einzelne Zolldienststellen machen dies heute auch noch.

HH hat es häufig auch gemacht, allerdings nicht die einzelne Waffe verkauft,

sondern immer in Losen zu ca. 4-5 Stück, so daß es im Normalfall nicht an den

"Endverbraucher" geht, sondern nur an Händler.

Mein No.1 MkIII* habe ich letztes Jahr über eGun von einem Händler ersteigert und bei ihm persönlich

abgeholt. Ich habe mit diesem Händler und einem zweiten Händler, der zufällig anwesend war, ein wenig

gequatscht. Beide Händler versteigern ihre Waffen bei eGun und bekommen ihre Ware hauptsächlich aus

Nachlässen und vom Zoll in NRW. Der Zoll übernimmt alle Waffen, die beschlagnahmt oder bei den zuständigen

Behörden freiwillig abgegeben werden und verkauft diese Waffen in Losen an die meistbietenden Händler.

Das bedeutet, das auch die Waffen, die in dem Glauben abgegeben werden, dass sie von den Behörden zur Vernichtung

weitergegeben werden, weiterverkauft werden. Das ist eine absolute Frechheit! Auf der einen Seite bin ich froh, das

nicht alle kulturhistorisch bedeutsamen Waffen, wie eigentlich angenommen, in den Hochofen wandern, aber auf der anderen

Seite finde ich es eine absolute Schweinerei, das ahnungslose Rentner, Erben usw dermaßen über's Ohr gehauen werden.

Früher wurden die Waffen, so wie ich es von meiner SB'ine mal gehört habe, beim LKA in Düsseldorf gesammelt und ein

bis zweimal im Jahr versteigert.

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Wieso soll jemand, der aus freien Stücken das Eigentum an seinen Waffen aufgibt, bestimmen dürfen was danach mit ihnen geschieht? Wenn jemand meint, die Welt wäre besser wenn seine Waffen vernichtet werden, dann soll er zu einem Büchsenmacher gehen, und dann für die Verschrottung bezahlen! Wer etwas verschenkt, der hat sein Recht auf Einflußnahme verwirkt. Und wenn der Staat Wertgegenstände vernichtet, anstatt sie zu verwerten, ist es Diebstahl an unser aller Eigentum, beziehungsweise Steuerverschwendung, weil das Vernichten ja auch kostet.

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Die Schweinerei daran ist, das diesen Leuten gesagt wird, dass ihre Waffen zur Vernichtung gebracht werden, damit Deutschland ein wenig sicherer wird. Das hat jetzt nichts mit an den Staat schenken zu tun.

Bei uns im Kreis hat vor ein paar Jahren eine Regionalzeitung einen Artikel gedruckt, mit dem Hinweis, das der legale Waffenbesitz ab dem 1. Januar 200X verboten wird und

alle Waffenbesitzer ihre Waffen bis zum 31. Dezember bei ihrer zuständigen Behörde freiwillig abgeben können, ansonsten käme die Polizei vorbei und beschlagnahmt alles.

Etliche LWB's sind glatt darauf reingefallen und haben ihre Waffen abgegeben.

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Wenn das wirklich so gelaufen sein sollte, was ich mir eigentlich nicht vorstellen kann, wären danach aber Köpfe gerollt und in nicht kleiner Höhe Schadenersatzansprüchte entstanden.

Ich weiß wir leben schon in Absurdistan und man versucht den Rechtstaat zu unterhölen, aber doch noch nicht Unrechthausen.

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Ich weiß wir leben schon in Absurdistan und man versucht den Rechtstaat zu unterhölen, aber doch noch nicht Unrechthausen.

Aber sowas von, Unrechthausen ist überall in Deutschland. Nur viele wollen es nicht wissen da man ja immer noch einkaufen gehen kann und die Glotze läuft. Brot und Spiele eben.

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Wenn das wirklich so gelaufen sein sollte, was ich mir eigentlich nicht vorstellen kann, wären danach aber Köpfe gerollt und in nicht kleiner Höhe Schadenersatzansprüchte entstanden.

Wie sollen denn die Leute davon erfahren, das sie gelinkt worden sind? Der Greis, der z.B. seine alte C96 zur Vernichtung abgegeben hat, wird bestimmt nicht alle Waffenläden in Deutschland und alle eGun-Auktionen abklappern, um nach zu sehen, ob seine Waffe wirklich nicht mehr existiert.

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