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IGNORED

Mein Fazit bei der Werbung von Mitzeichner.....


Huskydoc

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Grob gesagt haben bisher die Hälfte aller von mir angesprochenen mitgezeichnet.

Die Argumente der Nicht-Mitzeichner waren sehr interessant.

Hier mal als Stichpunkte:

- Das interessiert mich nicht

- Das betrifft mich ja nicht

- Bei Waffensachen mache ich nicht mit

- Dann bekomme ich ja Besuch von der Polizei

- Ich unterschreibe nur, meine Adresse bekommst du nicht

- Waffen gehören alle verboten

- Wenn ich da mitmache, denken die ja ich habe böses vor

Es zeigte sich überwiegend eine Angst vor Konsequenzen durch den Staat ab.

Die Gehirnwäsche durch Politik und Medien funktioniert also recht gut. WAFFEN SIND BÖSE

Trotz größter Aufklärungsbemühungen konnte ich sie nicht überzeugen.

Wie ist es bei euch gelaufen?

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Ab Mitte 2012 soll man unter Pseudonym und damit verbessertem Datenschutz online zeichnen können.

Die Angst vorm Staat ist durch die willkürlichen und nach belieben gebührenerhebenden Hauskontrollen entstanden, für die die CDU (Stasi 2.0) einstand.

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Dann hat er bestimmt im Dialog für Hanf zu Hauf gestimmt

Wir sollten uns einfach mal der Tatsache stellen das nicht alle LWB den Verlust der Waffen im Zusammenhang mit dem Verlust von Grundrechten sehen.

Dieser Reservist gehört zur Gattung:

Eigenheim, guter Job, gut genährt, intakte Familie, keine Kinder, Zufriedenheitspegel steht bei 80%, das Ausland ist im Urlaub schön aber in Deutschland sollten die sich erst einmal ordentlich integrieren, Sarazin ist nur missverstanden worden usw.........

kommt Dir das irgendwie bekannt vor?

Der gehört auch zur Friendly Fire "Strom kommt aus der Steckdose" Fraktion.

Ich will hier niemanden beleidigen!

Ich beobachte nur wie viele Bundesbürger sich OHNE NOT DEPROFILIEREN!

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Grob gesagt haben bisher die Hälfte aller von mir angesprochenen mitgezeichnet.

Aus den Antworten schließe ich, dass du auch Nicht-Waffenbesitzer angesprochen hast.

Dafür schon mal meinen :respekt:

Und wenn die andere Hälfte gezeichnet hat, dann hast du Erfolg gehabt.

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Hallo!

Gerade komme ich von der Kartenrunde aus dem Lokal und hab nochmal 6 Unterschriften mit nach hause genommen. Alles nicht Waffenbesitzer bis auf einen.

Die letzten Tage schon jeden bei Facebook persönlich gefragt und einige zum Online Zeichnen bekommen. :gutidee:

Alles in allem hab ich ~15 Unterschriften/Online Zeichnungen von nicht Waffenbesitzern bisher und ich plane das es noch mehr werden.

Ich such mir die Leute aber aus die ich frage und geh nicht einfach zu jedem.

Drei mal hab ich ein Nein bekommen, eine Polizistin, eine alternative und eine Beamtin.

Die Gründe dürft ihr euch selbst ausdenken :rolleyes:

Wenn jeder von den möchtegern-Waffenbesitzern hier nur mit halber Kaft seinen Arsch in bewegung setzen würde... 500.000 Unterschriften währen kein Problem. :peinlich:

Und für die ganzen Miesmacher die meinen "Hätt man besser machen können!" oder "Bringt eh nix!". Hättet IHR BESSERWISSER es mal besser gemacht, wer nix tut darf nicht meckern!

Besser etwas machen und was falsches tun als nur mit dem Daumen im Hintern in der Ecke zu sitzen und sich überlegen fühlen!

Und was ich von Sportschützen denke die meinen "Ich hab keine solchen Waffen, geht mich nix an" sage ich jetzt besser mal nicht...

Grüße,

Peter

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Aus den Antworten schließe ich, dass du auch Nicht-Waffenbesitzer angesprochen hast.

Dafür schon mal meinen :respekt:

Und wenn die andere Hälfte gezeichnet hat, dann hast du Erfolg gehabt.

Ich habe ausschließlich Nicht-Waffenbesitzer angesprochen.

Eben mit der Erklärung, dass es hier nicht nur um ein "Waffenverbot" geht, sondern wie gewisse Parteien agieren.

Das genau dieses Vorgehen eben doch jeden Wähler interessieren sollte, tja, einige wollten/konnten das nicht verstehen.

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Dieser Reservist gehört zur Gattung:

Eigenheim, guter Job, gut genährt, intakte Familie, keine Kinder, Zufriedenheitspegel steht bei 80%, das Ausland ist im Urlaub schön aber in Deutschland sollten die sich erst einmal ordentlich integrieren, Sarazin ist nur missverstanden worden usw.........

kommt Dir das irgendwie bekannt vor?

Der gehört auch zur Friendly Fire "Strom kommt aus der Steckdose" Fraktion.

Gute Analyse.

Solche Leute sind keine "schlechten Menschen" - aber ihr Verhalten hat (in Summe) negative Auswirkungen.

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Ich hatte eher:

*wie, ich muss mich erst anmelden, ins postfach schauen, registrieren, einloggen und kann erst dann mitzeichnen??? Kann ich das nicht schnell bei Facebook liken?*

War bei mir so ähnlich. "Was, erst anmelden und den ganzen Aufwand?"; "Da muß ich ja meine persönlichen Daten angeben!"; "Geht das nicht anonym?"

Tja, wenn man Stellung beziehen will, dann muß man Farbe bekennen und dazu gehört es nun mal auch sich zu exponieren.

Das die gleichen Leute aber bei allen möglichen Internet-Stores angemeldet sind oder im Internet bei irgendwelchen sozialen Netzwerken einen Seelenstriptease hinlegen fällt ihnen garnicht auf. Es lebe die heilige Einfalt und Bequemlichkeit und ihre Ausreden.

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Kein anderes Volk verzichtet so gerne auf seine Bürgerfreiheiten und seine Grundrechte wie der Deutsche.

Man hat Angst vor dem Staat, ist absolut Obrigkeitshörig (bei Gestalten wie Wulff, Tauss und den ganzen anderen peinlichen Fettnäpfchentretern muss man sich da nur noch an den Kopf greifen) und nicht bereit eine Meinung zu vertreten. Man ist nur noch stark in der annonymen Masse der anderen Internethelden. Quo vadis, Demokratie, quo vadis, Deutschland?

Warum sollte ich mich schämen oder mir Sorgen machen wenn ich eine ePetition mit Klarnamen zeichne? Eine Verschärfung ist unnötig und schlichtweg schwachsinnig. Diejenigen die den gesetzenentwurf initiiert haben...welche Berechtigung haben die? Fachmänner/Fachfrauen auf diesem Gebiet? Mit Sicherheit nicht.

Das Ergebnis der ePetition ist mehr als mager. Knapp über 22k Zeichner. Papierzeichner nicht mitgerechnet. Angesichts der Anzahl der Legalwaffenbesitzer ein ernüchterndes Ergebnis.

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Bei mir im Verein hat auch keiner Mitgezeichnet fast alles HSV Mitglieder !

Die Stimmen immer gleich-

" Die Dinger sind eh nix für Sportschützen braucht niemand, können die ruhig verbieten"

" Solange die unseren Schützenumzug nicht verbieten ist mir das egal"

Ich finde es einfach schade das so wenige sich die mühe machen um für ihren Sport einzutreten.

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­Als soooo schlecht möchte ich das "magere" Ergebnis nun nicht bewerten. Bei den E-Petitenten handelt es sich nur um die mit den modernen Kommunikationsmitteln vertraute "Speerspitze" der LBW, die bereit war auf diesen bereits fahrenden, miserablen Zug in letzter Minute auf zu springen.

Sehr viele der LBW sind aber Senioren, haben keinen Internetzugang oder wickeln diesen mit Hilfe ihres Nachwuchses ab. Es herrscht in diesen Kreisen ein tief verwurzeltes Misstrauen sowohl gegenüber dem "Internet-Kram" als auch der „Obrigkeit“. Wen wundert´s, man liest und hört ja soviel!

Auch registriere ich eine gewisse Resignation:

„Was wurde aus den bereits erfolgten Unterschriftslisten, die anlässlich voran gegangener Aktionen gesammelt wurden? War das alles zwecklos, machen solche Unterschriften überhaupt einen Sinn, landen die nicht einfach im Papierkorb?"

Hier fehlt einfach das motivierende „Feed Back“.

Ich bin der Meinung, dass wenn der private Waffenbesitz erhalten bleiben soll, in den Vereinen ganz verstärkt in Nachwuchs-Gewinnung und -Förderung investiert werden muss.

Schießen muss Spaß machen dürfen, wenn junge Leute dafür begeistert werden sollen. Vielleicht braucht das Schießwesen dazu ganz neue Disziplinen, ganz weit weg vom „Trachten-Look“.

Bitte das jetzt nicht als "DSB-Bashing“ auffassen.

Auf jeden Fall, das darf den Politikern klar sein, werden viele, die sich an der Petition jetzt nicht beteiligen konnten oder wollten, bei anstehenden Wahlen trotzdem ihr Kreuzchen mit Überlegung setzen, wenn dann nicht eine Katastrophe, ähnlich Fukushima, wieder die Hand führen wird.

Gruß

gerd12

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Ich bin der Meinung das solche Petitionen sich nur schlecht rumsprechen.

Habe selbst hier davon erfahren und dies auch per mail an meine Schützenkollegen weitergeleitet.

Die Informationen das "WIR" die Möglichkeit haben irgendetwas für "UNSEREN" Sport zu tun sollte doch auch im Interessen "UNSERER" Verbande liegen.

ODER ?

Welcher Verband DSB, BDS, DSU, BDMP usw

und deren angeschlossenen Landesverbände bzw die Kreise usw

hat seine Mitglieder informiert ?

sowas bleibt immer "ganz unten" hängen, wenn es im Verein keinen gibt der diese Info´s verteilt, kriegt´s eh keiner mit.

meine Meinung

hegges

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... sollte doch auch im Interessen "UNSERER" Verbande liegen.

ODER ?

...

ODER!

Manche höheren Verbandsfunktionäre scheinen zubefürchten, dass sie keiner mehr bräuchte, bei einem liberalen bzw. liberaleren Waffrecht.

Diese Befürchtungen kann ich sogar nachvollziehen. :rolleyes: Wer bräuchte noch all diese vielen Verbandsfürsten, wenn jeder unbescholtene, erwachsene Bürger sich die Waffen kaufen dürfte, die er/sie möchte, ohne dass wer ein Bedürfnis, eine Mindesttraininganzahl oder eine Jägerprüfung bescheinigt, und auf'm Stand einfach das schießt, wonach ihm/ihr ist, ohne dass es dafür eine staatlich genehmigte Sportordnung eines Verbands geben muß? :closedeyes:

Dein

Mausebaer

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­

Hier fehlt einfach das motivierende „Feed Back“.

Kein Wunder -aber Schuld haben wir selber. Die Geheimdiplomatie bei einigen (sonst sehr liberal wirkenden) Landes- und Bundesverbänden verbietet es, Ergebnisse zu veröffentlichen. :rolleyes:

Und das führt ironischer Weise dann zu Mausebaers Theorie:

Manche höheren Verbandsfunktionäre scheinen zubefürchten, dass sie keiner mehr bräuchte, bei einem liberalen bzw. liberaleren Waffrecht.

a la "Wir dürfen nicht drüber reden aber ohne uns wäre alles viel schlimmer"

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Kein Wunder -aber Schuld haben wir selber. Die Geheimdiplomatie bei einigen (sonst sehr liberal wirkenden) Landes- und Bundesverbänden verbietet es, Ergebnisse zu veröffentlichen. :rolleyes:

Und das führt ironischer Weise dann zu Mausebaers Theorie:

a la "Wir dürfen nicht drüber reden aber ohne uns wäre alles viel schlimmer"

Na suppi!

Und wie bringe ich das jetzt an diversen LBW-Stammtischen rüber, ohne "Verbandsbashing" zu betreiben oder auszulösen??? :scare:

gerd12

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Zum eigentlichen Thema:

Gestern habe ich noch mal einen befragten Nicht-Waffenbesitzer in die "Zange" genommen.

Aus dem Erbe seines verstorbenen Vaters habe ich vor einiger Zeit 2 Kurzwaffen auf meine grüne WBK genommen, weil er sie als Andenken am leben erhalten wollte.

Nach erneuter Aufklärung der politischen Situation kam dann folgende Antwort:

"Da kann man doch eh nichts machen, dann ist das eben so. Außerdem gibt es auch noch wichtigere Dinge im Leben."

Gut, er gehört generell zu den defensiven Menschen. Das ihm aber plötzlich die geliebten Andenken wurscht sind, weil er mit seiner vollständigen Adresse mitzeichnen müsste, hat mich dann doch etwas mehr als überrascht.

Ich mag ihn trotzdem, er ist einer meiner Lieblingskollegen, den ich seit 15 Jahren kenne.

Übrigens standen die Mitarbeiter meiner Abteilung komplett hinter mir und haben mitgezeichnet. ER gehört zu einer andern Abteilung, die sich komplett verweigert hat............

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