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IGNORED

DSB-Vizepräsident Jürgen Kohlheim im Interview


AxelCGN

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Warum spricht Herr Kohlheim mit den Medien über Waffen, für die sein Verband gar keine Genehmigungen erteilt und auch keine Disziplinen hat?

Wieso?

Gibt ja auch LandesverbandsListen (Liste B )

Manche LVs sind da schon gut bestückt.

Edit: hatte sich ein Smiley reingeschmuggelt...

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Warum spricht Herr Kohlheim mit den Medien über Waffen, für die sein Verband gar keine Genehmigungen erteilt und auch keine Disziplinen hat?

Volltreffer ! - Versenkt !

Das ist von Kohlheim Bashing gegen Verbände in denen schießen auch (noch) Spass machen darf !

Gruß Südwest

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Der DSB schwenkt auf die Richtung ein, die der DJV schon vor Wochen eingeschlagen hat. Diese Verbände vertreten ihre Interessen - nicht die der LWB.

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Der zuständige Mensch im Bundesverwaltungsamt möchte offenbar abwarten, bis ..............

Hi,

zunächst regelt es der Gesetzestext zwar nicht, dass eine Änderung einer SpO zu genehmigen ist, er impliziert es aber. Also muss davon wohl ausgegangen werden. Fakt ist wohl auch, dass mehrere Verbände Änderungen zur Genehmigung eingereicht haben, diese aber bisher nicht erteilt wurde. Den genauen Beginn und den Stand der Verfahren bei den einzelnen Verbänden kenne ich nicht, auch nicht die Reaktion des BVerwAmtes.

Ich frage mich jetzt, warum keiner der Verbände, der eine Änderung beantragt hat, einfach eine Feststellungklage erhebt, dass die Genehmigung durch Fiktion eingetreten ist und dazu dann den hilfsweisen Verpflichtungsantrag auf Genehmigung stellt? Dann gäbe es doch endlich Klarheit. Ich denke, die Verbände haben einen Anspruch auf die Entscheidung über die Genehmigung - so oder so.

Entweder wird bei einer Klage dann die begehrte Feststellung (ist genehmigt, weil als genehmigt gilt) getroffen, weil kein wichtiger Grund für den Nichtabschluss der Prüfung vorliegt oder eben, wenn doch in der Rechtsunsicherheit des BVA ein solcher Grund liegt, kann das Gericht über den Hilfsantrag entscheiden, nämlich ob die jeweilige Genehmigung zu erteilen ist, oder nicht. Wenn, wie es mir möglich scheint, bei der Genehmigung einer Änderung das besondere öffentliche Interesse keine Rolle spielt und deshalb nur allgemeine Fragen des Nichtentgegenstehen des öffentlichen Interesses (Gemeinwohlkonformität und verplausibilisierte Sinnhaftigkeit der Änderung) zu prüfen sind, sollte ein stattgebendes Verpflichtungsurteil denkbar sein, zumindest aber eine Feststellung der Pflicht zum Handeln (=Entscheiden) mit Anweisung an das BVA, eine (Ermessens-)entscheidung zu treffen. Da das Wesen der Verwaltung "Handeln" und nicht "Nichtstun" ist, ist das beschriebene Nichthandeln beim BVA, wenn es wirklich so ist, wie beschrieben, einfach rechtswidrig.

Auf der anderen Seite verstehe ich auch nicht, warum keine Behörde gegen "unsportliches Schiessen" einschreitet, wenn ein Verband jährlich Wettkämpfe auf der Basis nicht genehmiger Sportordnungen ausschreibt und durchführt, die nach dem WaffG deshalb gar kein "Sportliches Schiessen" darstellen. Wenn jeder auf seinem Schiessstand machen kann, was er will, wozu braucht man dann aber die Sportordnungen?

Helft mir mal, ich dreh mich gedanklich im Kreis - oder bin ich einfach zu doof?

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Nun ja dieses Interview hat zwei Gesichter, zuerst das Positive - der Verbotsantrag der Grünen wird nicht unterstützt -Gut so. Jetzt aber die absolut Negative, der unselige Hinweis auf eine bekloppte, völlig unsinnige Ächtungskampange v. Gewehren die nicht delikt relevant sind und der Hinweis diese sogar zukünftig ausgrenzen zu wollen (zitat: "diese auf ihren Schießständen nicht zuzulassen")! Diese Anspielung verstehe nun überhaupt nicht! Soll jetzt jeder Vereinsvorsitzende den Waffenprüfer machen und nicht genehme Waffen - was auch immer das ist, denn es gibt hier keine Definition" auschließen per Hausrecht?! Das war doch wieder mal ein DSB typisches, völlig unnötiges Eigentor! Aber vielleicht rudern man ja nach Protest wieder teilweise zurück, wie beim DJV. Basolut unverständlichist aber die Blockadehaltung zur Petition, eagl was man vom Wortlaut hält, ist sie ein Zeichen in die richtige Richtung, wieso man das einfach mal so unterdrückt verstehen diese Herrn nur alleine!

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Nochmal, und in aller Klarheit: Die Passage "Kriegswaffen , wie K98, Mosin Nargant , Endfields, etc." ist unfug. Keines der genannten Modelle ist eine Kriegswaffe.

Ein AR15 oder OM oder... auch nicht. Wo steht aber eigentlich, dass der die nicht meint? Die Grün-Rot-Lila-Fraktion meint die jedenfalls und auf deren Satements bezieht er sich ja. Und einen Hinweis auf KWKG kann ich im Interviewtext nicht finden.

Man muss sich ja gottseidank noch nicht alles schönreden (so ala "was soll das Drama um die Mauer, ich wollte eh nie nach Westberlin...?)

Angenommen ich bin ein Roter/Grüner/Linker/... sonstiger Ideologiefetischist und halte arbeitende Spießbürger eh für suspekt:

Mein Opa war im einem K98 im Krieg also ist das eine Kriegswaffe. Und die 08 auch, die hab ich eigenhändig (Igitt!) zum Einschmelzen weggegeben. Und du willst mir erklären das sind keine Kriegswaffen? Was verboten wird bestimme ich!

Die Zeit hatten wir nämlich vor kurzem auch noch, da wurde diskutiert ob der FR8 jetzt den Anschein erweckt oder nicht, sogar eine Blaser 93 (irgend so eine Longrange-Version) war betroffen...

Gruß

Erik

.... Basolut unverständlichist aber die Blockadehaltung zur Petition, eagl was man vom Wortlaut hält, ist sie ein Zeichen in die richtige Richtung, wieso man das einfach mal so unterdrückt verstehen diese Herrn nur alleine!

Der DSB unterscheidet sich nur wenig von unserer bunten Regierung, die haben auch vergessen wer sie bezahlt.

Gruß

Erik

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Wir setzen uns seit vielen Jahren offen, sachorientiert und erfolgreich für die Interessen unserer Mitglieder ein, so dass es weiteren Interessensorganisationen aus unserer Sicht nicht bedarf.

...Du sollst keine anderen Götter neben mir haben...

Schnuffi

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Sehr gute Argumentation, was die Bestrebungen von Seiten der SPD/Grünen/Linken/SSW angeht.

Neben einigen, hier schon aufgegriffenen, Konfliktpunkten fiel mir noch was auf:

Um die nach dem Waffengesetz erforderlichen Kontrollen von Waffenbesitzern effektiver als bisher durchführen zu können, wollen wir die Waffenbesitzer zur Erstattung des mit den Kontrollen verbundenen Personal- und Sachaufwands heranziehen."

Was sich Herr Kohlheim dabei wohl gedacht hat?

Au Backe, ich muss doch zu Fielmann.

Das kommt davon, wenn man sich nächtens durch die links wühlt.

Sorry!

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...Du sollst keine anderen Götter neben mir haben...

Bei aller Unterstützung der "neuen" Waffenrechtsorganisationen (auch meinerseits, wo's geht):

meinst du nicht, dass ein kleiner Unterschied besteht zwischen dem Schützenbund mit 1,5 Mio Mitgliedern und zwei Zusammenschlüssen, die zusammen vielleicht grade soviel Mitglieder aufweisen wie der kleinste DSB-Landesverband?

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Auf der anderen Seite verstehe ich auch nicht, warum keine Behörde gegen "unsportliches Schiessen" einschreitet, wenn ein Verband jährlich Wettkämpfe auf der Basis nicht genehmiger Sportordnungen ausschreibt und durchführt, die nach dem WaffG deshalb gar kein "Sportliches Schiessen" darstellen.

Bei deinem Beitrag ist mir jetzt nicht ganz klar:

Fehlt dir für das genannte "Nicht-Einschreiten" nur das Verständnis, oder siehst du ein Einschreiten als erforderlich und wünschenswert an?

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Dieser Mensch steht/stand den schiessport doch recht nahe wenn ich mich an einige publikationen u.a. in Visier erinnere.

Das war sein Vorgänger, der ist heute BDMP-Präsident. Sein Nachfolger meint nun offenbar, er könne jetzt schalten und walten (oder eben nicht), wie er mag. Das von Jürgen Kohlheim angekündigte Einberufen des Schießsportbeirats, damit es trotzdem weitergeht, ist schon mal ein wichtiger Schritt zum Weiterkommen.

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Was sich Herr Kohlheim dabei wohl gedacht hat?

Nichts unterstellen, was nicht da ist. Die Passage ist nicht sein Text; er zitiert hier lediglich aus einem (auch hier bekannten) Antrag aus Bremen.

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Der DSB schwenkt auf die Richtung ein, die der DJV schon vor Wochen eingeschlagen hat. Diese Verbände vertreten ihre Interessen - nicht die der LWB.

Na dann frage ich mich doch warum der Schützenverein dem ich angehöre Mitgliedsbeiträge an den sächsischen Schützenbund als Landesverband des DSB abführen muss. Wenn der SSB nicht mein Interessenvertreter als LWB ist wozu brauche ich ihn dann?

Vielleicht dazu das sich „GST-Altkader“ im Schützenkreis über Fragen wie wer ist der Hersteller von zu verwendenden Schießscheiben oder woher das Geld für die Pokale von Wettkämpfen kommt unterhalten!

Gerade für diese alten Herren, die ihre Funktionärslaufbahn bei der GST begonnen haben, ist Luftgewehr das Maß aller Dinge und Kleinkaliber gerade noch so vertretbar. Wer Ordonanzgewehr oder Großkaliber Kurzwaffe schießt ist für die doch schon ein halber Terrorist.

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Wir sind - Zwangskunden einer mit quasi-behördenähnlichen Organisation,

die Privilegienverwaltung gegen Macht - und Geldabgabe betreibt.

Die Behördenleiter sind sogar so stark, das sie dreist dem Zwangsmitglied Waffen und Disziplinen vorenthalten können, die der ohnehin zu starke Gesetzgeber einräumen würde.

Abgesehen davon ziehen die Pöstchen entsprechende Personen an, die sich mit entsprechenden Hofstaaten umgeben, siehe aktuell an anderer Stelle der zweite Präsident der schon im Schönwetter wenig Zweifel über seine Eignung lässt.

Man kann aber aus alledem viel über die menschliche Natur lernen, über Macht, das es nur Starke und Schwache gibt, über den hohen Wert der Zeit, über das Loslassen nicht zu haltender Positionen ( eine ganz klassische Schwäche ), ...

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Es ist schon ein besonderes Erlebnis, diese vielen unterschiedlichen Interpretationen

aus dem Kohlheim Interview lesen zu dürfen.

Ob HOPP oder TOPP, jeder legt es so aus, wie es ihm gerade in den Kram paßt.

Verständnis für den jeweils Anderen ? Nicht mit mir !

Es ist bekanntlich leichter, andere in den Ar... zu treten als sich selbst.

Dabei ist überall zu lesen, daß gerade in der augenblicklichen Situation alle an

einem Strang ziehen sollten. Wenn es geht, auch in die gleiche Richtung.

Bleibt wohl für immer Wunschdenken.....

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Sogar ich mit mein bescheidene Migrantendeutsch kenntnisse versteh datt

...oder eben nicht. Jeder behauptet ja daß er`s richtig versteht :)

Auf der anderen Seite verstehe ich auch nicht, warum keine Behörde gegen "unsportliches Schiessen" einschreitet, wenn ein Verband jährlich Wettkämpfe auf der Basis nicht genehmiger Sportordnungen ausschreibt und durchführt, die nach dem WaffG deshalb gar kein "Sportliches Schiessen" darstellen.

Geht´s auch etwas konkreter? Welcher Verband schreibt welche nicht zugelassene Wettkämpfe aus?

Bei Bedarf gerne auch per PN.

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