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IGNORED

Nette Wünsche eines (jetzt ehemaligen) Nutzers


Ralf Künne

Empfohlene Beiträge

Hallo zusammen.

Meckermails, anmaßende PM, überzogene Forderungen und vieles mehr gehört hier leider schon fast zum Umgangston. Meist sind es ein oder mehrere Nutzer, die sich von einem Moderator ungerecht behandelt fühlen und den Umstand in seitenlangen PM oder Mails allen möglichen, meist nicht involvierten Personen mitteilen. Eines der Beispiele der letzten Tage ist ein Nutzer, gegen den wegen seiner unmöglichen Umgangsformen eine moderativen Maßnahme verhängt und für sieben Tage gesperrt wurde. Gestern forderte er ultimativ die erneute Freischaltung- seiner Lesart nach sei die Frist abgelaufen- und setzte "vorsorglich" schon mal seinen Anwalt von seinem Ultimatum in Kenntnis.

Nach Rücksprache habe ich mich entschlossen, diesem Nutzer den Zugang endgültig zu sperren. Nicht wegen seines Verhaltens mit dem er hier in Forum schon öfters negativ auffiel, sondern wegen der damit verbundenen Drohung juristischer Schritte sollte seine Forderung nicht erfüllt werden. Ins gleiche Horn blies ein weiterer Nutzer, der sich auf den Inhalt eines Schriftwechsel zwischen dem oben genannten Nutzer und mir bezog (woher ist ihm dieser bekannt?) und eine finanzielle Unterstützung desselben ankündigte, so er die Gerichte bemühen würde. Gespickt war diese PM mit recht grenzwertigen Wünschen, auf Grund derer er ebenfalls nach Rücksprache gesperrt wurde.

Als Antwort darauf erhielt ich folgene Mail:

Sehr geehrter Herr Künne,

[...]

Ich hoffe das Sie noch eine gerechte Strafe für Ihr überhebliches Wirken in WO ereilt.

Im weiteren wünsche ich mir das Sie sich den Hals beim Sturz von einer Treppe brechen.

Mit freundlichen Grüßen

Mit einer Handlung nicht einverstanden zu sein, ist das eine, jemandem den Tod zu wünschen eine andere. Leider sind PM und Mails diesen Inhaltes keine Ausnahme. Sehr oft kommen diese von Leuten, die sich und ihre Fähigkeiten/ Kenntnisse maßlos überschätzen, Mitdiskutanten gegenüber den überheblichen "Profi" herauskehren und sich in ihrer "Ehre" und "Würde" verletzt sehen, wenn sie dafür zur Ordnung gemahnt werden. In der letzten Zeit häuft es sich, meist kommen diese Nachrichten von denen, die sich selbst am lautesten in anderen Foren als "Waffenlobbyist" bezeichnen.

Ich werde hierüber keine Diskussion zulassen, es kann jeder für sich halten wie er es für richtig erachtet, nur stelle ich mir die Frage ob ein weiterer egal wie gearteter Einsatz für Leute eines solchen Schlages überhaupt sinnvoll ist. Ferner stelle ich mir die Frage ob das wirklich alles mehrfach überprüfte Waffenbesitzer sind, die natürlich auch alle ihrer eigenen Selbsteinschätzung nach die charakterliche Eignung zum Führen von Waffen zur Selbstverteidigung besitzen und dies offen einfordern?

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