Zum Inhalt springen
IGNORED

Livesendung zum Thema Waffensteuer


Samurai24

Empfohlene Beiträge

Ich hör mir grad die Aufzeichnung an und möchte den Anwesenden Kameraden während der Aufzeichnung meinen Dank aussprechen.

Ich hätte viel gegeben dabei zu sein, das Gesicht von Grafe und Tschöpe wäre mir was wert gewesen.....

Grafe ist für mich nicht diskutabel, er lebt in seiner eigenen kranken Welt. Dafür gäbe es sicher Medikamente.

Tschöpe zeigt sich verhandlungsbereit, das ist die übliche Taktik eines Menschen wenn er seine Felle davon schwimmen sieht, mehr nicht.

Herr Tschöpe... NO WAY !

Ich gönn mir jetzt zur Feier des Tages ein schönes bayerisches Weißbier.

*Prost*

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Beim AAW ist er ja schon in Ungnade gefallen...

Scheint so als ob er auf einem riesigen Ego-Trip ist, dazu passen die unflätigen Beleidigungen gegenüber dem auserkorenen Feind Sportschützen und nicht-extremistische Politiker und Sachverständige.

Schober vom AAW durfte gestern in Bayern 3 sprechen. Hab gleich ausgeschalten.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Zu Grafe äußere ich mich mal nicht, der Kerl macht sich einfach nur lächerlich ("Tradition von Amokläufen unter Sportschützen" :peinlich: ).

Aber merkt Tschöpe eigentlich, was er sagt?

Erwartete Einnahmen: 3 Mio

Davon in die Verwaltung: 2 Mio

Was passiert, wenn der Lenkungseffekt eintritt? Einnahmen < Verwaltungskosten, ergo wird die Aktion die Stadt Bremen voraussichtlich sogar noch Geld kosten! Ob das bei seinen Kollegen so gut ankommt, noch mehr Schulden zu machen? :ridiculous:

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich hatte eine schöne Stunde Unterhaltung vor Ort und konnte neu Kontakte knüpfen.

Zum Grafe:

Es wird eine Diskussionsrunde zum Thema Integration in einem türkischen Kulturverein geladen und einer der geladenen "Redner" ist ein NeoNazi.

80% der Anwesenden im Alter über 60, die waren gut drauf. :00000733:

Die Triebeldisignaufkleber und die Plakate die ich gedruckt hatte "http://meinungsterror.de/?p=303" waren ratz fatz weg.

Kohlheim war super!

Schade fand ich, dass es nur eine Podiumsdiskussion ohne zugelassene Publikumsfragen war.

Nachdem der Grafe im Vorfeld der Sendung immer vor mir weggelaufen ist, hätte ich ihm doch noch gerne ein paar Fragen gestellt. :fool:

Nichtmal der Tschöpe hat den für voll genommen (die Mimik sagte alles).

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Schade das es keiner mit'ner Cam gefilmt hatte. Gerade die Mimik der Leute wäre ein guter Indiz gewesen, so hat man überwiegend eher die Emotionen der "Zuschauer" im Hintergrund mit bekommen. Also für die Zukunft, wer live dabei ist: Cam mitnehmen/organisieren und filmen.^^

grüße,

zykez

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Der Kommentar zu der geplanten Waffenbesitzsteuer auf der Seite von Radio Bremen:

Die Waffensteuer in Bremen

Ein Kommentar von Georg Bukes

In wenigen Tagen, am 11. März, jährt sich der Amoklauf von Winnenden zum dritten Mal. Der Aufschrei und das Entsetzen damals waren riesengroß. Vor allem darüber, dass der Sohn eines Sportschützens ohne Probleme an die Waffe seines Vaters heran konnte. Zahlreich waren auch die Forderungen, was sich alles ändern müsse, damit ein solches Massaker nie wieder passieren kann. Doch aus der Reform des Waffenrechts wurde nur ein Reförmchen, und ein Amoklauf wie in Winnenden ist nicht unwahrscheinlicher geworden.

Minimierung von Waffen in Privatbesitz ist der richtige Ansatz

Die rot-grüne Koalition in Bremen geht davon aus, dass in den vergangenen 20 Jahren in Deutschland mindestens 100 Menschen mit legalen Waffen getötet wurden. Vor diesem Hintergrund will sie die Zahl von Pistolen und Gewehren in Privatbesitz minimieren. Und das ist genau der richtige Ansatz. Das liberale deutsche Waffenrecht kann Bremen nicht ändern, es ist Bundessache.

Und so weiter...

DAS IST NICHT DER RICHTIGE ANSATZ, HERR BUKES!!!

<<<LINK>>>

Kontakt Radio Bremen

So erreichen Sie Fachredaktion Politik, Wirtschaft, Regionales:

regionalredaktion2@radiobr​emen.de

zuschauerredaktion@radiobr​emen.de

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich finde man sollte einem Redakteur, der ein von uns Bürgern finanziertes Medium benutzt um seine persönliche Ideologie zu verbreiten, nicht auch noch hier ein Podium geben.

OK, Du hast Recht.

Hab den Text stark verkürzt und kommentiert...

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Unser Pirat hat ja schon in einem anderen Fred darauf hingewiesen, dass Radio Bremen

alle 62 Kommentare zur Petition hier gelöscht hat.

Radio Bremen ist nicht parteilos. Aber wer erwartet denn noch in der heutigen Zeit eine gut recherchierte objektive Berichterstattung.

Schon Loriot hat Ende der 70er Jahre in einer Talkshow gesagt, dass er es unerträglich fände, wie Fernsehmacher bei Radio Bremen

ihre eigene politische Einstellung in Reportagen einfließen lassen und dies dem Zuschauer dann als objektive Berichterstattung verkaufen.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Gerade für ÖR-Anstalten fordere ich mehr Bürger und weniger Politik, schließlich ist das UNSER Geld womit die da auf Sendung gehen. Ebenso gibt es Verhaltensverpflichtungen, vielleicht sollte man R-Bremen einfach auch öfters darauf mal hindeuten, nicht das die das noch vergessen.

grüße,

zykez

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Emailadresse: nordwestradio@radiobremen.de

Eben abgeschickt:

Sehr geehrte Damen und Herren,

ich schreibe Ihnen aus Anlaß des online veröffentlichten Kommentars zur Waffensteuer von Herrn Georg Bukes.

In seinem Artikel bemängelt Herr Bukes u.a. das "liberale" Waffenrecht in Deutschland. Diese Aussage ist so nicht zutreffend. Tatsächlich ist das deutsche Waffenrecht eines der schärfsten der Welt. Kaum ein anderes Land unterwirft legale Waffenbesitzer einem derartig hohen Maß an Kontrolle und Einschränkungen. "Liberal" ist zweifelsfrei nicht die richtige Bezeichnung für ein Gesetz, das den Waffenbesitz (richtigerweise) an den Nachweis eines Bedürfnisses knüpft und eine fundierte Sachkunde sowie unbedingte Rechtstreue und Zuverlässigkeit voraussetzt.

In diesem Zusammenhang empfinde ich es als überaus unausgewogen und fragwürdig, daß Herr Bukes im weiteren Verlauf des Artikels fordert, die berechtigten Interessen von mehreren Millionen Legalwaffenbesitzern aufgrund des tragischen Fehlverhaltens von zwei (2!!) Amoktätern noch weiter zu beschneiden. Selbst ein kurzer, oberflächlicher Blick in die einschlägigen polizeilichen Kriminalstatistiken zeigt dem unvoreingenommenen Betrachter binnen kürzester Zeit, daß der Anteil von legal besessenen Schußwaffen an der Gesamtheit der Tatwaffen von Gewaltdelikten im Promillebereich liegt. Daraus folgt, daß die Gesamtheit der Legalwaffenbesitzer keinerlei signifikantes Risiko für die öffentliche Sicherheit darstellt, das eine weitere Einschränkung ihrer verfassungsmäßigen Rechte (Art. 2 GG Recht auf freie Entfaltung der Persönlichkeit, Art. 14 GG Recht auf Eigentum) rechtfertigen könnte.

Tatsächlich sind die von Herrn Bukes in diesem Zusammenhang als "Erfolgsgeschichte" verkauften Waffenverbote in England keinesfalls eine solche. Was Herr Bukes unterschlägt, ist die eigentlich sattsam bekannte Tatsache, daß in der Folge des in England verabschiedeten Kurzwaffenverbots die Gewaltkriminalität mit Schußwaffen in erheblichem Maße angestiegen ist. Daß in diesem Zeitraum kein medial besonders herausgestelltes Einzelereignis in Form einer Amoktat geschehen ist, ändert daran nicht das Geringste. Diese Entwicklung zeigt klar auf, daß zwischen Legalwaffenbesitz und Gewaltkriminalität kein tatsächlicher Kausalzusammenhang besteht - eben weil Legalwaffenbesitzer mit Abstand die gesetzestreueste und kriminologisch am wenigsten auffälligste Bevölkerungsgruppe darstellen, und Straftaten in aller Regel mit illegalen "schwarz besessenen" Waffen begangen werden.

Als aktiver Polizeibeamter im Streifendienst bestätigt diese statistische Tatsache meine Erfahrungen aus vielen Dienstjahren auf der Straße nachdrücklich. Weitere Verschärfungen des ohnehin schon recht restriktiven deutschen Waffenrechts werden keinerlei meßbare Verbesserungen der öffentlichen Sicherheit in unserem Land hervorbringen, sondern lediglich Millionen von Bürgern aus der Mitte unserer Gesellschaft abstrafen und kriminalisieren.

Daß Herr Buke unter diesen Umständen "Sportschützen nicht unter Generalverdacht" stellen will, ist löblich - dann sollte er aber konsequent genug sein und deutlichen Abstand von den geäußerten Forderungen nach Verschärfungen nehmen.

Ich möchte im weiteren noch hinzufügen, daß ich als langjähriger Stammhörer des Nordwest-Radios (das ich im übrigen wegen seiner ausgewogenen und reflektierten Berichterstattung bisher sehr geschätzt habe) sehr enttäuscht von dieser Veröffentlichung bin. Daß Ihr Sender sich anscheinend inzwischen dazu herabläßt, eine Plattform für derartige populistische Ideen von profilneurotischen Politikern wie Björn Tschöpe zu bieten, empfinde ich als wenig seriös und journalistisch kaum überzeugend. Eine objektive, unvoreingenommene Berichterstattung sieht anders aus.

Mit freundlichen Grüßen

XXX YYY

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Das deutsche Waffenrecht ist gut und es funktioniert.

Habe jetzt als Sportschütze zwei Waffen erworben, WBK usw Behörden lief allles absolut reibungslos, ohne Probleme.

Man soll solche Selbdarsteller auch nicht immer auf die Goldwaage legen.

Mal etwas locker bleiben.

Übrigens, ich empfinde überhaupt keine Einschränkungen wie oben geschrieben. Ich halt mich an die Regeln und alles ist gut.

Das Amerikanische System möcht ich hier nicht haben.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Was funktioniert hier gut? Man wird gegängelt, muss Nachweise bringen, mit der Behörde teilweise vor Gericht kämpfen. Und das bei Regeln die a) unglaublich kompliziert sind, b) dennoch nicht eindeutig sind, c) Dinge regeln, die keinerlei Sicherheitsgewinn bringen (das ist doch das Ziel eines Waffengesetzes?) und d) in anderen Ländern wie Tschechien, Österreich oder Schweiz viel lockerer gehandhabt werden, ohne dass dort der Bürgerkrieg, Anarchie oder der bewaffnete Mob herrscht.

Wenn es nicht nötig ist, ein Gesetz zu erlassen, dann ist es nötig, kein Gesetz zu erlassen.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Welche Nachteile hat für Dich das "Amerikanische System"

Das Bedürfnisprinzip und seine "Notwendigkeit" mag ein wichtiges Thema sein, es ist aber kropfunnötig, sich deswegen hier zu fetzen.

Es geht hier um die sogenannte Waffensteuer.

Wenn diese Steuer im Tschöpe'schen Sinne - als "Erdrosselungssteuer" - je kommen (und sich verbreiten) sollte, dann brauchten wir (zumindest die Normalverdiener unter uns)

uns über die einengende Wirkung eines Bedürfnisprinzips sowieso keine Sorgen mehr machen.... das wäre dann unser kleinstes Problem.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Archiviert

Dieses Thema ist jetzt archiviert und für weitere Antworten gesperrt.

×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information

Bitte beachten Sie folgende Informationen: Nutzungsbedingungen, Datenschutzerklärung, Community-Regeln.
Wir haben Cookies auf Deinem Gerät platziert. Das hilft uns diese Webseite zu verbessern. Du kannst die Cookie-Einstellungen anpassen, andernfalls gehen wir davon aus, dass Du damit einverstanden bist, weiterzumachen.